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Feb. 162012
 
  • 300g Mehl
  • 300g Butter
  • 300g Pellkartoffeln

Man verwendet dazu Butter, Mehl und in der Schale gekochte, dann geschälte und durchpassirte Kartoffel zu je 1/3tel des Gewichts. Butter und Mehl werden gut zwischen den Händen abgeriebelt und dann mit den kalten Kartoffeln, etwas Salz und einem Stäubchen Zucker rasch zu einem feinen, glatten Teig verarbeitet, den man wie Blätterteig ausrollt und zusammenlegt und dies 4-5 Mal wiederholt; der Teig kann dann gleich verarbeitet werden zu Kipfeln, Bögen, Plätzchen, etc., die man vorsichtig auf ein Blech gelegt, im heissem Ofen 10-15 Minuten schön goldfarben backt und meist als Garnirung zu Fleischspeisen oder als Teegebäck verwendet.

Österreich-Ungarn, 1910


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Feb. 162012
 
  • 500g Mehl
  • 530g Butter
  • 1 Eigelb
  • 1 TL Zucker
  • Salz
  • Eiswasser

Aus einem 500g Mehl, 30g Butter, einem Eigelb, 1 TL Zucker, etwas Salz und Eiswasser macht man einen weichen, zarten Teig, den man auf dem Brett abschlägt bis er sich ablöst und sammtartig geworden ist. 500g Butter wird gewässert, in Eiwasser gut ausgewaschen, ausgedrückt, mit den Händen geklopft und flachgedrückt und zwischen Wachspapier auuf Eis gelegt. Den Teig 20  Minuten rasten lassen. Nun rollt man den Teig quadratisch, etwa 40cm-45cm  gross aus, die steif gewordene Butter wird in die Mitte gelegt, der Teig darüber gleichmässig wie eine Tasche zusammengeschlagen, mit dem Rollholz kreuz und qür flach geklopft und wird dann so dünn wie möglich ausgerollt, wobei etwas (wirklich nur so wenig, wie möglich) Mehl gestreut werden darf, damit der Teig nicht anklebt, dann wird er wieder zusammengefaltet auf einem Teller auf Eis gestellt, doch wird vorher mit einer Küchenbürste alles Mehl davon abgebürstet. Nach einer Stunde rollt man ihn wieder ebenso aus, wiederholt es noch dreimal mit je einer Stunde dazwischen. Dann ist der Teig zur Verwendung fertig. Man wird bemerken, dass dieser Blätterteig im Ganzen fünf Mal ausgerollt wurde doch schadet es nicht, wenn es auch 1-2 Mal öfter geschieht.


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Feb. 162012
 
  • 300g Butter
  • 420g Mehl
  • 2 Eigelb
  • Salz, Zucker
  • 70 ml Wein oder 1 EL Rum
  • Milch
  • Eis

300g Butter werden gut ausgewaschen, ausgedrückt, mit den Händen ausgeklopft, dann flach gedrückt zwischen Wachspapier auf Eis gelegt. 420g Mehl, zwei Eidotter, etwas Salz, etwas Zucker, 70ml Wein  oder 1 EL Rum und kalte Milch werden zu einem feinen, weichen, sammtartigen Teig abgeschlagen, den man 20  Minuten rasten lässt. Man rollt ihn dann quadratisch, etwa 40cm-45cm  gross aus, die steif gewordene Butter wird in die Mitte gelegt, der Teig darüber gleichmässig wie eine Tasche zusammengeschlagen, mit dem Rollholz kreuz und quer flach geklopft und wird dann so dünn wie möglich ausgerollt, wobei etwas (wirklich nur so wenig, wie möglich) Mehl gestreut werden darf, damit der Teig nicht anklebt, dann wird er wieder zusammengefaltet auf einem Teller auf Eis gestellt, doch wird vorher mit einer Küchenbürste alles Mehl davon abgebürstet. Nach einer Stunde rollt man ihn wieder ebenso aus, wiederholt es noch dreimal mit je einer Stunde dazwischen. Dann ist der Teig zur Verwendung fertig. Man wird bemerken, dass dieser Blätterteig im Ganzen fünf Mal ausgerollt wurde doch schadet es nicht, wenn es auch 1-2 Mal öfter geschieht.

