Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Aug. 042014
 
  • 3 TL Staubzucker
  • 1 Eigelb
  • 4 ml Rum
  • Milch

Man füllt 3 TL Puderzucker in dein Glas und gibt ein Eigelb mit hinein. Nun mit einem Löffel so lange umrühren, bis das Eigel den Zucker fast aufgenommen hat. Jetzt den Rum hinein geben und mit kochend heißer Milch unter Rühren auffüllen und sofort servieren.

41.) Nürnberg, 1856


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Aug. 032014
 
  • 50 g frische Vogelmire
  • 100 g Meerrettich
  • 60 g Zucker
  • 2 l Wasser

Die Vogelmire und den Meerrettich im Mörser fein zerstampfen. Anschließend den Brei mit dem Wasser übergießen und 3-4 Stunden ziehen lassen. Nun abseihen und mit dem Zucker süßen. Das Getränk wird kalt serviert.

Russisches Rezept


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Aug. 032014
 
  • 125 g getrocknete Kalmus-Wurzel
  • 36 g getrocknete Angelikawurzel
  • bittere Pomeranzenschale
  • 2,5 l Wodka oder Korn
  • 1 kg Zucker

Die Kalmuswurzeln und Angelikawurzeln, falls vorhanden, auch die Pomeranzenschale, fein zerschneiden. Nun mit dem Wodka oder Korn in einer großen, gut verschließbaren Flasche übergießen und ca. 28 Tage an einem warmen Ort gut verschlossen stehen lassen. 1 kg Zucker in 1,5 l Wasser aufkochen lassen und abkühlen lassen. Den Likör abfiltern und mit dem Zuckersirup gut vermischen. Nun in Flaschen füllen und noch etwas lagern lassen.

 


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Aug. 022014
 

2 Liter Rotwein werden mit 15 g Zimt, 1 Schote Vanille und 300 g Zucker erhitzt. 16 Eigelb werden mit etwas kaltem Wein verquirlt und wenn der Wein kocht, dazu gegeben und einige Minuten weiter gerührt, bis der Wein anfängt zu kochen. Dann wird das Getränk heiß in Tassen serviert.

41.) Nürnberg, 1856


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Aug. 022014
 

2 Liter Rotwein oder Weißwein in einen Topf geben, 250 g Zucker, etwas Zimt, Nelken und abgeriebene Zitronenschale hinzu geben. Nun bis kurz vor Kochen erhitzen und mit einem brennenden Stück Papier entzünden. Wenn die Flamme von allein erloschen ist, durch ein Tuch laufen lassen und heiß servieren.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 232014
 

Reife und gute Hagebutten werden von Blüte und Stiel befreit. Anschließend in eine große Schüssel geben und abgedeckt stehen lassen, bis sie nach einigen Tagen anfangen, breiig zu werden.
Die Früchte werden jetzt zermatscht oder mit einem Mixer zerrührt und mit soviel Wasser anrühren, dass man einen dünnen Brei ähnlich einem Eierkuchenteig erhält. Diese Masse einige Tage bei ca. 20 Grad, stehen
lassen, bis sie zu gären beginnt. Dann mit einem Tuch oder einer Beerenpresse auspressen. Auf je 500 ml Saft kommen nun 500 g bis 750 g Zucker. Den Wein, der anfangs sehr sauer schmeckt, nun in einem Gärbehälter füllen. An einem nicht unter 18 Grad warmen Ort aufstellen. In den ersten 8 Tagen täglich umrühren, dann mit einem Gärröhrchen versehen und bis März oder April gären lassen.  Dann in Flaschen abfüllen und gut verkorken. Die Flaschen werden im kühlen Keller gelagert.
Nach ein- oder mehrjähriger Lagerung erhält man einen Wein, der an Farbe und Feinheit dem Aroma des
Malaga nicht nachsteht und sich, je älter er wird, immer mehr verbessert.


