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Dez. 012021
 

Sauerampfer als Gemüse

Man entfernt die Blüten und dicken Stiele vom Sauerampfer und wäscht ihn gut durch. Anschließend kocht man ihn 15 Minuten in Salzwasser weicht, gießt ihn in ein Sieb und gibt ihn mehrfach durch den Fleischwolf. Dann macht man aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze, gibt den Sauerampfer, einige Korinthen oder Rosienen sowie etwas Rotwein dazu, kocht nachmals durch und schmeckt mit Salz und etwas Zucker ab.

 

Oldenburger Land, 1902


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Nov. 302021
 

Sauce Béarnaise

5 Eigelb, der Saft einer Zitrone, ein kleines Stück Butter, 1 Tasse Brühe, etwas Salz und Paprika wird in einen kleinen Topf gegeben. Eine geriebene Zwiebel wird in Butter gar geschwitzt und anschließend durch ein Sieb gestrichen. Nun wird sie auch in den Topf gegeben, man gibt den Topf in einen größeren Topf mit kochendem Wasser und schlägt die Masse mit dem Schneebesen, bis sie dick wird. Zuletzt gibt man etwas fein gewiegte Petersilie dazu.

Sauce Hollandaise zu Fisch

Man lässt in einem Topf 5 Eigelb ab, gibt ein eigroßes  Stück Butter sowie etwas Kochwasser vom Fisch und Muskatnuss hinzu, schmeckt sie mit Zitrone ab und schlägt sie im Wasserbad, bis sie dick wird.

 

Remouladen- oder Mayonnaisen-Sauce

Man verrührt 6 Eigelb mit etwas Salz, bis sie ganz dick sind, gibt langsam Öl hinzu, während man die Masse fortwährend schlägt, bis sie recht dick wird. Dann schwitzt man Butter und Mehl an und rührt es mit Wasser zusammen, bis es dick ist. Das ganze gibt man zusammen, verrührt es ordentlich und schmeckt mit Salz, Pfeffer, Senf, einer Priese Zucker, Weißwein und Estragonessig ab.

 

Sauce á la Sobies

12 große in Scheiben  geschnittene Zwiebeln werden in Wasser weich gedämpft, im Sieb abgetropft und durch ein feines Haarsieb gestrichen. Die Masse wird mit Butter, einen Löffeln Mehl und Sahne verrührt, in einen Topf gegeben, mehrmals aufgekocht und anschließend mit Salz und Paprika abgeschmeckt.

 

Kapern-Sauce

Man schwitzt Butter und Mehl an, füllt mit Brühe auf, gibt etwas Essig und Kapernhinzu, zieht die Sauce mit Eigelb ab und schmeckt mit Salz, Paprika und einer Prise Zucker ab.

Sardellen-Sauce zu Rindfleisch

Butter und Mehl werden angeschwitzt, mit etwas Brühe aufgegossen. Sardellen werden fein gewiegt, durch ein Haarsieb gegeben und in die Sauce gegeben. Die Saue wird mit Zitronensaft, Salz und Paprika abgeschmeckt und mit einem Eigelb legiert.

Die Sauce passt auch gut zu Fisch.

 

Kaviar-Sauce zu Fisch

Butter und Mehl werden angeschwitzt und etwas mit Fischwasser aufgefüllt. Man gibt etwas Zitronensaft dazu und legiert mit Eigelb. Anschließend gibt man einige Löffel Kaviar dazu.

 

Senf-Sauce zum Fleisch

Butter und Mehl werden angeschwitzt, dann gibt man Senf dazu und verdünnt mit etwas Brühe, so dass eine seimige Sauce entsteht. Anschließend schmeckt man mit Essig und einer Prise Zucker ab.

 

Senf-Sauce zum Fisch

Diese Sauce darf nicht kochen, da sie sonst gerinnt. Gib Butter und Senf in einen Topf und lasse es heiß werden, verdünne mit süßer Sahne und gibt etwas Zucker und Salz hinzu.

Petersilien-Sauce

Butter und Mehl wird angeschwitzt, mit dem Kochwasser vom Fisch aufgefüllt und glatt verrührt. Nun schmeckt man mit Salz und Pfeffer ab und gibt zuletzt fein gewiegte Petersilie dazu.

