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Feb. 242012
 
  • Krautkopf
  • Fett oder Butter
  • Zwiebel
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Salz
  • Puderzucker

Aus einem Krautkopf entfernt man den Strunk und die schweren Rippen, hackt ihn fein und salzt ihn ein wenig. In einem Löffel Hühnerfett oder Butter röstet man eine kleine, feingehackte Zwiebel hellgelb, drückt das Kraut zwischen den Händen gut aus, gibt es mit etwas Pfeffer, einem Theelöffel Zucker und wenn nötig, noch etwas Salz zu den Zwiebeln, dünstet es goldbraun und weich und leert es dann in eine Schüssel zum Auskühlen.

Der vorbereitete Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/?p=1709 wird nun ausgezogen genau wie angegeben und wenn abgetrocknet, mit Butter betropft und wird etwa der dritte Teil davon, jedoch in seiner ganzen Breite mit dem Kraut belegt und vorsichtig bestrichen. Der Strudel wird nun zusammengerollt, wobei man an dem gefüllten Ende anfängt, über den leeren Teig wird noch etwas Butter geträufelt und wird der zusammengedrehte Strudel in einer gut gebutterten Pfanne mit Butter bestrichen im heissen Ofen goldbraun gebacken.

Beim Auftragen wird er in egale Stücke geschnitten und ganz leicht mit etwas Puderzucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Strudelteig
  • Eier
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Zitrone
  • Salz
  • Butter
  • Mandeln
  • Semmelbrösel
  • Sultaninen
  • Vanillezucker
  • Vanillesauce oder Schlagsahne

Man zieht den Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/?p=1709  aus und lässt ihn rasten. In der Zwischenzeit rührt man sechs Eidotter mit 120 g Zucker und etwas Vanille-Zucker schön dick, gibt die abgeriebene Schale einer Zitrone, etwas Zitronensaft, ein Körnchen Salz und 120 g abgehäutete und gestossene, oder nicht zu fein gemahlene Mandeln dazu, rührt weitere 10 Minuten und vermengt dann den dicken Schnee der sechs Eiweiss damit.

Auf den Strudelteig träufelt man zerlassene Butter, streut über die Hälfte des Teiges einen Esslöffel feine Brösel und einen Löffel Zucker, streicht die Fülle darauf, streut einen Esslöffel Sultan-Rosinen, die man gewaschen und wieder abgetropft hat darüber, rollt den gefüllten Teig auf, tropft Butter auf den unbestrichenen Teil, streut darüber wieder etwas Zucker, rollt den Strudel vollends zusammen, legt ihn in ein gut mit Butter ausgestrichenes Becken, bestreicht ihn mit zerlassener Butter und backt ihn goldfarben und resch.

Er wird etwas überkühlt in Stücke geschnitten, mit Vanille-Zucker bestreut und kann man ihn mit Schlagsahne oder dicker Vanille-Sauce garniert servieren.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 242012
 
  • Strudelteig
  • Wallnüsse
  • Zucker
  • Zitrone
  • Sultaninen oder Rosinen
  • Butter
  • Rotwein oder Weisswein
  • Nelken
  • Zimt

Der  vorgerichtete Strudelteig  http://www.historisch-kochen.de/?p=1709 wird dünn ausgezogen, ein Pfund ausgelöste Wallnusskerne wird fein gehackt oder gestossen, der inzwischen abgetrocknete Strudelteig wird gut mit Butter bespritzt, mit Zucker reichlich bestreut und zur Hälfte mit den Nüssen belegt, die man mit Zucker, etwas abgeriebener Zitronenschale, 1,5 Esslöffel Sultan-Rosinen und einem kleinen Stück feingehackter Zitronat vermengt hat, tropft etwas Zitronensaft und Butter über die Nüsse, rollt den Teig zusammen, gibt ihn in eine gut gebutterte Backpfanne, bestreicht den Strudel mit Butter und backt ihn schön goldfarben.

