Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
März 292014
 

Infos zum Spitzlappiger Frauenmantel (Gemeiner Frauenmantel) – Alchemilla vulgaris finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/234117.html

  • 150 g frische Frauenmantelblätter
  • 25 g Zwiebellauch
  • 15 g geriebener Meerrettich
  • 20 ml Saure Sahne

 

Die Frauenmantelblätter waschen, 1 min in kochendes Wasser tauchen, dann abkühlen lassen und mit dem Messer klein schneiden.Den Zwiebellauch klein schneiden, mit den Frauenmantelblättern und dem Meerrettich vermischen, salzen und mit der Sauren Sahne anrichten.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

Die Blätter und Wurzeln (oder nur die Blätter) kräftig waschen,
durch den Fleischwolf drehen, Salz, Essig und Pfeffer
hinzufügen und gut durchmischen. Im verschlossenen
Glasgefäß aufbewahren. Man kann die Würze
als Zugabe zu Fleischgerichten, Fischgerichten, Gerichten
aus Getreideerzeugnissen sowie zum Würzen
von Suppen und Sehtschi verwenden.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

Informationen zu Gänse-Fingerkraut – Potentilla anserina finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/90022.html

  • 200 g Gänsefingerkrautwurzeln
  • 200 g Mehl
  • 500 g Kartoffeln
  • 120 g Fett oder Butter
  • Zwiebel
  • Salz
  • Dill

Die gewaschenen Gänsefingerkrautwurzeln 20 Minuten in Salzwasser kochen, danach noch 20 Minuten zusammen mit den
Kartoffeln in der Pfanne braten. Die Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und diese angeschwitzt zu den Wurzeln geben. Mit gehacktem Dill bestreuen und servieren.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

Informationen zu Gänse-Fingerkraut – Potentilla anserina finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/90022.html

  • 150 g Gänsefingerkraut
  • 20 g saure Sahne
  • 50 g Sauerampfer
  • 25 g Zwiebellauch
  • Salz
  • Essig
  • Dill nach Geschmack

Das Gänsefingerkraut, den Sauerampfer und den Zwiebellauch waschen und klein schneiden. Den Essig hinzufügen, untereinander mischen, abschmecken
und mit saurer Sahne anrichten.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

Bei Smokwa handelt es sich um ein sehr beliebtes russisches Fruchtkonfekt. Es kann aus den verschiedensten Früchten hergestellt werden.

  • 1 kg Brombeeren
  • 600 g Zucker
  • Walnüsse

Reife Brombeeren verlesen und mit Zucker bestreuen. 4 Stunden ziehen lassen und den sich bildenden Saft abgießen.
Die Früchte in einen Topf geben und auf schwachem Feuer unter ständigem Umrühren kochen. Die Masse solange kochen, bis sie sich leicht von den Wänden und dem Boden des Topfes lösen lässt. Danach in eine flache, mit Wasser angefeuchtete Schüssel geben und mit dem Messer glattstreichen. Die Walnüsse auskernen,  zerkleinern und über die Masse streuen. Stehen lassen, bis die Masse nach ca. 10-15 Stunden ausgetrocknet ist. Dann in  mundgerechte  Quadrate oder Rhomben schneiden, mit Puderzucker bestreuen und in Gläsern aufbewahren.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 
  • 2 kg Brombeeren
  • 2,5 kg Zucker
  • 4 l Wasser

Das Wasser mit dem Zucker aufkochen, bis sich der Zucker darin gelöst hat. Zum Zucker noch 2 EL Zitronensäure geben und ca. 10 Minuten kurz vorm Kochen halten. Anschließend über die Brombeeren gießen. Diese nun 3-4 Stunden stehen lassen. Den Sirup von den Beeren trennen. Den Sirup einkochen, bis er fast gelierfähig ist. Dann etwas abkühlen lassen, die Beeren hinzu geben und bis zur positiven Gelierprobe weiter köcheln lassen. Anschließend heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese sofort verschließen.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

 

Informationen zu Echte Nelkenwurz – Geum urbanum  finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/89067.html

  • 20 g Zwiebeln
  • 20 g Butter
  • 20 g saure Sahne
  • 350 ml Fleischbrühe
  • 200 g Kartoffeln
  • 100 g Sauerampfer
  • 20g Möhren
  • 10 g Petersilie
  • 10 g Nelkenwurzwurzeln

Den Sauerampfer und die Nelkenwurzwurzeln mit dem Messer klein schneiden. Aus den restlichen Zutaten eine Suppe kochen. 5 Minuten vor Beendigung des Kochprozesses in die Suppe geben.

