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Okt. 292025
 

Haselnusslebkuchen

Ein klassisches, würziges Weihnachtsgebäck, das anstelle von Lebkuchengewürz auf eine Mischung aus Zimt, Nelken und Kardamom setzt und durch Haselnüsse bereichert wird.

Zutatenliste

  • 500 g Rohzucker
  • 4 Eier
  • 120 g Honig
  • 2 Kaffeelöffel (TL) Zimt
  • Etwas Nelkenpulver
  • Etwas Kardamom
  • 300 g Haselnüsse
  • 600 g Mehl
  • 2 Kaffeelöffel (TL) Natron (Backsoda)
  • 1 Ei (zum Bestreichen)
  • 100 g Mandeln (geschält, halbiert, zum Belegen)

 

Zubereitung

  1. Aromen verrühren: Den Zucker (falls klumpig) mit dem Nudelholz zerdrücken. Mit den Eiern, dem flüssigen Honig und den Gewürzen (Zimt, Nelkenpulver, Kardamom) schaumig rühren.
  2. Kneten: Die Haselnüsse reiben und zusammen mit dem Mehl und dem Natron zur Masse geben und alles gut verkneten.
  3. Rasten lassen: Den Teig eine Stunde rasten lassen.
  4. Formen: Den Teig etwa halbfingerdick ausrollen. Formen ausstechen.
  5. Belegen und Backen: Die ausgestochenen Lebkuchen mit dem verquirlten Ei bestreichen. Mit den geschälten, halbierten Mandeln belegen und im heißen Backofen backen.

Hintergrundwissen und Geschichte

  • Lebkuchen-Tradition: Lebkuchen gehören zu den ältesten Gebäckarten Mitteleuropas. Sie wurden ursprünglich in Klöstern hergestellt und enthalten traditionell Honig und Gewürze. Diese Art von Gebäck hat sich über Deutschland und Österreich bis in die Schweiz und Teile Osteuropas verbreitet.
  • Regionalität und Zutaten: Die Verwendung von Rohzucker (der in der Vergangenheit oft nicht raffiniert war) und Natron ist typisch für ältere Rezepte. Der hohe Anteil an Honig und die reichliche Verwendung von Haselnüssen in diesem Rezept machen es zu einer besonders nahrhaften und aromatischen Variante des traditionellen Lebkuchens.
  • Gewürze: Anstelle des fertigen Lebkuchengewürzes werden die Einzelgewürze Zimt, Nelken und Kardamom verwendet. Diese Kombination sorgt für das charakteristische Aroma, das fest mit der Weihnachtszeit verbunden ist.
  • Weihnachtsgebäck: Wie die meisten Lebkuchen wird auch dieses Gebäck traditionell zur Vorweihnachtszeit gebacken. Die Haltbarkeit des Gebäcks war in der Vergangenheit ein wichtiger Aspekt.

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Okt. 272025
 

Gugelhupf

Der Gugelhupf ist ein klassischer, ringförmiger Kuchen, der in der österreichischen, süddeutschen, schweizerischen und elsässischen Küche tief verwurzelt ist und oft zu Kaffee und Tee serviert wird.

Zutatenliste

  • 150 g Butter
  • 150 g Puderzucker
  • 5 Eigelb
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Abrieb einer Zitrone
  • 5 EL Milch (oder Rum)
  • 300 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 5 Eiweiß
  • 80 g Sultaninen
  • 30 g Nüsse (gehackt)
  • 30 g Aranzini (kandierte Orangenschale, gehackt)
  • Puderzucker oder Zutaten für eine Zitronenglasur (Puderzucker, Zitronensaft)

Zubereitung

  1. Masse rühren: Die Butter mit dem Zucker und nach und nach den Eigelben sehr schaumig rühren.
  2. Aromen: Vanillezucker und Zitronenschalen einrühren.
  3. Mehl und Flüssigkeit: Das Mehl mit dem Backpulver und der Milch (oder dem Rum) abwechselnd einmengen.
  4. Früchte hinzufügen: Die gehackten Sultaninen, Nüsse und Aranzini (kandierte Früchte) zugeben.
  5. Eiweiß unterheben: Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Masse ziehen.
  6. Backen: Die Masse in eine gut gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen. Bei mittlerer Hitze eine Stunde backen.
  7. Vollenden: Den fertig gebackenen und abgekühlten Gugelhupf mit Puderzucker bestreuen oder mit einer Zitronenglasur überziehen.