 

Weiße Sauce zu Blumenkohl oder Spargel

Butter und Mehl werden angeschwitzt und mit Sahne  und etwas Gemüse-Kochwasser glatt verrührt. Man lässt die Sauce nach Geschmack dick einkochen und legiert mit einigen Eigelb ab.

 

Rosinen-Sauce

Man schwitzt Butter und Mehl braun an, füllt mit etwas Fleischbrühe auf und kocht die Sauce mit einem Glas Rotwein, etwas Essig und Zucker seimig, wäscht 125g Rosinen oder Sultaninen sauber, gibt diese zur Sauce und lässt sie darin aufquellen. Diese Sauce eignet sich sehr gut zu Rinderzunge.

 

Gurken-Sauce

Zwei Gurken werden geschält, längs aufgeschnitten und die Kerne entfernt. Nun werden sie in Würfel geschnitten und in klarer Butter weich geschmort. Man gibt Essig und Zucker dazu, bereitet eine braune Mehlschwitze, in die man die geschmorte Gurke gibt. Besonders gut ist diese Sauce zu Hammelkeule.

 

Bordelaise-Sauce

Man schwitzt Butter und Mehl braun, gibt Brühe dazu und kocht daraus eine Sauce, schwitzt Zwiebeln mit etwas Rotwein gut durch, gießt diese durch ein Haarsieb zur Sauce und lässt sie gut einkochen. Zuletzt rührt man ein Stückchen Butter unter und lässt die Sauce dann aber nicht mehr kochen.

 

Tataren-Sauce

Acht Eigelb werden mit 6 Esslöffeln Öl zu einer Mayonnaise verrührt, dann rührt man einen kleinen Löffel Senf, etwas fein gewiegte Petersilie, Schnittlauch geriebene Zwiebel, Kapern Zitronensaft und drei durch ein Sieb gestrichene Sardellen dazu.

 

Chandau-Sauce

350 ml Weißwein, drei ganze Eier und drei Eigelb, etwas Zitronensaft, Zucker und etwas Arrak werden in einem Topf über dem Feuer abgeschlagen, bis es aufstößt, dann ist es gut. Diese Sauce passt zu Schokoladenpudding und Plumpudding.

 

Trüffel-Sauce

Hierzu nimmt man eine kräftige Bratensauce und lässt sie mit Madeira gut einkochen, schneidet die Trüffel in längliche, feine Streifen, gibt sie zur Sauce und schmeckt mit Salz ab. Hat man keine Bratensauce, schwitzt man Butter und Mehl braun, gibt eine kräftige Brühe und ein Glas Madeira dazu und lässt die zu einer sähmigen Sauce einkochen, dann gibt man die Trüffel dazu.

 

Cumberland-Sauce

Einen Esslöffel englischen Senf verrührt man mit Rotwein klar, vermischt dies mit einem Glas Johannisbeer-Gelee und in feine Würgel geschnittene Pomeranzenschalen, verdünnt die Mischung mit Rotwein und dem Saft einer Zitrone. Diese Sauce gibt man zu Wildschweinkopf.

 

 

Oldenburger Land, 1902

 

 


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Nov. 302021
 

Schweineleber-Pastete

  • 750g Schweineleber
  • 125g Speck vom Schwein
  • 125g Sardellenbutter
  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • Muskat
  • Pfeffer
  • Salz
  • Zwiebel
  • 2 harte Semmeln

Die Schweineleber wird von Haut und Fasern befreit und zusammen mit dem Speck mehrfach durch den Fleischwolf gegeben, bis die Masse ganz fein ist. Anschließend streicht man die Masse durch ein Haarsieb. Zur Masse gibt man 125 g Sardellenbutter, zwei ganze Eier und zwei Eigelb, Pfeffer, Salz, Muskatnuss, geriebene Zwiebel und zwei geriebene Semmeln und verrührt alles gut miteinander. Nun legt man eine Form mit ganz dünn geschnittenen Speckscheiben aus und füllt die Masse hinein. Im heißen Wasserbad lässt man die Masse durchstocken. Anschließend wird sie aus der Form gestürzt und kann gegessen werden.,

