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Feb. 222012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Rahm
  • Salz
  • Eier
  • Wallnüsse
  • Schlagsahne
  • Zucker

Man macht einen sehr glatt abgerührten, feinen Brandteig, indem man 90 g Butter mit vier Esslöffel Mehl, einem Stäubchen Salz und 1,5 Tassen Rahm auf dem Feuer beständig rührt und schlägt, bis sich der Teig von der Casserole löst. Neun Eidotter werden mit einem Esslöffel Vanille-Zucker zu Schaum gerührt und gibt man nach und nach den ausgekühlten Brandteig dazu, den man mit den Eiern abschlägt bis er gut damit vermengt, glatt und zart ist, gibt dann 90 g fein gestossene Wallnüsse dazu; schliesslich werden sieben von den Eiweiss zu festem Schnee geschlagen und leicht damit vermengt.

Eine gut gebutterte, mit halben Nüssen belegte, gut schliessende Pudding-Form wird mit der Masse nur wenig über die Hälfte gefüllt, fest verschlossen, in kochendes Wasser gestellt und 40 Minuten gekocht.

Gestürzt, wird der Pudding mit Schlagsahne, die man mit Zucker und Kaffee-Essenz vermischt hat, garniert und wird sofort servirt. Man reicht Wein-Chaudeau, Caramel-Sauce oder Mocca-Sauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • alte Brötchen
  • Zucker
  • Milch
  • Eier
  • Orangenschale
  • Zitronat
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zitronenschale

Von sechs Brötchen, die einen Tag alt sind, wird die harte Rinde abgerieben. Dann werden sie feinblätterig geschnitten mit drei Esslöffel Zucker in einer Tasse Milch eingeweicht. Man rührt 90 g süsse Butter mit einem Löffel Zucker schaumig, gibt drei Eidotter dazu und verrührt alles tüchtig mit den geweichten Brötchen, fügt einen Esslöffel fein gehackte, überzuckerte Orangenschale, ebensoviel Zitronat, 1,5 Esslöffel abgezogene, stiftlig geschnittene Mandeln und 1,5 Löffel Sultan-Rosinen, sowie 1/2 abgeriebene Zitronenschale hinzu, vermischt alles tüchtig und mengt zuletzt den fest geschlagenen Schnee der drei Eiweiss darunter. In einer gebutterten Form wird der Pudding entweder 30-40 Minuten gebacken oder fest verschlossen in Dunst gekocht, wobei man ihn mit einem Gewicht beschwert, und gibt, nachdem er gestürzt ist, einen Wein Chaudeau oder eine Frucht-Sauce darüber.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 

Ein Liter Milch wird mit einem Stückchen Vanille gekocht; in der Zwischenzeit kocht man 120 g groben Zucker und einen Esslöffel Wasser schön goldbraun zu Caramel, gibt die heisse Milch dazu, rührt sie gut um und kocht beides zusammen auf.

Wenn gut vermengt, nimmt man den Topf vom Feuer und gibt 360 g trockenes, geriebenes Weissbrot und ein Stäubchen Salz dazu und nach einer halben Stunde vermengt man die glatt gerührte Masse mit drei ganzen Eiern, die man mit 120 g Puderzucker gut zerkleppert hat. In einer gut gebutterten, mit Weissbrotbrösel ausgestrichenen Form wird der Pudding fast eine Stunde gebacken,  und wird dann mit Schlagsahne garniert und mit einer Caramel-Sauce serviert.


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Feb. 222012
 
  • Rahm
  • Puderzucker
  • Vanille
  • Salz
  • Eier
  • Butter
  • Semmelbrösel
  • Vanillezucker
  • Bisquit
  • Makronen-Stückchen
  • Rosinen
  • Rum

Man schlägt auf dem Feuer ohne Unterbrechung 1,5 Tassen Rahm mit 90 g Puderzucker, einem Stückchen Vanille, einem Stäubchen Salz und acht Eidottern zu einer schönen, dicken Creme, die jedoch nicht kochen darf, schlägt sie noch einige Minuten nachdem man sie vom Feuer genommen, und wenn überkühlt, passiert man sie durch ein feines Sieb.

Eine gut schliessende Pudding-Form wird mit Butter ausgestrichen und mit feinen Semmelbröseln ausgestreut und werden die acht Eiweiss mit etwas Vanille-Zucker zu festem Schnee geschlagen und leicht mit der beinahe kalten Creme vermengt.

In die Form kommt nun ca. 2,5 cm hoch von der Creme, die man mit länglichen Bisquit Stückchen belegt, dann wieder Creme und abwechselnd Lagen von Makronen-Stückchen, wieder Creme, Bisquit-Stückchen, wieder Creme und so fort, bis die Form gefüllt ist.