34.) Russisches Rezept


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März 252014
 

Informationen zu Echte Nelkenwurz – Geum urbanum  finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/89067.html

Seit Jahrhunderten wurde Nelkenwurz als Heilpflanze verwendet. Die Römer verwendeten sie bei Brustbeschwerden, der Heiligen Hildegard galt sie als Aphrodisiakum. Im Mittelalter vertraute man ihr bei mancherlei Gebrechen und auch die Volksmedizin verwendete den Nelkenwurz, besonders bei Magen-Darm-Beschwerden, Brustbeschwerden und Entzündungen.

Die Hexen verwandten den Nelkenwurz als Mittel gegen Hexen, Dämonen und Teufel als Bestandteil verschiedener Pulver und Lösungen.

Blätter und Wurzeln lassen sich essen. Die Wurzeln wurden zur Aromatisierung von Bier und Wein verwendet und fanden auch Eingang in Kräuterliköre.

 

  • 50 g junge Nelkenwurzblätter
  • 1 Ei
  • 20 g saure Sahne
  • 50 g Lauchzwiebeln
  • Salz
  • Zucker

Die Nelkenwurzblätter und Lauchzwiebeln waschen, abtrocknen,  und klein schneiden.  Das Ei hart kochen, in Scheiben schneiden und diese auf das Grün geben. Mit Saurer Sahne übergießen und mit Zucker und Salz würzen.

34.) Russisches Rezept.


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März 242014
 

Informationen zum Echtes Mädesüß – Filipendula ulmaria finden Sie hier http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/85932.html

  • 50 g frische Mädesüßknospen oder -blüten
  • 1 l Wasser
  • 60 g Honig

Die Mädesüßknospen ro min in Wasser kochen, den Kochsud durchseihen, Honig hinzufügen, aufkochen
lassen und abkühlen.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 

Informationen zum Echtes Mädesüß – Filipendula ulmaria finden Sie hier http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/85932.html

  • 50 g frische Mädesüßblüten
  • 20 g Zucker
  • 1 l Wodka

Die Mädesüßblüten mit dem Wodka übergießen. Den Zucker hinzu geben und 10-12 Tage stehen lassen. Anschließend abseihen und in Flaschen füllen.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 
  • 200 g Mädesüßblüten
  • 20 g Heckenrosenblütenknospen

Die Mädesüßblüten und Heckenrosenknospen im Schatten bei Zimmertemperatur trocknen, gut vermischen und zum Aufbrühen  je 1-2 EL pro Glas verwenden.

 

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 
  • 500 g Schlehen
  • 500 ml Wasser
  • 2 Nelken
  • 250 g Zucker
  • 2 EL Vanillinzucker

Die Schlehen waschen und mit dem Zucker und den Gewürzen 10 Minuten kochen.  Danach 24 h stehenlassen.
Den Saft abgießen und zu Sirup einkochen. Dann die Früchte dazugeben und nochmals gut durchkochen. Anschließend noch heiß in vorbereitete Gläser füllen und gut verschließen.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 
  • 2 kg g Schlehen
  • 3 l Wasser
  • 450 g Zucker

Die Schlehen waschen und  in einem emaillierten Gefäß mit 3 Liter kochendem Wasser übergießen, Diesen Ansatz einen Tag ziehen lassen. Danach die Flüssigkeit abgießen, aufkochen und erneut über die Früchte gießen. Nochmals einen Tag stehen lassen, nochmals aufkochen und wieder über die Schlehen geben. Dann den Saft abnehmen, den Zucker hinzugeben, 10 Minuten kochen lassen. Anschließend den fertigen Saft heiß in Flaschen füllen und sofort verschließen.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 

Die Traubenkirsche ist süsslich-bitter. Anzutreffen ist bei uns die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) oder auch die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina).

