Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Jan. 112013
 

Für 6 Personen nehme man 500 g Mehl, gibt etwas Salz dazu, rührt es mit kalter Milch an und schlägt noch 3 Eier daran. Wird der Teig zu dick, so schüttet man Milch daran, bis er durch einen Trichter läuft.

Daruf lasse man in der Pfanne Wasser siedend werden, fülle den Trichter mit Teig und lasse ihn in das Wasser laufen. Man sollte nie mehr als einen Trichter Teig in die Pfanne geben. Wenn die Strübeln oben auf dem Wasser schwimmen, ziehe man sie mit einem Schaumlöffel heraus und lege sie auf eine Plaffe. Wenn alle fertig sind, so lasse man zerflossene Butter heiß werden, gibt ein wenig Semmelmehl oder geschnittene Zwiebel hinein, lassse sie schön gelb rösten und schüttet die Butter mit den Semmelbröseln oder Zwiefeln über die Wasserstrübeln, und serviert sie.

1856, Oberrhein


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Jan. 112013
 

Das Weisskraut wird gereinigt, gewaschen, gehobelt und gebrüht.  Man lässt Schweinefett oder Butter recht heiß werden, gibt 2 fein geschnittenen Zwiebeln dazu und lässt sie glasig werden. Nun rührt man eine Kelle Wasser oder Fleischbrühe dazu, wirft das Kraut dazu, würzt mit Pfeffer, Salz und stäubt etwas mehl darüber und lässt es trocken einkochen.

1856, Oberrhein


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Jan. 112013
 

Man röstet 2 große EL Gries in heißer Butter schön gelb, schüttet 860 ml Wasser oder Fleischbrühe dazu und lässt sie 15 Minuten kochen. Wird sie zu dick, so schüttet man noch ein wenig Wasser dazu.

Diese Suppe kann man mit oder ohne Brot zu Tisch geben.

1956, Oberrhein


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Jan. 112013
 

125 g Mandeln in Wasser kochen, schälen und im Mörser fein stoßen. 750 ml alten Wein dazu schütten, durch ein Sieb streichen und die Reste ordentlich ausdrücken. Nun den Wein in eine Casserolle genen, mit einem Stückchen Zimt, Zucker, Zitronenschale, einem Glas Wasser und einem walnussgroßen Stückchen Butter unter ständigem Rühren kochen, bis es nicht mehr nach Wein riecht, dann über geröstetem Weißbrot anrichten.

1856, Oberrhein


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Jan. 112013
 
  • 35 g Emmentaler Käser
  • 750 ml Fleischbrühe
  • 250 ml Wasser
  • 250 ml Milch oder Rahm
  • Butter
  • Weißbrot

Man reibt 35 g Emmentaler Käse, gießt 750 ml Fleischbrühe und 250 ml Wasser darüber, lasse es ca. 10 Minuten kochen. Nun durch ein Sieb geben, 250 ml Milch oder Sahne nebst einem wallnussgroßen Stück Butter dazu gegen, einmal aufsieden lassen und über gebähtem Weißbrot anrichten.

Man kann auch etwas Muskatnuss dazu reiben, oder auch Sahne bzw. Milch weglassen und statt dessen ein paar Eigelb anrühren.

1956, Oberrhein


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Jan. 112013
 
  • 1,5 l Milch
  • 1 große Zwiebel
  • Butter

Zu der Milch nimmt man 1 große oder 2 kleinere Zwiebeln, schneidet sie in Würfel, und dünste sie in einem halben hühnerei großen stückchen Butter, bis sie weich, aber nicht gelb geworden sind.

Danach gießt man die Milch darüber und lässt sie aufkoche. Man schneidet Weißbrot klein, werfe es mit etwas Pfeffer uns Salz hinein und rühre 2 Eigelb in einer Schüssel und gieße die Suppe darüber. Das Eigelb muss immer mit etwas Wasser glatt verrührt werden.

1856, Oberrhein


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Jan. 102013
 
  • Hagebutten
  • Zucker
  • Zitrone
  • Mandeln
  • Rosinen

Von frischen Hagebutten Köpfchen und Stiele entfernen, die Früchte längs halbieren und, nachdem die Kerne ausgeschabt worden sind, gut waschen, um möglichst alle Samenhaare zu beseitigen.

Wasser, Zucker und 1 Stückchen Zitrone aufkochen, die Hagebutten zufügen und bei kleiner Flamme nicht zu weich kochen. Das heiße Kompott mit geviertelten Haselnüssen oder Mandelstiften und gewaschenen Rosinen vermischen. Nicht
nur Früchte der wilden Heckenrose schmecken ausgezeichnet, sondern auch die sogenannten Rosenäpfelchen der Gartenheckenrose.