Über die Bisquits und Makronen streut man einen Löffel gewaschene und wieder abgetrocknete Sultan- Rosinen und verwendet man im Ganzen für den Puddinn: 75 g Bisquit und ebenso viel Makronen, am besten 1 oder 2 Tage alt.

Wenn erwünscht, kann man die Makronen mit einem Löffel Rum anfeuchten. Die gut geschlossene Form stellt man in einen Topf kochendes Wasser, kocht sie fest zugedeckt 75 Minuten im Dunst und stellt sie dann im Topf führ 10-15 Minuten in den heissen Ofen, wobei man den Deckel vom Topf abnimmt. Auf die Schüssel gestürzt, gibt man einige Löffel Wein Chaudeau oder Vanille-Sauce über den Pudding und servirt noch extra von der Sauce in einer Sauciere.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 

schokopudding-vanillesauce-2013-12-22-02

  • Puderzucker
  • Butter
  • Schokolade
  • Eier
  • Zucker
  • Schlagsahne
  • Vanille-Sauce

120 g Puderzucker werden in einer Casserole 120 g Butter schaumig abgetrieben und dann mit 120 g geriebener Chocolade und fünf Eidottern glatt vermengt.

 

Man stellt die Casserole für 3-4 Minuten unter fortwährendem Rühren auf den heissen Ofen und rührt auch noch einige Minuten nach, nachdem man sie vom Ofen fortgenommen hat.

Wenn erkaltet, wird der feste Schnee der fünf Eiweiss leicht darunter gemengt. Die Masse wird in eine glatte, runde Puddingform eingefüllt, die man mit Butter ausgestriIMG_0586-min1chen und mit grobem Zucker ausgestreut hat, und nun in einen Topf mit kochendem Wasser gestellt, mit einem Gewicht beschwert und fast zwei Stunden im zugedeckten Topf nicht zu rasch gekocht, wobei man vorsichtig sein muss, dass kein Wasser in die Form hinein kocht.

Der Pudding wird erst im letzten Moment aus der Form gestürzt, man garniert ihn mit einer dicken Vanille-Sauce und Häufchen von Schlagrahm und serviert ihn sofort.

Österreich-Ungarn, 1915

 

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Feb. 222012
 
  • Puderzucker
  • Erdbeeren
  • Butter
  • Eier

240 g Puderzucker werden mit 1 Liter reifen Erdbeeren, die man durch ein Sieb passiert hat, vermischt man mengt dann den festen Schnee von acht Eiern leicht darunter, bestreicht eine flache, für den Tisch bestimmte Schüssel mit Butter, türmt den Schaum hoch auf und macht mit dem Löftel kleine Verzierungen darauf, indem man von dem zurückbehaltenen, weissen Schnee hie und da kleine Häufchen aufsetzt. Der Schaum wird im heissen Ofen hellgoldfarben gebacken und sofort mit einer Erdbeer-Sauce serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • Zucker
  • Obstmarmelade
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Butter

Man rührt drei volle Löffel Zucker mit drei Löffel Erdbeer-, Himbeer- oder Aprikosen-Marmelade schaumig, schlägt neun Eiweiss mit einem Löffel Zucker und etwas Vanille- Zucker zu festem Schnee, vermengt ihn leicht mit der verrührten Marmelade und türmt ihn in einer Backschüssel, die man mit etwas süsser Butter ausgestrichen hat, hoch auf. Mit einer Spritze oder auch mit einem Löffel dressiert man den Schaum auf, indem man kleine, zierliche Häufchen und schnurdicke Streifchen von der Masse aufsetzt. Man backt den Schaum im heissen Ofen schön hellgoldgelb (etwa 25-30 Minuten) und berechnet die Zeit so, dass man die Speise sofort auftragen kann.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 222012
 
  • Butter
  • Puderzucker
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Schokolade

Man bestreicht eine flache Schüssel leicht mit süsser Butter. Der feste Schnee von acht Eiweiss wird mit fünf Esslöffeln Puderzucker, etwas Vanille-Zucker, 120 g geriebener Schokolade und einem Körnchen Salz vermengt, auf der Schüssel bergartig aufgehäuft, mittels einer Gabel zierlich geformt und in nicht zu heissem Ofen goldfarben (25 Minuten) gebacken und sofort serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • Apfelmus
  • Butter
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Puderzucker

