Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Okt. 242025
 

Soupe au navet (Rübensuppe)

Diese Suppe wird in Kanada auch “Deutsche Suppe” (Soupe allemande), “Dicke Suppe” (Soupe épaisse) oder sogar “Sauerkraut” (Choucroute) genannt, obwohl sie keinen Kohl enthält. Die Basis bilden Kohlrüben, Kartoffeln, Zwiebeln und gesalzener Speck. Einige Familien fügen auch Karotten hinzu.


Zutatenliste

  • 2 Tassen Kohlrüben, gewürfelt
  • 1 Tasse Karotten, gewürfelt
  • 7 Tassen Wasser
  • 3 Tassen Kartoffeln, gewürfelt
  • 2 gehackte Zwiebeln
  • 1/2 Tasse gesalzener Speck
  • 1 EL Mehl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Rüben und Karotten kochen: Die Rüben und Karotten in kleine Stücke schneiden und 15 Minuten lang sanft kochen.
  2. Weitere Zutaten hinzufügen: Die Kartoffeln, 1 gehackte Zwiebel, Salz und Pfeffer hinzufügen. Weitere 20 Minuten kochen lassen.
  3. Speck vorbereiten: Den gesalzenen Speck in kleine Stücke schneiden. In eine Pfanne mit etwas Wasser geben und zum Kochen bringen. Das Wasser wegschütten und den Speck ausbraten. Die Speckwürfel  beiseite stellen.
  4. Einbrenne/Sauce zubereiten: Die andere gehackte Zwiebel im Speckfett anbraten. Das Mehl hinzufügen und leicht bräunen.
  5. Binden und Mischen: Die Mehlschwitze mit etwas Brühe vom Gemüse ablöschen und verrühren. Diese Sauce und die beiseite gestellten Speckwürfel zur fertigen Suppe geben.

Serviervorschlag: Wird vorzugsweise mit warmen Biskuits (dicken, weichen Brötchen) gegessen.


Hintergrundwissen und Kulinarischer Kontext

Regionale Herkunft und Namen:

Die Bezeichnungen “Deutsche Suppe” oder “Sauerkraut” für diese Rübensuppe deuten auf die französisch-kanadische oder nordamerikanische Küche hin (insbesondere in Regionen mit starkem europäischem Einfluss). Solche Namen entstanden oft in Gemeinschaften, in denen Rübengemüse als Ersatz für teureres oder schwerer erhältliches Kohl- oder Sauerkraut verwendet wurde. Die “Dicke Suppe” (Soupe épaisse) beschreibt die reichhaltige, sättigende Konsistenz.

Die Rolle des Specks und der Einbrenne:

  • Geschmacksbasis: Der gesalzene Speck liefert die grundlegende Würze und das Fett. Das vorherige Auskochen des Specks in Wasser entfernt überschüssiges Salz und macht das Fett reiner.
  • Binden (Einbrenne): Die Zubereitung einer hellbraunen Mehlschwitze (Roux oder Einbrenne) mit Zwiebeln und Mehl bindet die dünne Suppe zu einem sättigenden, cremigen Eintopf.
  • Einfachheit: Die Suppe ist ein klassisches Beispiel für die bäuerliche oder Hausmannskost, die auf einfachen, haltbaren Zutaten (Wurzelgemüse, gesalzenes Fleisch) basiert und sehr nahrhaft ist.

Biskuits (Warme Brötchen):

Die Empfehlung, die Suppe mit warmen Biskuits zu servieren, ist typisch für die nordamerikanische Küche (Kanada und USA), wo weiche, fluffige Brötchen (Biscuits) traditionell zu deftigen Eintöpfen und Suppen gereicht werden.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 222025
 

Soupe aux gombos (Okrasuppe)

Diese einfache Okrasuppe ist ein klassisches Gericht, das in vielen Küchen Afrikas und der Karibik in verschiedenen Variationen zu finden ist. Sie zeichnet sich durch ihre einfache Zubereitung und die leicht dickflüssige Konsistenz aus, die durch die Okra entsteht. Dieses Rezept stammt aus Martinique.


 

Zutatenliste

  • 12 Okraschoten (Gombos)
  • 1 Liter Rinderbrühe
  • Optional: Eine Handvoll gewaschener Reis
  • Optional: 2 passierte Tomaten (durch die Mühle gedreht)

Menge: Für 6 Personen

Zubereitung

  1. Vorbereiten: Die Okraschoten in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.
  2. Kochen: Die Rinderbrühe zum Kochen bringen.
  3. Hinzufügen und Garen: Die geschnittenen Okraschoten in die kochende Brühe geben.
    • Variante: Wenn gewünscht, eine Handvoll gewaschenen Reis und 2 passierte Tomaten gleichzeitig mit der Okra hinzufügen.
  4. Schmoren: Die Suppe 30 Minuten lang köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.

 

Hintergrundwissen und Kulinarischer Kontext

Okra (Gombo):

Okra ist eine Gemüsesorte, deren Ursprung im östlichen Afrika liegt und die durch den Sklavenhandel weltweit verbreitet wurde, insbesondere in Westafrika, Indien, dem Nahen Osten und dem Süden der Vereinigten Staaten (Louisiana, Südstaatenküche).

  • Die schleimige Konsistenz: Okra enthält Schleimstoffe (Muzilag), die beim Kochen freigesetzt werden und der Suppe ihre charakteristische, leicht dickflüssige Textur verleihen. In vielen Gerichten (wie Gumbo in Louisiana) wird dieser Effekt zur natürlichen Bindung genutzt. Das Kochen für 30 Minuten sorgt dafür, dass die Suppe diese leicht sämige Konsistenz erhält.
  • Die Variante: Die Zugabe von Reis und Tomaten macht die Suppe zu einer sättigenderen Hauptmahlzeit. Tomaten liefern Säure, die oft verwendet wird, um die “Schleimigkeit” der Okra etwas zu reduzieren und dem Gericht mehr Geschmackstiefe zu verleihen.

Globale Bedeutung:

Dieses einfache Rezept ist ein Vorläufer oder eine Variante vieler nationaler Gerichte:

  • Gombo: Der Name ist die Grundlage für das berühmte Gericht Gumbo in der Cajun- und kreolischen Küche Louisianas.
  • Bamies (Griechenland/Türkei): Dort wird Okra oft in Tomatensaucen geschmort.
  • Soups in Westafrika: Okrasuppen sind in der westafrikanischen Küche weit verbreitet und werden dort typischerweise mit Pürees aus Yams oder Fufu serviert.

Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 192025
 

Saure Kartoffelstücke (Süß-saures Kartoffelgericht)

Dieses einfache und schnelle Gericht, das oft an anstrengenden Tagen wie Wasch- oder Putztagen serviert wurde, ist durch die Kombination von sauren Kartoffeln und der sämigen, gewürzten Süße des Pfefferkuchens einzigartig. Der Pfefferkuchen ist auch unter dem Namen Soßenkuchen geläufig.


Zutatenliste

  • 1 kg Kartoffeln
  • 50 g Reibepfefferkuchen (Soßenpfefferkuchen)
  • $\frac{1}{4}$ Liter Wasser (zum Quellen des Pfefferkuchens)
  • 2 große Zwiebeln
  • Salz
  • Zucker
  • Essig
  • Zum Servieren: Blutwurstscheiben (kalt oder warm)

Zubereitung

  1. Kartoffeln kochen: Die Kartoffeln schälen und würfeln. In Salzwasser gar kochen.
  2. Kochwasser austauschen: Das Kochwasser der Kartoffeln abschütten. Bringen Sie eine zweite Portion frisches Salzwasser zum Kochen und gießen Sie dieses kochend heiß über die Kartoffeln.
  3. Pfefferkuchen vorbereiten: Den Reibepfefferkuchen in kleine Würfel schneiden. Mit dem heißen $\frac{1}{4}$ Liter Wasser übergießen und quellen lassen.
  4. Andicken und Würzen: Die gequollene Pfefferkuchenmasse aufkochen, glatt verrühren und über die leicht gestampften Kartoffeln gießen.
  5. Zwiebeln und Abschmecken: Die Zwiebeln sehr fein hacken und roh über das Gericht geben.
  6. Vollenden: Alles gut durchrühren. Das Gericht mit Salz, Zucker und Essig kräftig säuerlich abschmecken.
  7. Servieren: Dazu werden Blutwurstscheiben, je nach persönlichem Geschmack kalt oder warm, gereicht.

Hintergrundwissen und kulinarischer Kontext

Ein schnell zubereitetes Gericht aus der traditionellen deutschen Hausmannskost, in der Tradition von Sachsen und Thüringen.

Der “Reibepfefferkuchen” (Soßenpfefferkuchen):

  • Dies ist ein spezieller, sehr würziger und trockener Pfefferkuchen ohne Füllung und ohne Zuckerguss. Er dient traditionell nicht als Gebäck, sondern als Bindemittel und Würzmittel für deftige Gerichte.
  • Er wird verwendet, um Soßen, besonders saure Soßen (wie bei Sauerbraten, Linsen oder eben diesen Kartoffeln) zu binden und ihnen eine charakteristische süß-saure, würzige Note von Nelke, Zimt und Piment zu verleihen. Die Herstellung dieser Pfefferkuchen ist typisch für Regionen wie Pulsnitz in der Oberlausitz (Sachsen).

Die “Saure” Geschmacksrichtung:

  • Süß-saure Gerichte sind in der deutschen Küche historisch sehr beliebt, da die Kombination von Säure (Essig) und Süße (Zucker, Pfefferkuchen) einen Geschmackskontrast bietet, der die meist deftigen Hauptkomponenten (hier Kartoffeln und Blutwurst) belebt.
  • Die Zugabe von rohen, fein gehackten Zwiebeln sorgt für eine angenehme Schärfe und Frische, die dem gekochten Gericht Struktur verleiht.

Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 192025
 

Thüringer Sauerkrautsuppe (Thüringer Krautsuppe)

Diese herzhafte, leicht säuerliche Suppe ist ein Klassiker der deftigen Thüringer Küche und wird durch eine feine Bindung und die Zugabe von Kümmel und Sauerrahm charakterisiert.


Zutatenliste

  • 250 g Sauerkraut
  • 1 Liter Brühe (Fleisch- oder Gemüsebrühe)
  • 40 g Butter
  • 40 g Mehl
  • 1 TL Kümmel
  • 1 Becher Sauerrahm (Saure Sahne)
  • Salz und Pfeffer (zum Abschmecken)
  • Zucker (nach Belieben, zum Ausgleich der Säure)
  • Zum Servieren: Weißbrotwürfel und Butter oder Schmalz

Zubereitung

  1. Sauerkraut kochen: Falls das Sauerkraut sehr sauer ist, waschen Sie es kurz ab. Das Kraut klein schneiden und in der Brühe 30 Minuten lang weich kochen.
  2. Mehlschwitze erstellen (Binden): Butter in einem separaten Topf schmelzen. Das Mehl einstreuen und unter Rühren kurz anschwitzen.
  3. Binden: Die fertige Mehlschwitze unter ständigem Rühren in die Suppe geben, um diese zu binden.
  4. Würzen: Den Kümmel grob mahlen (oder mörsern) und in die Suppe geben.
  5. Abschmecken: Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Säureregulierung: Zum Schluss den Sauerrahm hinzufügen. Geben Sie so viel Zucker zu, dass der allzu strenge Geschmack des Krautes harmonisch ausgeglichen wird.
  7. Servieren: Dazu reicht man in Butter oder Schmalz knusprig geröstete Weißbrotwürfel.

Hintergrundwissen und Geschichte

Die Thüringer Sauerkrautsuppe ist tief in der deutschen Hausmannskost verwurzelt, insbesondere in den Regionen, in denen deftige, wärmende Speisen mit lokal verfügbaren Zutaten Tradition haben.

Thüringen, bekannt für seine herzhaften Gerichte wie Klöße und Würste, nutzt Sauerkraut als eine zentrale Beilage und auch als Basis für Suppen. Die Sauerkrautsuppe diente oft als kräftigende Mahlzeit für Arbeiter und Bauern, da sie günstig war und gut sättigte.

Die Rolle der Süße und Säure:

  • Geschmacksausgleich: Die Suppe ist ein perfektes Beispiel für den regionalen Geschmack, bei dem die Säure des Krauts durch die Süße des Zuckers und die Fettigkeit/Milde der Sauerrahm harmonisiert wird. Das Balancieren dieser Geschmacksnoten ist entscheidend.
  • Kümmel: Die Zugabe von gemahlenem Kümmel ist typisch. Kümmel verbessert nicht nur das Aroma, sondern macht das Kraut auch bekömmlicher, indem er Blähungen reduziert.