Er wird warm in egale Stücke geschnitten angerichtet, und servirt man in der Sauciere heissen Rot- oder Weisswein dazu, den man mit reichlich Zucker, zwei Nelken und einem Stückchen Zimmt gut aufgekocht hat.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Strudelteig
  • Butter
  • Zucker
  • Vanillezucker

Der vorbereitete Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-strudelteig/ wird, nachdem er gerastet hat, in zwei Stücke geteilt, und ward jedes für sich sehr dünn ausgezogen und auch abgetrocknet wde angegeben.

 

Dann wird er mit Butter beträufelt und in der Grösse der Backpfamie zusammen gefaltet wie eine Tasche, wobei jede Falte oder Lage mit zerlassener Butter besprengt wird. Jedes Stück wird separat in einer gleichgrossen Pfanne gebacken, und wenn erkaltet, wird das eine Stück vorsichtig mit untenstehender Fülle fingerdick belegt, das aus der anderen Pfanne kommt darüber. wird gfanz leicht niedersfedrückt, und schneidet man dann mit scharfem Messer zwei-fingerbreite und fingerlange, ganz egale Streifen, die man mit Vanille-Zucker bestreut, zierlich anrichtet.

Füllung

  • Vanille
  • Milch
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Stärkemehl
  • Sahne
  • Vanillezucker

Man kocht ein Stückchen Vanille in zwei Tassen Milch und lässt sie wieder auskühlen. Unterdessen rührt man fünf Eidotter mit drei Esslöffel Zucker gut ab, gibt 1/2 Esslöflfel Stärkemehl und ein Körnchen Salz sowie die überkühlte Milch dazu, vermehrt alles glatt und schlägt die Masse auf dem Feuer bis sie dick wird ohne zu kochen, und dann noch einige Minuten länger, nachdem man sie vom Feuer genommen hat. Wenn kalt geworden, vermengt man die Creme mit 1,5 Tassen Sahne, die man mit einem Esslöffel Zucker und etwas Vanille-Zucker zu dickem Schaum geschlagen hat, und belegt den Strudel mit dieser Fülle wie oben angegeben.

 

 


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Feb. 242012
 
  • Strudel-Teig
  • Kirschen
  • Butter
  • Semmelbrösel
  • Mandeln
  • Vanille
  • Zucker
  • Schlagsahne

Der vorbereitete Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-strudelteig/ wird wie vorgeschrieben sehr dünn ausgezogen.

1 – 1,5 kg schöne, dunkle Kirschen werden ausgesteint und auf ein Sieb gegeben. Wenn der Teig gut abgetrocknet ist, betropft man ihn reichlich mit zerlassener Butter, bestreut ihn mit Zucker, streut leicht über ein Drittel des Teiges zwei Esslöffel feine Brösel und ebensoviel feingestossene Mandeln, legt die Kischen gut verteilt darauf, streut mehrere Löffel Zucker (je nach der Süsse der Kirschen) darüber, rollt den Teig zusammen, legt ihn in eine gut gebutterte Backpfanne, bestreicht ihn mit Butter und backt ihn goldbraun.

Der Strudel wird gerne lauwarm gegessen und wird, in egale Stücke geschnitten mit Zucker bestreut serviert. Man kann den durchgetropften Kirschensaft mit Zucker, einem Stückchen Vanille und einigen Kirschen aufkochen und als Sauce zu dem Strudel geben, den man auch mit süsser Schlagsahne hübsch garnieren kann.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Topfen
  • Strudelteig
  • Butter
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Sahne
  • Rosinen oder Sultaninen
  • Schlagsahne

500 g Topfen wird in ein Tuch gebunden, auf ein Brett gelegt und mit Gewichten beschwert, damit alle Flüssigkeit ausgepresst wird.