Man streicht 2 Tassen Apfelmus durch ein Sieb und kocht es mit einem Teelöffel süsser Butter und ebensoviel Vanille-Zucker noch etwas herunter bis es ziemlich Festigkeit bekommt. Sechs Eiweiss schlägt man mit 65 g Puderzucker zu festem Schnee, lässt zwei Löffel voll davon zurück, vermengt den Rest leicht mit dem ziemlich trockenen Apfelbrei, häuft alles in einer leicht gebutterten Schüssel auf, legt zierliche Häufchen von dem zurückbehaltenen Schnee darauf, bestreut den Auflauf mit Zucker und backt ihn in nicht zu heissem Ofen 25-30 Minuten. Er muss schön hellgoldfarben sein und servirt man Schlagsahne mit Zucker und etwas Kirschwasser vermengt dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • Sane
  • Milch
  • Vanille
  • Salz
  • Butter
  • Mehl
  • Eier
  • Puderzucker
  • Zitronenschale

In zwei Tassen Sahne und 0,5 Tasse Milch kocht man ein Stückchen Vanille und ein Körnchen Salz und lässt es auskühlen. Zwei 60 g Butter werden auf das Feuer gestellt und wenn zergangen mit 2,5 Esslöfifel Mehl, 90 g Puderzucker, der durchgeseihten Sahne, etwas abgeriebener Zitronenschale und etwas Zucker zu einem glatten, dicken Brei abgerührt mit dem man, nachdem er kühl geworden ist, sechs Eidotter, eines nach dem anderen, und 75 g gemahlene, vorher abgezogene Mandeln verrührt.

Eine Auflauf-Schüssel wird mit Butter bestrichen, die sechs Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen, mit der Masse leicht verrührt, in die Schüssel gefüllt und man backt den Auflauf schön gelb in nicht zu heissem Ofen etwa 35 Minuten, bestreut ihn mit Zucker und serviert ihn sofort. Man kann, wenn erwünscht, eine Vanille- Sauce oder Wein-Chaudeau dazu reichen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 222012
 
  • Wallnüsse
  • Weissbrotbrösel oder Semmelmehl
  • Puderzucker
  • Eier
  • Zucker

150 g Puderzucker werden mit sechs Eidottern, einem Stäubchen Salz und etwas Vanille-Zucker dick gerührt und  dann mit 150 g fein gestossenen Wallnüssen und mit zwei Esslöffel feinen Weissbrot-Bröseln, die man mit einem Esslöffel Rum anfeuchtet, nochmals gut verrührt. Man schlägt die sechs Eiweiss zu festem Schnee, vermischt ihn leicht mit der Masse, die man in die gebutterte und mit Brösel ausgestrichene Form füllt und 35-40 Minuten backt.

Man bestreut den Auflauf mit Zucker, belegt ihn mit halben Nüssen und serviert eine Wein-Chaudeau oder Caramll-Sauce dazu.

Man kann den Auflauf auch als gebackenen Pudding auf eine Schüssel gestürzt servieren.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Zucker
  • Äpfel
  • Mandeln
  • Rosinen
  • Zitronensaft
  • Ei

Man kann dazu entweder den mürben Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-murber-teig-murbeteig-2/ oder http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-blatterteig-2/ verwenden. Man wählt kleine Äpfel die man, nachdem das Kerngehäuse ausgestochen wurde, glatt abschält, bestreut sie dicht mit Zucker und füllt die Höhlung mit einem Gemisch von Zucker, einigen gehackten Mandeln und Rosinen und einigen Tropfen Zitronensaft. Die Äpfel werden nun mit dem dünn ausgerollten Teig, den man in handgrosse Stücke schneidet, bedeckt und an der unteren Seite, mit welcher sie auf ein leicht gebuttertes Backblech kommen, wird der Teig fest zusammengedrückt. Die Äpfel werden mittels eines Bürstchen mit zerkleppertem Ei bestrichen, man bestreut sie mit Zucker und gehackten Mandeln und backt sie im heissen Ofen langsam goldfarben.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 212012
 

Die einfachste Art die ovale oder runde Charlotte Russe Form zu füellen ist, wenn man ein grosses, breites, mit Butter bestrichenes und mit Mehl bestaubtes Backblech nur messerrückendick, gleichmässig mit der Bisquit-Masse http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-bisquit-teig/ bestreicht, von dem rasch hellgelb gebackenen Kuchen, so lange er noch warm ist, einen langen Streifen in der Höhe der Form und einen Boden genau nach dieser ausschneidet, letzteren zuerst in die Form legt und dann mit dem Streifen, der sich so lange er warm ist, leicht biegen lässt, die Seiten ringsum füttert.