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Juli 222014
 

Zimt, Nelken, Kardamom und Kubeben-Pfeffer werden von jedem 20 g grob zerstoßen und mit 500 g Zucker in einen Topf gegeben. 1,1 Liter Rotwein dazu gießen, umrühren und bei kleinem Feuer bis zum Sieden erhitzen. Nun vom Feuer nehmen und wenn die Flüssigkeit ausgekühlt ist, 1,1 Liter Cognac dazu gießen und abfiltrieren. Die Flüssigkeit in Flaschen füllen und verschlossen kühl aufbewahren.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 202014
 

Dieser Kuchen ist sicher nicht kindergeeignet. Aber vielleicht möchte man trotzdem mal probieren?

  • 9 Eier
  • 200 g Zucker
  • 200 g mürbes, geriebenes Brot
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronenschale

 

  • 500 ml Rotwein
  • 15 g Zucker
  • 50 g Zimt

Mit dem Schneebesen werden die in einer Schüssel mit dem Zucker dick geschlagen. Nun gibt man das geriebene Brot, etwas Zimt, Nelken und abgeriebene Zitronenschale hinzu. Eine Form wird mit Butter ausgestrichen und mit Semmelbröseln ausgestreut. Hier wird die Masse hinein gegeben und gut ausgebacken. Anschließend die Torte heraus nehmen.

Der Rotwein wird mit 15 g Zucker und 50 g gemahlenem Zimtaufgekocht. Anschließend wird dieser Sud nach und nach über die Torte gegossen, so lange diese alles aufsaugt.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 202014
 
  • 25 g Blätter vom Mädesüss
  • 25 Blätter der Betonie
  • 25 g Odermennig
  • 500 g Zucker.

Die Blätter verlesen und in 5 Liter Wasser 20 Minuten lang kochen lassen. Dann den Sud durch ein Sieb abgießen und den Zucker darunter rühren. Die Flüssigkeit nun abkühlen lassen und lauwarm in Flaschen abfüllen. Das so hergestellte Bier gärt ohne weiteren Zusatz. Nach 7 Tagen kann man es trinken.


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Juli 192014
 

Heute kennen wir fast nur mit Hopfen gebrautes Bier, üblich ist dies jedoch erst seit ca. 600 Jahren. Ursprünglich, d.h. die mindestens 2000 Jahre davor, war es üblich, Bier mit Kräutermischungen zu brauen. Dazu verwendet wurde z.B. Gundermann, Bilsenkraut (das hat dann besonders stark gedröhnt), Beifuß, Gagelstrauch, Heidekraut usw. Die Kelten haben wahrscheinlich  sehr viel Brennnesseln zum Bier brauen verwendet- wie lange, kann man jedoch nicht sagen, da sie uns darüber keine schriftlichen Aufzeichnungen hinterlassen haben.

Für das Nesselbier benötigt man eine große Menge Brennnesseln – diese wachsen in vielen Gegenden in Massen, weshalb das kein Problem darstellen dürfte. Alte Blätter ergeben einen u.U. bitteren Geschmack – aus diesem Grund sollte man nur junge Triebe sammeln, d.h. zwei Blätter und die Triebspitze. Die Stiele müssen nicht entfernt werden. Am Besten wird das Bier, wenn man die Brennnesseln in der Frühlingsmitte sammelt, wenn das Wetter schon etwas wärmer wird. Beim Ernten sollte man die Handschuhe nicht vergessen!

Diese Variante Nettle Beer (Nesselbier) ist eigentlich kein richtiges Bier, denn es ist kein Malz enthalten. Es ist jedoch einfach herzustellen und ergibt ein hellgrünes Gebräu. Es wird möglichst kalt serviert und kann nach nur einer Woche getrunken werden. Man kann, wenn man auf den Ingwergeschmack steht, etwas Ingwer hinzugeben, um den Geschmack zu verbessern – dies kann man jedoch auch weg lassen.