Oldenburger Land, 1902


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Nov. 292021
 

Nudelsuppe

  • 2 Eier
  • Mehl
  • Salz
  • Fleischbrühe

Aus zwei Eiern, Mehl und etwas Salz wird ein fester Teig gemacht, fein geknetet, dann in drei bis vier Teile geteilt, kleine Laibchen daraus geformt und zu dünnen Flecken ausgewalkt, welche man etwas antrocknen lässt. Nun werden sie zusammengerollt und feine Nudeln daraus geschnitten. Fleischbrühe aufkochen und die Nudeln hinein geben. So lange unter rühren heizen, bis die Suppe wieder zu sieden anfängt, da sonst die Nudeln zusammen kleben. Nun fünf Minutenköcheln, dann ist die Suppe fertig. Noch etwas würzen.

 

Regensburg, 1869


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Aug. 292021
 

Arme Ritter, ein schnelles und einfaches Gericht, welches ab den 50er Jahren, auch in der DDR, sehr beliebt war.

  • 2-3 Brötchen vom Vortag
  • 250 ml Milch
  • 1 Ei
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 50 g Butter
  • Apfelmus oder rote Marmelade

Die Brötchen werden aufgeschnitten in einer flachen Schüssel mit der aufgeschnittenen Seite nach oben gelegt, die Milch wird erwärmt, mit dem Ei verquirlt und auf die Brötchenhälften gegossen. Nun 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend in einer Pfanne mit der Butter goldgelb braten, mit Zucker bestreuen und mit Apfelmus oder roter Marmelade servieren.

 

50er Jahre, Deutschland


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Aug. 292021
 

Leberpastete, “Pain de foie de veau leger”

  • 1kg Kalbsleber
  • 250g Brotrinde
  • 8 Eier
  • 8 Eigelb
  • 500 ml Milch
  • Zwiebel
  • Pfeffer
  • Salz

Die rohe Leber wird zerstoßen, durch ein Sieb gestrichen und mit dem in etwas Sahne aufgeweichtem und ausgedrückten Brot sowie mit Pfeffer und Salz, den Eiern und Eigelb sowie der mit einer Zwiebel gekochten Milch zu deinem Teig verknetet. Dieser wird in eine Form gegeben und im Wasserbad gekocht.

 

Berlin, 1910


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Aug. 292021
 

Dies ist eine recht einfache und schnelle Variante, die Zwiebeln als Gemüse zuzubereiten.

Zwiebel-Gemüse

Hierzu sind besonders die sogenannten Birnzwiebeln gut, da sie viel milder als die andern sind. Man schält sie, schneidet sie in 4
Teile, und kocht sie in Wasser gar; gießt dieses dann ab, und statt dessen Fleischbrüh daran, worin man sie mit etwas hinzu
getanem Kümmel weich kocht. Zuletzt streut man etwas Semmelkrumen daran, und lässt es noch einmal zusammen
durchkochen. Hammelfleisch in irgend einer Art Zubereitung schmeckt am besten dazu.

 

Hessisches Gericht, 1851


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Aug. 272021
 
  • 250 g Mehl
  • 50 ml lauwarme Milch
  • 1 TL Zucker
  • 20 g Frische Hefe
  • 50 g Zucker
  • 50 g lauwarme Butter
  • 1 Ei
  • Fett zum Ausfetten
  • Semmelbrösel zum Bestreuen

Für die Honigpflaumen:

  • 300 ml Weißwein
  • 1 Zimtstange
  • 150 g Honig
  • Speisestärke
  • 300 g Pflaumen
  • 50 ml brauner Rum
  • Puderzucker
  • Minze zum Garnieren

Aus den Teigzutaten einen Hefeteig bereiten und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten aufgehen lassen. Nochmals kräftig durchkneten und weitere fünf Minuten
gehen lassen. Bällchen formen, diese in eine ausgefettete, mit Semmelbröseln ausgestreute Auflaufform setzen und im auf 180 °C vorgeheizten Backofen 30 Minuten backen lassen.

In der Zwischenzeit den Weißwein mit der Zimtstange und dem Honig im Topf zum Kochen bringen, kurz ziehen lassen und mit etwas angerührter Speisestärke binden. Die Pflaumen waschen, entsteinen und halbieren, und mit dem Rum in die Soße geben und nochmals aufkochen lassen. Die Rohrnudeln mit den Honigpflaumen anrichten, mit Puderzucker bestäuben, mit Minze garnieren und servieren.