Österreich-Ungarn, 1910

 


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Feb. 162012
 
  • 120g Butter
  • 500g Mehl
  • 15-30g Hefe
  • 2 Eigelb
  • Zucker
  • Milch

In etwas heisser Milch loest man 120g Butter auf und laesst sie abkuehlen. Ein Stueckchen Hefe (ca. 15-30 g) wird zerbroeckelt in 1 Tassen lauwarme Milch mit einem Teelöffel Zucker gegeben und an einen warmen Ort zum Aufgehen gestellt. In einer Schüssel vermischt man 500g feingesiebtes Mehl mit 2 Eidottern, 1,5 Esslöffel Zucker, sowie der in der Milch aufgelösten, lauwarmen Butter und schlägt mit einem Holzlöffel den Teig gut ab bis er ganz glatt und fein ist. In der Zwischenzeit ist die Hefe aufgegangen, was man daran erkennt, dass sie dick auf der Milch steht, und wird nun der ganze Inhalt der Tasse zu dem Teig geschüttet, mit diesem gut vermengt und tüchtig abgeschlagen bis er Blasen wirft und sich vom Löffel sauber ablöst. Man fügt während des Schlagens noch etwas (jedoch nicht zu viel) lauwarme Milch hinzu — der Teig soll nicht zu fest sein — bestreicht die Oberfläche mit ein wenig zerlassener Butter und stellt die Schüssel mit einem Tuch bedeckt an einen warmen, jedoch weder heissen noch zugigen Ort. In 2,5 -3 Stunden muss der Teig um das Doppelte aufgegangen sein und wird dann weiter verwendet.


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Feb. 162012
 
  • 120g Butter
  • 500g Mehl
  • 15-30g Hefe
  • 2 Eigelb
  • Zucker
  • Milch

In etwas heisser Milch loest man 120g Butter auf und laesst sie abkuehlen. Ein Stueckchen Hefe (ca. 15-30 g) wird zerbroeckelt in 2 Tassen lauwarme Milch mit einem Teelöffel Zucker gegeben und an einen warmen Ort zum Aufgehen gestellt. In einer Schüssel vermischt man 500g feingesiebtes Mehl mit 2 Eidottern, 1,5 Esslöffel Zucker, sowie der in der Milch aufgelösten, lauwarmen Butter und schlägt mit einem Holzlöffel den Teig gut ab bis er ganz glatt und fein ist. In der Zwischenzeit ist die Hefe aufgegangen, was man daran erkennt, dass sie dick auf der Milch steht, und wird nun der ganze Inhalt der Tasse zu dem Teig geschüttet, mit diesem gut vermengt und tüchtig abgeschlagen bis er Blasen wirft und sich vom Löffel sauber ablöst. Man fügt während des Schlagens noch etwas (jedoch nicht zu viel) lauwarme Milch hinzu — der Teig soll nicht zu fest sein — bestreicht die Oberfläche mit ein wenig zerlassener Butter und stellt die Schüssel mit einem Tuch bedeckt an einen warmen, jedoch weder heissen noch zugigen Ort. In 2,5 -3 Stunden muss der Teig um das Doppelte aufgegangen sein. Der Teig wird nun in zwei Häflten geteilt. Die Hälften werden nacheinander auf ein bemehltes Brett gegeben und groß und dünn ausgerollt. Den ausgerollten Teig mit zerlassener Butter bestreichen und wie Blätterteig zusammenlegen. 10 Minuten rasten lassen. Dieses noch zwei mal wiederholen. Anschließend ist der Teig verwendungsfähig.