Den gut gerasteten Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-strudelteig/ zieht man papierdünn aus, schneidet den dicken Rand ab und lässt ihn wie angegeben abtrocknen. Man schlägt ihn dann vorn und an den beiden Seiten ein gut Stück über, so dass er an den drei übergeschlagenen Seiten doppelt zu liegen kommt, beträufelt diese gut mit Butter, bestreut sie mit Zucker und mit dem trockenen Topfen, den man vorher durch ein Sieb gestrichen hat, gibt darüber reichlich Zucker sowie kleine Häufchen von zwei zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss und über diese dann noch löffelweise zwei Eidotter, die man tüchtig mit 3/4tel Tassen dickem, saurem oder auch süssem Rahm und etwas Zucker zerkleppert hat, bestreut die Fülle mit 1/2 Esslöflfel gewaschenen und wieder abgetrockneten Sultan-Rosinen, schlägt dann die letzte (vierte) Seite vom Teig darüber, rollt den Strudel zusammen, legt ihn in ein mit süsser Butter gut ausgestrichenes Becken, bestreicht ihn mit zerlassener Butter und backt ihn im heissen Ofen.

Der Strudel wird warm, aber nicht zu heiss, in schöne Stücke geschnitten und mit Vanille-Zucker bestreut scrviert. Man gibt dazu eine Vanille-Sauce oder auch süssen Schlagrahm.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Strudelteig
  • Butter
  • Zucker
  • Eier
  • Rahm
  • Vanillezucker
  • Semmelbrösel
  • Sultaninen oder Rosinen
  • Milch

Der  vorbereitete Strudelteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-strudelteig/ wird sehr dünn ausgezogen. Währendem er abtrocknet, rührt man 90 g Butter zu Schaum, verrührt sie mit zwei Esslöffel Zucker und fünf Eidottern (eines nach dem anderen), gibt 1,5 Tassen süssen oder saüren, dicken Rahm dazu, etwas Vanille-Zucker, und mengt zuletzt den festen Schnee der fünf Eier leicht darunter.

Der abgetrocknete Teig wird nun mit Zucker bestreut, mit zerlassener Butter betropft, mit 1,5 Esslöffel feiner Brösel bestreut und fast bis zur Hälfte mit der Fülle bestrichen.

Ein Esslöflel Sultan-Rosinen, die man gewaschen und wieder abgetrocknet hat, werden darüber gestreut, der Strudel wird zusammengerollt, in eine gut gebutterte Pfanne gelegt, mit Butter bestrichen und goldfarben gebacken. Man kann, wenn er 10 Minuten gebacken hat, 1/2 Tasse gezuckerte Milch in die Pfanne geben und den Strudel dann fertig backen. Er wird in zierliche Stücke geschnitten und mit Vanille- Zucker bestreut warm servirt, und kann man ihn mit Schlagrahm garnieren und eine Vanille-Sauce dazu reichen.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 242012
 
  • Anis
  • Bisquit-Teig
  • Eier

Man macht einen Bisccuit-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-bisquit-teig/, vermengt damit 1/2 Teelöffel Anis-Körner, die man zwischen einem Tuch abreibt und von denen man die Stengel ablöst, gibt den festen Schnee der sechs Eiweiss dazu und füllt die Masse in ein langes, schmales, ungefähr 10-12 cm breites Becken, welches man mit süsser Butter ausgestrichen und mit Mehl ausgestaubt hat. In einem nicht zu heissen Ofen backt man das Anis-Brot etwa 25-30 Minuten, stürzt es aus der Form und lässt es erkalten. Immer nach Bedarf schneidet man von dem Kuchen ca. 7 mm  breite Streifen der Qüre nach ab und röstet sie oder grilliert sie auf beiden Seiten goldfarben damit sie knusperig werden.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Zucker
  • Zitrone
  • Vanillezucker
  • Salz
  • Himbeer- oder Johannisbeer-Marmelade

360 g Butter werden zuerst mit ebensoviel Mehl gut vermengt und dann kommt 195 g Zucker, die sehr feingehackte, dünne Schale von 1,5 Zitronen, etwas Vanille-Zucker, Saft von einer Zitrone und ein Stäubchen  Salz dazu.