Für 4,5 Liter Brennnesselbier:

  • 1 Eimer Brennnesselspitzen und Blätter
  • 600 g Zucker
  • 1 Zitrone
  • 20 g Weinstein
  • 1 Tüte Bierhefe
  • 10 g Ingwer, gehackt und zerquetscht (optional(

Die Brennnesselspitzen mit der geriebenen Schale einer Zitrone und dem Inger in einen großen Topf  geben. 4 Liter Wasser dazu geben und zum Kochen bringen. Die Flüssigkeit ca. 30 Minuten köcheln lassen, dann etwas abkühlen lassen. Die Brennnesseln herausheben und die Flüssigkeit durch ein Sieb gießen. Nun den Saft der Zitrone, den Zucker und den Weinstein hineingeben und vorsichtig unter ständigem Umrühren erhitzen, bis der Zucker gelöst ist. Jetzt in eine große Schüssel geben und auf ca. 20 Grad abkühlen lassen. Die Bierhefe in etwas Wasser anrühren und diese Lösung zu dem Brennsesselsud geben.  3 Tage an einem warmen Ort stehen lassen, danach 2 Tage kühl stellen. In gut ausgekochte Bierflaschen mit Bügelverschluss abfüllen und nochmals ca. 1 Woche kühl lagern. Wenn das Bier sich geklärt hat, kann man es genießen.

Anderes Rezept:

  • 1 Eimer junge Brennnesselblätter
  • 3-4 Handvoll Löwenzahn
  • 30 g Bierhefe
  • 3 Handvoll Kletterlabkraut
  • 1 Stück Ingwer
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 TL Weinstein

Alle Kräuter mit 8 Liter Wasser langsam 45 Minuten köcheln lassen. Anschließend handwarm herunterkühlen. Den Zucker und etwa 30g Bierhefe hineinrühren und 7 Stunden warmhalten. Nun dann den Schaum abschöpfen und einen Teelöffel Weinstein  hineinrühren. In ausgekochte, saubere Flaschen abfüllen und diese fest verschließen.

Rezept für Nettle Beer mit Malz:

Dieses Nettle Beer ist nicht grün, sondern bernsteinfarben. Der Geschmack ist rund und malzig mit feinem Brennnessel-Kräuter-Aroma. Am besten wird es kalt serviert. Malzextrakt erhält man z.B. in Drogerien und Apotheken – er sollte jedoch keinen Lebertran enthalten. Noch besser ist natürlich richtiger Braumalz-Extrakt.

Für 4,5 Liter:

  • 1 Eimer Brennnesselspitzen
  • 450 g Malzextrakt
  • 230 g Zucker
  • 1 Tüte Bierhefe

Geben Sie die Brennnesseln in großen Topf. Geben sie 3,5 Liter Wasser hinzu und nun zum Kochen bringen. Die Flüssigkeit ca 30 Minuten köcheln lassen und anschließend abkühlen lassen. Nun die  Brennnesseln herausnehmen und die Flüssigkeit durch ein Tuch gießen, Fügen Sie den Zucker und Malzextrakt mit einem halben Liter kochendem Wasser hinzu. Mit dem Wasser spülen sie vorsichtig in kleinen Schlückchen das Malz aus dem Glas, damit es nicht zerspringt. Die Flüssigkeit wird nun vorsichtig, unter ständigem Rühren erwärmt, bis  Malzextrakt und Zucker vollständig gelöst ist. Gießen Sie die Flüssigkeit in eine große Schüssel. Lassen sie es vor der Zugabe der Hefe nach Packungsbeilage auf ca. 20 ° abkühlen.  Stellen Sie das Gebräu nun für mehrere Tage an einen warmen Ort. Hin und Wieder den Schaum abschöpfen. Anschließend füllt man das Bier in sterilisierte Flaschen, möglichst mit Bügelverschluss. Denken Sie daran,  dass sich in den Flaschen Druck aufbaut. Ihre Nessel-Bier ist nach ca. 4 Tagen trinkfertig. Sollten sie es nicht gleich trinken möchten, sollten sie das Bier im Kühlschrank lagern, dass es nicht immer weiter gärt.