Deutsches Rezept


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Juli 272020
 

Kascha, Gretschnewaja Kascha, Buchweizengrütze

ist ein beliebter Brei in der osteuropäischen Küche.

In Russland und dem östlichen Polen gilt er als Grundnahrungsmittel. In Russland wird Kascha gewöhnlich im irdenen Topf zubereitet. Es existieren verschiedenste Varianten, das Grundprinzip ist: Man nehme Körner, vermenge sie i.d.R. im Verhältnis 1:2 mit Wasser und erhitze sie so lange, bis das Wasser von den Körnern aufgenommen wurde, ähnlich wie bei der Zubereitung von Risotto. Gewöhnlich wird Kascha am Ende mit Butter abgeschmolzen und der Brei als Beilage zu Fleisch und anderen Gerichten verwendet, er kann aber auch als Füllung in Rouladen, Gemüse usw. dienen. Manchmal wird der fertige Brei auch mit Zucker oder Salz vermengt, oder auch mit Milch verdünnt, gegessen.

Dass es auch ohne alles geht, mussten die Kriegsgefangenen des 2. Weltkrieg in den Weiten Russlands erfahren, denn dort gehörte Kascha aus allen möglichen Körnern zur normalen Ernährung. Viele Gefangene behaupteten, dass man durch das monatelange Kascha-Essen runde Kascha-Köpfe bekommen hat, d.h. die einseitige, stärkereiche Ernährung führte dazu, dass die Köpfe der Gefangenen aufgedunsen wirkten.

Historisches Buchweizen-Kasha Rezept

  • 150g Buchweizen
  • 300 ml Wasser
  • 3 EL Butter
  • Salz nach Geschmack

Die Buchweizengrütze in einen Topf geben, Butter und Salz hinzugeben und das kochende Wasser langsam unter Rühren dazu geben. Nun 3-4 Stunden ohne Deckel in einen erhitzen Ofen stellen. Ca. 1 Stunde vor Beendigung den Topf mit einem Deckel abdecken. 30 Minuten vor dem Servieren einen nassen Lappen um den Topf binden, damit sich das Kasha von den Topfseiten löst. Servieren kann man den Kasha auch mit kalter, gekochter und gesüßter Milch oder Butter.

Russisches Rezept

Goryevskaya Kasha

  • 150 g Grieß
  • 500 ml Milch
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Zucker
  • 250 g dicke Sahne
  • 100 g Nüsse
  • 250 g Obstkonserven
  • 75 g Zucker
  • 1/2 Zitrone
  • Vanille
  • Salz

Nehmen Sie eine nicht sehr tiefe Pfanne, geben Sie die richtig dicke Sahne hinein und stellen Sie es in den heißen Ofen. Sobald sich eine rosa Haut auf der Sahne bildet, heben Sie vorsichtig die angedickte Sahneschicht ab. Achten Sie darauf, dass diese nicht reißt. Nun warten Sie wieder, bis sich eine Haut bildet,  bis Sie 6-7 Häute haben. Kochen Sie einen noch viskose Kasha-Brei mit Milch. Fügen Sie Butter, 2 EL Zucker, Vanille, Salz hinzu und mischen Sie sehr gut. Geben Sie den Kasha in den Ofen, um es 30 Minuten lang aufzuwärmen. Den Rest der gebackenen Sahne aus dem Topf zum Kasha geben.

Die Nüsse müssen karamellisiert werden, sonst wird der  Kasha grau und hat keinen sehr guten Geschmack.  Als erstes müssen die Nüsse in einer Pfanne temperiert bzw. gebrannt werden. Dann gibt man sie 10 Minuten sehr heißes Wasser, damit sich die Häute abziehen lassen. Nun die Häute abziehen und die Nüsse trocknen. Anschließend werden die Nüsse gehackt. 75 g Zucker in eine Pfanne geben, Zitronensaft hinzufügen, und erhitzen, bis der Zucker eine rötliche Farbe annimmt. Nun die Nüsse hinzu geben. Sobald die Nüsse karamellisiert sind, nehmen Sie sie heraus und lassen Sie sie abkühlen. Bereiten Sie eine Backform vor, indem Sie diese mit Butter einfetten. Legen Sie ein wenig Kasha als erste Schicht, dann eine Haut und Nüsse, gehackte Dosenfrüchte hinein. Wiederholen Sie diesen Vorgang, bis alle Häute verbraucht sind. Die letzte Schicht besteht aus Kasha. Mit Zucker, Früchten und Nüssen dekorieren und die Form für 10-20 Minuten in den heißen Ofen geben. Gouryevskaya Kasha wird mit Aprikosenpüree oder Fruchtsaft serviert.