All das wird zu einem feinen Teig rasch verarbeitet, gut messerrückendick ausgerollt und in nicht zu grosse Dreiecke geschnitten. In jedes dieser Stücke gibt man einen Teelöffel Johannisbeer- oder Himbeer-Marmelade, rollt sie auf, indem man an der langen Seite anfängt, so dass die Spitze von dem Dreieck nach oben kommt und formt egale, kleine Kipfel daraus, die etwa 20 Minuten in nicht zu heissem Ofen gebacken werden. Die Kipfel werden beim Serviren mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 242012
 
  • Butter
  • Mehl
  • Zucker
  • Eier
  • Salz
  • Vanillezucker

Aus 240 g Mehl, 120 g Butter, 0,5 Löffel Zucker, zwei Eidottern, 90 g abgezogenen, feingemahlenen Mandeln und einem Stäubchen Salz macht man auf dem Brett mit einem Messer einen gut verarbeiteten Teig, aus dem man ganz kleine, sehr egale, spitze Kipfelchen formt, die man auf einem Blech, das vorher mit Butter leicht bestrichen und mit Mehl bestreut wurde, sehr hell, fast weiss backt.

Noch warm, werden sie sehr vorsichtig mit einem Spartelmesser abgehoben, auf eine flache Schüssel oder auf ein Brett auf Vanille-Zucker gelegt und mit solchem auch dicht bedeckt.

Nachdem sie ganz kalt geworden, werden die Kipfelchen von dem unnötigen Zucker befreit und auf eine andere Schüssel gelegt.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 242012
 
  • Blätterteig
  • Eier
  • Schlagsahne
  • Zucker
  • Vaniillezucker

Der Blätterteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-blatterteig-2/ wird dünn ausgerollt und in 4 cm breite, lange Streifen geschnitten, die man auf runde, fingerdicke Hölzchen oder ähnlichem aufrollt, indem man das Röllchen schräg hält und den Teig darüber wickelt, wobei immer eine Lage die andere ein wenig bedecken muss. Man macht alle Rollen egal lang, bestreicht sie mit zerkleppertem Ei und backt sie auf dem Backblech in sehr heissem Ofen schön goldfarben. Erst wenn überkühlt, werden sie vorsichtig von den Rollen abgeschoben und vor dem Servieren mit süsser Schlagsahne, der man etwas Vanille-Zucker beimengt, gefüllt.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 242012
 
  • Wallnüsse
  • Blätterteig
  • Eier
  • Zucker
  • Vanillezucker oder Nelkenpulver

Man löst aus 750 g frischen Wallnüssen die Kerne, möglichst unzerbrochen, spült ein grosses Backblech mit kaltem Wasser aus, stülpt es zum Abtropfen um und belegt es dann mit dem Blätterteig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-16-blatterteig-2/,  den man fischbeindick ausrollt und im heissen Ofen backt. In der Zwischenzeit rührt man neun Eiweiss mit 270 g Zucker tüchtig ab, wobei man entweder einen Teelöffel Vanille-Zucker oder eine Messerspitze Nelkenpulver mit hineinrührt, bedeckt den nun hellgelb gebackenen Teig mit den Nüssen und diese mit dem gemehrten Eiweiss und backt ihn im heissen Ofen vollends gar.

Etwas überkühlt, doch noch warm, schneidet man den Kuchen in ungefähr 4 cm breite und 10 cm lange, egale Streifen.

Wenn kalt geworden, werden die Schnitten hübsch aufgetürmt serviert.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 242012
 
  • Zucker
  • Butter
  • Mandeln
  • Zimt
  • Salz
  • Eier
  • Zitronensaft

Man vermengt 240 g Zucker, 240 g süsse Butter, 120 g abgezogene, gemahlene Mandeln, ein wenig Zimt, ein Stäubchen Salz, zwei hartgekochte Eigelb, zwei ganze rohe Eier und etwas Zitronensaft mit genügend Mehl damit es einen glatten, steifen Teig gibt, den man dünn ausrollt und runde Plätzchen davon aussticht. Auf ein leicht gebuttertes, mit Mehl ausgestaubtes Backblech gereiht, bestreut man die Plätzchen mit einem Gemisch von Zucker, fein gehackten Mandeln und ein wenig Zimmt und backt sie im heissen Ofen goldfarben.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Eier
  • Salz
  • Zucker
  • Saurer Rahm
  • Wein
  • Mandeln
  • Zitrone