“Arme-Leute-Küche”:

Ursprünglich war die Sauerkrautsuppe oft fleischlos oder nur mit einfacher Brühe zubereitet. Sie ist eine der älteren Suppenformen, die im Winterhalbjahr wichtige Vitamine (insbesondere Vitamin C, das in Sauerkraut enthalten ist) lieferte, wenn frisches Gemüse rar war.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 182025
 

Borschtsch (Ukrainische Rote-Bete-Suppe)

Borschtsch ist eine herzhafte, leicht säuerliche Suppe, die in vielen osteuropäischen und russischen Küchen eine zentrale Rolle spielt. Das charakteristische Merkmal ist die leuchtend rote Farbe, die von der Roten Bete stammt.


Zutatenliste

  • 500 g Fleisch (traditionell Rind oder Schwein)
  • 2 Rote Bete (frisch)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 2 Kartoffeln
  • 1/2 Paprika (vorzugsweise rot)
  • Etwas frischer Weißkohl
  • 2–3 EL Grüne Erbsen
  • 1 Tomate
  • Tomatenmark (nach Geschmack)
  • 1 Petersilienwurzel
  • Optional: Ein Spritzer Essig, schwarzer Pfeffer (ganz), Lorbeerblatt
  • Zum Servieren: Sauerrahm (Smetana) und eine Knoblauchzehe

Zubereitung

  1. Brühe kochen: Zuerst wird eine Fleischbrühe (Bouillon) aus dem Fleisch gekocht.
  2. Vorbereitung: Das Fleisch aus dem Topf nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Alle Gemüse (Rote Bete, Zwiebel, Karotte, Kartoffeln, Paprika, Kohl, Tomate, Petersilienwurzel) klein schneiden oder raspeln.
  3. Garen: Das geschnittene Gemüse (einschließlich der Roten Bete) in die Brühe geben.
  4. Würzen und Säuern: Gleichzeitig mit dem Gemüse die Tomatenmark hinzufügen. Für die traditionelle Säure kann man auch einen kleinen Schuss Essig hinzufügen (dies hilft auch, die rote Farbe zu intensivieren). Optional schwarzen Pfeffer und Lorbeerblatt hinzufügen.
  5. Kurz kochen: Die Suppe unter dem Deckel nur etwa zehn Minuten kochen lassen.
  6. “Durchziehen” lassen: Nach dieser kurzen Kochzeit den Herd ausschalten. Die Suppe unter geschlossenem Deckel auf der warmen Herdplatte stehen und durchziehen lassen, bis sie servierfertig ist. (Dieser Schritt ist entscheidend, um zu verhindern, dass das Gemüse verkocht und zerfällt).
  7. Servieren: Borschtsch schmeckt am besten, wenn er mit einem Klecks Sauerrahm (Smetana) und einer Knoblauchzehe (z. B. als Beilage oder gerieben über die Suppe) serviert wird.

Hintergrundwissen und Geschichte

Borschtsch ist weit mehr als nur eine Suppe; es ist ein kulinarisches Symbol und ein Grundnahrungsmittel, dessen Ursprünge in der Ukraine liegen, von wo aus es sich über ganz Osteuropa verbreitete.

  • Der Name: Der Name “Borschtsch” (ukrainisch: Борщ) leitet sich vom slawischen Namen für Bärenklau ab, dessen Blätter und Stängel historisch zur Säuerung der Brühe genutzt wurden, bevor später Rüben, Rote Bete und Sauerkraut diese Rolle übernahmen.
  • Die Rote Bete: Die leuchtend rote Farbe stammt von der Roten Bete (Beta vulgaris). Die traditionelle Küche legt Wert darauf, die Farbe durch kurzes Garen und die Zugabe von Säure (Essig, Zitronensaft oder Kwass) zu fixieren.
  • Wandlungsfähigkeit: Die Rezepte sind extrem variabel. Es können Mais, Blumenkohl oder Lauch verwendet werden. Die zwei Hauptformen sind der rote Borschtsch (mit Roter Bete und Kohl) und der grüne Borschtsch (mit Sauerampfer und keinem Rotkohl).
  • Immaterielles Kulturerbe: Die traditionelle ukrainische Borschtsch-Zubereitung wurde 2022 von der UNESCO in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 142025
 

SAUERKRAUT SUPPE (Kapuśniak)

Diese herzhafte und traditionelle Sauerkrautsuppe, bekannt als Kapuśniak, ist ein polnischer Klassiker. Sie ist reichhaltig durch die Schweinefleisch- und Markknochenbasis und erhält ihren charakteristischen Geschmack durch Sauerkraut und getrocknete Pilze.

Zutaten

 

Fleisch und Brühe

  •  Sauerkraut
  •  Schweinefleisch (Kopf- oder Hüftfleisch)
  • 1 Markknochen
  • 8 Tassen () kaltes Wasser
  • 1 Lorbeerblatt (optional)
  • 6 Pfefferkörner

Suppengrün und Pilze

  • 4–6 getrocknete Pilze
  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Petersilienwurzel
  • 1 Pastinake
  • 2 Karotten
  • 1–2 Selleriestangen
  • Einige Stiele glatte Petersilie

Einlage und Würze

  • 2 Streifen Speck oder die entsprechende Menge durchwachsener Speck, gewürfelt
  • 1 mittelgroße Zwiebel (vorzugsweise gebacken oder goldbraun gebraten)
  • ½ mittelgroße Zwiebel, gewürfelt (zum Anschwitzen mit Speck)
  • 1 EL Mehl, braun geröstet
  • 1 Stück Würfelzucker (optional, falls die Suppe zu sauer ist)
  • Salz und Pfeffer
  • 1–2 Frankfurter Würstchen oder mehrere Scheiben Salami, gewürfelt (optional)