  • 200 g Traubenkirschen
  • 5 g Stärke
  • 20 g Zucker
  • 300 ml Wasser

Die Traubenkirschen mit Wasser übergießen und 20 Minuten kochen. Kräftig zerdrücken und durch ein
Sieb passieren, um die Kerne zu entfernen. Zucker und die in ein wenig Wasser aufgelöste Stärke hinzufügen,
zum Kochen bringen und vom Feuer nehmen. Man kann den Kissel heiß oder kalt servieren.

34.) Russisches Rezept

 


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März 242014
 

Die Traubenkirsche ist süsslich-bitter. Anzutreffen ist bei uns z.B. die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) oder auch die Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina).

  • 250 g frische Traubenkirschen
  • 250 g frische Hagebutten

Die Hagebutten entkernen, kräftig in einem Sieb waschen, Zucker hinzuftigen und mit den Traubenkirschen kochen.

Alternativ kann man auch die Hagebutten und Traubenkirschen einzeln kochen, die Hagebutten durch ein Sieb streichen, so dass die Kerne zurück bleiben und anschließend beide Früchte vermischen.

Man kann auch Zucker nach Geschmack hinzu geben.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 
  • 1 kg Quitten
  • 4 l Wasser
  • 250 g Zucker
  • 2 Zitronen
  • Schale einer halben Zitrone
  • 3 Stängel Pfefferminze
  • 5 Stängel Zitronenmelisse

Die Quitten halbieren und im Wasser fast garkochen. Nun Zucker, Zitronensaft, Zitronenschale und die Kräuter hinzugeben, das Ganze noch einmal kurz
aufkochen und danach 15 Minuten ziehen lassen. Die Flüssigkeit durch ein Tuch gießen und schnell abkühlen. Gut gekühlt als Erfrischungsgetränk servieren.

34.) Russisches Rezept


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März 242014
 
  • 1 kg Quittenmark
  • 1 kg Zucker
  • Zitronenschale
  • Sternanis
  • Zimt

Die Quitten mit wenig Wasser gar dünsten und durch ein Sieb passieren. Aus dem gewonnenen Saft kann man z.B. Gelee herstellen. Dem Fruchtmark allmählich die gleiche Menge Zucker zufügen. Das Ganze zu einem festen Brei einkochen lassen. In der Backröhre die Masse weiter erhitzen bzw. köcheln lassen, bis ein Holzlöffel in der Masse stehen bleibt. Dann die Masse Backpapier ausbreiten und trocknen lassen.

34.) Russisches Rezept


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März 212014
 
  • 300 g getrocknete Ebereschen
  • 25 g Johannisbeer-Blätter
  • 50 g Himbeer-Blätter

Alles gut durcheinander mischen und pro Glas 1 TL als Tee aufbrühen.

34.) Russisches Rezept


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Jan. 102012
 

Pilze einsalzen nach russischer Art.

Eingesalzene Pilze nehmen in der russischen Küche einen großen Platz ein, ob nun in Suppen oder auch so einfach zum Wodka. Grundsätzlich werden nur Lamellenpilze eingesalzen. Viele der in Russland verwendeten Pilze gelten in Deutschland als ungenießbar oder unbedeutend. Gern eingesalzen werden z.B. der Rotbraune Milchling, aber auch der Birkenmilchling und der Blasse Fransenmilchling.

Vorschrift

Die Pilze putzen und waschen, dann 10 – 30 Minuten in schwach gesalzenem Wasser kochen. Das Wasser weg schütten und die Pilze im Sieb abtropfen lassen. In einen Steintopf oder auch in große Gläser werden 5-10 cm hohe Schichten Pilze mit den Hüten nach unten eingefüllt. Jede Schicht wird mit grobem Salz bestreut, wobei man mit ca. 3 g Salz auf 100 g Pilze rechnet. Über die letzte Schicht kommt wieder Salz und Piment sowie Lorbeerblätter. Hier rechnet man mit ca. 1 g Piment und 1 g Lorbeerblätter pro 10 kg Pilze. Es können nach eigenem Geschmack auch andere Gewürze, wie Knoblauch, Dill, Blätter von Johannisbeersträuchern u.a. verwendet werden.

Auf die oberste Schicht Pilze wird ein Teller mit einem Gewicht oder Stein gelegt, so dass die Pilze immer nach unten gedrückt werden. Alle 2-3 Tage wird der sich bildende Saft abgeschöpft, jedoch so, dass die Pilze mit Flüssigkeit bedeckt bleiben. Nach 1-2 Monaten ist der Konservierungsprozess abgeschlossen und die Pilze durch Salz und Milchsäuregärung konserviert.

