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Okt. 122019
 

Nierensuppe

Eine doch recht ungewöhnliche Suppe, da sie hauptsächlich auf Nieren basiert, jedoch sollte man sie mal probieren, falls man auf Nieren steht!

 

  • 1,5 l Brühe
  • 1 Kalbsniere oder 2 Schweinenieren
  • 1 Zwiebel
  • Suppengemüse
  • 50 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 250 ml saure Sahne
Die Nieren werden entfettet, aufgeschnitten und von den Röhren entfernt. In der Brühe werden die in Stücken geschnittenen Nieren und das das Suppengemüse gekocht.  Die fein gehackte Zwiebel wird mit der braunen Mehlschwitze angemacht. Man schmeckt mit Salz, Pfeffer und saure Sahne ab.
Düben, 1930er Jahre

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Mai 282014
 

Nierenragout und/oder Herzragout sind klassische Arme-Leute-Essen, denn Niere und Herz wie fast alle Innereien, waren sehr billig.  In der DDR war das Ragout ein prädestiniertes Gericht in den Schulküchen und Betriebsküchen.

Im Zuge der Massentierhaltung wurden die Tiere scheinbar ohne Nieren und Herzen gezüchtet, denn es ist bei vielen Fleischern (bzw. Fleischverkaufsstellen, denn “richtige” Fleischer gehören in Deutschland, besonders im Osten des Landes scheinbar zu einer aussterbenden Art)  keine Niere und kein Herz mehr  zu bekommen.

  • 2 Schweineherzen
  • 2 Schweinenieren
  • 1 Zwiebel
  • 3 Gewürzgurken
  • Brühe
  • Pfeffer
  • Salz
  • Kümmel

Die Nieren und Herzen fein würfeln. Die Zwiebel und die Gewürzgurken fein hacken. Nun alles in einen Topf mit Wasser geben, mit Pfeffer, Salz und Kümmel
Das Ganze in einen Topf, mit Wasser aufgießen,
mit Pfeffer, Salz und Kümmel würzen und köcheln lassen. Nach einiger Zeit Fleischbrühe dazu geben und mit Essig und Zucker süß-sauer abschmecken. Weiter köcheln lassen, bis Herz und Niere weich sind. Anschließend mit etwas Mehl abbinden und servieren.
Meist wird dazu Kartoffelbrei serviert.

Man kann den Ragout auch mit etwas Rotwein und Süßer oder Saurer Sahne verfeinern.

DDR-Rezept


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Nov. 072013
 

Schneide die Nieren in dünne Scheiben und salze sie ein. Nun lasse Zwiebeln, Chalotten und klein geschnittene Petersilie in Butter etwas andämpfen, gebe die Nierenscheiben mit etwas Pfeffer und einem Lorbeerblatt hinzu, stäube etwas Mehl darüber und lasse sie noch ein wenig dämpfen. Dann gieße etwas Fleischbrühe und Essig hinu, lasse sie auskochen und streue fein geschnittene Zitronenschale darauf.

 

32.) Würzburg, 1862


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Feb. 172013
 

Hacke gebratene Kalbsnieren mit dem Fett, verrühre es mit 3 Eiern, 3 Hände voll Semmelmehl, Pfeffer, Salz, Muskatnuß, auch etwas Fleichbrühe und Süße Sahne. Schmiere ein Tuch mit Butter, binde die Fülle fest darin ein, lass es in einem Topf Fleischbrühe sieden, bes es fest zusammen bleibt,  schneide es in Scheiben, gieb es in einen Topf  und laß es  mit Muskatblüte und Pfeffer, Butter und Fleischbrühe aufkochen und serviere.

6.) Reutlingen, 1803


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Feb. 152013
 

In den meisten Orten wird die Leber roh, mit Milz, Gehirn und Nieren zerhackt, mit kleingewürfeltem geschnittenem Fett, Salz, Gewürz und Semmelmehl, fein gehackten Zwiebeln, die in zerlassenem Speck weich gedämpft werden, kleinen Rosinen und Zitronenschale vermengt, in die Därme gefüllt und gekocht.

