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Juni 162013
 

Gartenkresse wird gereinigt und fein gewiegt. Nun mit Zucker bestreuen. Einige Eier werden Sahne verrührt und mit den gezuckerten Kräutern vermischt. daraus rührt man mit etwas Mehl einen glatten Teig. Aus diesem werden mit einem Löffel Portionen abgenommen und in siedendem Fett blass ausgebacken. Die Küchlein eignen sich als Beilage, man kann sie auch mit Zucker und Zimt bestreuen und so essen.

 

1841, Bayern


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März 022013
 

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 250 ml Milch, lauwarm
  • 1/2 TL Salz
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
  • 60 g Zucker
  • 70 g Rosinen oder Korinthen

Für den Belag:

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 130 g geschnittene oder gehobelte Mandeln

Es wird ein Hefeteig bereiten und dieser 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Rosinen oder Korinthen sowie die Zitronenschale unterkneten.

Nun ein Backblech gut einfetten und den Teig darauf ausrollen. Die Butterflöckchen, den Zucker, den Zimt sowie die Mandeln auf dem Teig verteilenm  nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Für 25 bis 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen.

 


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Feb. 282013
 

Für den Teig:

  • 600 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 450 ml Milch, lauwarm
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter

Für den Belag:

  • 5 g Kümmel
  • 4 EL Zucker
  • 80 g Butter
  • 4 Eier

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe mit 4 EL warmer Milch verquirlen, je einen TL Mehl und Zucker einrühren und alles in die Vertiefung im Mehl gießen. Abgedeckt 20 Minuten gehen lassen. Auf den Mehlrand den restlichen Zucker, das Salz und die Butter in Flocken geben. Von der Mitte aus die Zutaten nun gut vermengen und die restliche Milch nach und nach hinzufügen. Den Teig gut durchkneten und so lange mit dem Holzlöffel schlagen, bis er sich von der Schüssel löst.

Zum Kloß formen und diesen abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. Nochmals Kräftig durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Teig auf einem bemehlten Brett dünn ausrollen. Ein Backblech gut mit Butter einschmieren und den Teig drauflegen, mit Kümmel und Zucker bestreuen. Butter und Eier schaumig schlagen und auf dem Teig verteilen.

Im vorgeheitzten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 25  bis 30 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder auch kalt serviert werden.

Oberlausitz


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Feb. 132013
 

Nimm 10 Eigelb, 300 ml süße Sahne, 500 g Butter und Rosenwasser und Mehl und breite daraus einen Teig. Dieser muss gerührt und geknetet werden. Teile den Teig in ca. 15 Kuchenkugeln, die dann einzeln ausgerollt werden. Je dünner der Teig ausgerollt wird, desto besser ist es. Streue Mehl auf ein Brett und lege die Kuchen darauf. Bestreiche sie mit geschmolzener Butter, Zucker und Zimt und backe sie. Sie sollen aber noch weiß bleiben und nicht braun werden.

3.) Berlin, 1732


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Jan. 272013
 
  • 5 Eier
  • 250 g Zucker
  • 50 g Vanillezucker
  • 250 ml Öl
  • 250 ml Eierlikör
  • 250 g Mehl
  • Backpulver
  • 30 g Butter

Eier, Zucker und  Vanillezucker gut verrühren. Öl und Eierlikör nach und nach dazu rühren. Mehl und Backpulver (bereits miteinander
vermengt) unterrühren. Eine Backform gut buttern und mehlen. Backofen mittel heiß vorheizen und den
Kuchen nun  eine Stunde backen.

 


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Jan. 232013
 

50 g Butter wird mit 5 Eiern, 125 g Mehl, 125 g geriebene Semmeln, 500 ml Milch, 2 EL Zucker und etwas abgeriebene Zitronenschale gerührt. Nachdem 10-12 geschält, in kleine Stücke geschnitten, und halb weich gedämpft sind, werden diese, nachdem sie ausgekühlt sind, unter die Masse gemengt und in einer dick mit Butter bestrichenen Form gebacken.