DDR


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Jan. 102013
 
  • Gurken
  • Weißwein
  • Wasser
  • Zucker
  • Zimt
  • Nelken
  • Zitronen

Feste Gurken schälen, halbieren, Kerne ausschaben und das Fruchtfleisch in
gleichmäßige Würfel schneiden. Weißwein und Wasser, zu gleichen Teilen, mit Zucker, Zimt, Nelken
und Zitronenschale aufwallen lassen und die Gurkenstückchen portionsweise darin kochen. Die nicht zu
weichen, aber glasig aussehenden Stücke in eine Schale füllen. Wenn alle Gurkenwürfel gar sind, den
Saft etwas einkochen, das Gewürz herausnehmen und die Flüssigkeit auf das Kompott gießen. ln der
gleichen Weise kann Kürbis bereitet werden.

DDR


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Jan. 092013
 
  • 2kg Schwarzbrot
  • 400g Brotmehl
  • 40 g Hefe

Das Brot in dünne Scheiben schneiden und in der warmen Backröhre trocknen lassen. Dann das Brot zerbröckeln, in ein großes
Gefäß geben, zwei Drittel des Brotmehls zufügen und alles mit 5 Liter kochendem Wasser und der Hefe verrühren und ebenfalls
24 Stunden zum Gären weg stellen.

Dann beide Ansätze zusammenrühren, noch 5 Liter abgekochtes, warmes Wasser auffüllen. Nach einigen Tagen ist der Kwas
verwendungsfähig. Er muß kühl aufbewahrt werden und läßt sich  bis viermal, nach Entnahme, nachfüllen.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 65 g ganze Hagebutten
  • 2 Eßl. Zucker
  • 60 g Honig
  • Zitronensaft

Die gewaschenen Hagebutten mit knapp 3/4 Liter kochendem Wasser überbrühen und 10Minuten kochen. Den Zucker, den
Honig und Zitronensaft nach Geschmack zufügen. Noch einige Minuten kochen und  24 Stunden ziehen lassen. Das Getränk
durchseihen, gut kühlen und servieren.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 250 g Hirse
  • Salz
  • 1 l Milch
  • 100 g Butter
  • 1 große Zwiebel
  • Schweinsgrieben

Die Hirse dreimal mit heißem Wasser überbrühen und abtropfen lassen. Dann in die kochende, gesalzene Milch streuen und auf
kleiner Flamme unter ständigem Rühren in etwa 1/2 Stunde garen. Mit einem in erhitzte Butter getauchten Löffel Klöße
davon abstechen, auf die Teller legen und mit gerösteten Zwiebelwürfeln und warmen Grieben bestreuen. Dazu grünen
oder anderen frischen Salat reichen.

DDR/Tschechei


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Jan. 092013
 
  • 500 g Quark
  • 3 Eier
  • 2 bis 3 Eßl. Mehl
  • Salz
  • 150 g Butter
  • 2 Eßl. geriebene Semmel

Den Quark, die Eier, das Mehl und etwas Salz zu einem Teig verarbeiten. Die Masse
löffelweise abstechen, zu Knödeln formen und in leise kochendem Salzwasser garen. In der erhitzten Butter die Semmelbrösel
leicht anrösten und die abgetropften Knödel kurz vor dem Auftragen darin schwenken. Nach Belieben noch mit Puderzucker bestreuen.
Käseknödel können auch mit zerlassener Butter oder mit 2 Eßlöffel süßer Sahne beträufelt werden.

DDR/Rumänien


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Jan. 092013
 
  • 800 g Kartoffeln
  • Salz
  • 300 g Quark
  • 1 Ei
  • 3 Eßl. Zucker
  • 80 g Mehl
  • Butter
  • 1/8 l saure Sahne

Die ·Kartoffeln schälen, unzerschnitten in wenig Salzwasser kochen, auf einem Sieb
abtropfen lassen und durch die Kartoffelpresse drücken. Den Quark, das Ei, den Zucker, etwas Salz und nach und nach das
Mehl darunterarbeiten. Aus dem Teig Käulchen formen, in etwas Mehl wenden und in erhitzter Butter oder Öl von beiden Seiten goldbraun braten. Die Syrniki mit saurer Sahne servieren.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • Salz,  Pfeffer
  • 25 g Trockenpilze
  • 400 g Weißkraut
  • 1/2 Zwiebel
  • 2 Eßl. Mehl
  • 2 Eier
  • Schmalz