Wer es Herzhaft mag, lässt das Semmelmehl und die Rosinen weg.

4.) Weimar, 1842


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Okt. 142012
 

Synonyme: Schwalbenkraut, St. Laurenzen-Kraut, Giftwend, Löffel-Samen

Verwendung:

  • meist wird die Wurzel genutzt.
  • gegen Pest, giftige Krankheiten, heilt giftige Tierbisse, gegen Ohnmachten und Herzzittern, fördert Scheiß, Menstruation, Steine, Harn
  • als Badezusatz: stillt Grimmen und Schmerzen der Därme, der Mutter
  • tilgt Glebsucht, Wassersucht
  • auch bei Gliederkrankheiten, Podagrsa, Kropf
  • Kraut gestoßen und als Pflaster: reinigt und heilt böse alte Schäden, faule Wunden, Geschwulste, legt den Schmerz
  • Samen: treibt Harn, Stein, Sand, Grieß aus, reinigt die Nieren

Botanologia medica, 1714


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Okt. 142012
 

Synonyme: Wald-Ehrenpreis, Gemeiner Ehrenpreis, Heilsamer Ehrenpreis, Echter Ehrenpreis, Europäischer Tee, Grundheil, Schlangen-Wundkraut, Vieh-Wurz, Köhler-Kraut, Großer Bathengel

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, öffnet
  • bei innerlichen und äußerlichen Gebrechen des Leibes, bei Brustkrankheiten, besonders Engbrüstigkeit, Scherathmiger Lunge, heilt Schwindsucht und bewahrt vor Fäulnis
  • stärkt schwache Augen, auch gegen Krankheiten von Leber, Milz, Nieren, Wassersucht, Gelbsucht, Fieber, Steine, Kolik
  • reinigt das Blut, treibt Schweiß und Urin, heilt frische und alte Wunden, offene böse Schäden und Krebs
  • Widersteht der Pest, Gift und giftigen Krankheiten
  • Werden die Blätter vor den Blüten gesammelt, so lässt er sich wie Tee aufbrühen und heiß trinken. Dieser wirkt gut für Brust, Leber, Milz, das Blut, temperiert, versüsst und verbessert , hilft gegen Schnupfen, widersteht der Trunkenheit, Kopfschmerzen und Zahnschmerzen, Husten, Grimmen und Kolik, tötet Bauchwürmer, hilft bei Wassersucht, Gelbsucht, treibt Sand, Schleim und Grieß aus den Nieren, fördert den Urin, stärkt Augen und Gedächtnis, tilgt Schwindel und beugt dem Schlaganfall vor, macht unfruchtbare Frauen fruchtbar, hilft gegen Scharbock, Gicht, Podagra, Syphillis, Fieber

Botanologia medica, 1714


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Okt. 142012
 

Synonyme: Gewöhnliches Eisenkraut, Eisenhart, Gemeines Eisenkraut, Isekraut, Echtes Eisenkraut, Iserhart, Wilder Eiswig, Taubenkraut

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zerteilt, zieht etwas zusammen
  • innerllich und äußerlich gebraucht: gutes Wundkraut, schließt Wunden, vertreibt Kopfschmerzen
  • öffnet verstopfte Leber, Milz, Nieren, gegen Schweres Gebrechen, schärft die Augen, vertreibt Husten, Gelbsucht, Fieber, tötet Bauchwürmer, stillt Bauchgrimmen, Durchfall, Rote Ruhr, fördert Geburt, treibt Harn und Stein aus
  • Pulver der Blätter: gegen Wassersucht
  • Pulver in Wein gesotten und warm im Mund gehalten: gegen böse Hälse, Mundfäule, Zahnweh
  • Pulver aufgestreut: gegen Feigwarzen, Haarausfall

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Südliche Berglinse, Traganth, Bocksdorn, Bocksdistel

Verwendung:

  • verwendet wird der Saft bzw. Gummi (Gummi-Tragant, Tragant-Harz)
  • kühlt, feuchtet, lindert
  • gegen scharfe und gesalzene Flüsse und Feuchtigkeiten, Rauher Hals, Schnupfen, Heiserkeit, Husten, Blutspucken, Durchfall, Rote Ruhr
  • hilft versehrten Nieren und Blase, heilt und nimmt den Schmerz

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Wilde Raute, Wund-Raute, Heilblatt, Kröten-Dill, Kröten-Distel

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert, eröffnet
  • Wundkraut, innerlich und äußerlich zu gebrauchen
  • gegen Verstopfungen der Leber, Nieren, Blase, Harn treibend, gegen Steine und Gelbsucht
  • Blätter gestoßen und aufgelegt: heilt alte Schäden, Wunden, Geschwere
  • Saft des Krauts in Wunde und Schäden: vertreibt die Würmer daraus bei Mensch und Tier
  • Same: gegen Schweres Gebrechen, heilt auch Brüche der Kinder, im Brei gegeben
  • Wurzel in Lauge gelegt: als Haarwäsche bringt alle Läuse um

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme:  Terpentin-Pistazie, Terebinth-Pistazie, Terpenthin-Baum

Verwendung:

  • Stamm liefert als Harz Terpentin
  • wärmt, trocknet, erweicht, reinigt, treibt aus
  • widersteht der Fäulnis, macht sanften Stuhlgang, treibt Menstruation und Harn, gibt dem Harn lieblichen Geruch
  • stärkt und reinigt den Magen, Lunge, Leber, Milz, Mutter, Nieren, Blase
  • gegen Husten, Engbrüstigkeit, Heiserkeit, Schwindsucht, Abnehmen, lahme Glieder, Lähmungen, Podagra, Wassersucht, Magengeschwür, Darmgeschwür, Nierengeschwür, Blasengeschwür, Sand, Steine, Grieß
  • lindert das schmerzliche Harnen, stillt eitriges Blutspucken, Blutharnen, Gonorrhoe
  • äußerlich gebraucht: erweicht, macht reif, reinigt und heilt Wunden, alte Geschwüre, Fisteln, bösen Grind, Räude, Hautflecken
  • Balsam: gegen Lungenkrankheiten, Husten, Keuchen, Heiserkeit, Schwindsucht, löst Schleim, macht Luft, gegen Tripper, eitrige Nieren, Brustwunden

Botanologia medica, 1714


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Okt. 132012
 

Synonyme: Tamarinde, Sonnenbaum

Verwendung:

  • Früchte: kühlen, befeuchten
  • führen die Galle ab, wirken abführend, gegen Fieber, löschen Durst, beruhigen Magen, stillen Erbrechen und Sodbrennen, machen Appetit
  • stärken Leber, Nieren, gut bei Gelbsucht, Wassersucht, tilgen Würmer, Scorbut, Räude, Unreine Haut
  • gegen Gonorrhoe, Fäulnis, Gift

Botanologia medica, 1714


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Okt. 122012
 

Synonyme: Echte Goldrute, Gemeine Goldrute, Gülden Wundkraut, Heidnisches Wundkraut, Grundheil, Machtheil, Braunstengel, Mägdehilfe

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, säubert, zieht zusammen, heilt
  • öffnet Verstopfungen der Leber, Milz, Nieren, zerteilt geronnenes Blut, widersteht der Fäule, gegen Blasensteine, Nierensteine, reinigt Harngänge von Grieß und Schleim, Harn treibend, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Durchfall, Rote Ruhr, Blutspucken, Blutharnen
  • vortreffliches Wundkraut gegen äußere und innere Wunden, böse alte Schäden
  • gesottenes Wasser vom Kraut: gegen Halsgeschwüre, Mundgeschwüre, Mundfäule, Bräune, Halsentzündungen, stärkt Zahnfleisch
  • Pulver vom Kraut in alte offene und fließende Schäden gestreut: trocknet, heilt sie von Grund aus