 

 

 


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Juli 172014
 
  • 16 Eigelb
  • 600 ml Rotwein
  • 1,2 l Weißbier
  • 260 g Zucker
  • Zimt
  • Kardamom
  • Zitronenschale
  • 125 g Butter
  • Prise Salz
  • 250 g Roggenbrot

Man verrührt die Eigelb mit dem Rotwein und dem Weißbier und gießt es durch ein Haarsieb in einen Topf, gibt dann 200 g Zucker, etwas gestoßenen Zimt, Kardamom und abgeriebene Zitronenschale nebst 125 g Butter und ganz wenig Salz hinzu. 250 g geriebenes Roggenbrot schwitzt man in etwas 60 g Butter und 60 g Zucker auf dem Feuer an, bis es braun wird und gibt es in die Suppenschüssel, drückt es, wenn es noch heiß ist mit einem Lössel zu einem Berg zusammen. Die Suppe im Topf kocht man unter ständigem Rühren auf, bis sie schäumt und gibt sie in die Suppenschüssel.

40.) Braunschweig, 1812


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Juni 282014
 

Wenn der Kräutergarten gut funktioniert, produziert dieser viele Kräuter, die man in der Menge in der normalen Küche fast nicht verbrauchen kann. Man kann aber auch mal anderes ausprobieren, z.B. ein Kräuterwasser oder eine Kräuterlimonade. Das Kräuterwasser ist gekühlt im Sommer eine super Erfrischung!

Verwenden lassen sich sehr vielfältige Kräuter, wie z.B. verschiedene Minzen, Melisse, Zitronenverbene, Eisenkraut, Brennnessel,
Ringelblume, Holunderblüten, Zitronenthymian, Johanniskraut, Rosenblütenblätter, Lavendel, Ysop, Monarde usw.

Kräuterwasser

  • 2 Hände voll gemischte Kräuter
  • 3 Scheiben unbehandelte Zitrone
  • 1,5 l Wasser

Die Kräuter reinigen, in eine Kanne geben und diese mit frischem Wasser auffüllen. Nun 1-2 Stunden in die Sonne stellen und anschließend die Flüssigkeit abseihen und kühl stellen. Serviert wird das Kräuterwassser mit Zitronenscheiben.

Kräuterlimonade

  • 2 Handvoll gemischte Kräuter
  • 500 ml Wasser
  • 150 g Zucker
  • 500 ml Apfelsaft
  • Saft einer halben Zitrone

Das Wasser aufkochen und den Zucker darin auflösen, nochmals aufkochen und den Topf vom Herd nehmen. Die Kräuter klein schneiden und zum Zuckerwasser geben. 20 bis 30 Minuten ziehen lassen und die Kräuter abseihen. Zum Kräutersud den Apfel- und Zitronensaft hinzu geben. Noch einmal kräftig aufkochen, in vorgewärmte Flaschen füllen, gut verschließen und kühl lagern. Die Limonade wird kalt getrunken. Wenn sie noch zu konzentriert ist, kann man sie mit Wasser oder Mineralwasser verdünnen.

 

 


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Juni 282014
 

Im Herbst ist es wieder so weit, die Kürbisse sind reif, und was macht man aus diesen? Man kann es ja mal mit einem leckeren Chutney versuchen, dann hat man auch außerhalb der Kürbiszeit etwas von den leckeren und heute viel zu wenig genutzten Früchten.

  • 1 kg Kürbisfruchtfleisch
  • 500 g Zucker
  • 250 ml Apfelessig
  • Saft von 2 Zitronen
  • 1 TL ganze Nelken
  • 250 ml Orangensaft

Das Fruchtfleisch ohne Schale in Würfel schneiden. Zucker, Apfelessig, Zitronensaft und Nelken in einen Topf geben und daraus einen Sud kochen. Nun die Kürbiswürfel hinein geben und diese darin bissfest garen – aufpassen, dass sie nicht zerkochen!
Kurz vor Ablauf der Kochzeit den Orangensaft dazugeben und nochmals kurz aufkochen lassen.
Noch heiß bis 2 cm unter den Rand in die vorbereiteten Gläser füllen und diese gut verschließen. Nach dem Auskühlen diese kühl lagern.