Diesen Kuchen kann man auch mit Birnen, Zwetschgen, Weichseln oder Kirschen auf dieselbe Weise machen.

Nürnberg, 1840

 


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Jan. 212013
 

Man rührt 250 g Butter ganz zu Schaum, schlägt 10 Eigelb hinzu, gibt 250 g Zucker, abgeriebene Zitronenschale, etwas Zimt und 600 g geriebene Kartoffeln hinzu. Nachdem man das 30 Minuten gerührt hat, wird der recht steif geschlagene Eischnee der 10 Eiweiß darunter gemengt. Nun bestreicht man die Tortelettsform mit Butter, und bestreut sie mit geriebenen Semmeln, füllt die Masse hinein, glaciert sie mit Eiweißschnee und Zucker, und bäckt sie im nicht zu heißen Ofen.

Nürnberg, 1840


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Jan. 212013
 

500 g geriebene Kartoffeln werden mit 12 Eigelb, 200 g Zucker, 125 g gestoßene Mandeln und 2 abgeriebenen Zitronenschalen sammt dem Saft einer Zitrone 15 Minuten gerührt, das Eiweiß zu Schnee geschlagen und unter die Masse leicht gehoben. Danach alles in eine Form füllen und langsam backen.

Nürnberg, 1840


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Jan. 212013
 

500 g Mehl werden in eine Schüssel gegeben, eine Vertiefung in die Mitte gemacht, hirin 2 EL Hefe, 125 ml lauwarme Milch gegeben und rühre von der Mitte der Schüssel aus, so viel von dem Mehl hinein, daß es einen dicken Brei ergibt. Stelle den Teig an einen warmen Ort, bis er aufgegangen ist.

Nun rührt ma 250 g Butter mit 4 Eiern ab. Wenn der Hefeteig gut gegangen ist, vermengt ma ihn mit der abgerührten Butter, nebst 250 g geriebenen Kartoffeln, salzt ihn gehörig und klopft ihn so lange, bis er sich vom Kochlöffel lößt. Nun bestreicht man ein Randblech mit Butter und geriebenen Semmeln, walzt den Teig, von dem man etwas zurück hält, auf einem Backbrett fingerdick aus, jedoch so, daß er in der Mitte etwas dicker ist, legt ihn in das Randblech, und macht folgende Fülle:

120 g Rosinen und 120 g Weinbeeren werden mit etwas Zimt, klein geschnittener Zitronen. und Pomeranzenschale in Wein abgeckocht. Nachdem sie erkaltet sind, wird 3 Finger breit der Teig am Rande damit belegt, in die Mitte darf aber keine Füllung kommen. Nun wird mit einem ebenso breiten Streifen vom übrigen Teig die Füllung damit bedeickt, mit Eiern bestrichen, mit klein gehackten Mandeln und Zucker bestreut und der Kuchen an eine warme Stelle gestellt, bis er gut aufgegangen ist, und sodann gebacken.

 

Nürnberg, 1840


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Jan. 212013
 

Nachdem man Kartoffeln in Wasser gekocht und geschält hat, verrührt man sie mit einem Stück Butter. Nun gießt man etwas Milch hinzu, sowie 2 EL voll Zucker, nebst geriebener Zitronenschale, und lässt es ein wenig kochen.

Nachdem es wieder erkaltet ist, quirlt man 4 Eigelb mit etwas Milch ab, rührt sie unter die Masse, schlägt die 4 Eiweiß zu steifem Schnee und mengt diesen darunter.

Nürnberg, 1840


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Nov. 072012
 

250 g Hirse in 1 l Milch kochen lassen bis es ganz steif ist, 6 Eier gut verklopft, 125 g Zucker, ein kleines Stückchen Butter, etwas Zimt und Rosenwasser gut gerührt und in eine Schüssel gebaken.