Salzkartoffeln kochen, das Wasser abgießen und die Kartoffeln trocknen lassen. Die vorgeweichten Trockenpilze garen und
fein wiegen. Gehobeltes Weiß- oder Sauerkraut schmoren, mit in Würfelehen geschnittenen, gebratenen Zwiebeln und den
Pilzen vermischen, mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Kartoffeln durch den Fleischwolf drehen oder noch warm durch die Kartoffelpresse geben, mit dem trocken angerösteten Mehl, den Eiern und Salz gut vermischen. Die Kartoffelmasse zu Kugeln
drehen, in der Mitte mit dem Kraut füllen und zu flachen ovalen oder runden Piroggen formen. In erhitztem Schmalz von beiden
Seiten braten. Als Beilage zu Fleischgerichten geben.

 

DDR/Polen


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Jan. 092013
 
  • 1,25 kg Mehl
  • 750 ml Milch
  • 40 g Hefe
  • 2 Eier
  • 2 Eßl. Zucker
  • Salz
  • 50 g Trockenpilze
  • 5 Eßl. Butter
  • 2 Zwiebeln
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten

Aus dem Mehl, der Milch, der Hefe, den Eiern, 2 Esslöffel Butter, dem Zucker und
1 Teelöffel Salz einen vorschriftsmäßigen Hefeteig bereiten. Daraus kleine Kugeln
formen und kurze Zeit warm gestellt gehen lassen. Für die Fülle die vorgeweichten
Pilze kochen, dann durch den Fleischwolf drehen. Die Pilzmasse in Butter anbraten,
mit gerösteten Zwiebelwürfelehen sowie 1 Teelöffel Mehl vermischen, mit Pfeffer
und Salz würzen. Jede Teigkugel zu einer Scheibe ausrollen, mit Fülle belegen und
den Teig von zwei Seiten so darüberschlagen, daß jeweils eine ovale, schiffchenähnliche
Form entsteht. Die Piroshki noch 10 bis 15 Minuten warm gestellt gehen lassen. Dann in einem Tiegel mit reichlich
erhitztem Öl braten. – Die Fülle kann auch noch mit etwa 1 Tasse garem Reis verarbeitet
werden.

DDR/Russland


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Jan. 092013
 
  • 30 g Hefe
  • 200 ml Milch
  • 1 kg Mehl
  • ca.  1 Eßl. Salz
  • 50 g Zucker
  • 2 Eßl. Vanillinzucker
  • 10 g Backpulver
  • Puderzucker

Die Hefe mit der lauwarmen Milch verrühren und gehen lassen. Das Mehl mit dem Salz, dem Zucker und dem Backpulver vermischen.
Die aufgegangene Hefe zufügen und alles zu einem Teig verkneten. Mit einem Tuch zugedeckt einige Zeit gehen lassen.
Danach den Teig auf einem bemehlten Brett nicht zu dünn ausrollen und mit einem Glas pfannkuchengroße Scheiben ausstechen oder daraus  Kügelchen mit der Hand formen. Über einem Topf mit kochendem Wasser ein sauberes Tuch binden. Einige Teigstücke darauflegen und
mit einem entsprechend großen anderen Topf oder einer Schüssel zudecken, damit kein Dampf entweichen kann. Während das
Wasser kocht, die Parowce 15 Minuten dämpfen lassen. Dann herausnehmen und die nächste Portion garen. Mit reichlich
Puderzucker bestreut warm oder kalt servieren.


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Jan. 092013
 
  • 500 g Mehl
  • Salz
  • 3/8l Milch
  • 2 Eigelb
  • 200g Weißbrot oder Brötchen
  • 30 g Butter

Das Mehl in eine Schüssel sieben, etwas Salz und nach und nach die in· der Milch verrührten Eigelb zufügen. Den Teig so lange mit dem Rührlöffel schlagen, bis er geschmeidig und blasig ist. Das Weißbrot in Würfelehen schneiden, im erhitzten Fett anrösten und abgekühlt unter den Teig mischen.

Eine Weile rasten lassen. Mit nassen Händen 2 kleinere Rollen formen, in sprudelndes Salzwasser geben und 20 Minuten kochen. Mit einem breiten Schaumlöffel herausnehmen und mit einem Zwirnsfaden oder dem Knödelschneider in Scheiben schneiden. Die Knödel zu Brat- oder Schmorfleisch mit Soße servieren. – Statt Milch kann für den Teig auch Selterswasser verwendet werden, das den Knödeln eine besonders lockere Beschaffenheit gibt.

DDR/Tschechei


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