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Juli 092014
 
  • 600 g Rote Rüben
  • 200 g Schalotten
  • 80 ml Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • 200 ml Wasser
  • Prise Zucker
  • Meersalz

Die Rote Rüben waschen, in eine hitzebeständige Form legen und mit Olivenöl beträufeln und mit einer Prise Zucker überstreuen. Die Schalotten schälen und nur in grobe Stücke zerschneiden und zusammen mit den Lorbeerblättern zu den Roten Rüben geben. Den Backofen auf 180 Grad heizen und die Form mit den Roten Rüben auf den Boden der Backröhre stellen. Sobald Saft austritt, mit wenig Wasser ablöschen. Das restliche Wasser während der Zeit im Backofen nach und nach aufgießen. Der Boden der Form soll ständig mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit es nicht anbrennt. Die Roten Rüben regelmäßig mit dem Bratsaft übergießen, bis sie nach ca. 80 Minuten weich geschmort sind.

Nun die Roten Rüben herausnehmen, aufschneiden und mit dem Saft übergießen. Mit Meersalz leicht bestreuen, mit Joghurt und Weißbrot servieren.

Österreichisches Rezept


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März 142013
 

Man kocht die Eier hart, schält sie und schneidet sie in Scheiben. Diese lässt man in Butter braten und gibt Muskatblüte, Salz, Zwiebeln und Thymian dazu in die Pfanne. Wenn die Eier eine bräunliche Farbe bekommen haben, gießt man etwas Coulis dazu. Beim Anrichten drückt man noch Zitronensaft darüber.

Oder:
Man kocht die Eier hart, halbiert sie und legt sie in eine Kasserole oder Pfanne. Nun gießt man süßen Rahm darüber, setzt Salz, Pfeffer und wenig Muskatnuss, nebst geschnittenem Petersilienkraut und ein Stück Butter zu, und lässt nun alles zu einer dicken Brühe kochen. Möchte man dieses Ragout pikant haben, so würzt man es mit Zitronensaft und Zucker.

 

17.) Franken,  1822


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Feb. 222013
 

Man hackt die Brüste von 2 gebratenen Feldhühnern oder anderem feinem Wildgeflügel ganz klein, schneidet 12 Chalotten fein, dämpft sie in 60 g Butter weich, nimmt 2 EL Mehl dazu, röstet dies etwas mit den Chalotten, gibt etwas fein gehackte Petersilie hinzu, füllt es mit 500 ml Fleischbrühe auf, lässt es zu einer dicken Sauce einkochen, nimmt das Fett ab, gibt das gehackte Fleisch mit Salz un etwas Muskatblüte hinzu, verrührt 4-5 Eigelb mit einigen EL süßen Rahm und zieht das Hachis damit ab; sobald die Eier dabei sind, darf es nicht mehr kochen.

Nun backt man 6 dünne Omelett, schneidet sie in Stücke, jedes 6 Finger lang und 3 Finger breit, bestreicht sie mit Ei, streicht vom Hachis 1 EL hinein, doch nicht ganz an die Seiten, rollt die Stücken auf, schlägt den oberen Teil ein, wendet sie in 3-4 verrührten Eiern und anschließend in Semmelmehl, backt sie in vollem Schmalz, legt sie in die Terrine und gießt eine leichte Wildsuppe oder auch gute Fleischbrühe kochend darüber.

Zu den Omelett nimmt man 150 g Mehl, 200 ml Milch und 6 Eier. Man rührt das Mehl mit etwas von der Milch an, dann die Eier dazu und zuletzt die übrige Milch. Beim Backen tut man nur das erste Mal etwas Butter in die Pfanne, danach wird die Pfanne jedesmal nur mit einer Speckschwarte ausgewischt.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg Gänseleber
  • 1,5 kg fettes Schweinefleisch
  • 100 ml geriebene Chalotten
  • 130 g Champignons
  • 1 Lorbeerblatte
  • Majoran
  • Estragon
  • 1/2 Zitronenschale