1826


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Sep. 052012
 

Man nimmt einen Draht in der Dicke einer Stricknadel, der hinten und vorne spitz ist, siedet Ziweben ab, bis sie weich werden, spießt dann den ganzen Draht mit Ziweben, brennt ein schönes Mehl ein, macht gute Milch warm, womit der Teig angemacht wird, der aber etwas dünner sein muß, schlöägt auch Eier daran, nimmt den angesteckten Draht, taucht ihn in den Teig, und backt ihn ganz leicht heraus. Auf diese Weise taucht man ihn 3 mal ein, und lässt ihn das letzemal schön braun werden. Sind sie gebacken, so läßt man sie kalt werden, zieht den Draht heraus, richtet sie auf einer Schüssel an und bestreut sie mit Zucker.

1802

Bayrisches Rezept

 


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März 142012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Eier
  • Sahne
  • Germ
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Mandeln

250 g Butter werden flaumig gerührt, 14 Eigelb, 4 EL lauwarme Sahne mit 20ß g Germ abrühren, 2 EL Vanille-Zucker, 1 Prise Salz, von 7 Eiweiss der steife Schnee und zugleich mit diesem allen 250 g Mehl einmischen.

Ist die Gugelhupfform mit abgetriebener Butter ausgeschmiert und mit sttiflich geschnittenen Mandeln ausgelegt, so wird etwas mehr als die Hälfte mit  obigem Teig eingefüllt, langsam aufgehen lassen, langsam gebacken, dann gestürzt und dicht mit Vanillezucker bestreut.

Man serviert diesen zu Tee oder Kaffee.

Wien, Österreich, 1877


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März 142012
 
  • Butter
  • Eier
  • Germ
  • Sahne
  • Mehl
  • Vanille-Zucker
  • Salz
  • Rosinen
  • Weinbeeren

300 g Butter sehr flaumig rühren, 11 Eigelb und 20 g Germ mit 300 ml lauwarmer Sahne abrühren, langsam 500 g Mehl und 2 TL Vanillezucker einrühren, den Schnee von 2 Eiweiss unt 1 Prise Salz, 250 g Rosinen und Weinbeeren einrühren.

In die gebutterte, mit einem Zapfen versehene Gugelhupfform , die mit Mehl oder Semmelbröseln bestreut wurde, halbvoll eingefüllt, sodann etwas über 3/4tel  aufgehen gelassen und zuerst etwas langsam, dann kräftiger ausgebacken, gestürzt, mit Zucker bestreut und kalt geschnitten.

Wien, Österreich, 1877


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März 132012
 
  • Butter
  • Eigelb
  • Sahne
  • Germ
  • Saure Sahne
  • Mehl
  • Mandeln

140 g Butter flaumig abtreiben, 4 Eigelb, 100 ml Sahne, 200 g Germ mit einem Löffel lauwarme saure Sahne abrühren, diese mit 400 ml Mehl einrühren, zu einem Teig machen und aufgehen lassen.

Dann daraus kleine Knödel formen, diese mit dem Finger glatt ddrücken, mit Zwetschgen-Füllung bestreichen und aufgehen lassen. Anschließend mit aufgeklopften Eiern bestreichen, mit 5 gespaltenen Mandeln belegen und im Ofen backen.

Wien, Österreich, 1877

 


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März 132012
 
  • Mehl
  • Milch
  • Germ
  • Rinderschmalz
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Mohn
  • Zimt
  • Limonenschale
  • Zwetschken oder Kirschen
  • Butter oder Schmalz
  • Semmelbrösel

500 g Mehl werden in eine Schüssel gegeben, darin eine Grube gemacht, einige Löffel Milch und 30 g Germ eingerührt, so aufgehen lassen, bis die Grube voll ist.

Dann werden 140 g Rinderschmalz mit 200 ml lauwarmer Milch abgesprudelt, 3 Eigelb, 1 ganzes Ei, 1 Löffel Zucker und eine Messerspitze Salz zu diesem Dampfel eingerührt, recht fein geschlagen, bis der Teig vom Löffel fällt, sodann aufgehen lassen.