Zubereitung

  1. Brühe ansetzen: Sauerkraut, Schweinefleisch und den Markknochen mit dem kalten Wasser in einen großen Topf geben. Aufkochen lassen und den Schaum sorgfältig abschöpfen.
  2. Kochen und Schmoren: Die gebackene oder angebratene Zwiebel, das Suppengrün und die getrockneten Pilze hinzufügen. Den Lorbeer und die Pfefferkörner dazugeben. Die Suppe mindestens 2 Stunden köcheln lassen und bei Bedarf weiter abschöpfen.
  3. Vorbereiten der Einlagen:
    • Sobald das Fleisch weich ist, es aus der Brühe nehmen, vom Knochen lösen und in kleine Stücke schneiden.
    • Die Pilze herausnehmen und in Streifen schneiden.
    • Das Mark aus dem Markknochen lösen.
    • Die Brühe durch ein Sieb passieren oder nicht, je nach Vorliebe für klare oder trübe Suppen.
    • Fleisch, Pilze und Mark zurück in den Topf geben.
  4. Die Einbrenne (Roux) und Speck: In einer schweren Pfanne den gewürfelten Speck oder durchwachsenen Speck zusammen mit der gewürfelten Zwiebel anbraten, bis sie braun sind.
  5. Binden: Das braun geröstete Mehl (siehe Tipp unten) hinzufügen. Unter ständigem Rühren nach und nach etwas Suppenbrühe aus dem Topf hinzufügen, bis sich alle Klumpen aufgelöst haben.
  6. Fertigstellen: Die Speck-Zwiebel-Mehl-Mischung in die Suppe geben und einmal aufkochen lassen.
  7. Abschmecken: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei Bedarf einen Würfelzucker hinzufügen, falls die Suppe zu sauer ist.
  8. Finale Einlage: Falls gewünscht, die gewürfelten Frankfurter oder Salami hinzufügen.

Tipp zur braunen Mehlschwitze (Roux)

Das Braunrösten des Mehls (browned flour) ist ein Schlüssel zum Geschmack. Das Mehl wird in einer Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze geröstet, bis es eine hellbraune Farbe annimmt und nussig duftet. Dadurch wird nicht nur die Suppe gebunden, sondern sie erhält auch eine tiefere, rustikalere Geschmacksnote.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 122025
 

Zupa Ogórkowa (Dill-Essiggurken-Suppe)

Die Zupa Ogórkowa ist eine beliebte, säuerliche und erfrischende Suppe aus Polen. Sie basiert auf eingelegten Salz-Dill-Gurken (ogórki kiszone) und ist ein klassisches Gericht, das sowohl im Sommer als auch im Winter wärmt.

 

Zutaten für 4 Personen

  • 800 g eingelegte Salz-Dill-Gurken (Ogórki Kiszony)
  • 150 ml Gurkenlake (Saft von den Gurken)
  • 1 Karotte
  • 1 Petersilienwurzel
  • ½ Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 EL Butter
  • 1 TL Mehl
  • 100 ml Sahne (oder Sauerrahm/Crème fraîche)
  • 1 EL gehackter Dill
  • Salz
  • Pfeffer
  • Man kann auch Kalbsbrühe an Stelle von Wasser verwenden

Zubereitung

  1. Gemüse kochen und Brühe vorbereiten: Die Karotte, die Petersilienwurzel, den Knollensellerie und den Lauch schälen bzw. putzen, abspülen und in Stücke schneiden. Mit 1,5 Liter Wasser (oder Kalbsbrühe) aufgießen und 30 Minuten kochen. Anschließend die Brühe durch ein Sieb gießen und das Gemüse beiseite stellen oder entsorgen.
  2. Gurken dünsten: Die Gurken schälen, auf einer groben Reibe reiben. In einem Topf 1 EL Butter zerlassen und die geriebenen Gurken darin 5 Minuten dünsten.
  3. Andicken (Roux/Liaison): In einer kleinen Schüssel die Sahne mit dem Mehl glatt verrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind.
  4. Fertigstellen: Die gedünsteten Gurken in die vorbereitete heiße Gemüsebrühe geben. Die Gurkenlake hinzufügen.
  5. Binden und abschmecken: Die mit Mehl vermischte Sahne unter Rühren in die Suppe geben, um sie leicht anzudicken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und weitere 5 Minuten kochen lassen.
  6. Servieren: Vor dem Servieren jede Portion mit frisch geschnittenem Dill bestreuen.

Kulinarische und Kulturelle Notizen

Die Essiggurke als Star: Die Zupa Ogórkowa gehört zur kulinarischen Identität Polens. Der einzigartige, saure Geschmack der Suppe stammt von den Ogórki Kiszony (milchsauer eingelegten Gurken), die sich von den deutschen Essiggurken unterscheiden. Durch die Milchsäuregärung erhalten sie einen tiefen, sauren Geschmack, der der Suppe ihren unverwechselbaren Charakter verleiht.

Säure und Schärfe: Die Zugabe von Gurkenlake (sok z ogórków) und das Andicken mit einer Mischung aus Mehl und Sahne sind Schlüsseltechniken. Die Sahne mildert die aggressive Säure der Lake und der Gurken, während das Mehl die Suppe auf eine klassische, cremige Konsistenz bringt, ohne die Frische zu verlieren.

Variationen – Die Brühe macht den Unterschied: Das Rezept erwähnt, dass die Suppe auch auf Kalbsbrühe (wywarze z cielęciny) gekocht werden kann. Dies ist die traditionelle Art, die Suppe reichhaltiger zu machen und sie von einer einfachen Gemüsesuppe zu einem sättigenden Hauptgericht aufzuwerten. Die Brühe bildet dann die Basis, anstelle von einfachem Wasser.

Ein Ganzjahresgericht: Obwohl die Suppe oft als sättigendes, wärmendes Gericht im Winter genossen wird, ist ihr frischer, säuerlicher Geschmack auch an heißen Tagen sehr beliebt.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 122025
 

Картофельный суп с грибами и черносливом (Kartoffelsuppe mit Pilzen und Dörrpflaumen)

Diese rustikale Suppe aus der osteuropäischen Küche kombiniert herzhafte Pilze und Kartoffeln mit einer unerwarteten Süße und Säure von Dörrpflaumen (Schwarzpflaumen) und Rosinen.

Zutaten für ca. 4–6 Portionen

  • 2,5 Liter Wasser
  • 50 g getrocknete Pilze
  • 100 g Dörrpflaumen (entsteint)
  • 100 g Rosinen
  • 600 g Kartoffeln
  • 100 g Zwiebeln
  • 4–5 dünne Scheiben Zitrone
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Pflanzenöl
  • Frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Dill)
  • Salz

 

Zubereitung

  1. Pilze vorbereiten: Die getrockneten Pilze gründlich waschen, mit Wasser übergießen und 3 Stunden lang einweichen lassen.
  2. Pilze kochen: Die Pilze im Einweichwasser kochen, bis sie weich sind. Die Pilze mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in Stücke schneiden. Den Pilzfond durch ein feines Sieb abseihen.
  3. Zwiebeln anschwitzen: Die Zwiebeln fein würfeln und in dem Pflanzenöl weich dünsten.
  4. Andicken (Roux): Die Zwiebeln mit dem Mehl bestreuen und unter ständigem Rühren 5–8 Minuten mitdünsten.
  5. Brühe ansetzen: Die angeschwitzten, leicht bemehlten Zwiebeln in den kochenden Pilzfond geben. Die geschnittenen Pilze hinzufügen und alles aufkochen lassen.
  6. Kartoffeln kochen: Die Kartoffeln schälen und in große Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel in die Suppe geben und salzen. kochen lassen.
  7. Früchte hinzufügen: Die Dörrpflaumen und Rosinen gründlich waschen und in die Suppe geben. Weitere kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
  8. Servieren: Die Suppe mit gehackten frischen Kräutern (Petersilie oder Dill) bestreuen. Vor dem Servieren in jede Portion eine dünne Scheibe Zitrone legen.