 


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Feb. 162012
 
  • Äpfel
  • Zucker

Die Äpfel werden gewaschen, ungeschält zerschnitten und werden mit Kernen und Schalen, mit kaltem Wasser fast bedeckt, sehr weich gekocht. Der Saft wird durch ein feines Tuch oder ein feines Sieb gegossen, doch darf man ihn nicht durchpressen und kocht man eine Liter dieses klaren Saftes mit 360g grobem Zucker langsam ein, etwa 20-25 Minuten, füllt ihn in Gläser und stellt ihn nach dem Erkalten in den Eisschrank, wo er nach einigen Stunden zu dickem Gelee stocken muss. Man kann auch, wenn man Apfelmuss oder dgl. kocht und eine Quantität Apfelschalen und Kerngehäuse beisammen hat, aus diesen nach obiger Angabe, immer ein paar Gläschen Gelee herstellen.

 

Österreich-Ungarn, 1910


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Feb. 162012
 
  • 90 g Butter
  • 4 EL Mehl
  • 150 ml Süsse Sahne
  • 90 g Wallnüsse
  • 9 Eigelb
  • 1 EL Vanillezucker
  • Salz

Man macht einen sehr glatt abgerührten, feinen Brandteig, indem man 90g Butter mit vier Esslöffel Mehl, einem Stäubchen Salz und 150 ml Rahm auf dem Feuer beständig rührt und schlägt bis sich der Teig von der Casserole löst. Neun Eidotter werden mit einem Esslöffel Vanillezucker zu Schaum gemehrt und gibt man nach und nach den ausgekühlten Brandteig dazu, den man mit den Eiern abschlägt bis er gut damit vermengt, glatt und zart ist, gibt dann 90g fein gestossene Wallnüsse dazu; schliesslich werden sieben von den Eiweiss zu festem Schnee geschlagen und leicht damit vermengt. Eine gut gebutterte, mit halben Nüssen belegte, gut schliessende Pudding-Form wird mit der Masse nur wenig über die Hälfte gefüllt, fest verschlossen, in kochendes Wasser gestellt und 40 Minuten gekocht. Gestürzt, wird der Pudding mit Schlagsahne, die man mit Zucker, Kaffee-Essenz oder Kakao vermischt hat, garnirt und wird sofort serviert. Man reicht Wein-Chaudeau, Caramel-Sauce oder Mocca-Sauce dazu.

 

 

Österreich-Ungarn, 1910


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Feb. 122012
 

Den Weißkohl in kleine Stücke schneiden und mit etwas Butter andämpfen. Mit einer Zwiebel und einem Stück Schinken in einen Topf geben. Mit etwas Mehl überstäuben, Saure Sahne, Salz und, falls vorhanden, etwas Fleischbrühe dazu geben und alles zusammen kochen lassen. Hin und wieder Umrühren nicht vergessen. Nachdem der Kohl weich und ist, auf eine Platte stürzen, mit Semmelbröseln bestreuen und mit geschmolzener Butter beträufeln.

Man kann den Kohl nun auch mit Oberhitze in der Röhre anbraten.

 

 

Rezept von 1790, Süddeutschland


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Feb. 122012
 

Die Kartoffeln werden roh geschält und klein geschnitten. Etwas klein geschnittene Zwiebel mit einem Stückchen Butter andünsten. Etwas gehackte Petersilie und die Kartoffeln dazu geben und etwas dünsten lassen. 1 EL Mehl einstreuen und umrühren und anschließend mit Fleischbrühe auffüllen. Man kann auch etwas Hering oder ein Stück Schinken dazu schneiden. Mit Pfeffer und Salz abwürzen.

An Stelle von Kartoffeln kann man das Gericht auch mit Sellerie machen.,

Rezept von 1790, Süddeutschland


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Feb. 122012
 

Ein Stück Schweinefleisch fein hacken und ein Rinderhirn dazu geben. Weichgekochte Wchwarten, gekochtes Bauchfleisch vom Schwein und etwas Speck und etwas von der Brühe, in dem die Schwarten gekocht wurden, ebenfalls hacken und dazu geben. Mit Salz, Pfeffer, Ingwer, Zwiebel und Majoran würzen und in Därme füllen. Die Würste abkochen. Man kann sie warm oder auch kalt essen.