 


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Juni 272014
 

Eine schöne Dekoration auf Ihrem Tisch können Kandierte Blüten sein. Hierzu eignen sich alle Blüten von essbaren Pflanzen, wie z.B. Veilchenblüten.

  • 1 Eiweiss
  • Puderzucker oder Kristallzucker
  • Veilchenblüten

Zuerst das Eiweiss schaumig schlagen. Dann die Veilchenblüten mit einem Pinsel mit dem Eiweiss bestreichen.
Mit Kristallzucker oder Puderzucker bestäuben und anschließend die  Blüten im lauwarmen Ofen
oder an der Luft trocknen lassen.

 


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Juni 232014
 

Dieser Quittenlikör ist sofort trinkbar und muss nicht lagern.

  • 500 g Quitten
  • 1 Vanilleschote
  • 1 Zitrone
  • 1 Zimtstange
  • 750 ml Weinbrand
  • 300 g Zucker
  • 350 ml Wasser

Die Quitten schälen, vierteln und entkernen. Anschließend die Viertel noch raspeln. Die Quittenraspel in ein vorbereitetes Ansatzgefäß geben. Die Vanilleschote halbieren und das Vanillemark mit dem Messerrücken herauskratzen. Die unbehandelte Zitrone heiß abwaschen, trocknen und die gelbe Schale fein abreiben. Das  Vanillemark und die Vanilleschote, die Zimtstange und den Zitronenabrieb zu den Quitten geben und mit dem Weinbrand aufgießen, bis die Quitten vollständig bedeckt sind. Nun das Gefäß gut verschließen und 2 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort ziehen lassen. Danach die Flüssigkeit durch ein mit einem Passiertuch ausgelegtes Sieb geben. 350 ml Wasser mit dem Zucker aufkochen lassen, bis sich der Zucker vollständig gelöst hat. Zuckerwasser abkühlen lassen und zu dem Likör geben, umrühren, in Flaschen füllen und diese verschließen.


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Juni 142014
 
  • 1 kg Quitten
  • 1 kg Zucker
  • Saft von 2 Zitronen

Die pelzige Oberfläche der Quitten mit einem Tuch gut abreiben. Die Quitten längs vierteln und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Kerngehäuse und Schalen müssen nicht entfernt werden. Nun die Quitten mit 1 l Wasser und dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen und ca. 45 Minuten köcheln lassen. Hin und wieder die Quitten umrühren, damit nichts ansetzt. Alles durch ein Sieb gießen und etwas ausdrücken. Den Saft mit dem Zitronensaft wieder in den Topf geben und ca. 5 Minuten kochen lassen. Dann dem heißen Sirup direkt in vorbereitete Glasflaschen oder Gläser füllen und sofort verschließen.

 


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Juni 142014
 

Der Sirup aus Holunderblüten ist sehr lecker und kann zum Aromatisieren von Wasser, Sekt, Bowlen, Süßspeisen oder Eis verwendet werden. Zur Ernte sollten die Blüten gerade aufgeblüht sein und danach auch schnell verarbeitet werden.

  • 30 Holunderblütendolden
  • 300 g Zucker
  • 3 Zitronen
  • 60 g Weinstein-Backpulver

Die Holunderblüten gut ausschütteln und kurz abbrausen. Anschließend trocken tupfen. Den Saft aus den Zitronen drücken. 2 Liter Wasser aufkochen. Die Holunderblüten in eine hitzebeständige Schüssel  geben, den Zucker, Zitronensaft und das Weinsteinpulver hinzu geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Nun die Schüssel, ohne sie umzurühren, an einen kühlen und dunklen Ort   stellen und ca. einen Tag ziehen lassen. Danach die Lösung umrühren bis kein Zucker mehr auf dem Schüsselboden zu sehen ist und nochmals 24 Stunden ziehen lassen. Abschließend den Sirup durch ein Tuch oder Haarsieb geben, in Flaschen oder Gläser füllen und diese verschließen.


