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Juni 282013
 

Teig:

Man verknetet Mehl und Eier zu einem klaren, festen Teig. Für 4 Personen reichen 2 Eier und entsprechend Mehl, dass sich ein fester Teig ergibt.

Den Teig rollt man auf einem gemehlten Brett dünn aus, bestreut ihn mit etwas Mehl und klappt ihn zusammen. Dann lässt man die Teigplatte nur etwas trocknen, teilt sie in Stücke, legt sie vier-oder schsfach übereinander, schneidet zunächst 2 Finger breite oder schmalere Streifen und von diesen beliebig feine oder stärkere Nudeln.

Milchnudeln:

Die geschnittenen Nudeln streut man unter Rühren  in 1-1,5 l Milch, und lässt sie mit etwas Zimt, Zucker und wenig Salz auf ganz schwachem Feuer zu einen steifen, aber lockeren Brei ausquellen und bestreut die Speise, sobald sie angerichtet ist, dick mit Zucker und Zimt.

Man kann die Nudeln vor dem Servieren auch mit einem Stückchen frischer Butter durchschwingen.

20.) Berlin, 1864

 


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Juni 222013
 

Nimm gemolkene Stutenmilch, gieße 1/3tel Wasser und 1/3tel saure Kuhmilch hinzu, bedecke das Gefäß mit einem dicken Leinentuch, lasse es einen Tag an einem mäßig warmen Ort stehen. Nun ist die Milch sauer, oben hat sich die Sahne abgesetzt. Nun schlage die Flüssigkeit, bis sich die obere Schicht komplett mit der unteren Flüssigkeit vermischt hat. Lasse die Mischung nochmals in einem hohen Gefäß einen Tag stehen und wiederhole das Schlagen, bis die Flüssigkeit homogen vermischt ist. Nun ist die Flüssigkeit trinkfähig.

Man kann sie in verschlossenen Gefäßen monatelang aufbewahren, muss sie vor dem Gebrauch jedoch aufschlagen.

Kumiß ist angenehm säuerlich, etwas berauschend, sehr nahrhaft, kühlend und hilft bei Magen- und Nervenschwäche sowie bei Schwindsucht.

Bei den russischen Hirtenvölkern und den Tartaren ist Kumiß allgemein gebräuchlich. Durch Destillation erhalten sie Branntwein, der nicht so sehr berauscht, jedoch Kopfschmerzen und Schlaf verursacht.

Man kann auch bloß stark gesalzenen Sauerteig zur Stutenmilch geben. Aus Kuhmilch kann man ebenfalls Kumiß machen, jedoch ist dieser weniger gut.

 

Bayern, 1860


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März 052013
 
  • 6 Eier
  • 300 g Mehl
  • 325 ml Milch
  • 3 Messerspitzen Backpulver
  • Zucker nach Belieben

eierkuchenmitapfel-4-2014-02-13

eierkuchen-1-2014-02-13

Daraus einen Teig rühren, Öl in einer Pfanne erhitzen, den Teig portionsweise in die Pfanne geben und von beiden Seiten gelbbraun backen.

DDR-Rezept


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März 052013
 
  • 6 Eier
  • 6 EL Zucker
  • 1 TL Vanillinzucker
  • 3 EL Mehl
  • 1 Messerspitze Backpulver
  • 6 EL Milch

eierkuchen-4-2014-02-13

Daraus einen Teig rühren, Öl in einer Pfanne erhitzen, den Teig portionsweise in die Pfanne geben und von beiden Seiten gelbbraun backen.

 


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März 052013
 

Dies ist der einfachste Auflauf.

Man nimmt 2-3 EL Mehl, rührt es mit etwas kalter Milch an, schlägt 4 Eier hinein und verdünnt dies mit kochender Milch, so daß es vom Kochlöffel läuft wie ein Fladenteig. Nun rührt man etwas Salz, klein geschnittenen Schnittlauch, oder im Winter klein geschnittene Zwiebeln darunter, rührt alles gut durcheinander, bestreicht eine Bratpfanne dick mit Butter und gießt den Teig ca. daumenhoch hinein.