 

Rezept von 1790, Süddeutschland


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Feb. 122012
 

Die Lunge wird gekocht und mit einem Stück Nierenfett klein gehackt. Eine Zwiebel klein schneiden und zur Lunge geben. 3 bis 4 Eier mit ca. 200 ml Milch und eine Hand voll Weissbrotbrösel verrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Ingwer abwürzen. Aus der Masse kleine Würste formen, in halb Wasser und Milch kochen und anschließend in etwas Butter in der Pfanne anbraten.

Man kann die Würste so essen oder auch als Beilage zum Gemüse geben.

 

Rezept von 1790, Süddeutschland


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Feb. 092012
 
  • 8 große Stauden Holunderblüten
  • 1 kg Zucker
  • 1 Zitrone
  • 250 ml Weinessig
  • 8 l Wasser

Die Zitronen in Scheiben schneiden. Alles in einen großen Topf tun, diesen abdecken und 3-4 Tage kühl stehen lassen. Nach 3-4 Tagen durch ein Tuch geben und die Flüssigkeit in Flaschen abfüllen und diese verschließen. Nach weiteren 2 Monaten, in denen die Flaschen im Keller gelagert wurden, diese nochmals umfüllen.

Nun ist der Hollersekt fertig.


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Feb. 092012
 

• 800 g Sauerkirschen

• 200 g Mandeln

• 120 ml Rotwein

• 2 EL Mehl, möglichst Reismehl

• 50 g Butterschmalz

• 5 EL Zucker

Die Sauerkirschen entsteinen und einzuckern. ca. 1 Stunde stehen lassen. Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, und die Häutchen entfernen. Anschließend die Mandeln sehr fein mahlen. Kirschen im Mörser zerkleinern und mit dem Rotwein mußig zerkochen. Das Reismehl einrühren, damit es stockt. Mit Zucker süßen.

In einer Kasserole die Butter zerlaufen lassen und den Zucker darin schmelzen bzw. karamellisieren. Die Butter-Zuckermasse unter die Kirschen rühren und warm servieren.

Das Rezept stammt ca. aus dem 15. Jahrhundert.


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Feb. 092012
 
  •  1 kg Weißkraut
  •  500 g Schweinefleisch
  •  500 g Kartoffeln
  •  250 g Karotten
  •  1,5 l Fleischbrühe
  •  1 TL  Küummel
  •  Pfeffer, Salz

Fleischbrühe in einem grossen Topf aufkochen, das Fleisch in die kochende Brühe legen und im geschlossenen Topf 1 Stunde köcheln lassen. Vom Kraut die äußeren Blätter und den Strunk entfernen, das Kraut in feine Streifen schneiden. Karotten und die Kartoffeln schälen und würfeln. Das Gemüse zum Fleisch geben, mit Kümmel, Pfeffer und Salz würzen und alles noch 0,5 Stund weiterkochen. Den Eintopf öfters umrühren. Das Fleisch herausnehmen und in Stücke schneiden. Die Fleischstücke wieder in den Eintopf geben, alles nochmals umrühren und nochmals aufkochen lassen.


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Feb. 092012
 

Saure Äpfel säubern, das Kerngehäuse ausstechen und die Äpfel in dünne Scheiben schneiden. Die Ringe auf eine Schnur fädeln und zum Trocknen, luftigen und warmen Ort im Schatten aufhängen. Die Apfelscheiben dürfen sich während des Trocknens nicht berühren.

Nach dem Trocknen werden die Ringe möglichst in einer Holzschachtel oder einer Spanschachtel trocken und luftig aufbewahr.


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Feb. 022012
 

In drei Tassen kochende Milch gibt man 30 g Butter, 0,5 Esslöffel Zucker, ein klein wenig Salz und eine Tasse geschälten Reis und lässt ihn langsam unter öfterem Umrühren oder im Wasserbad weich kochen aber nicht zerfallen, wobei man wenn nötig, etwas Milch hinzufügt.
milchreis-2013-12-07-004

 

 
Man gibt ihn warm oder kalt zu Tisch und servirt dazu geriebene Schokolade mit Zucker gemischt, oder nur feinen Zucker und Sahne. Wenn erwünscht, kann man ein kleines Stück Vanille mitkochen.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 022012
 

