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Jan. 152013
 
  • 30 g Butter
  • 500 g Pilze
  • 1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
  • Salz, Pfeffer
  • 1 EL Petersilie, gewiegt.

In der erhitzten Butter die geputzten und kleingeschnittenen Pilze sowie die Zwiebel unter Wenden anbraten. Sobald sich Saft gebildet hat, die Gewürze zugeben und zugedeckt dünsten lassen. Vor dem Anrichten mit gehackter Petersilie bestreuen.

Man kann, auch 1 EL Mehl nach ca. 5 Minuten überstreuen.

DDR


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Jan. 112013
 

Aus einem Kürbis entfernt man die Kerne, schält ihn und schneidet ihn in handliche Stücke. Diese gibt man in kochendes Wasser und lässt ihn darin ganz weich kochen, damit man sie zerdrücken kann. Dann zieht man sie mit dem Schaumlöffel heraus, legt sie in eine Serviette, bindet diese zusammen und hängt sie die Nacht hindurch auf, damit das Wasser abtropfen kann.

Den nächsten Tag gibt man sie in eine Schüssel, zerdrückt sie mit deinem Kochlöffel so fein als möglich, nimmt siedende Milch und rührt sie in den Brei, bis dieser ganz dünn ist. Nun gibt man in einen Topf ein Stück Butter, lässt dieses heiß werden, gibt den Kürbisbrei hinein und lässt das eine Stunde lang kochen. Wenn der Brei zu dick wird, gibt man noch etwas Milch hinzu.

1856, Oberrhein


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Jan. 112013
 

Das Weisskraut wird gereinigt, gewaschen, gehobelt und gebrüht.  Man lässt Schweinefett oder Butter recht heiß werden, gibt 2 fein geschnittenen Zwiebeln dazu und lässt sie glasig werden. Nun rührt man eine Kelle Wasser oder Fleischbrühe dazu, wirft das Kraut dazu, würzt mit Pfeffer, Salz und stäubt etwas mehl darüber und lässt es trocken einkochen.

1856, Oberrhein


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Jan. 102013
 
  • Hagebutten
  • Zucker
  • Zitrone
  • Mandeln
  • Rosinen

Von frischen Hagebutten Köpfchen und Stiele entfernen, die Früchte längs halbieren und, nachdem die Kerne ausgeschabt worden sind, gut waschen, um möglichst alle Samenhaare zu beseitigen.

Wasser, Zucker und 1 Stückchen Zitrone aufkochen, die Hagebutten zufügen und bei kleiner Flamme nicht zu weich kochen. Das heiße Kompott mit geviertelten Haselnüssen oder Mandelstiften und gewaschenen Rosinen vermischen. Nicht
nur Früchte der wilden Heckenrose schmecken ausgezeichnet, sondern auch die sogenannten Rosenäpfelchen der Gartenheckenrose.

DDR


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Jan. 102013
 
  • Gurken
  • Weißwein
  • Wasser
  • Zucker
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronen

Feste Gurken schälen, halbieren, Kerne ausschaben und das Fruchtfleisch in
gleichmäßige Würfel schneiden. Weißwein und Wasser, zu gleichen Teilen, mit Zucker, Zimt, Nelken
und Zitronenschale aufwallen lassen und die Gurkenstückchen portionsweise darin kochen. Die nicht zu
weichen, aber glasig aussehenden Stücke in eine Schale füllen. Wenn alle Gurkenwürfel gar sind, den
Saft etwas einkochen, das Gewürz herausnehmen und die Flüssigkeit auf das Kompott gießen. ln der
gleichen Weise kann Kürbis bereitet werden.

DDR


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Jan. 092013
 
  • 500 g Quark
  • 3 Eier
  • 2 bis 3 Eßl. Mehl
  • Salz
  • 150 g Butter
  • 2 Eßl. geriebene Semmel

Den Quark, die Eier, das Mehl und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten. Die Masse
löffelweise abstechen, zu Knödeln formen und in leise kochendem Salzwasser garen. In der erhitzten Butter die Semmelbrösel
leicht anrösten und die abgetropften Knödel kurz vor dem Auftragen darin schwenken. Nach Belieben noch mit Puderzucker bestreuen.
Käseknödel können auch mit zerlassener Butter oder mit 2 Eßlöffel süßer Sahne beträufelt werden.