150 g Mehl und 150 g Butter werden mit einander abgebröselt, dann kommen vier Eidotter, ein Stäubchen Salz, ein Esslöfifel Zucker, zwei Teelöffel Saurer Rahm  und ein paar Tropfen Wein dazu und wird alles zu einem sehr feinen Teig verarbeitet, den man etwas rasten lässt.

In der Zwischenzeit macht man eine Fülle, indem man 150 g abgezogene, fein gestossene Mandeln und etwas abgeriebene Zitronenschale mit drei Eiern tüchtig rührt, bis die Masse sehr leicht und doch dick ist und Blasen wirft.

Nun wird der Teig dünn ausgerollt und in 7-8 cm breite und 10 cm lange, egale Stücke geschnitten; auf jedes dieser Stücke gibt man einen Esslöffel Fülle, legt die längeren Seiten fast bis zur Mitte über und dann die kürzeren Enden, gerade wie ein Couvert, so dass in der Mitte die Fülle etwas sichtbar bleibt. Man bestreicht die Taschen (besonders die Fülle) mit zerkleppertem Ei und backt sie schön hellgelb.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Esskastanien
  • Mehl
  • Butter
  • Schokoladenglasur
  • Sahne

Sechs Eidotter werden mit 140 g Puderzucker und etwas Vanille-Zucker schaumig gerührt, dann werden 100 g abgezogene, in Milch weich gekochte und durch ein Sieb passierte Kastanien dazu gerührt und kommt zuletzt 30 g gesiebtes Mehl und der feste Schnee der drei Eiweiss, den man mit einem Körnchen Salz geschlagen hat, dazu.

Ein Blech wird mit etwas süsser Butter bestrichen, leicht mit Mehl bestaubt, der Teig wird glatt darauf gestrichen und im nicht zu heissen Ofen gebacken. Während er noch warm ist, werden mit einem runden Ausstecher kleine Plättchen ausgestochen, mit untenstehender Kastanien-Creme gefüllt, immer zwei zusammengelegt, und werden dann mit Schokoladenglasur  überzogen. Auf jeden dieser doppelten Kuchen kann man 1/2 glasierte Kastanie legen ehe die Glasur ganz fest geworden ist.

Füllung

Für die Fülle verrührt man 90 g süsse Butter mit zwei Löffel Zucker und etwas Vanille-Zucker zu Schaum, gibt 90 g gekochte und passirte Kastanien, sowie einen Esslöffel starken Kaffee oder Kaffee-Essenz dazu, auch einen Löffel dicken Rahm, und kann man nach Geschmack noch mehr Zucker beifügen.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Puderzucker
  • Salz
  • Vanillezucker
  • Eier
  • Mandeln

180 g gesiebtes Mehl werden mit 150 g Butter, 105 g Puderzucker, einem Eiweiss, etwas Vanille-Zucker und einem Stäubchen Salz rasch zu einem glatten Teige vermengt, den man zwei-messerrückendick ausrollt imd in beliebig runder Form oder zu Kränzchen aussticht. Man bestreicht die Kuchen mit zerkleppertem Eigelb, bestreut sie mit Vanille-Zucker und fein gehackten Mandeln und backt sie im heissen Ofen schön goldfarben.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Zucker
  • Zitrone
  • Salz
  • Eier
  • Vanillezucker
  • Mandeln
  • Marmelade

Man bröselt 240 g Mehl mit 180 g Butter, gibt 135 g Zucker, etwas abgeriebene Zitronenschale, sowie ein Stäubchen Salz dazu, der Teig wird glatt verarbeitet und lässt man ihn rasten.

