Voll aufgeblühte Lindenblüten in eine Terrine geben, pro Liter Bowle ca. 50 g Zucker hinzu geben, mit süssem Weisswein aufflüllen und 4 Stunden ziehen lassen. Nun mit Champagner auffüllen.
Auf 2-3 Flaschen Wein kommt 1 Flasche Champagner oder Sekt.
Voll aufgeblühte Lindenblüten in eine Terrine geben, pro Liter Bowle ca. 50 g Zucker hinzu geben, mit süssem Weisswein aufflüllen und 4 Stunden ziehen lassen. Nun mit Champagner auffüllen.
Auf 2-3 Flaschen Wein kommt 1 Flasche Champagner oder Sekt.
Saft, Gewürze und Zucker gut mischen und
mit der Milch auffüllen. – Lässt sich warm als auch kalt angeboten werden.
DDR
Alles zusammen kräftig verquirlen.
DDR, 1970
In 125 ml Milch das Stärkemehl verrühren. Die übrige Milch mit Zucker und einer Prise Salz aufkochen
und mit dem Stärkemehl binden. Das mit den Gewürzen aufgekochte Wasser über den schwarzen
Tee gießen, ziehen lassen und zur Milch seihen. Das Getränk mit dem Ei abziehen.
DDR, 1970
Rettich, Zucker und 1/8 l Milch pürieren und mit der übrigen kochend heißen Milch auffüllen.
DDR, 1970
100 g Zucker auf kleiner Flamme hell bräunen und mit dem Wasser ablöschen. Nach und nach die Milch zugießen und so lange rühren, bis sich der Zucker völlig gelöst hat. Nun den restlichen Zucker und eine Prise Salz zugeben und die Sahne unterrühren. Das Getränk heiß oder gut gekühlt servieren.
DDR, 1970
Auf 1 kg Beeren gießt man 2 l Branntwein, pfropft die Flasche zu, und lässt sie 6-8 Tage in mäßiger Wärme stehen.
Nun seiht man alles durch ein reines Tuch, gibt 250 g Zucker mit gestoßenem Zimt, Nelken und Kardamom dazu, lässt dieses noch einige Tage an einem warmen Ort stehen und filtert den Ratafia. Nun in Flaschen füllen und kühl lagern.
Nürnberg, 1840
Reife Quitten auf dem Reibeisen reiben und durch ein Tuch pressen. Den Saft durch ein Filterpapier in eine Flasche geben. Auf 1 l Saft 1 l Kornbranntwein geben, 250 g Zucker, die klein geschnittene Schale einer Zitrone nebst 15 g Zimt und etwas grob gestoßene Nelke und lässt die zugebundene Flasche 4-6 Wochen lang in der Sonne stehen. Alsdann füllt man den Ratafia in kleinere Flaschen, propft sie gut zu und stellt sie an einen kühlen Ort.
Nürnberg, 1840
4 Äpfel werden geschält und geviertelt. Nun gibt man den Saft von 1/2 Zitrone und eine kleine Hand voll gewaschene Weinbeeren hinzu, gießt 1 l Wasser daran, lässt es mit etwas Zucker 1 h kochen und presse es durch ein leinenes Tuch.
Wenn es kalt ist, schmeckt es sehr angenehm und ist kühlend.
Nürnberg, 1840
Die Holunderbeeren mit dem Wasser 1 Stunde kochen lassen und druch ein Haarsieb gießen. Die Flüssigkeit mit dem Zucker nochmals 60 Minuten kochen lassen, zum Schluss den Vanillezucker hinzu geben und auskühlen lassen. Danach den Alkohol dazu gießen und gut umrühren und in Flaschen füllen.
DDR
Alles in einen Topf geben und aufkochen lassen. Nach dem Abkühlen durch ein Sieb gießen und 0,7 l weißen Rum hinzu geben und in Flaschen füllen.
DDR
Man nimmt zu 400 ml Weißen oder Roten Wein 2 Eigelb, rührt sie mit ca. 50 g Zucker und etwas Muskatnuß und dann den Wein langsam dazu.
1862, Würzburg
Zu je 400 ml Weißwein nimmt man 1 Ei un 50 g Zucker und schlägt dieses auf heißem Feuer mit dem Schneebesen bis vor`s Kochen. Kochen darf es nicht, weil sonst das Ei gerinnt.
1862, Würzburg
4 Eigelb treibt man mit 60 g feinem Zucker ab, bis sie dicklich werden und quirlt 4 EL voll Arac oder Rum und 750 ml kochendes Wasser daran, bis es schäumt. Dann werden damit die Gläser gefüllt und der Hoppelpoppel warm getrunken.
1862, Würzburg
125 g süße Mandeln werden abgezogen und in kaltes Wasser gelegt, damit sie schön weiß bleiben, dann abgeschüttet und im Mörser mit etwas Wasser gestoßen. Hierauf 1,2 l Wasser und 125 g feinen Zucker daran rühren und das Ganze durch eine Serviette pressen. Die zurückgebliebenen Mandeln werden nochmals im Mörser gestoßen, 400 ml Wasser daran gegossen und nochmals durch die Serviette gedrückt.
Die Mandelmilch wird in eine Flasche gefüllt, diese kalt gestellt und in Gläsern serviert.
1862, Würzburg
Das Brot in dünne Scheiben schneiden und in der warmen Backröhre trocknen lassen. Dann das Brot zerbröckeln, in ein großes
Gefäß geben, zwei Drittel des Brotmehls zufügen und alles mit 5 Liter kochendem Wasser und der Hefe verrühren und ebenfalls
24 Stunden zum Gären weg stellen.
Dann beide Ansätze zusammenrühren, noch 5 Liter abgekochtes, warmes Wasser auffüllen. Nach einigen Tagen ist der Kwas
verwendungsfähig. Er muß kühl aufbewahrt werden und läßt sich bis viermal, nach Entnahme, nachfüllen.
DDR/Russland
Die gewaschenen Hagebutten mit knapp 3/4 Liter kochendem Wasser überbrühen und 10Minuten kochen. Den Zucker, den
Honig und Zitronensaft nach Geschmack zufügen. Noch einige Minuten kochen und 24 Stunden ziehen lassen. Das Getränk
durchseihen, gut kühlen und servieren.
DDR/Russland
Nimm 12 g schwarzen Tee zu 1/2 Liter Wasser, dieses gekocht durch eine Serviette auf 500 g Zucker gießen, den Saft von 6 Zitronen dazu drücken, mit 3 Liter französischem schweren Rotwein auf das Feuer setzen und sehr heiß, jedoch nicht kochend machen. Dann in Gläser füllen und servieren.
1823, Hessen
Man setzt 0,5 l Milch in einem grösseren Topf aufs Feuer und schüttet, wenn diese anfängt zu kochen, 150 g geriebene Schokolade und etwas Zucker, wenn man es süß liebt, hinen. Nun nochmals aufsteigen lassen. In eine Schüssel werden 6 Eigelb geschlagen und gut verrührt und mit der kochenden Schokolade aufgerührt und einige Minuten warm gestellt.
1823, Hessen
Man setzt 500 ml Milch auf den Herd, schüttet, wenn sie kocht, einen reichlichen TL voll besten Tee hinein und lässt ihn, mit gestoßenem Zimt, Zimtblüte, Cardamom, Piment, 3-4 Nelken und ausreichend Zucker einige male aufkochen, bis er gehörig ausgezogen ist.
Dann seiht man ihn durche in Haarsieb, zieht ihn, wenn er wieder kocht, mit 4-5 Eigelb ab und träht ihn in einer Teekanne auf.
1823, Hessen