DDR/Rumänien


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Jan. 092013
 
  • 1,25 kg Mehl
  • 750 ml Milch
  • 40 g Hefe
  • 2 Eier
  • 2 Eßl. Zucker
  • Salz
  • 50 g Trockenpilze
  • 5 Eßl. Butter
  • 2 Zwiebeln
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten

Aus dem Mehl, der Milch, der Hefe, den Eiern, 2 Esslöffel Butter, dem Zucker und
1 Teelöffel Salz einen vorschriftsmäßigen Hefeteig bereiten. Daraus kleine Kugeln
formen und kurze Zeit warm gestellt gehen lassen. Für die Fülle die vorgeweichten
Pilze kochen, dann durch den Fleischwolf drehen. Die Pilzmasse in Butter anbraten,
mit gerösteten Zwiebelwürfelehen sowie 1 Teelöffel Mehl vermischen, mit Pfeffer
und Salz würzen. Jede Teigkugel zu einer Scheibe ausrollen, mit Fülle belegen und
den Teig von zwei Seiten so darüberschlagen, daß jeweils eine ovale, schiffchenähnliche
Form entsteht. Die Piroshki noch 10 bis 15 Minuten warm gestellt gehen lassen. Dann in einem Tiegel mit reichlich
erhitztem Öl braten. – Die Fülle kann auch noch mit etwa 1 Tasse garem Reis verarbeitet
werden.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 30 g Hefe
  • 200 ml Milch
  • 1 kg Mehl
  • ca.  1 Eßl. Salz
  • 50 g Zucker
  • 2 Eßl. Vanillinzucker
  • 10 g Backpulver
  • Puderzucker

Die Hefe mit der lauwarmen Milch verrühren und gehen lassen. Das Mehl mit dem Salz, dem Zucker und dem Backpulver vermischen.
Die aufgegangene Hefe zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Mit einem Tuch zugedeckt einige Zeit gehen lassen.
Danach den Teig auf einem bemehlten Brett nicht zu dünn ausrollen und mit einem Glas pfannkuchengroße Scheiben ausstechen oder daraus  Kügelchen mit der Hand formen. Über einem Topf mit kochendem Wasser ein sauberes Tuch binden. Einige Teigstücke darauflegen und
mit einem entsprechend großen anderen Topf oder einer Schüssel zudecken, damit kein Dampf entweichen kann. Während das
Wasser kocht, die Parowce 15 Minuten dämpfen lassen. Dann herausnehmen und die nächste Portion garen. Mit reichlich
Puderzucker bestreut warm oder kalt servieren.


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Jan. 092013
 
  • 500 g Mehl
  • Salz
  • 3/8l Milch
  • 2 Eigelb
  • 200g Weißbrot oder Brötchen
  • 30 g Butter

Das Mehl in eine Schüssel sieben, etwas Salz und nach und nach die in· der Milch verrührten Eigelb zufügen. Den Teig so lange mit dem Rührlöffel schlagen, bis er geschmeidig und blasig ist. Das Weißbrot in Würfelehen schneiden, im erhitzten Fett anrösten und abgekühlt unter den Teig mischen.

Eine Weile rasten lassen. Mit nassen Händen 2 kleinere Rollen formen, in sprudelndes Salzwasser geben und 20 Minuten kochen. Mit einem breiten Schaumlöffel herausnehmen und mit einem Zwirnsfaden oder dem Knödelschneider in Scheiben schneiden. Die Knödel zu Brat- oder Schmorfleisch mit Soße servieren. – Statt Milch kann für den Teig auch Selterswasser verwendet werden, das den Knödeln eine besonders lockere Beschaffenheit gibt.

DDR/Tschechei


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Jan. 092013
 
  • 250 g Mehl
  • 1 Ei, Salz
  • 375 g Rindfleisch
  • 1 Zwiebel
  • Fleischbrühe

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung eindrücken. Da hinein das Ei und etwas Salz geben. Alles – zunächst mit einer Gabel – zu einem ziemlich festen Teig verarbeiten. Nach und nach 2 bis 3 Eßlöffel Wasser zufügen und auf einem mit Mehl bestäubten Brett so lang kneten, bis ein weicher Teig entsteht. Für die Fülle das Fleisch durch den Fleischwolf drehen, mit der fein gehackten Zwiebel und etwas Wasser vermischen und kräftig würzen. Den Teig dünn ausrollen und mit einem Weinglas Plätzchen ausstechen.