Verbessern kann man den Küchenmichel mit  oben aufgelegten Butterflocken.

Anschließend lässt man es im Backofen backen.

Der Teig soll wirklich nur daumenhoch in der Pfanne stehen, da er sonst ansetzt.

Diesen Auflauf kann man auch süß mit Zucker, Weinbeeren oder Rosinen, auch mit abgeriebener Zitronenschale und dergleichen machen. Dann  lässt man jedoch Salz und Schnittlauch weg.

17.) Franken,  1822


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März 022013
 

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 250 ml Milch, lauwarm
  • 1/2 TL Salz
  • 100 g Butter
  • 1 Ei
  • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
  • 60 g Zucker
  • 70 g Rosinen oder Korinthen

Für den Belag:

  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 130 g geschnittene oder gehobelte Mandeln

Es wird ein Hefeteig bereiten und dieser 30 Minuten gehen lassen. Anschließend die Rosinen oder Korinthen sowie die Zitronenschale unterkneten.

Nun ein Backblech gut einfetten und den Teig darauf ausrollen. Die Butterflöckchen, den Zucker, den Zimt sowie die Mandeln auf dem Teig verteilenm  nochmals 30 Minuten gehen lassen.

Für 25 bis 30 Minuten bei mittlerer Hitze backen.

 


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März 012013
 
  • 2 Ei
  • 700 ml Milch
  • Salz
  • Mehl

 

Die Eier in ca. 200 ml Milch mit etwas Salz verrühren. Nun so viel Mehl hinzu geben, bis der Teig eine feste Masse bildet. In einem separaten Topf erhitzt man ca. 500 ml Milch, in die man etwas Salz hinein gibt. Man streift kleine Teigstücke, am besten mit einem Löffel, vom Teig ab, und lässt diese langsam in die erwärmte Milch hinein gleiten. Nach einigen Minuten werden die Klümpchen fest, womit die Suppe fertig ist.

Man kann die Suppe auch mit Zucker zu einer süßen Milchsuppe machen.

Die Suppe kann man auch mit Petersilie verfeinern.

Thüringer Rezept


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Feb. 282013
 
  • 250 g Quark
  • 2 Eigelb, hartgekocht
  • saure Sahne oder Milch
  • 1 Salatgurke
  • 3 – 4 Tomaten
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Schnittlauch
  • Dill

Quark und das zerdrückte Eigelb mit saurer Sahne bzw. Milch schön cremig rühren. Die Gurke schälen und recht fein raspeln, die Tomaten häuten und durch ein Sieb streichen. Tomate und Gurke mit der  Quarkmasse gut verrühren. Pikant abschmecken, mit den gehackten Kräutern bestreut servieren. Dieser Quark schmeckt sehr gut zu frischen Pellkartoffeln.

DDR, Sachsen, Spreewald, 1970


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Feb. 282013
 

Für den Teig:

  • 600 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 450 ml Milch, lauwarm
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter

Für den Belag:

  • 5 g Kümmel
  • 4 EL Zucker
  • 80 g Butter
  • 4 Eier

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe mit 4 EL warmer Milch verquirlen, je einen TL Mehl und Zucker einrühren und alles in die Vertiefung im Mehl gießen. Abgedeckt 20 Minuten gehen lassen. Auf den Mehlrand den restlichen Zucker, das Salz und die Butter in Flocken geben. Von der Mitte aus die Zutaten nun gut vermengen und die restliche Milch nach und nach hinzufügen. Den Teig gut durchkneten und so lange mit dem Holzlöffel schlagen, bis er sich von der Schüssel löst.

Zum Kloß formen und diesen abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. Nochmals Kräftig durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Teig auf einem bemehlten Brett dünn ausrollen. Ein Backblech gut mit Butter einschmieren und den Teig drauflegen, mit Kümmel und Zucker bestreuen. Butter und Eier schaumig schlagen und auf dem Teig verteilen.