Russisches Rezept

 

Kasha Simenuka

 

  • 700 g Buchweizen
  • 150 g Pilze
  • 100 g Butter
  • 4 Eier, hart gekocht
  • 2 Zwiebeln
  • Wasser
  • Salz

Aus dem Buchweizen eine krümelige Kasha in Salzwasser kochen. Die Pilze kochen, die  gehackten Zwiebeln in Butter anbraten, Pilze und Eier hacken. Alle Zutaten in der Kasha einrühren, Butter hinzufügen und die Kasha für 15-20 Minuten in den heißen Ofen geben.

Russisches Rezept


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Juli 222020
 

Torta pasqualina ist eine ligurische Spezialität, die besonders im Raum Genua zubereitet wird.

Dabei handelt es sich um eine Gemüsetorte, die zur Osterzeit, obwohl sie sehr aufwendig herzustellen ist, immer noch traditionell produziert wird. Traditionell hergestellt wurde sie mit 33 Schichten knusprigen Teig, jede Schicht symbolisierte ein vollendetes Lebensjahr von Jesu Christi.

Heute nutzt man meist weniger Schichten oder verwendet auch Blätterteig.

Teig:

  • 500g Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Füllung:

  • 1 kg Blattspinat
  • 1 bis 2 TL Majoran (frisch oder getrocknet)
  • 1 entrindetes, trockenes Brötchen
  • 80g frisch geriebener Parmesan
  • 100 ml Milch
  • 500g Ricotta
  • 50g Butter
  • 8 Eier
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Teig:

Das Mehl mit 1 Prise Salz auf ein Brett geben, 2 EL Öl untermischen. Mit ca, 250 ml Wasser verkneten, so das ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Etwa 10 Minuten kräftig durchkneten. Den Teig in 12 gleichmäßig große Stücke teilen, zu kleinen Kugeln formen und auf ein mit Mehl bestäubtes Tuch legen. Mit einem leicht angefeuchteten Tuch abdecken und etwa 1 Stunde ruhen lassen.

 

Füllung:

Den Spinat putzen und waschen. In kochendem Wasser kurz blanchieren, die Blätter gut abtropfen und abkühlen lassen, fest auspressen. Spinat fein hacken, mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Die Semmel klein schneiden, in der Milch einweichen.

2 Eier verquirlen und 2 bis 3 EL Parmesan einrühren. Mit der leicht ausgedrückten Semmel vermischen, den Ricotta unterrühren und den Spinat vorsichtig unterheben. Kräftig würzen. Eine der Teigkugeln auf einer bemehlten Arbeitsplatte so dünn wie möglich ausrollen, danach mit den Händen vorsichtig in alle Richtungen noch dünner ausziehen (vergleichbar mit einem Strudelteig). Eine Springform (Ø 26 cm) einölen. Die Teigplatte so hineinlegen, dass sie den Rand der Backform etwa 1 cm überlappt. Leicht mit Öl einstreichen. 5 weitere Teigportionen ebenso verarbeiten und nacheinander in die Form legen. Jede Schicht, außer der letzten, mit Öl bestreichen. Die Füllung auf dem Teig verteilen, glatt streichen und mit etwas Öl beträufeln. Mit einem Löffelrücken in gleichmäßigen Abständen sechs Vertiefungen in die Füllung drücken. Jeweils 1 Flöckchen Butter hineingeben. Die 6 Eier nacheinander vorsichtig aufschlagen und in die Vertiefung gleiten lassen, ohne dass der Dotter verletzt wird. Die Eier salzen und pfeffern und mit dem restlichem Parmesan bestreuen. Die übrigen Teigportionen ausrollen, dünn ausziehen und ebenfalls nacheinander in die Form legen, dabei jeweils dünn mit Öl bestreichen und am Rand mit Butterstückchen belegen. Die überlappenden Teigränder nach innen aufrollen und andrücken und die Teigoberfläche mit Öl einstreichen. Vorsichtig einige Löcher einstechen, damit der Dampf entweichen kann aber dabei die Eier nicht verletzen. In das auf 200° C vorgeheizte Rohr schieben und in etwa 75 Minuten goldbraun backen. Lauwarm servieren.