 

Kulinarische und Historische Notizen

Fastenküche und Tradition: Diese Suppe ist tief in der Tradition der osteuropäischen Fastenküche verwurzelt. Während der strengen Fastenzeiten war es nicht erlaubt, Butter, Schmalz oder saure Sahne zu verwenden. Pflanzenöl und Mehl dienten zum Andicken. Die Suppe ist daher von Natur aus vegan.

Der süß-saure Kontrast: Das Besondere an dieser Suppe ist die Zugabe von Dörrpflaumen und Rosinen. In der traditionellen slawischen Küche sind süße und saure Komponenten oft in herzhaften Gerichten zu finden. Die Früchte sorgen nicht nur für eine angenehme Süße, die gegen die Erdigkeit der Pilze und Kartoffeln arbeitet, sondern ihre Säure (zusammen mit der abschließenden Zitronenscheibe) verleiht der Suppe auch eine erfrischende Helligkeit. Dieses süß-saure Profil ist charakteristisch für viele Gerichte dieser Region.

Ein vollwertiges Gericht: Die Kombination aus stärkehaltigen Kartoffeln, proteinreichen Pilzen und energiereichen Trockenfrüchten machte diese Suppe zu einem sättigenden und nahrhaften Hauptgericht in einfachen bäuerlichen Haushalten.

Die Brühe als Basis: Die Methode, die Pilze im Einweichwasser zu kochen und diesen Fond zu verwenden, ist essentiell. Es sorgt dafür, dass das gesamte intensive Umami-Aroma der getrockneten Pilze in der Brühe erhalten bleibt – ein zentrales Element für den tiefen Geschmack der Suppe.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 102025
 

Brabanter Suppe

Herzhafte, traditionelle Suppe aus den Niederlanden/Brabant – perfekt für kalte Tage


Zutaten

  • 500 g Rosenkohl
  • 2 Karotten
  • 50 g Sauerampfer
  • 2 Liter helles Bier
  • 50 g Reis
  • 75 g Butter
  • 750 g Kartoffeln
  • Pfeffer
  • Salz (nach Bedarf)
  • ¼ Liter Milch (optional)

Zubereitung

  1. Karotten und Sauerampfer anbraten Karotten schälen, in Scheiben schneiden. Sauerampfer grob schneiden. Beide in 25 g Butter etwa 3 Minuten anbraten und sanft köcheln lassen.

  2. Mit Bier ablöschen ¼ Liter Bier hinzufügen und alles 10 Minuten kochen lassen.

  3. Reis separat garen In einem anderen Topf ¼ Liter Bier erhitzen, Reis hinzufügen und 10–12 Minuten bei schwacher Hitze garen.

  4. Rosenkohl und Kartoffeln kochen Rosenkohl putzen, Kartoffeln schälen. Beide in Salzwasser weich kochen, dann grob hacken.

  5. Alles kombinieren Restliches Bier (1 ½ Liter) erhitzen. Nach und nach gehackten Rosenkohl, Kartoffeln, Karotten und Sauerampfer hinzufügen. Reis unterheben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe auf kleiner Flamme erhitzen.

  6. Butter und Milch zugeben Vor dem Servieren restliche Butter einrühren. Milch erst kurz vor dem Servieren hinzufügen und kurz aufkochen lassen.


Tipp: Dazu passt frisches Bauernbrot oder ein Klecks Sauerrahm.


Anekdote & Hintergrund

Die Brabanter Suppe ist ein klassisches niederländisches Gericht aus der Region Nordbrabant. Ursprünglich war sie ein Arme-Leute-Essen, das aus einfachen, regionalen Zutaten zubereitet wurde. Das Bier diente nicht nur als Geschmacksträger, sondern auch als Konservierungsmittel und Nährstofflieferant.

Besonders im Winter war die Suppe ein sättigendes Hauptgericht für Bauern und Arbeiter. Heute gilt sie als kulinarisches Erbe und wird gerne bei Familienfeiern oder auf traditionellen Märkten serviert. Die Kombination aus Rosenkohl, Sauerampfer und Bier verleiht der Suppe ihren typisch herzhaft-säuerlichen Geschmack.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 102025
 

Blindhuhn mit Gurkensalat

Ein traditioneller, süß-herzhafter Eintopf. Diesmal mit einem Rezept aus dem Ruhrpott.


Zutaten

  • 3 ¾ Liter Wasser
  • 250 g Speck
  • 500 g grüne Bohnen
  • 250 g Möhren
  • 3 Birnen
  • 3 Äpfel
  • 500 g Kartoffeln
  • Salz

Für den Gurkensalat:

  • 1 Gurke
  • 3 EL Essig
  • Salz
  • Gehackte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Dill)

Zubereitung

  1. Speck kochen Speck im Wasser 30 Minuten abkochen.

  2. Gemüse und Obst vorbereiten Bohnen von den Fäden befreien, waschen und in Stücke brechen. Möhren schälen und in kleine Stücke schneiden. Birnen und Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Scheiben schneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.

  3. Eintopf kochen Nach 30 Minuten Speckkochen das Gemüse, Obst, die Kartoffeln und eine Prise Salz hinzufügen. Alles etwa 1 Stunde kochen lassen. Speckstück herausnehmen, nach Belieben schneiden und entweder wieder in den Eintopf geben oder separat servieren.

  4. Gurkensalat zubereiten Gurke schälen und in Scheiben schneiden. Öl, Essig und Salz mit der Gabel verrühren, bis die Salatsoße dickflüssig wird. Frische Kräuter und Gurkenscheiben unterheben.

  5. Servieren Den Eintopf auf Tellern anrichten und mit Gurkensalat servieren.

 

Blindhuhn heißt so, weil das Gericht ursprünglich aus allem gemacht wurde, was gerade verfügbar war – ähnlich wie ein „blindes Huhn“ alles pickt, was es findet. Die Kombination aus süßem Obst, herzhaftem Gemüse und Speck ist typisch für die bäuerliche Küche der Region.