Nach 1/2 Stunde rollt man den Teig gut messerrückendick aus, sticht mit einem runden Ausstecher kleine Plätzchen aus und sticht diese mit einem um die Hälfte kleineren Ausstecher wieder aus, so dass kleine Kränzchen entstehen, die man mit zerkleppertem Ei bestreicht, mit einer Mischung von grobem Zucker, Vanille- Zucker und gehackten Mandeln bestreut und nicht zu rasch backt. Wenn kalt geworden, bestreicht man die untere Seite mit Aprikosen- oder sonst beliebiger Marmelade und fügt je zwei zusammen.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Mehl
  • Salz
  • Zucker
  • Mandeln
  • Vanillezucker
  • Gelee oder Marmelade

180 g Mehl und ein Stäubchen Salz werden auf dem Brett mit 150 g feinem Zucker, 150 g abgezogenen oder gemahlenen Mandeln, fünf harten, durch ein Sieb gestrichenen Eidottern und etwas Vanille- Zucker gut imd glatt vermengt. Ein Teil des Teiges wird dünn ausgerollt und in runde Plätzchen ausgestochen, und rollt man aus dem übrigen Teig ganz dünne Stängchen, aus denen man ein Gitter über die Törtchen legt; wenn gebacken, wird in die Zwischenräume etwas Gelee oder Marmelade gefüllt, doch kann letzteres auch geschehen, ehe man die Törtchen backt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Vanillezucker
  • Butter
  • Mehl
  • Mandeln

Aus drei harten Eidottern, 120 g Zucker, etwas Vanille-Zucker,  120 g Butter und 120 g Mehl wird ein glatter, feiner Teig gemacht, aus dem man kleine Bretzel oder Plätzchen formt, die man mit gehackten Mandeln und Zucker bestreut und im raschen Ofen hellgelb backt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 232012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Puderzucker
  • Mandeln
  • Zimt
  • Nelke
  • Zitrone
  • Eier
  • Weisswein
  • Butter
  • Mehl
  • Rosinen
  • Zitronat
  • Orangenschale
  • Zucker

Man bröselt 150 g gesiebtes Mehl mit 150 g Butter gut ab, gibt dazu 75 g Puderzucker, ebensoviel abgezogene, fein gestossene oder gemahlene Mandeln, ein Stäubchen Salz, ein klein wenig Zimt und Nelken, abgeriebene Zitronenschale, etwas Zitronensaft und fünf hartgekochte, durch ein Sieb passirte Eigelb.

Der Teig wird gut verarbeitet und wenn zu steif, fügt man ein bis drei Löffel Weisswein, je nach Bedarf, hinzu, rollt ihn glatt aus, schlägt ihn wieder zusammen, wiederholt dies 4-5 Mal und lässt ihn jedes Mal dazwischen etwas rasten.

Der Teig wird dann messerrückendick ausgerollt, man belegt ihn in gleichmässiger Entfernung — 5 cm vom Rand — mit untenstehender Fülle, die man in kleinen Häufchen auflegt und schlägt den überstehenden Teig darüber, die Häufchen vollends bedeckend.

Mit einem Ausstecher sticht man kleine Halbmonde aus, wobei man darauf sieht, dass die Fülle gerade in die Mitte kommt, und legt sie auf ein dünn mit Butter bestrichenes und leicht mit Mehl bestaubtes Blech; sie werden mit zerkleppertem Eiweiss bestrichen, mit grobem Zucker bestreut und in nicht zu heissem Ofen gebacken.

Füllung

Für die Fülle kocht man 60 g ausgesteinte Rosinen in etwas Wein auf, sie werden fein gehackt und mit 45 g abgezogenen und fein gehackten Mandeln, einem Stückchen Zitronat und auch kandierter Orangenschale, (beides fein gehackt) und mit genügend Zucker vermengt.

Man kann die Halbmonde auch mit irgend einer Frucht-Marmelade füllen.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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