Die Torte wird warm serviert. Man kann sie auch modifizieren, in dem Ricotta und Gemüse nicht gemischt sondern in getrennten Schichten aufgetragen wird.

Traditionelles italienisches Rezept


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Juli 222020
 

Nehmen Sie ein Huhn, bereiten es zum Braten vor und braten sie es,  wenn es fast gar ist, bestreichen Sie es mit Schmalz. Anschließend schlagen Sie Eigelb und geben das Eigelb nach und nach auf das Huhn. Dann nehmen Sie Mehl und geben es auf das
Huhn über die Eischicht. Drehen Sie das Huhn ständig, damit die Kruste gleichmäßig wird. Manchen schmeckt die Kruste
besser als das Huhn. Und so macht man gepanzertes Hühnchen.

Spanien, 15. Jahrhundert


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Juli 222020
 

Informationshalber hier ein Rezept zur Zubereitung einer Katze aus dem 14. Jahrhundert, es stammt aus der Region Neapel, welches zur damaligen Zeit vom Hause Aragon regiert wurde und hat damit wahrscheinlich spanische Wurzeln.

Hier nun das Rezept:

Nimm eine fette Katze und schneide ihr die Kehle auf. Wenn sie tot ist, Entfernen Sie den Kopf und stellen sicher, dass niemand ihn isst, denn davon könnte die Person verrückt werden.  Nachdem das Fell abgezogen ist, wird sie geöffnet und gesäubert.
Wenn sie sauber ist, nimm sie und platziere sie in ein Tuch aus sauberem Leinen und vergrabe sie in der Erde, wo sie
einen Tag und eine Nacht bleiben sollte. Dann hole sie heraus und legen sie auf einen Spieß vor dem Feuer, um sie zu rösten. Während des Röstens  begieße sie mit Öl und gutem Knoblauch. Anschließend wird sie mit einer Stang gut geschlagen und in einem dreibeinigen Topf mit Fett über dem Feuer weiter gekocht, bis sie gar ist. Danach wird sie wie ein Kaninchen aufgeschnitten und auf einem großen Teller mit Knoblauch und Öl, welches mit der Kochbrühe vermengt wurde übergossen und angerichtet. Nun können Sie es essen, ein wirklich einzigartiges Gericht.

Neapel, Spanien, 14. Jahrhundert

Der letzte Satz weist darauf hin, dass das Rezept auch zu der damaligen Zeit nicht oft zubereitet wurde. Wahrscheinlich handelte es sich mehr um ein Rezept in Notzeiten, Katzen gehörten nicht zur normalen Ernährung, nur bei Nahrungsmangel wurde zwangsweise auf sie zurück gegriffen.


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Juli 222020
 

Rezept:

Nehmen Sie einen Hammel und legen Sie alles roh in Schmalz, schneiden Sie es in kleine Stücke,  fein gehackten Zwiebeln hinzu geben und mit Rinderbrühe auf gießen. Geben sie Wein und Verjuice (Anmerkung: Saft unreifer Trauben) und Muskatblüte, Ysop und Salbei und gut zusammen kochen lassen.

Frankreich, 14. Jhdt.

Das Wort Hericoc oder Haricot kommt vom Verb herigoter “zerkleinern”. Die einfache, knappe Form dieses Rezepts ist
typisch für diese Zeit. Es wird davon ausgegangen, dass der Koch genug Erfahrung hat, um es zu wissen
wie lange man das Fleisch kocht und wie stark man es würzt.  Es ist sicherlich einfacher, das Fleisch erst zu kochen und anschließend zu schneiden, als es gleich zu schneiden. Beide Varianten funktionieren  Das Ysop, welches nicht mehr als Gewürz verbreitet ist, kann auch durch Estragon ersetzt werden. Gleichfalls lässt sich an Stelle von Hammel auch Schafsfleisch oder Lammfleisch verwenden.