Der aufgegangene Teig wird messerrückendick ausgerollt, in Dreiecke geschnitten unbd auf diese die Mohn-Füllung gestrichen. Ist dies geschehen, so wird der Teig auf ein Brett ausgelegt, fingerdick ausgewalkt, mit einem semmelgro0en Ausstecher ausgestochen, der Rand von diesem Ausgesctochenen mit aufgeklopften Eiern angestrichen, die Mitte mit Zucker, Zimt, feingeschnittenen Limonenschalen bestreut, mit ausgelösten Zwetschken und Kirschen belegt.

Sodann wird jedes Fleckchen mit einem etwas größer ausgestochenen Fleckchen bedeckt, mit dem ersten Ausstecher nochmal nachgestochen und auf einem geschmierten Backbelch etwas aufgehen lassen, worauf sie mit terlassener Butter oder Schmalz bestrichen, mit Semmelbrösel und Zucker bestreut und gelb gebacken werden.

Die Germspeisen müssen alle auf geschmiertem Backblech 2 Finger breit auseinander gelegt werden.

Wien, Österreich, 1877

Do


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März 132012
 
  • 140 g Butter
  • 4 Eigelb
  • 20 g Germ
  • 2 EL lauwarme Sahne
  • 200 g Mehl

Die Butter wird flaumig abgetrieben, 4 Eigelb, das Germ sowie die lauwarme Sahne abgerührt und 200 g Mehl in kleineren Mengen nacheinander eingerührt. Dann wird der Teig gehen lassen, auf ein Brett gegeben und ein Striezel geformt.

Aus dem Striezel werden halbeiergro0e Stückchen herausgeschnitten, Laibchen daraus geformt, diese auf ein geschmiertes Blech gelegt, in die Mitte eines jeden ein Grübchen gedrückt, welches mit Eingesottenem gefüllt, etwas gehen lassen und ann mit aufgeklopften Eiern bestrichen wird.

Hat man das Eingesottene daraufgelegt, so wird von 2 Eiweiss der Schnee mit 70 g Zucker und 70 g fein geschnittenen Mandeln vermischt in einen zierlichen Ring aufgetragen und selbst dann langsam gebacken.

Wien, Österreich, 1877

 


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März 132012
 
  • 200 g Zucker
  • 125 g gehackte Mandeln
  • 11 Eier, 6 zu Eischnee geschlagen
  • 2 Tassen getrocknetes, gestoßenes, gesiebtes Weißbrot
  • 1 TL Zimt
  • 1 Messerspitze Nelen
  • 100 g Zitronat
  • etwas geriebenen Zitronen- und Orangenschale
  • 1 Messerspitze Potasche

Das Zitronat mit Zucker, Mandeln und Eiern 30 Minuten verrühren, dann alles andere dazu geben, eine Form ausschmieren, mit Semmelmehl oder geriebenem Zwieback ausstreuen, gefüllt in die Röhre stellen und 1 Stunde langsam backen lassen.

Man bestreicht die Torte mit einem Schokoladenguss.

Pauline Müller, 1892


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März 132012
 
  • 250 g Zucker
  • 125 g gestoßene Mandeln
  • 125 g gestoßenes und gesiebtes Schwarzbrot
  • 15 g Zitronat
  • 7 g Zitronenschale
  • Nelken und Zimt nach Geschmack
  • 11 Eier

Der Zucker wird mit den Eigelb 45 Minuten gerührt, dann schlägt man das Weiße der Eier zu Schnee, mischt alles zusammen, und zwar abwechselnd Schnee und von der anderen Masse. Man füllt in die Form und bäckt bei guter Hitze im Backofen.

C. M. Weinberger, 1892


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Feb. 242012
 
  • Milch
  • Hefe
  • Mehl
  • Zucker
  • Butter
  • Eier
  • Salz
  • Marmelade

 

Krapfen sind nicht schwer zu machen, wenn man gewissenhaft die untenstehende Vorschrift befolgt.