Auf jedes 1 Teelöffel Fülle geben, dann zu einem Halbmond zusammenschlagen und die Ränder gut festdrücken. Die Pelmeni etwa 10 bis 15 Minuten in Fleischbrühe oder Salzwasser kochen lassen. Entweder in der Brühe oder abgetropft mit zerlassener Butter und saurer Sahne servieren.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 1 kg Kartoffeln
  • Salz
  • 200 g Mehl
  • 180 g Butter
  • 1 Ei oder 2 Eigelb
  • 1/2 Teel. abgeriebene Zitronenschale
  • 500 g kleine Aprikosen
  • Würfelzucker
  • etwas Kartoffelmehl,

Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser garen, abgießen, abdämpfen lassen und sofort durchpressen. Erkaltet mit dem
Mehl, 80 g Butter, dem Ei, der Zitronenschale und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten.

Von einem kleinen Stück eine Kochprobe machen und, falls der Teig zu weich ist, etwas Grieß oder Kartoffelmehl
zufügen. Die Aprikosen entkernen und dafür jeweils 1 Stück Würfelzucker hineinstecken. Jede Frucht mit Teig umhüllen.
Die Knödel in Kartoffelmehl wälzen, in sprudelndes Salzwasser legen und leicht kochen lassen, bis sie schwimmen. Dann
noch 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Beim Auftragen mit leicht gebräunter Butter übergießen und nach Belieben auch noch
mit Zimt und Zucker bestreuen.

DDR/Tschechei


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Jan. 092013
 
  • 500 g Paprikafrüchte
  • 1 große grüne Gurke
  • 4 Eßl. Öl
  • 5 Eßl. Tomatenmark
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Paprika, Thymian

Die vorbereiteten Paprikafrüchte in Streifen, die geschälte, entkernte Gurke in Würfel schneiden und im erhitzten Öl auf kleiner
Flamme 15 Minuten dünsten. Dann das Tomatenmark, den zerriebenen Knoblauch, etwas Salz, Paprika und Thymian zugeben
und alles noch 10 Minuten dünsten lassen. Das Gemüse mit dick ausgequollenem körnigem Reis auftragen.

DDR/Bulgarien


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Nov. 132012
 

500g Rindfleisch, 500 g Schweinefleisch, beides aus der Keule, wird roh zu einer feinen Farce zusammen gehackt. Dann nimmt man 60 g Speck, hackt diesen ebenfalls fein, und treibt ihn mit 50 g Abschöpffett gut ab. Dazu gibt man 5 Eier und 125 g aufgeriebene Semmeln.

Indessen wird 125 g Reis, welcher nur so lange im Wasser gekocht ist, bis er sich leicht zerdrücken lässst, gut abgeseiht, und mit etwas Pfeffer und Salz, fein geschnittenen Zitronenschalen darunter gerührt. Nun gibt man das gehackte Fleisch dazu. Wenn alles gut verrührt ist, so macht man Knödel von mittlerer Größe daraus, und kocht sie in siedendem, gesalzenem Wasser gut aus, schmalzt sie dann mit heißer Butter ab und serviert sie.

1856, Böhmen


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Nov. 132012
 

300 g Mehl, 6 Eier, ettliche EL Milch werden zu einem weichen Teig verrührt, 250 g Semmeln gewürfelt aufgeschnitten, in Butter geröstet und unter den Teig gemischt. Dann koch man die Knödel in siedendem Wasser. Diese dürfen nicht rund sein, sondern eckig. Wenn diese ausgekocht sind, so gibt man sie in die Schüssel, gießt heiße Butter darüber und serviert sie.

Wer möchte, kann auch noch etwas würfelig geschnittenen Speck darunter mischen, wodurch sie zu Speckknödeln werden.