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Okt. 122019
 

Apfelbrotsuppe

Eine hervorragende Suppe, die man heiß oder kalt essen kann. Besonders im Sommer bietet sie sich als Kaltspeise an. Regional existiert diese Suppe in den verschiedensten Varianten, hier lässt sich das alt gewordene Brot einfach zu einer leckeren Suppe verarbeiten.

  • 80 g altes Brot
  • 1,5 l Wasser
  • 4 mittelgroße Äpfel, Apfelringe oder Apfelabfall
  • 2 Nelken
  • 1 Stückchen Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 4 Essl. Zucker
  • 1 Essl. Essig oder Zitronensaft
Das Brot  1,25 l kaltem Wasser einweichen, bei Verwendung von frischem Apfel diese in Ringe schneiden. Eingeweichtes Brot oder Abfälle vom Apfel schälen,  Zitronenschale  und etwas Salz im Topf aufsetzen,  30 min. kochen lassen. Die Masse durch ein Sieb streichen, mit Zucker und Essig abschmecken und wieder erhitzen. Letzteres nur, wenn man die Suppe heiß geben will. Kalt ist sie im Sommer sehr erfrischend. Man kann auch ein Pfund Korinthen dazu geben.
Deutschland, 30er Jahre

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Okt. 122019
 

Bettelmann ist i.d.R. immer ein Gericht, bei dem hartes Brot zu einem süßen Gericht verarbeitet wird. Regional lassen sich viele Bettelmann-Rezepte finden, die auf dem lokalen Angeboten basieren.

Hier eine Variante Apfelbettelmann.

Apfelbettelmann

  •  250g Schwarzbrot
  • 1/2 Teel. Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale
  • 60 g Zucker
  • 60 g Butter
  • 50 g Rosinen
  • 1 kg Äpfel
  • für die Äpfel etwa 125 ml saure Sahne

Die Äpfel werden geschält, in viertel geschnitten und mit etwas Wasser, Rosinen und Zucker angedünstet. Das Brot wird geriebenen und mit den übrigen Zutaten warm gestellt. Abwechselnd füllt man die Äpfel und Brot in eine feuerfeste Auflaufform, setzt Butter in Flöckchen darauf, gießt etwas Sahne darüber. Dann lässt man den Auflauf im Backofen überbacken. Man reicht Vanillesoße dazu.

Das Gericht serviert man gewöhnlich warm, es lässt sich jedoch auch kalt essen.

Deutschland, 1930er

 


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Okt. 122019
 
  • 1 Kopf Weißkraut
  • 40 g Butter
  • 40 g Schmalz
  • 3 Essl. Zucker
  • 1-2 Essl. Salz
  • 50-60 ml Essig
  • 2-3 Äpfel
  • 0,5 l heißes Wasser
  • 125 ml Weißwein
Der Kohl wird gewaschen und in Streifen geschnitten. Dann wird er zusammen mit Butterschmalz, Salz, Zucker und die Apfelscheiben aus den entkernten Äpfeln eingedünstet und mit Essig übergossen. Die Schmorzeit beträgt ca. 2,5-3 Stunden. Abschließend gibt man den Weißwein dazu und schmecke den Kohl ab.
ca. 1930, Düben

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Mai 132016
 

Leineweber

Ein klassisches Bauerngericht, das auch im Bergischen Land zubereitet wird.

  • 750 g Kartoffelbrei
  • 3 Eier
  • 3 EL Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver

Aus allen Zutaten wird ein Teig gerührt. Man erhitzt eine Pfanne mit Fett und gibt vom Teil esslöffelweise ins heiße Fett und brät daraus Kartoffelplätzchen.

Zu Leineweber serviert man Rübenkraut, Apfelkraut oder Apfelmus oder  auch eine Scheibe Schwarzbrot.

 

Bergisches Land, NRW


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Mai 132016
 

Potthucke

Bei der Potthucke handelt es sich um ein klassisches Rezept aus dem Oberbergischen Land.