Hintergrundwissen und Geschichte

  • Ursprung und Name: Die Geschichte des Gugelhupfs reicht bis in die Antike zurück, da Archäologen in römischen Ausgrabungsstätten ähnliche Backformen gefunden haben. Seine heutige Form und Beliebtheit erlangte er jedoch in den ländlichen Regionen Österreichs und Süddeutschlands. Der Name Gugelhupf leitet sich wahrscheinlich vom althochdeutschen Gugel (Kapuze) oder Kugel (Kugelform) und Hupf (Hefegebäck) ab, obwohl dieses Rezept mit Backpulver zubereitet wird.
  • Symbolik: Die typische Ringform symbolisiert in vielen Kulturen Ewigkeit oder das Rad des Lebens. In manchen Traditionen symbolisiert die Erhebung in der Mitte die Kaiserkrone.
  • Soziale Bedeutung: Im 19. und frühen 20. Jahrhundert war der Gugelhupf ein Zeichen bürgerlicher Gastlichkeit. Er stand oft im Zentrum von Kaffeetafeln und wurde an Festtagen gebacken. Die Zutaten (Butter, Eier, kandierte Früchte) zeigen, dass es sich um ein Festgebäck handelte, das man sich leisten konnte.
  • Variationen: Es gibt zahlreiche Varianten, von der einfachen Marmorgugelhupf bis hin zu Hefegebäcken. Die hier beschriebene Version mit Rum, Vanille und Aranzini ist typisch für die österreichische und Wiener Backkunst.

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Okt. 152025
 

Grundteige – Das Einmaleins der süßen Küche

Der Begriff „Teig“ leitet sich von den grundlegenden Arbeitsschritten „Umrühren“ und „Kneten“ ab. Die Basis ist stets gemahlenes Getreide, das mit Flüssigkeit, Fett, Eiern, Zucker und Aromen vermischt und anschließend gebacken wird. Die meisten der hier vorgestellten Teige eignen sich auch gut zum Einfrieren.

1. Auslegeteig für Torten (Mürbteig-ähnlich)

Ein einfacher, fester Teig, ideal zum Auslegen von Springformen für Tortenböden.

Zutaten für 2 Torten (Ø 26 cm)

  • 270 g Butter, handwarm
  • 240 g Kristallzucker
  • 2 Eier
  • 500 g Mehl
  • Zitronenschale, gerieben
  • Prise Salz
  • Mehl für die Arbeitsfläche
  • Butter für die Form
  • Getrocknete Linsen oder Erbsen (zum Blindbacken)

Zubereitung

  1. Die handwarme Butter mit dem Kristallzucker schaumig rühren. Zitronenschale und Salz sowie anschließend die Eier einrühren.
  2. Das Mehl einarbeiten und den Teig zugedeckt im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die passende Größe ausrollen und eine runde, eingefettete Springform damit auskleiden.
  4. Den Teig mit Backpapier bedecken und mit getrockneten Linsen oder Erbsen beschweren (Blindbacken).
  5. Im vorgeheizten Backofen bei „blind“ backen.
  6. Nach dem Backen das Backpapier samt Linsen/Erbsen entfernen und den Tortenboden nach Wunsch weiterverarbeiten.

2. Blätterteig (Butterteig)

Ein vielschichtiger Teig, der durch das mehrfache Ausrollen von Butter in Wassertteig entsteht und beim Backen extrem luftig aufgeht.