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 092025
 

ZWIEBELSUPPE NACH BADISCHER ART

Zutaten:

  • 500 g Zwiebeln
  • 80 g Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1/2 l Bouillon
  • 2 Eigelbe
  • Pfeffer
  • Salz
  • 1 Glas Weißwein
  • 1/2 Tasse Sahne
  • 4 Scheiben Weißbrot
  • 1 EL Schnittlauch, Sauerampfer, Dillblätter

Zubereitung:

  1. Zwiebeln schälen und in feine Scheiben schneiden
  2. In Kochtopf in Butter glasig dünsten
  3. Mehl darüberstauben
  4. Eine Minute lang mit Zwiebeln verrühren
  5. Ganze Bouillon dazufüllen
  6. Suppe etwa 20 Minuten kochen
  7. Eigelbe mit Wasser, Pfeffer und Salz verrühren
  8. In vom Feuer genommene Suppe quirlen
  9. Weißwein und Sahne hinzufügen
  10. In Terrine servieren
  11. Geröstete Weißbrotwürfel und gehackte Küchenkräuter darüberstreuen

Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 092025
 

BIRNEN- UND KARTOFFELSUPPE

Zutaten:

  • 500 g Kartoffeln
  • Salz
  • 1 kg Birnen
  • 1-2 EL Zucker
  • 1 Stange Zimt
  • Saft einer halben Zitrone
  • Schale einer Zitrone (Spirale)
  • 2 geschälte Äpfel
  • 200 g Speck
  • Mehl

Zubereitung:

  1. Geschälte und gewaschene Kartoffeln in dicke Scheiben schneiden
  2. In schwachem Salzwasser musig kochen
  3. Wasser abgießen, Kartoffeln bis auf einige Stückchen zerquetschen
  4. Gleichzeitig halbierte Birnenhälften ohne Kernhaus mit Zucker, Zimtstange, Zitronensaft und Zitronenspirale weich kochen
  5. Tipp: Äpfel mitkochen für mehr Aroma
  6. Wenn alles gar ist, Birnen und Kartoffeln zusammenrühren
  7. In Kasserolle Speckwürfel auslassen
  8. Mit Mehl bestauben
  9. Mit Birnenwasser ablöschen
  10. Diese Sauce zum Mus schütten
  11. Zitronenspirale entfernen
  12. Dicke Suppe noch einmal aufkochen lassen

Info: Ein gutes, herbstliches Gericht!


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 092025
 

NIEDERDEUTSCHER LINSENEINTOPF

Zutaten:

  • 375 g Linsen
  • 1 Tasse feingeschnittenes Suppengrün (Möhre, Sellerieknolle, Porree, Petersilienwurzel)
  • 2 Zwiebeln
  • Salz
  • 500 g Backpflaumen
  • 8 Scheiben roher Schinken
  • 100 g Speckwürfel
  • 8 Räucherenden oder 4 Schinkenwürste
  • Weinessig
  • 1 Bund Petersilie
  • Optional: Schweineschmalz zum Anrösten

Zubereitung:

  1. Linsen sorgfältig aussuchen und waschen
  2. In kaltem Wasser mit feingeschnittenem Suppengrün, Zwiebeln und Salz aufs Feuer setzen
  3. Optional: Linsen und Suppengrün vorher in Schweineschmalz anrösten, dann aufgießen
  4. Linsen 2 Stunden garen lassen
  5. In letzter halber Kochstunde Backpflaumen zugeben
  6. In Streifen geschnittene Schinkenscheiben hinzufügen
  7. Speckwürfel auslassen und ebenfalls dazugeben
  8. Kleine, geräucherte Kochwürste 10 Minuten mitkochen
  9. In großen Terrinen servieren, mit gehackter Petersilie bestreut
  10. Je nach Geschmack 1 TL Weinessig in jeden Teller geben

Tipp: Eine Linsensuppe soll säuerlich schmecken!


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Okt. 122019
 

 

  • 125 g Erbsen
  • 50 g Graupen
  • 2,5 l Brühe
  • 1 Zwiebel
  • Suppengemüse
  • 20 gr. Butter
  • 20 gr. Mehl
Die Erbsen weicht man am Tag zuvor ein. Am nächsten Tag kocht man sie mit den gewaschenen Graupen, Wasser, Salz, Suppengemüse, Zwiebeln und Brühe, bis alles weich ist.  Man kann die Suppe nun auch durch ein Sieb streichen. Aus Butter und Mehl macht man eine helle Mehlschwitze und kocht die Suppe darin auf und schmeckt sie mit Salz und Pfeffer ab.
Deutschland, 30er Jahre

Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Mai 072015
 

Zurek

Ein traditionelles polnisches Gericht ist Zurek – eine Suppe aus angesäuertem Roggenmehl.

Diese Suppe lässt sich “ohne alles” als einfache Suppe essen, oder aber zu Eiern servieren oder auch als Brühe zu Kartoffeln nutzen.

  • 100 g Roggenmehl
  • 500 ml warmes Wasser

Das Roggenmehl mit dem warmen Wasser übergießen, umrühren und an einen warmen Ort stellen. Die Wasser-Mehl-Brühe beginnt zu säuern (wie Sauerteig zum Brot backen auch) und nimmt ein angenehm säuerliches Aroma an.

  • 500 ml Milch
  • Suppengrün
  • 150 g Speck
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer

Das Suppengrün wird ca. 30 Minuten in Wasser oder Fleischbrühe gekocht. Anschließend das Grün entfernen und die gut gesäuerte Wasser-Mehl-Brühe sowie die Milch hinzu geben und zum Kochen bringen. Den Speck in Stücke schneiden und anbraten. Dann zur Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, u.U. einer Prise Zucker und Knoblauch würzen.  Zu dieser Suppe kann man gekochte Eier oder auch Kartoffeln servieren.

 

Polnisches Rezept


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Feb. 272015
 

Möhrensuppe nach Moro – gegen Durchfall

Muss es immer die chemische Keule sein, um Unpässlichkeiten zu Bekämpfen? Auch alte Mittel haben noch ihre Berechtigung – mit einfachsten Mitteln lassen sich manche Krankheiten bekämpfen.

Durchfall war früher auf Grund der damit einher gehenden Austrocknung eine häufige Todesursache, besonders bei kleinen Kindern. Der spätere Chef der Kinderklinik in Heidelberg, Ernst Moro, fand im Jahr 1908 ein überzeugendes und einfaches Mittel, um dies drastisch zu senken: Möhrensuppe!