 

Einsalzen alternativ

Das Einsalzen ist eine der häufigsten Arten, Pilze haltbar zu machen. Fast alle Pilzarten können gesalzen werden, aber in der Regel werden die Pilze mit einem scharfen, bitteren Geschmack verwendet: Täublinge, Reizker, Steinpilze, Bitterlinge usw..
Qualitativ hochwertige Pilze mit einem besonderen Geschmack und Aroma (z.B. Milchlinge) werden separat gesalzen, minderwertige Pilze werden gemischt.
Zum Einsalzen können Holzfässer, Glas- und Emaillebehälter (mit intakter Emaille) verwendet werden. Halten Sie die Kochutensilien zum Einlegen von Pilzen absolut sauber und frei von Fremdgerüchen. Pilze sollten nicht in Steinguttöpfen gesalzen werden, da Salze und Säuren sie beschädigen. Außerdem kann die Glasur des Steinguttopfes Blei enthalten, das sich in der Salzlake auflöst und die Pilze ungenießbar macht. Sie sollten Pilze auch nicht in verzinktem Blechgeschirr salzen.

Es gibt eine Kalt- und eine Warmbeizmethode für Pilze.

Die kalte Methode unterscheidet sich dadurch, dass die Pilze vor dem Salzen nicht gekocht werden. Die Pilze werden zunächst geputzt und gewaschen. Weichen Sie die Pilze, besonders bei bitterem Geschmack, 1 bis 3 Tage lang in leicht gesalzenem Wasser ein. Pilze, die nicht bitter sind, können eingeweicht bleiben. Den Boden des Behälters mit Salz bestreuen, dann eine 6-8 cm dicke Schicht Pilze auflegen, diese gut mit Salz bestreuen, die nächste Schicht Pilze einlegen – und so weiter, bis der Behälter gefüllt ist. Sie benötigen 40-60 g Salz pro 1 kg Pilze. Hochwertige Pilze, wie z.B. Reizker, sollten ohne jegliche Zusätze gesalzen werden, um ihren Geschmack und ihr Aroma zu bewahren; manchmal wird ein wenig Knoblauch hinzugefügt. Pfeffer, Knoblauch, Dill, schwarze Johannisbeerblätter, Kirschblätter und Lorbeerblätter können den Pilzen nach Belieben hinzugefügt werden. Lege ein Stück Holz auf die Pilze und setze einen Runterdrücker darauf. Verwenden Sie keine Ziegelsteine, Kalksteine oder Metallgegenstände als Runterdrücker. Nach ein paar Tagen  setzen sich die Pilze ab.

Die Methode des Heißpökelns wird hauptsächlich zum Pökeln von bitter schmeckenden Pilzen verwendet. Zunächst sollten die geputzten und gewaschenen Pilze 30 Minuten lang in Salzwasser gekocht oder blanchiert werden (5-15 Minuten in kochendes Wasser legen). Dann in ein Sieb geben und leicht abtrocknen. Dann werden die Pilze, wie auch bei der kalten Methode, schichtweise in Behälter gelegt und mit Salz übergossen. Nach der heißen Methode gesalzene Pilze können nach 2-3 Wochen verzehrt werden.

Sie können Pilze auch salzen, ohne sie zu waschen. Auf diese Weise werden Pilze gesalzen. Sie werden gereinigt, mit einem feuchten Tuch abgewischt und in einen Behälter mit Salz gelegt. Es wird angenommen, dass trocken eingelegte Täublinge geschmackvoller und wohlriechender sind. Bei dieser Methode sind die Pilze nach durchschnittlich 1-1,5 Monaten genussreif.

Die gesalzenen Pilze bei einer Temperatur von höchstens 6-8 °C aufbewahren und darauf achten, dass sie vollständig mit Salzlake bedeckt sind. Nach Bedarf frisch zubereitete kalte Salzlake (50 g Salz auf 1 l Wasser) zugeben. Wenn sich Schimmel gebildet hat, entfernen Sie ihn, spülen Sie den Deckel mit heißem Wasser aus und wischen Sie die Ränder des Behälters mit einem sauberen Tuch ab.

Russisches Rezept


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