  • 750 g Kartoffeln
  • 50 geräucherter Speck
  • 125 g getrocknete entsteinte Pflaumen
  • 2 Eier
  • 1 große Zwiebel
  • 2 El Mehl
  • 1 El Salz

Die Kartoffeln werden geschält, gewaschen und gerieben. Die Zwiebeln werden anschließend ebenfalls gerieben. Nun die geriebenen Zwiebeln gut mit den Eiern, dem Salz und dem Mehl durchmischen. Anschließend zu den Kartoffeln geben. Den Speck in dünne Scheiben schneiden. Ein Bräter bzw. eine eiserne Pfanne werden gut eingeölt und mit der Häfte der Speckscheiben ausgelegt. Darauf nun die Hälfte der Kartoffelmasse verteilen und mit den getrockneten (entsteingen) Pflaumen belegen. Die restliche Kartoffelmasse darüber geben, verstreichen  und mit den restlichen Speckstreifen belegen. Die Pfanne bzw. den Bräter nun im Backofen bei 200 Grad ca. 2 Stunden backen lassen, bis die Oberschicht  knusprig ist.

Man reicht dazu Schwarzbrot, mit oder ohne Butter, mit Rübenkraut oder Apfelkraut (Rübenkraut = Rübensirup, Apfelkraut = Sirup aus Apfelsaft) oder Apfelkompott.

Sollten Reste der Potthucke übrig bleiben, kann man sie kalt in Scheiben schneiden  und diese in der Pfanne in heißem Fett von beiden Seiten anbraten.

 

Potthucke mit Mettwurst

Hier ein weiteres Rezept der Potthucke in einer etwas herzhafteren Variante.

  • 1 kg Kartoffeln
  • 1 große Zwiebel
  • 3 Eier
  • 3 Mettwürstchen
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer

Die Kartoffeln werden recht grob gerieben, die Zwiebel wird gerieben, alles zusammen mit den Eiern und Gewürzen vermengen. Die Mettwurst in kleine Stücke schneiden und unter den Teig heben. Eine Kastenform gut fetten, den Teig einfüllen und ca. 100 Minuten bei 160-180°C im Backofen backen. Anschließend abkühlen lassen, die Potthucke aus der Form nehmen, in Scheiben schneiden und in der Pfanne in heißem Fett braten, bis die Scheiben goldbraun und knusprig sind. Nun mit Apfelmus oder Apfelkraut und gebuttertem Vollkornscheiben servieren.

 

Oberbergisches Rezept, NRW

 

 


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Mai 132016
 

Pfälzer Saumagen

  • 1 kg durchwachsenes Schweinefleisch
  • 1 El. Butter
  • 1 kg Hackfleisch vom Schwein
  • Salz
  • 500 g Kartoffeln
  • Pfeffer
  • 4 Brötchen
  • Muskat
  • 6 Eier
  • Majoran
  • 2-3 Zwiebeln

Das Schweinefleisch wird gewürfelt und gut anbraten. Die Kartoffeln schälen und glasig andämpfen, Die Brötchen in Würfel schneiden und diese anrösten. Die Zwiebeln mit Butter dünsten. 1/2 des Hackfleisches fein pürieren, anschließend alle Zutaten gut vermengen und kräftig abschmecken. Nun einen Schweinemagen oder dicke Därme, nicht zu prall, mit der Masse füllen. In Wasser 2 Stunden nun dünsten, so dass  1/3tel   bedeckt ist. Anschließend eine halbe Stunde bräunen lassen. Als Beilage reicht man Sauerkraut.

 

Pfälzer Rezept


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Sep. 292015
 

Hessisches Zwiebelgemüse

  • 750 g kleine Zwiebeln
  • 50 g Butter
  • 125 ml Apfelwein
  • 125 ml Fleischbrühe
  • 3 El Rosinen
  • 2 El Semmelmehl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln werden geschält und halbiert. Anschließend lässt man sie in zerlassener
Butter andünsten. Danach mit Wein und Brühe angießen, mit Salz und Pfeffer abwürzen und
die Zwiebeln nicht zu weich garen lassen. Die Rosinen werden gewaschen und 10 Minuten
vor Kochende hinzugegeben. Die Brühe wird zum Abschluss mit Semmelmehl gebunden.

Zu diesem herzhaften Gemüse empfiehlt sich Kartoffeln mit Wurst, Bratwurst oder auch Leber.

Hessisches Gericht


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