Hier das einfache Rezept:

Rezept Moro-Suppe

  • 500 g Möhren
  • 1 l Wasser
  • 3 g Salz

Die Möhren werden geschält, grob geschnitten und im Wasser mindestens eine Stunde gekocht, Anschließend durch ein Sieb streichen bzw. pürieren. Nun 3 g Salz hinzu geben und diesen Möhrenbrei mit abgekochten Wasser wieder auf 1 Liter auffüllen. Der Brei soll in kleinen Portionen verabreicht werden. Wichtig für eine erfolgreiche Anwendung ist, dass die Möhren mindestens 1 Stunde gekocht wurden!

Rezept kinderfreundliche Moro-Suppe

  • 500 g Mörhen
  • 1 l Wasser
  • 1 Spritzer Zitrone
  • 3 g Salz
  • 1 TL Butter
  • 1 TL Zucker

Die Möhren schälen, alles in einen Topf geben, ca. 1,5 Stunden kochen und zu einem Brei verarbeiten. Der Spritzer Zitrone sorgt dafür, dass der in den Möhren enthaltene Zucker besser gespalten wird. Butter und Zucker machen den Brei vom Geschmack etwas besser. Auch dieser Brei sollte in kleinen Mengen verabreicht werden.

Wirkung

Warum diese Suppe wirksam ist, wurde erst viel später herausgefunden:

Durch das lange Kochen der Suppe entstehen aus dem in den Möhren enthaltenem Zucker kleinste Zuckermoleküle, sogenannte Oligosaccharide, die selbst aus Monosacchariden bestehen. Diese sind in der Lage, Bakterien, die sich im Darm an Darmrezeptoren andocken wollen, zu narren, da sie eine ähnliche Oberflächenmechanik besitzen. Aus diesem Grunde setzen sich manche Bakterien an diesen Oligosacchariden an Stelle der Rezeptoren in der Darmwand fest und werden einfach ausgeschieden.

Es hat sich heraus gestellt, dass dieses Prinzip nicht nur bei Bakterien funktioniert, die Durchfall auslösen, sondern z.B. auch bei anderen Bakterien, wie z.B. den EHEC-Bakterien, die vor wenigen Jahren in aller Munde waren.

Hier hat sich wieder einmal herausgestellt:
Viele einfache Hausmittel funktionieren und sind in der Lage, ohne das Herausholen der viel gepriesenen (und teuren) Pharmaindustrie-Keule gegen Krankheiten vorzugehen. Übrigens, die Kosten für Karottensuppe nach Moro wird ganz sicher nicht von der Krankenkasse übernommen, egal ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind…

Vorsicht bei Fruchtzuckerintoleranz.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (3 Bewertungen, bisher: 7,00 von 10)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Feb. 062015
 

Eiergerste

  • 2 Eier
  • 2—3 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 130-175 g Mehl
  • Muskatnuss, gerieben

Die Eier werden mit den Gewürzen und dem Wasser vermischt und mit dem Mehl zu einem gleichmäßigen festen Teig verknetet.
Man läßt diesen etwas trocknen, reibt ihn auf einem Reibeisen und läßt die so gewonnene Eiergerste vollends trocknen.
Man gibt sie kurz vor dem Anrichten in die fertige Fleischbrühe und läßt diese noch 8—10 Minuten langsam kochen.
Gut getrocknete und luftig aufbewahrte Eiergerste hält sich längere Zeit frisch.

Eierstich

  • 2 Eier
  • 1 Messerspitze Salz
  • 4 EL Wasser
  • 1 Prise Muskat

Alle Zutaten werden verquirlt, in ein mit Fett ausgepinseltes gerades Töpfchen (Tasse) gefüllt und im Wasserbad gekocht, bis die Masse steif geworden, dann gestürzt, in Würfel geschnitten und in die fertige Suppe gelegt.

Einlauf zur Suppe

Für 3—4 Liter Suppe

  • 90 g gesiebtes Mehl
  • 1 TL geschmolzene Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 5 EL kalte Milch oder Wasser

Alle Zutaten werden zu einem dickflüssigen Teig kalt angerührt, durch ein groblöcheriges Sieb in die stark kochende
Flüssigkeit gegeben und 10 Minuten hierin gekocht. Man kann den Einlauf in kochendem Wasser bereiten, aber auch direkt in die Suppe geben.

Kartoffeleinlauf

  • 1 große rohe Kartoffe
  • 1 Ei
  • Salz

Die Kartoffel wird kurz vor dem Gebrauch gerieben, mit Salz und Ei vermischt und die Masse unter Rühren in die
kochende Fleischbrühe gegeben und 2—3 Minuten mitgekocht.

Flädchen

  • 1 Ei
  • Salz
  • 80—100 g Mehl
  • Fett zum Backen
  • knapp 250 ml Wasser

Von den angegebenen Zutaten bereitet man einen dünnen, glatten Pfannkuchenteig und bäckt in der Pfanne dünne Kuchen davon. Die goldgelb gebackenen Kuchen werden nach dem Erkalten in feine Streifen geschnitten und kurz vor dem Anrichten in die kochende, fertige Fleischbrühe gegeben.

Grießklöße

  • 70 g Grieß
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml Milch oder Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • 25 g Butter
  • 2 Eier
  • geriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • 1 l Salzwasser zum Kochen  der Klöße

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, dem Salz, Zucker und der Zitronenschale aufgekocht, der Grieß vorsichtig eingestreut
und unter Rühren zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit den anderen vermischt wird.
Die Klößchen formt man mit 2 Teelöffeln, die man dazu in kaltes Wasser taucht und legt sie dann auf einen gefetteten Teller. Wenn das
Wasser kocht, tut man die Klöße alle zugleich hinein und läßt sie 10 Minuten kochen.

Klöße für Obstsuppen

Für 8—10 Personen

  • 120 g Butter
  • 185 ml  Milch
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1—2 EL Zucker

Man rührt die Butter zu Sahne und gibt alles übrige nach und nach hinzu. Nachdem der Teig blasig geschlagen ist, sticht
man mit einem Esslöffel die Klöße ab und kocht sie 10 Minuten in der fertigen Suppe.