Botanologia medica, 1714


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Okt. 102012
 

Synonyme: Gewöhnliche Garten-Schwarzwurzel, Spanische Schwarzwurzel, Schwarzwurzel, Schwarze Haferwurzel, Schlangen-ord, Vipergras, Spanisches Schlangenkraut, Kraftwurzel

Verwendung:

  • gegen Gift, Pest, ansteckende Fieber, Schlangenbisse
  • stärkt Herz, gegen Verstopfung der Leber, Milz, Nieren, Brust, treibt Schweiß
  • gegen Fallsucht, Ohnmachten, Herzklopfen, Mutterweh

Botanologia medica, 1714


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Okt. 082012
 

Synonyme:  Gemeiner Hollunder, Holder, Schwarzer Hollunder, Teehollunder, Alhorn-Baum, Flieder, Rescken, Schipgen

Verwendung:

  • Rinde, Blätter, Blüten, Beeren: wärmen, trocknen, treiben Harn, wirken abführend
  • Mittel-Rinde besonders der Wurzel in Wein oder Bier gelegt oder in Wein oder Wasser gekocht und getrunken: öffnet die Leber, treibt Urin, Menstruation, bei Wassersucht
  • Mittel-Rinde aufgelegt: bei Podagra gegen Schmerzen, Gürtelrose, Verbrennungen
  • Rindensaft mit Sahne: als Brandsalbe, gegen Krätze
  • Hollunder-Saft: gegen Warzen
  • Mark aus Zweigen geschnitten und geschluckt: fördert mächtig Urin und Stein, bei Wassersucht
  • Sprößlinge im Frühling, gekocht: zu Salat, in Suppe gekocht oder als Muß: führen ab
    die Sprößlinge können auch mit Salzwasser und Essig wie Kapern eingemacht werden, es sollten jedoch nicht zu viele gegessen werden, da sie auch Durchfall und Erbrechen verursachen können
  • Blätter aufgelegt: heilen Wunden, Tierbisse, Tierstiche
  • Blüten: wirken Harntreibend und führen ab.
  • Blüten äußerlich: gegen Gürtelrose, vertreibt die Milch in den Brüsten
  • gebranntes Wasser aus Blüten: gegen Wassersucht, verstopfte Milz, Leber, Nieren, lindert Kolik, stärkt das Gehirn, vertreibt das schwere Gebrechen, gegen laufenden Scharbock, gegen Kopfschmerzen, auch gegen Flecken und Masen im Gesicht
  • Spiritus aus der Blüte: gegen Krampf, Gicht, Reissen
  • gedörrte Beeren: gegen Wassersucht, Fieber, Scharbock, Rotlauf, Mutterbeschwerden, machen überaus fette Personen gar mager, 4 g in Weißwein etliche Zeit eingenommen und etwas Zimt untergemischt, da sie sonst Erbrechen verursachen
  • Muß aus Beeren äußerlich: gegen Entzündungen, Podagra, Gürtelrose
  • Blätter: treiben Harn, bei Wassersucht

Botanologia medica, 1714

IMG_0949

Hollunderbeeren, während der Verarbeitung. Die Stiele sollte man entfernen, da das Produkt sonst bitter werden könnte.


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Okt. 072012
 

Synonyme: Färberröte, Echte Färberröthe, Röthe, Färberkraut, Färberwurz, Klieben-Kraut

Verwendung:

  • die roten, gedörrten Wurzeln werden zum Färben genutzt
  • Wurzel: öffnet, erwärmt, zerteilt, zieht etwas zusammen
  • reinigt das Blut, gegen Verstopfte Milz, Leber, Mutter, Nieren, treibt Harn und Menstruation, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, Rote Ruhr
  • dient den Verwundeten, Geschlagenen und Gefallenen, gegen geronnenes Blut und innere Verletzungen
  • rote Salbe bzw. Butter: gegen Wunden, Beschädigungen, Blaue Flecke

Botanologia medica, 1714


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Okt. 072012
 

Synonyme:  Weiße Garten-Rose

Verwendung:

  • erweclem Schlaf. stärken Gehirn, Verstand
  • Blüte frisch gestoßen und warm aufgelegt: gegen Entzündungen, Gürtelrose
  • Rosensaft: sanft abführend, besonders für Kinder und Frauen, reinigt das Blut, gegen Fieber, innere Entzündungen, verstopfte Leber, Gelbsucht
  • Rosen-Honig: reinigt Magen, führt ab, gegen Mundfäule, Bräune Blattern, Wunden an Mund und Hals, Mandelentzündungen, Heiserkeit, Gehirnverletzungen
  • Rosen-Zucker: stärkt Gehirn, Herz, Magen, Leber, Nieren, mindert den Schweiß, reinigt Brust von Schleim, kräftigt die Lunge
  • Rosen-Essig: gegen Ohnmachten, Mattigkeiten
  • Rosen-Öl: lindern und stärken, gegen hitzige Geschwulste und Brand, besänftigen Kopfschmerzen, Magen, Leber, Mutter, Nieren, bringen Schlaf, bei schwachen, geschlagenen und gestoßenen Gliedern

Botanologia medica, 1714


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Okt. 052012
 

Synonyme:  Garten-Rhabarber, Gartenrhabarber, Krausblättriger Rhabarber, Garten-Rhabarber

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt
  • wirkt abführent, hilft der Leber, säubert die Nieren, gegen Stein und Gries
  • sorgt für angenehme Gesichtsfarbe, tilgt Fieber, Gelbsucht, Wassersucht, gegen Durchfall, tötet Bauchwürmer

Botanologia medica, 1714


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Okt. 042012
 

Synonyme: Gemüseportulak, Gewürzportulak, Bortzel, Bortzelkraut, Portzelkraut, Sauborzel, Burgel, Purgel, Borgel, Grensel, Grentzel, Butzenauge, Fette Henne, Bleikraut, Purpier, Porzellei

Verwendung:

  • als Salat
  • kühlt, befeuchtet, zieht etwas zusammen
  • löschen Fieber und Durst, bringen Schlaf, tun gut bei hitziger Leber, Nieren, temperieren scharfe Galle, stillen scharfe und gallhaftige Bauchflüsse, den Blutgang, Blutspeien, Nasenbluten, Menstruation, Sodbrennen
  • lindern das schneidende und brennende Wasser, treiben den Stein, gegen Scharbock
  • Saft: gegen Mundgeschwüre, wackelnde Zähne
  • zerstoßen und aufgelegt: vertreibt Milchknollen, tilgt Warzen
  • Samen: stillt Blutungen, Durchfall, gegen Bauchwürmer
  • destilliertes Wasser: gegen Sodbrennen, Probleme von Leber, Niere, Magen, stillt Blutung, Gonorrhoe, Würmer

Botanologia medica, 1714


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Okt. 032012
 

Synonyme: Gemeine Bibernelle, Gemeine Bibernelle, Stein-Bibernelle, Steinbrechwurz, Steinpetersilie, Bockwurz, Pfefferkraut, Pfefferwurz, Bocks-Petersilie

Verwendung:

  • meist wird Wurzel verwendet
  • wärmt, trocknet, öffnet reinigt, zieht etwas zusammen, heilt
  • hilft gegen Gift, Pestilenz, Infektion
  • stärkt Gehirn, Herz, erwärmt kalten Magen, lindert Magenschmerzen, fördert Verdauung, macht Appetit, öffnet Leber, Nieren, Mutter
  • stillt Nachwehen, reinigt Blut, vertreibt Fieber, hilft Brust und Lungen, gegen Engbrüstigkeit, Husten, Keuchen, Wassersucht, Schwindsucht,
  • reinigt verfaulte, eitrige Geschwulste, trocknet und heilt diese
  • treibt Schweiß, Urin, stillt Grimmen, gegen Blasenstein, Nierenstein, heilt Nierenwunden, gegen Tollwut
  • gegen Quecksilbervergiftung, Syphillis, Fistel, Krebs
  • Blut stillend, gegen Gicht, Schwindel, Schlaganfall

Botanologia medica, 1714


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