Im vorgeheitzten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 25  bis 30 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder auch kalt serviert werden.

Oberlausitz


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Feb. 272013
 
  • 300 g Mehl
  • 15 g Hefe
  • 3 Eier
  • Salz
  • Milch
  • 125 g Schmalz

 

Hefe zerbröseln und mit einer Prise Zucker in etwas lauwarmer Milch auflösen. Das Mehl sieben, in eine Schüssel geben und mit den verquirlten Eiern und der Milchhefe einen dicklichen Eierkuchenteig anrühren und diesen mit einer Prise Salz würzen. In einer Stielpfanne lässt man Schmalz heiß werden und backt darin runde Plinsen aus dem Teig heraus. Diese sollen von beiden Seiten schön goldbraun sein. Man gibt die gebackenen Plinsen auf einen Teller und serviert sie mit Zucker bestreut. Nach Geschmack auch mit Zimt oder auch Kompott.

Man kann in den  rohen Plinsenteig auch geschnittenen Schnittlauch und Zwiebelwürfel untermischen, oder auch angebratene Würfel von geräuchertem Magerspeck.

Niederlausitz, DDR


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Feb. 262013
 
  • 250 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 30g g Hefe
  • 3 Eier
  • 1/2 EL Zucker
  • etwas Vanillezucker
  • Prise Salz

 

Alle Zutaten verrühren, die Masse 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Einen Tiegel mit Leinöl auspinseln und einen dünnen Plins von beiden Seiten goldgelb
backen. Mit Butter, Zucker und Zimt bestreuen und servieren.

Sorben, DDR-Rezept


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Feb. 222013
 

Man hackt die Brüste von 2 gebratenen Feldhühnern oder anderem feinem Wildgeflügel ganz klein, schneidet 12 Chalotten fein, dämpft sie in 60 g Butter weich, nimmt 2 EL Mehl dazu, röstet dies etwas mit den Chalotten, gibt etwas fein gehackte Petersilie hinzu, füllt es mit 500 ml Fleischbrühe auf, lässt es zu einer dicken Sauce einkochen, nimmt das Fett ab, gibt das gehackte Fleisch mit Salz un etwas Muskatblüte hinzu, verrührt 4-5 Eigelb mit einigen EL süßen Rahm und zieht das Hachis damit ab; sobald die Eier dabei sind, darf es nicht mehr kochen.

Nun backt man 6 dünne Omelett, schneidet sie in Stücke, jedes 6 Finger lang und 3 Finger breit, bestreicht sie mit Ei, streicht vom Hachis 1 EL hinein, doch nicht ganz an die Seiten, rollt die Stücken auf, schlägt den oberen Teil ein, wendet sie in 3-4 verrührten Eiern und anschließend in Semmelmehl, backt sie in vollem Schmalz, legt sie in die Terrine und gießt eine leichte Wildsuppe oder auch gute Fleischbrühe kochend darüber.

Zu den Omelett nimmt man 150 g Mehl, 200 ml Milch und 6 Eier. Man rührt das Mehl mit etwas von der Milch an, dann die Eier dazu und zuletzt die übrige Milch. Beim Backen tut man nur das erste Mal etwas Butter in die Pfanne, danach wird die Pfanne jedesmal nur mit einer Speckschwarte ausgewischt.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 172013
 

Nimm 30 g guten Tee, lass 750 ml Milch mit einem Stück Zimt, Zucker und Zitronenschale 15 Minuten fast kochen, lass die Milch noch 15 Minuten stehen, gieße sie durch ein Haarsieb, verrühre 10 Eier stark, gieb die Teemilch dazu, rühre es kräftig durch, setze es in ein Wasserbad und lasse es durchstocken.

Man kann es warm oder kalt servieren.