Sollte der Streifen zu lang sein, schneidet man das übrige fort, fügt die zwei Enden mit dickem Zucker-Syrup zusammen und stellt die Form für einige Minuten in einen ziemlich abgekühlten Ofen.

Man füllt, sowie die Form erkaltet ist, die noch nicht gestockte Vanille-Creme  http://www.historisch-kochen.de/?p=2167 hinein und stellt sie für mehrere Stunden auf Eis. Beim Anrichten wird die Charlotte Russe gestürzt und nach Geschmack mit Früchten verziert. Man kann auch Mocca- oder Chocolade-Creme für die Fülle nehmen. Die Form kann auch mit kleinen Finger-Bisquits ausgelegt werden, indem man zuerst den Boden mit ihnen oder mit dünn zugeschnittenen Bisquit-Scheiben belegt, wobei eine ein wenig über die andere gelegt werden muss, damit kein Zwischenraum entsteht,  dann werden auch die Seiten mit aufrecht stehenden Bisquits belegt; es ist gut in diesem Fall die Form ganz dünn mit feinem Öl zu bestreichen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Vanille
  • Milch
  • Sahne
  • Puderzucker
  • Gelatine

Man schneidet ein grösseres Stückchen Vanille auf, schabt das Innere heraus, kocht beides in 1/2 Tasse Milch auf und lässt alles zugedeckt 10 Minuten auf schwachem Feuer ziehen, einige Mal langsam aufwallen und dann auskühlen. In der Zwischenzeit rührt man vier Eidotter mit 120 g Puderzucker und einem Körnchen Salz schön dick, giesst die überkühlte Milch durch ein Sieb langsam dazu, wobei man sie mit der Schneerute gut verrührt, schlägt dann die Masse auf dem Ofen bis sie schön dick und glatt ist, jedoch ohne zu kochen, und schlägt sie noch einige Minuten länger nachdem man sie vom Ofen genommen hat. Man vermengt 15 g pulverisirte Gelatine mit zwei Löffel Rahm, rührt sie auf dem Feuer bis sie aufgelöst ist und mengt sie dann unter die gekochte Creme. Die fast kalte Creme wird durch ein Sieb gegossen und mit 1 1/4 Tassen Sahne, die man nebst einem Löffel Puderzucker und etwas Vanille-Zucker zu festem Schaum geschlagen hat, verrührt, in eine mit kaltem Wasser ausgeschwenkte Form gefüllt und dann auf Eis gestellt. Beim Serviren wird die gestockte Creme gestürzt und mit gezuckerter Schlagsahne garniert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Vanille
  • Milch
  • Kaffee
  • Sahne
  • Puderzucker
  • Gelatine

Man schneidet ein Stückchen Vanille auf, schabt das Innere heraus, kocht beides in 1/2 Tasse Milch auf, fügt dann zwei Esslöffel nicht zu fein gemahlenen Kaftee hinzu und lässt alles zugedeckt 10 Minuten auf schwachem Feuer ziehen, einige Mal langsam aufwallen und dann auskühlen. In der Zwischenzeit rührt man vier Eidotter mit 120 g Puderzucker und einem Körnchen Salz schön dick, giesst die überkühlte Milch durch ein Sieb langsam dazu, wobei man sie mit der Schneerute gut verrührt, schlägt dann die Masse auf dem Ofen bis sie schön dick und glatt ist, jedoch ohne zu kochen, und schlägt sie noch einige Minuten länger nachdem man sie vom Ofen genommen hat. Man vermengt 15 g pulverisirte Gelatine mit zwei Löffel Rahm, rührt sie auf dem Feuer bis sie aufgelöst ist und mengt sie dann unter die gekochte Creme. Die fast kalte Creme wird durch ein Sieb gegossen und mit 1 1/4 Tassen Sahne, die man nebst einem Löffel Puderzucker und etwas Vanille-Zucker zu festem Schaum geschlagen hat, verrührt, in eine mit kaltem Wasser ausgeschwenkte Form gefüllt und dann auf Eis gestellt. Beim Serviren wird die gestockte Creme gestürzt und mit gezuckerter Schlagsahne garniert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Altes Weissbrot oder Alte Brötchen
  • Milch
  • Zucker
  • Butter
  • Eier
  • Sultaninen oder Rosinen
  • Vanille-Zucker