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Juni 032014
 

Ein klassisches schwedisches Gebäck, das leicht zu machen ist und frisch sehr gut schmeckt.

  • 150g Butter
  • 50g Hefe
  • 850g Weizenmehl
  • 150g Butter
  • 500 ml Milch
  • grössere Prise Salz
  • 85g Zucker
  • 2 Tl Kardamom
  • Zimt
  • Zucker
  • 1 Ei
  • gehackte Nüsse oder gehackte Mandeln

Die Butter zerschmelzen lassen und die Milch zur Butter geben. Nun die Mischung bei lauwarmer Temperatur zur Hefe geben und gut verrühren. Salz, Zucker und Kardamom und fast das ganze
Mehl zufügen und zu einem Teig kneten.  Etwas Mehl zum ausrollen zurückbehalten. Nun an ei einen warmen Ort stellen und 30 Minuten gehen lassen.  Wenn der Teig gut gegangen ist, den Teig in 4 Teile
teilen und jedes Teil ausrollen und mit Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und
zusammenrollen. Die Rolle in 10 gleichmäßige Scheiben schneiden. Die heruntergeschnittenen Schnecken in auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Nun die Schnecken mit Ei bepinseln und mit den gehackten Nüssen oder Mandeln bestreuen. Den Backofen auf  250 Grad vorheizen und die Zimtschnecken nun ca. 10 Minuten backen lassen.

 


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Mai 282014
 

Nierenragout und/oder Herzragout sind klassische Arme-Leute-Essen, denn Niere und Herz wie fast alle Innereien, waren sehr billig.  In der DDR war das Ragout ein prädestiniertes Gericht in den Schulküchen und Betriebsküchen.

Im Zuge der Massentierhaltung wurden die Tiere scheinbar ohne Nieren und Herzen gezüchtet, denn es ist bei vielen Fleischern (bzw. Fleischverkaufsstellen, denn “richtige” Fleischer gehören in Deutschland, besonders im Osten des Landes scheinbar zu einer aussterbenden Art)  keine Niere und kein Herz mehr  zu bekommen.

  • 2 Schweineherzen
  • 2 Schweinenieren
  • 1 Zwiebel
  • 3 Gewürzgurken
  • Brühe
  • Pfeffer
  • Salz
  • Kümmel

Die Nieren und Herzen fein würfeln. Die Zwiebel und die Gewürzgurken fein hacken. Nun alles in einen Topf mit Wasser geben, mit Pfeffer, Salz und Kümmel
Das Ganze in einen Topf, mit Wasser aufgießen,
mit Pfeffer, Salz und Kümmel würzen und köcheln lassen. Nach einiger Zeit Fleischbrühe dazu geben und mit Essig und Zucker süß-sauer abschmecken. Weiter köcheln lassen, bis Herz und Niere weich sind. Anschließend mit etwas Mehl abbinden und servieren.
Meist wird dazu Kartoffelbrei serviert.

Man kann den Ragout auch mit etwas Rotwein und Süßer oder Saurer Sahne verfeinern.

DDR-Rezept


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Mai 232014
 

Man pflückt die Blütenblätter von den Nelken und gibt sie in eine Schüssel, in der man sie mit kochendem Wasser übergießt, bis sie bedeckt sind. Nun abgedeckt 24 Stunden  stehen lassen. Anschließend den Saft durch ein Tuch gießen, die Blütenblätter noch ausdrücken und zum gleichen Gewicht Zucker hinzu geben. Dann auf dem Herd so lange köcheln lassen, bis ein Tropfen des  Sirup auf einem kalten Teller geliert. Nun in vorbereitete Gläser füllen, verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren.

39.) Wien, 1833


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