Die Gänseleber fein schneiden, das Schweinefleisch fein hacken, alles in eine Kasserole geben und bei schwachem Feuer 15 Minuten dünsten. Dann 220 g in Wein geweichte Semmel mit 8 Eiern verrühren, mit Salz und Muskat würzen und zur Masse kneten. Alles gut verkneten und zum Schluss eine Anzahl frischer, fein geschnittener und in Wein kurz eingekochter Trüffel hinzu fügen. Nochmals verkneten und die Masse in Bratwurstdärme füllen.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 072013
 
  • 250 g abgetropften Frischkäse
  • 1 EL Weisswein
  • 1 TL fein gehackte Schalotten
  • 1 EL fein gehackter Schnittlauch
  • 1 EL fein gehackte Petersilie
  • 1 EL Oliven
  • Olivenöl
  • 2 EL Creme Fraiche
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Essig

Den Frischkäse in einer Schüssel mit den Kräutern verrühren. Mit Weißwein, Olivenöl, Salz, Pfeffer und Essig abschmecken. Zuletzt die Creme Fraiche unterrühren. Einige Stunden kalt stellen und servieren. Als Vorspeise, zu Pellkartoffeln mit einer dünnen Scheibe Schinken, als Aufstrich zu Roggenbrot oder aber auch anstelle von Käse zum Abschluss eines guten Essens.

Frankreich, 19. Jahrhundert


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Nov. 022012
 

Roher, mager Schinken, Schalotten, fein geschälte Orangeschale ohne das Weiße wird fein würfelig geschnitten, ein Esslöffel voll Wacholderbeeren werden mit 450 ml brauner Sauce, etwas gutem Fond von Geflügel nebst 125 ml gutem Rotwein zusammen gut verkocht, wobei man von Zeit zu Zeit die Sauce abschäumt. Anschließend wird sie durch ein Haarsieb gepreßt, gehörig gesalzen, der Saft von 1/2 Zirone dazu gedrückt und warm gestellt. Diese Sauce wird zu Krammetsvögeln, Lerchen, auch zu Geflügel und Rehwild gegeben.

1860, Bayrisches Rezept


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Sep. 052012
 

Nimm 250 g Salz, 60 g Pfeffer, 4 Muskatnüsse, 12 g Nelken, 6 g Ingwer. Die Muskatnüsse und den Ingwer stosse grob, den Pfeffer lasse ganz. Nimm 1/4 frische oder getrocknete Pomeranzenschale, 25 g gemahlenen Senf, 12 bis 16 kleingeschnittene Schalotten, 8 Lorbeerblätter, etwas Thymian, gib alles in einen steinernen Krug, gieße 4 l Essig darauf, mache den Krug zu, setzt ihn an einen warmen Ort. Dieser Essig hält sich sehr lange, und wird gleichfalls an Ragout und andere Gerichte gegeben.

1802

Bayerisches Rezept


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Feb. 012012
 
  • 1 Handvoll Sauerampfer
  • 2 Schalotten oder Zwiebeln
  • 1 Stückchen Butter
  • Süßer Rahm
  • 2 Eigelb

Den Sauerampfer waschen und mit den Zwiebeln zusammen fein wiegen. Die Butter in eine Kasserolle geben und Sauerampfer mit den Zwiebeln gut anschwitzen. Dann einen Kochlöffel voll Mehl dazu geben und mit Fleischbrühe oder Jus aufgiesen. Nochmals aufkochen lassen und mit Suppenknödel anrichten. Mit Salz und Muskatnuss abwürzen. Vor dem Servieren 2 Eigelb mit 2 EL süßen Rahm verrühren und daran geben.,

Rezept aus Süddeutschland, 1842


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Sep. 122011
 
  • 380g Aal
  • 10 g Salz
  • 1 l Rinderbouillon
  • 50g Suppengrün
  • 3 EL Erbsen
  • 2 Blätter Salbei
  • 2 Stengel Petersilie
  • 2 Stengel Thymian
  • 1 Stiel Pfefferkraut
  • Portulakblätter
  • 2 Schalotten
  • Gewürzkörner
  • 250ml Wasser
  • 2 EL Essig
  • 2 in Weißwein und Zucker geschmorte Birnen
  • 12 Backpflaumen
  • 1 Portion Mehlklösse