Zutaten

Für den Vorteig

  • 500 g Mehl
  • 50 g Butter
  • 1 Eidotter
  • 5 g Salz
  • 1 EL Rum oder Essig
  • 180 ml Wasser

Für den Butterziegel

  • 500 g Butter
  • 80 g Mehl
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Zubereitung (Tourieren)

  1. Vorteig: Mehl, Butter, Salz, Rum/Essig, Wasser und Eidotter zu einem elastischen Teig kneten. Zu einer Kugel formen, kreuzweise einschneiden und ca. rasten lassen.
  2. Butterziegel: Butter und Mehl glatt verkneten und zu einem Ziegel formen.
  3. Einbetten: Den Vorteig auf bemehlter Fläche ausrollen, den Butterziegel darauf legen und den Vorteig darüber einschlagen. Vorsichtig von der Mitte nach außen auf Dicke ausrollen.
  4. Tourieren (Falten):
    • Erste Tour: Den Teig dreiteilig zusammenlegen (ergibt 3 Schichten) und wieder ausrollen.
    • Zweite Tour: Den Teig vierteilig zusammenlegen (ergibt 4 Schichten), bedecken und ca. rasten lassen.
    • Dritte und Vierte Tour: Die erste und zweite Tour wiederholen.
    • Der Teig hat nun insgesamt (3 x 4 x 3 x 4) Schichten.
  5. Den Teig im Kühlschrank rasten lassen und am besten erst am nächsten Tag verarbeiten.

Geschichte des Blätterteigs

Die Erfindung des Blätterteigs ist umstritten, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass Wiener Bäckergesellen die Technik des Einarbeitens von Butter in Wassertteig, um diesen luftiger zu machen, entwickelt haben. Diese Technik verbreitete sich nach Norden, wo in Dänemark die „Danish Pastry“ (aus Germbutterteig) entstand. Die Franzosen bezeichnen ihr Fein- oder Kaffeegebäck aus solchen Teigen bis heute als „Viennoiserie“ (nach Wien benannt). Der französische Ausdruck für Blätterteig, „Millefeuille“ (1000 Blätter), ist zwar eine Übertreibung – ein korrekt hergestellter Teig hat 144 Schichten – aber diese sind ausreichend, um ihn durch die eingeschlossene Luft und den entstehenden Wasserdampf beim Backen stark aufgehen zu lassen. Das mehrmalige Ausrollen und Zusammenlegen nennt man Tourieren.

 

3. Plunderteig (Germbutterteig)

Ein Hefeteig, der durch das Einarbeiten von Butter (ähnlich dem Tourieren) blättrig und luftig wird.

Zutaten

Für den Butterziegel

  • 350 g Butter
  • 50 g Mehl

Für den Vorteig

  • 600 g Mehl
  • 60 g Staubzucker
  • 60 g Butter
  • 60 g Germ (Frischhefe)
  • 300 ml Milch, kalt
  • 1 Ei
  • 1 Eidotter
  • 6 g Salz
  • Prise Vanillezucker
  • Zitronenschale, gerieben

 

Zubereitung

  1. Butterziegel: Die kalte Butter hobeln oder grob schneiden, Mehl einarbeiten und zu einem Ziegel formen. Kalt stellen.
  2. Vorteig: Germ in der kalten Milch auflösen und mit den übrigen Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten. Zu einer Kugel formen, kreuzweise einschneiden und zugedeckt im Kühlschrank rasten lassen.
  3. Einschlagen: Den Butterziegel wie beim Blätterteig mit einer einfachen, einer doppelten und wieder einer einfachen Tour einschlagen.
  4. Plundergebäck bei anbacken und bei ca. fertig backen.

Tipp: Plunderteig sollte stets sehr kühl verarbeitet werden.

 

4. Germteig (Hefeteig)

Ein klassischer Hefeteig, der durch ein Dampfl (Vorteig) aktiviert wird.