1856, Böhmen


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Nov. 122012
 

Man nimmt 250 g altbackene Semmeln, schält die Rinde ab, schneidet sie dann klein gewürfelt auf, nimmt 6 Eigelb, 150 ml süßen Rahm, quirlt es ab, und gibt es an die Bröckeln. Dazu nimmt man 350 g frischen Speck, schneidet diesen recht fein, legt ihn in eine Schüssel, und treibt ihn mit 4 ganzen Eiern und 2 Eigelb pflaumig ab, rührt die eingeweichten Semmelbröckeln dazu, nimmt eine kleine Hand voll Mehl dazu, doch nur so viel, daß sie in der Suppe nicht zerfallen. Diese Knödel kann man auch in einem Tiegel in guter Fleischsuppe einkochen und dieselben zudecken, so weren sie schön anlaufen. Sie sind auch für eine Nebenspeise zum Sauerkraut gut.

Böhmen 1856


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Nov. 122012
 

Man schneidet 250 g Semmeln klein, 500 g guten Speck in kleine Würfel, auch etwas grüne Petersilie, Zwiebeln und Schalotten, lässt die Speckbröckeln in einer Pfanne auf dem Herd anlaufen, gibt sie sodann an die aufgeschnittene Semmeln, nimmt 8 Eier, 150 ml Milch, quirlt es ab, gibt es an die Bröckeln, macht es mit Mehl an. 15 Minuten vor dem Anrichten kocht man sie in gesalzenem Wasser und lässt sie zugedeckt in einer Pfanne oder einem Topf sieden.

Zum Anrichten nimmt man sie aus dem Wasser in eine Suppenschüssel, und gibt gute Fleischbrühe darauf. Will man sie aber nur als Nebenspeise geben, so werden sie mit Butter und Semmelbröseln angebraten.

1856, Böhmen


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Nov. 122012
 

250 g Semmelmehl wird in Schmalz oder Fett geröstet, sodann nimmt man 500 g fein geschnittene Kalbsleber in eine Schüssel, treibt sie ab, schlägt 6 ganze Eier daran, klein geschnittenes Petersilienkraut, Zwiebeln und Schalotten dazu, und gibt die gerösteten Bröseln darein. Wenn sie zu fest wären, so kann man einige EL süße Milch daran geben, und ein wenig Mehl dazu stäuben. Die Knödel werden etwas kleiner gemacht, und können in Fleischsuppe gekocht werden.

1856, Böhmen


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Nov. 102012
 

Man schneidet von den dicksten Blumenkohl-Köpfen die Strünke und Stiele ab, schält diese und weicht sie 3 Tage in stark gesalzenem Wasser ein. Dann lässt man sie auf einem Sieb ablaufen, gibt sie in einen Steintopf, kocht weißen Weinessig mit ein paar Nelken, Muskatblüte, Chilli, Piment, 7 g Cayenne-Pfeffer, feingeschnittenem Ingwer und Salz stark, und gießt die Brühe kochend über die Strünke. Dies mach man an 3 Tagen hintereinander nochmals. Das letzte Mal lässt man die Strünke in der Brühe.

Die Strünke müssen immer gut mit Brühe überdeckt sein.

1823, Livland


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Nov. 102012
 

Man blanchirt und reinigt so viele Kalbsaugen, wie Personen bei Tische sind, in die Öffnung füllt man feines Krebsragout, gelegt kleine Förmschen mit Butterteig, drückt etwas feine Farce hinein und legt die Augen darauf.

Dann wird mit Farce zugedeckt, mit Käse bestreut, im Ofen schön gar gebacken und mit etwas Jus warm serviert.,

1823, Livland


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Nov. 102012
 

Junge grüne Bohnen werden wie gewöhnlich gebrochen und in Fleischbrühe oder Wasser weich gekocht, mit Petersilien-Wurzeln und Porre, 2 Zwiebeln, etwas Semmelmehl, einem Stückchen Butter, Pfeffer und Salz. Dann gibt man 12 geschälte und halb geschnittene saure Äpfel dazu, kocht, bis die Äpfel  weich sind, gibt ganz zuletzt würflich geschnittenen, durchwachsenen Schinken, goldgelb gebraten dazu, und gibt es zur Tafel.

1823, Lievland


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