Vor allem muss man darauf sehen, dass alles (Schüssel, Milch, Mehl, etc.) lauwarm ist (nicht heiss), und sollen die Krapfen rosig goldfarben aussehen mit einem weissen, bandartigen, schmalen Rändchen ringsum die Mitte und sehr luftig, leicht und nicht fett sein.

Um das weisse Rändchen zu erzielen, müssen die Krapfen gut und fein abgeschlagen und sehr gut aufgegangen sein und genau auf untenstehende Weise herausgebacken werden.

Eür den Teig zerbröckelt man 15 g Hefe, gibt sie mit einem Teelöftel Zucker in 1/3tel Tasse lauwarme Milch und stellt sie an einen warmen Ort zum Aufgehen.

In 1/2 Tasse heisser Mlilch lässt man 75 g Butter zergehen und überkühlen. Man siebt nun 360 g feines Mehl in eine Schüssel, vermengt es mit der kaum lauwarmen, zerlassenen Butter, zerschlägt sechs Eidotter mit einem Löftel lauwarmer Sahne, 1,5 Esslöffel Zucker und einem Körnchen Salz, gibt sie durch ein Sieb zum  Mehl und schlägt den Teig tüchtig ab, indem man ihn mit dem Rücken des Holzlöitels in ganz kleinen, kurzen Schlägen — bei denen man immer ein wenig von dem Teig mitfasst — von einer Seite zur anderen hinüberschlägt, gibt, wenn er halb fertig geschlagen ist, die in die Höhe gegangene Hefe dazu und schlägt den Teig sehr fein und sammtartig ab, wobei man, wenn nötig, noch etwas lauwarme Milch hinzufügen kann.

Man gibt nun von dem Teig auf ein mit Mehl bestaubtes Brett, rollt ihn ganz leicht mit dem Rollholz etwa 1,5 cm  dick aus und sticht mit einem kleinen, runden Ausstecher ungefähr 6 cm im Durchmesser, egale Plättchen aus, gibt auf die Hälfte derselben — genau in die Mitte — je ein kleines Häufchen Aprikosen-Marmelade, legt ein ungefülltes Plättchen darauf, so dass die untere, bemehlte Seite nach oben kommt, drückt es ringsum mit dem Finger leicht nieder, sticht die gefülhen Krapfen abermals mit einem, um eine Idee kleineren Ausstecher aus und legt sie auf ein Brett oder Tuch, das man mit erwärmtem Mehl leicht bestaubt hat, wieder mit der unteren Seite nach oben.

Sie werden nun mit einem warmen Tuch zugedeckt imd wenn all der Teig verarbeitet ist — man kann zuletzt auch die Abfälle davon verwenden — lässt man die Krapfen an einem warmen Ort (aber ja nicht heiss) schön aufgehen, wobei man sie wenn auf der einen Seite aufgegangen, umwendet, damit sie auch auf der anderen Seite schön aufgehen. Dazu brauchen sie ungefähr 2 Stunden, wobei man besonders darauf achten muss, dass sie kein Luftzug trifft. In einer eisernen Casserole lässt man Ausback-Fett, etwa 8 cm hoch, heiss werden. Sowie es raucht, legt man von den zuerst ausgestochenen Krapfen vier oder fünf Stück vorsichtig hinein, deckt die Casserole sofort zu und bewegt sie ganz leicht etwas hin und her; nach etwa 3 Minuten hebt man den Deckel ab, dreht die goldfarben gewordenen Krapfen mit dem Schaumlöffel um und lässt sie auch auf dieser Seite, aber unzugedeckt hellbraun werden, nimmt sie dann mit dem Schaumlöffel heraus und legt sie auf ein Löschpapier.

Wenn alle Krapfen gebacken sind, werden sie zierlich aufgetürmt und mit Vanille-Zucker bestreut serviert.

Man kann den gut abgeschlagenen Teig auch zuerst in der Schüssel gehen lassen, dann die Krapfen ausstechen und sie noch 30-45 Minuten auf dem Brett gehen lassen, nachdem sie ausgestochen und gefüllt sind, ehe sie wie oben angegeben herausgebacken werden

Österreich-Ungarn, 1915


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