Man schneidet einen Tag altes Weissbrot oder Brötchen in 2-3 cm große Würfel, gibt 4 Tassen voll davon in eine Schüssel, übergiesst sie mit zwei Tassen gezuckerter Milch und wendet sie um, so dass alle Stücke gleichmässig durchweicht werden, wobei man wenn nötig, noch etwas Milch beifügen kann. In einer Casserole erhitzt man zwei Löffel Butter, gibt die Brotwürfel dazu, übergiesst sie mit drei ganzen Eiern, die man mit zwei Esslöttel Zucker tüchtig verkleppert hat, vermischt alles gut mittels einer kleinen Schaufel, gibt 1,5 Esslöffel Sultaninen oder Rosinen (die 1 Stunde in heissem Wasser geweicht und wieder abgetrocknet wurden) dazu, bedeckt die Casserole mit einem Deckel und lässt den Schmarren 30 Minuten dünsten und auch zum Teil goldfarben rösten, wobei man ihn öfter mit der Schaufel umwendet und auch durchsticht. Dem Schmarren, der knusperig und doch auch wieder zart und weich sein muss, wird, wenn nötig, noch etwas Zucker beigefügt und auf einer Schüssel aufgetürmt mit Vanille-Zucker bestreut serviert.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 212012
 

Aus dem Palatschinken-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-palatschinten-dunne-pfannkuchen/ backt man sehr dünne, egal tellergrosse Palatschinten und legt eine genau auf die andere (14 bis 20 Stück) in eine mit Butter ausgestrichene, runde Casscrole, wobei man auf jeden Pfannkuchen etwas Vanille- Zucker streut und ihn mit ein wenig zerlassener Butter bestreicht— die Casserole wird zugedeckt für einige Minuten in den Ofen gestellt, wo die Pfannkuchen heiss bleiben sollen aber nicht backen dürfen, und werden sie dann gleich serviert, indem man die sogenannte “Torte” auf eine Schüssel stürzt. Vorher schon hat man eingezuckerte Erdbeeren  vorgerichtet, vor dem Anrichten wird der Saft der Erdbeeren erhitzt und mit viel Zucker verdick gekocht,  gibt die Erdbeeren über und rings um die Palatschinten-Torte, von der dicken Sauce kommt etwas darüber und serviert man den Rest in einer Sauciere dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 202012
 
  • Eigelb
  • Zucker
  • Vanille
  • Weisswein

Neun Eidotter, von jedwedem Eiweiss befreit, werden in einem glasierten Topf mit zwei Löffeln Zucker tüchtig verkleppert. Man gibt dazu ein Stäubchen Salz, ein 3 cm Stück Vanille und zwei Wasserglas voll leichtem Rheinwein, verrührt das Ganze tüchtig, fügt einen Esslöffel Arak und wenn nötig, noch Zucker hinzu (man muss darauf bedacht sein, dass erkaltete Speisen an Süssigkeit verlieren) schlägt nun den Chaudeau unaufhörlich auf dem Feuer sammtweich, dick und glatt, und schlägt ihn noch weitere 2 Minuten, nachdem man ihn vom Feuer genommen hat. Man kann diese Sauce warm oder kalt zu Puddings etc. servieren, oder auch selbständig in hübsche Gläser gefüllt, und reicht man in diesem Falle kleines, feines Gebäck dazu.


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Feb. 202012
 

130 g feine, süsse Vanille-Schokolade gibt man
in einen glasierten Topf, giesst etwas kochendes Wasser darüber
und lässt sie darin weich werden. Nach 15 Minuten giesst man
das Wasser vollends ab, fügt 1/2-nussgrosses Stück süsse Butter
hinzu und verrührt die Chocolade mit einem Holzlöffel,
bis sie glatt und sammtweich ist, gibt 3/4tel Tassen Milch, 1/2 Tasse
Rahm, ein Stückchen Vanille und Zucker nach Geschmack
hinzu, sowie ein Körnchen Salz, kocht die Sauce unter fortwährendem
Rühren auf, und legiert sie mit zwei tüchtig verklepperten
Eidottern. Die Sauce muss dickflüssig aber nicht
dick sein.


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Feb. 202012
 
  • schokopudding-vanillesauce-2013-12-22-03Eigelb
  • Puderzucker
  • Vanille
  • Salz
  • Milch
  • Rahm

 

Sechs Eidotter, ohne jedwedes Eiweiss, werden mit zwei Löffel Puderzucker tüchtig verrührt. Man gibt dazu ein 2,5-3 cm grosses Stück gespaltene Vanille, ein Körnchen Salz, 1/2 Glas Milch und 3/4tel Glas Rahm, und schlägt die Sauce unaufhörlich auf dem Feuer, bis sie dick, leicht und samtartig wird. Wenn man den Topf vom Feuer nimmt, schlägt man die Sauce noch 2  Minuten länger und serviert sie kalt oder warm zu Puddings usw.


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