Zwei oder drei Gattungen Fisch (es eignen sich dazu Karpfen, Weissfisch, Lachs und Barsche) werden zusammen in egale, fingerbreite Stücke geschnitten und eingesalzen. Vier grosse Zwiebel werden fein geschnitten mit einem Löffel Hühnerfett hellgelb gedünstet, mit einem Teelöffel voll Paprika geröstet und mit etwas Suppe und 0,5 Teelöffel Zucker aufgekocht. Die Fischstücke kommen dann hinein und werden zugedeckt 40-60 min. gedünstet, wobei man, wenn nötig, etwas Fleischbrühe zufüllen kann. Der Fisch darf nur aufgerüttelt aber nicht umgerührt werden. Will man den Fisch kalt geben, verwendet man nur eine Sorte Fisch dazu, den man schmackhaft zubereitet, hübsch auf der Schüssel arrangiert, mit der Sauce übergiesst und kalt stellt bis sie gelee-artig wird. Man garniert den Fisch mit geschabtem Meerrettig auf Salat-Blättern und mit Meerrettig und Sahne in rote Paprika eingefüllt, die man 4 cm hoch geschnitten und ausgehöhlt hat, oder in schöne Salzgurken, die man ebenso 4 Zoll hoch schneidet und innen aushöhlt.


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Feb. 022012
 

Aus einem Löffel Mehl und einem Löffel Butter macht man ein sehr helles, fast weisses Einbrenn, gibt 1,5 Liter Milch, 0,5 Tasse Sahne, Pfeffer, Salz und eine Prise Zucker dazu und lässt das Ganze sehr glatt, nicht zu dick verkochen. Man lässt 54 schöne Austern im eigenen Saft eine Minute aufkochen, 14 davon werden fein gehackt und mit dem durchgeseihten Austern-Saft der Suppe beigefügt und 2 Minuten gekocht. Die übrigen 40 Austern kommen in die fertige Suppe in der sie 2 Minuten kochen müssen, und wird sie sofort servirt, wobei man in jeden Teller fünf Austern legt. Man kann Weissbrot- oder Toastscheiben dazu reichen.

 

1915


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Feb. 022012
 

180 g Kalbsleber werden sehr fein gehackt und vollends durch ein feines Sieb passiert; es kommt dann eine in Fett geröstete, sehr fein gehackte Zwiebel, Salz, Pfeffer, sowie etwas feingehackte Petersilie dazu und wird Alles nach und nach mit drei Eigelb, sowie drei Löffeln trockenen, feingesiebten Brotbröseln und einem Stäubchen Zucker tüchtig vermehrt. Schliesslich kommen die zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss dazu, die Masse wird in eine gebutterte Form gegossen und in nicht zu heissem Ofen hellgelb gebacken. Wenn kalt geworden, wird das Schöberl in verschobene, zollgrosse Vierecke geschnitten oder zu kleinen Ringchen ausgestochen und kommen einige dieser Stücke in jeden Teller kräftige, kochende, klare  Suppe, der man einige Erbsen oder Spargelköpfe beifügen kann.


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Feb. 022012
 

180 g Kalbsleber werden fein gehackt und durch ein feines Sieb passiert. Etwas sehr fein gehackte Zwiebel dünstet man in Fett, möglichst Hühnerfett, gibt ebenso feingehackte Petersilie, sowie kaum eine Idee fein zerdrückten Knoblauch dazu, Salz, Pfeffer und das Innere von zwei Scheiben Weissbrot, das man in Wasser geweicht und gut ausgedrückt hat. Man vermehrt alles üechtig mit einem Ei und fügt noch ein klein wenig Mehl hinzu. Das Ganze muss ein dickfluessiger, glatter Brei sein, den man vor dem Anrichten durch ein grobes Reibeisen in etwas kochende Suppe einlaufen und 5 Minuten kochen lässt. Der Leber-Reis wird dann mit einem Schaumlöffel, den man bereit hält, rasch herausgenommen, man gibt etwas davon in jeden Suppenteller und füllt kräftige, klare, kochende Rindsuppe darüber.

Österreich-Ungarn, 1915


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