 

Markklößchen

  • 3—4 EL Weckmehl
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • 1 Prise Muskat oder Ingwer
  • 3 EL Rindermark
  • Salz

Das Mark wird solange in kaltem Wasser geknetet, bis cs schön weiß ist und zusammenhält; dann rührt man es schaumig und fügt nach und nach die angegebenen Zutaten hinzu. Man formt kleine Klößchen und läßt diese 8—10 Minuten in Fleischbrühe oder einer guten Suppe kochen.

Mandeln für Fleischbrühe

  • 300 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • Fett zum Backen

Aus Mehl, Eiern und Salz bereitet man einen Teig, nimmt von diesem kleine Stücke ab, formt sie zu Rollen, schneidet diese in haselnußgroße Stücke, backt sie in einer Pfanne in Fett goldgelb und reicht sie zur Brühe, diese Mandeln lassen sich eine Zeitlang aufbewahren.

Maultaschen mit Fleischfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 kleine Zwiebel
  • Fleischreste
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen
  • Salz und Pfeffer
  • 20 g Fett

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

Maultaschen mit Kräuterfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 Brötchen
  • 20 g Fett
  • 1 kleine Zwiebel
  • Petersilie und Schnittlauch
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer
  • 250 g Spinat abgebrüht und fein gewiegt

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

 

Gebackene Mehlerbsen

  • 125 ml Wasser
  • 50 g Mehl
  • 25 g Fett
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Ausbackfett

Man bringt Wasser, Fett und Salz zum Kochen, gibt das Mehl zu, rührt bis der Teig sich vom Topf löst. Nach dem Erkalten rührt man nach und nach die gut verschlagenen Eier zu und spritzt mit einer Teigspritze erbsengroße Kügelchen in heißes Fett und läßt sie goldgelb backen. Die so hergestellten Erbsen gibt man vor dem Anrichten in die Fleischbrühe.

Scherben

  • 3 Eigelb
  • 1 ganzes Ei
  • 20 g Zucker
  • 1 EL saure Sahne
  • 1 Prise Salz
  • Mehl, so viel die Masse annimmt

Alle Zutaten werden zusammen verquirtl, dann wird so viel Mehl hinzugegeben, dass sich der Teig ausrollen lässt, der dünne, ausgerollte Teif wird mit dem Rädchen in schräge Vierecke geschnitten, mit einer Gabel mehrmals durchstochen, nach und nach in heißem Fett gebacken und mit Puderzucker besiebt.

Schwemmklößchen

  • 70 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml  Wasser
  • Brühe oder Milch
  • 2 Eier

bei süßen Suppen:

  • 20 g Butter
  • 1 Prise Zucker
  • abergiebene Schale von 1/4 Zitrone

 

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, Salz, Zucker und Zitronenschale aufgekocht, das Mehl vorsichtig eingestreut und unter Rühren
zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit dem anderen gemischt wird. Die mit 2 Teelöffeln geformten
Klößchen werden auf einen gefetteten Emailleteller gelegt, ein Probekloß gekocht und dann die übrigen Klöße in die fertige Suppe gegeben.

Suppenbiskuit

  • 30 g Fett
  • 2 EL Mehl
  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiß zu Schnee
  • 1 Prise Salz

Das Fett wird schaumig gerührt, Eigelb, Salz, Mehl und zuletzt der Schnee hinzugegeben. Die Masse ln eine kleine mit
Fett bestrichene und mit Mehl bestäubte Auflaufform gegeben und goldgelb gebacken. Erkaltet schneidet man die Masse in
Scheibchen oder Würfel und gibt sie in fertige Fleischbrühe oder Suppe.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Nov. 292014
 
  • 200 g Linsen
  • 70 g Butter
  • 20 g Zwiebel
  • 50 g Mehl
  • 2 Semmeln
  • 1 l Wasser
  • 1 EL Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Thymian
  • Lorbeerblatt

Die Zwiebeln in etwas Butter anrösten. Dann mit den Linsen, dem Thymian und dem Lorbeerblatt in kaltes Wasser geben und so lange stehen lassen, bis die Linsen weich sind. Anschließend Thymian und Lorbeer herausnehmen und alles passieren. Aus etwas Butter und dem Mehl eine helle Einbrenn machen und mit dem durchpassierten Linsenwasser aufgießen und  10 Minuten köcheln lassen. Anschließend würzen und abschmecken. Die Semmeln in Würfel schneiden und diese in Butter anrösten. Mit den Semmelwürfeln als Einlage servieren.

Österreichisches Rezept

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Nov. 062014
 

Die österreichische Karfiolsuppe ist eigentlich eine Brennsuppe mit Blumenkohl – auch diese Suppe ist sehr preiswert und schnell zubereitet.

Für die Grundsuppe:

  • 50 g Butter
  • 60 g Mehl
  • 1,125 l Wasser
  • Salz
  • Prise Zucker
  • 2 Semmeln

Den Karfiol bzw. Blumenkohl in Salzwasser nicht zu weich kochen lassen, anschließend in kleine Röschen teilen. Die schönen Röschen in kaltes Wasser geben, die nicht so schönen und den Strunk durch ein Sieb passieren.

Die Semmeln in Wasser einweichen. Im Topf die Butter schmelzen, das Mehl unter Umrühren hineinstäuben und die eingeweichten Semmeln untermengen. Nun mit etwas Salz und einer kleinen Prise Zucker würzen. Den passierten Karfiol in die Butter mischen und mit dem Kochwasser des Karfiol aufgießen. Nochmals gut abschmecken und alles zusammen gut verkochen. Die Röschen aus dem Wasser werden kurz vor dem Ende der Kochzeit untergegeben.

Österreichisches Rezept

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken
Aug. 302014
 

Eine einfache und schnell zuzubereitende Suppe, die ohne Fleisch auskommt.

  • 1 l Gemüsebrühe
  • 150 ml Sahne
  • 4 Zwiebeln
  • 4  Kartoffeln
  • 2 große Sellerieknollen
  • 4 Äpfel
  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln, die Kartoffeln und den Sellerie schälen und würfeln. Nun mit etwas Öl in einem
Topf andünsten und anschließend mit der Gemüsebrühe ablöschen. Noch weiter köcheln lassen. Die
Äpfel schälen, würfeln und in die köchelnde Suppe geben. Wenn das Gemüse gar ist, die Suppe vom Herd nehmen. Die Sahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 


Bewerten Sie bitte den Beitrag
1 Star2 Stars3 Stars4 Stars5 Stars6 Stars7 Stars8 Stars9 Stars10 Stars (Bisher keine Bewertung)
Loading...

Diesen Beitrag drucken Diesen Beitrag drucken