Den Aal säubern und in kleine Stücke schneiden. 1 Stunde eingesalzen stehen lassen. Die Rinderbouillon mit den Suppengrün und den Erbsen kochen, bis das Gemüse weich ist. Dann die gewiegten Kräuter hinzugeben. Der Aal wird in 250 ml Wasser, Essig, Schalotten und Gewürzen weich gekocht und mit dem geschmorten Obst und den Klößen in die Terrine gelegt. Die durchs Sieb gegossene Bouillon des Aales mitsch man zur Rinderbouillon, schmeckt ab und richte über der Suppeneinlage an.

 


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Mai 132009
 
  • 48 Austern
  • Zitrone
  • Weisswein
  • Butter
  • Schalotten
  • Petersilie

Die Austern aus der Schale nehmen, reinigen und mit dem Saft einer Zitrone in eine Schale legen. Der Saft der Austern wird durch ein Sieb gegossen, mit 100 ml Weisswein auf dem Herd heiss machen und etwas abkühlen lassen. Dann 5 Eigelb darunter rühren.

200 g zerlassene Butter mit einigen fein gehackten Schalotten und Petersilie sowie 5 gesäuberten und fein gehackten Sardellen anschwitzen. Dann die Austern mit dem Zitronensaft gut unterrühren, noch 30 g Butter, etwas Salz und Pfeffer dazugeben, den Weisswein-Austernsud unterrühren  und bei ständigem Umrühren heiss machen, aber nicht aufkochen.

Pastetenförmchen mit Butterteigblättchen auslegen und mit Mehl füllen. Sodann 15 Minuten im mittelheissen Ofen backen, bis der Rand gelbbraun wird. Dann die Pasteten aus der Form stürzen und das Mehl vorsichtig und sorgfältig entfernen.

Für jede Pastete zwei Butterteig-Blättchen werden auf einem nassen Backblech gut ausgebacken und dienen später als Deckel.

Nun die Austernmasse in die Pastetenform einfüllen, mit zwei Deckeln abdecken und servieren.


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Mai 132009
 
  • Gänseleber
  • Speck
  • Schalotten
  • 1 Trüffel
  • 2 Eier
  • Muskat
  • Thymian
  • Petersilie

Eine Gänseleber von Haut und Fasern befreien und fein schaben. Dann mit 50 g gehacktem Speck, 50 g Schalotten und Petersilie fein hacken und zerstossen. Dazu ein oder zwei fein gehackte Trüffel geben, 2 Eier etwas Salz und Muskatnuss, fein gehacktem Thymian 15 Minuten im Mörser fein stossen. Einen guten Butterteig 3 mm dick auswalzen und mit dem runden Ausstecher Blättchen ausstechen. Diese werden nun mit Ei bestrichen und von dem gemixten je ein Esslöffel auf gelegt, mit einem gleichen Blättchen abgedeckt und die Ränder zugedrückt. Nun auf ein nass gemachtes Backblech nebeneinander legen und 30 Minuten im heissen Ofen ausbacken, bis sie eine gelbe Farbe annehmen.


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Mai 112009
 
  • Petersilie
  • Estragon
  • Schalotten
  • Pimpinell
  • Körbelkraut
  • Kapern
  • 6 Sardellen
  • 6 hartgekochte Eigelb
  • 6 EL Senf
  • 6 EL Olivenöl
  • 4 EL Weinessig
  • Pfeffer
  • Salz

Eine Hand voll Petersilie, Estragon, gewürfelte Schalotten, Pimpinell, Körbelkraut, Kapern, 6 von den Gräten befreite Sardellen und 6 hart gekochte Eigelb fein hacken und in einem Mörser zerstossen. Durch ein Sieb streichen. 6 EL Senf und 6 EL Olivenöl sowie 4 EL Weinessig hinzu geben und alles glatt verquirlen. Dann mit etwas Pfeffer und Salz würzen.


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