6.) Reutlingen, 1803


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Feb. 172013
 

Nimm abgeriebene Zitronenschale, 500 ml Milch und 100 g Zucker, lass es aufsieden, rühre 6 Eigelb mit 200 ml süßer Sahne an, dann rühre es recht langsam in die Milch, gieße es in eine Schale und serviere es kalt.

6.) Reutlingen, 1803


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Feb. 162013
 
  • 9 kg Mehl
  • 5 l Milch
  • 350 g Hefe
  • 2 kg Butter
  • 2 kg Zucker
  • 5 Eier
  • 1 kg Korinten
  • 2 kg Rosinen
  • 350 g Mandeln
  • 350 g Zitronat

Aus Mehl, Milch und Hefe wird ein Hefe-Grundteig gerührt. Dieser zum gehen lassen ins Warme stellen. Korinten, Rosinen, Mandeln und Zitronat werden mit dem Wiegemesser grob zerkleinert.

Wenn der Hefeteig gegangen ist, alles mit dem Hefeteig gut verkneten. Aus diesem einzelne Stollenleiber formen. Die Stollen möglichst eim Bäcker backen lassen. Nach dem Backen werden die Stollen mit Butter gestrichen, glasiert oder mit Staubzucker bestreut oder mit geschnittenen Mandeln bestreut.

Dresden, 1890


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Feb. 152013
 

Die Weißwurst wird ähnlich bereitet, wie die Blutwurst, jedoch nimmt man anstatt des Blutes Milch und gehacktes Schweinefleisch, mit Salz, Zwiebeln, feinen Kräutern und Gewürzen, lässt sie kochen und bratet sie dann in der Pfanne, bis sie eine rötliche Farbe erhalten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 122013
 

Stoße Mandeln, nimm Milch und zu 1 Liter derselben das Eiweiß  von 6 Eiern. Verrühre Milch und Eiweiß gut miteinander, rühre die gestoßenen Mandeln und Zucker sowie Rosenwasser darunter, lasse es aufkochen und serviere es kalt.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 092013
 

Nimm 500 ml süßen Rahm oder, bei Ermangelung dessen, süsse Milch. Mache sie lauwarm und rühre 4 Hände voll bestes Mehl hinein. Wenn es glatt verrührt ist, so setze es auf einen warmen Ofen, laß es 30 Minuten zugedeckt stehen, wo wird es ein wenig gehen. Nun gieb 2 ganze Eier und 4 Eigelb, 250 g Puderzucker, 7 g Kardamom, 7 g Muskat und dergleichen Gewürz  und so viel Mehl, dass es ein ordentlicher Teig wird. Aus diesem Teig forme handgroße Semmeln, setze sie auf ein Bleich und lass sie in der Wärme etwas antrocknen. Anschließend werden sie gebacken. Wenn sie kalt sind, schneide sie in fingerdicke Scheiben und trockne sie beim Ofen. Sie halten lange und sind eine gute Knabberei zum Trunk.

2.) Braunschweig, 1700


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Feb. 062013
 
  • 500g Mehl
  • 9og Butter
  • ca. 200 ml Milch
  • 30g Hefe
  • 2 Eier
  • 3 Esslöffel Zucker
  • Prise Salz
  • 5 Esslöffel Fett

Daraus einen Hefeteig bereiten, gehen lassen, aus diesem dann Dampfnudeln formen, in eine Auflaufform geben, mit Milch, 1 Prise Zucker und etwas Butter 10 Minuten gehen lassen, dann 20 Minuten backen.

Dazu serviert man Vanillesauce.

Sachsen, 1930

 


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Feb. 062013
 

Pro teller Milch gibt man 15 g fein gestoßenes Rosenbrot und etwas mit Zucker gestoßene Vanille, und etwas Zimt hinzu. Dies wird kalt verrührt und aufs Feuer gesetzt. Nun rührt man sie mit je 1 Eigelb pro Teller Suppe ab.

Niedersachsen, 1840


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