Zutaten

  • 375 g Mehl (glatt)
  • 375 g Mehl (griffig)
  • 3 Eier
  • 12 cl Öl ()
  • Prise Salz
  • 375 ml Milch, lauwarm
  • 45 g Germ (Frischhefe)
  • 75 g Staubzucker
  • 150 g Butter, flüssig

 

Zubereitung

  1. Dampfl (Vorteig): Germ zerbröseln und mit lauwarmer Milch verrühren. Die Hälfte des Mehls einrühren, mit etwas Mehl bestreuen und das Dampfl zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.
  2. Kneten: Salz, Eier, Zucker, restliches Mehl, flüssige Butter und Öl zum Dampfl geben. Mit einem Kochlöffel schlagen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  3. Gehen lassen: Zugedeckt nochmals an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Backen: Stets im geschlossenen Backofen backen (beginnend bei , fallend auf ).

Goldene Regeln für Germteig:

  • Ausschließlich zimmertemperierte Zutaten verwenden.
  • Zugluft vermeiden.
  • Raumtemperatur sollte über liegen.
  • Nur frische Germ und reines Weizenmehl verwenden.
  • Dampfl und Teig immer an der wärmsten Stelle aufgehen lassen.

 

5. Briocheteig

Ein sehr reichhaltiger Hefeteig mit hohem Butter- und Eigehalt, der mehrmals gehen gelassen wird, um die typische Zartheit zu erhalten.

Zutaten

  • 6 EL Milch
  • 45 g Germ
  • 1 kg Mehl
  • 8 EL Zucker
  • Prise Salz
  • 600 g Butter, zimmertemperiert
  • 12 Eier

 

Zubereitung

  1. Dampfl: Milch erwärmen, Germ darin auflösen und mit etwas Mehl zu einem Dampfl verrühren. An einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  2. Kneten und Schlagen: Die restlichen Zutaten mit dem aufgegangenen Dampfl verrühren und den Teig so lange schlagen, bis sich Blasen bilden.
  3. Mehrmals Gehen lassen: Den zugedeckten Teig noch zweimal an einem warmen Ort gehen lassen.
  4. Kühlen: Den Teig lang kalt stellen.
  5. Backen: Bei etwa backen.

 

Geschichte der Brioche

Die Brioche, ursprünglich ohne Vorteig zubereitet, tauchte bereits in Rezepten auf. Trotz der Behauptung von Alexandre Dumas (Autor der 3 Musketiere), die Brioche sei nach dem Käse Brie benannt, leitet sich der Name vom normannischen Wort „broyer, brier“ ab, was „zerstampfen, zusammenschlagen“ bedeutet und auf die intensive Bearbeitung des Teiges hinweist.

 

6. Mürbteig (Linzer Teig)

Ein schnell zubereiteter, kühler Teig, der durch das Verhältnis von Zucker, Fett und Mehl definiert ist.

Zutaten für 2 Torten (Ø 26 cm) oder 1 Kuchenboden (30 x 45 cm)

  • 450 g Mehl
  • 300 g Butter
  • 150 g Staubzucker
  • 1 Eidotter
  • Zitronenschale
  • 10 g Vanillezucker
  • Prise Salz

 

Zubereitung

  1. Butter in kleine Stücke schneiden und weich werden lassen.
  2. Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte Staubzucker, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale und Eidotter geben und mit den Fingerspitzen durchkneten.
  3. Die Butter einarbeiten und rasch (nicht zu lange!) kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und kühl stellen.
  4. Den Teig dünn ausrollen, in die Backform legen und mit einer Gabel mehrfach einstechen (stupfen).
  5. Bei im Backofen hellbraun () backen.

 

Namensgebung

Dieser Teig ist auch als Linzer Teig bekannt, benannt nach den hervorragenden Bäckerinnen von Linz. Wegen des Verhältnisses von Zucker, Butter und Mehl von wurde er früher auch als „Eins-Zwei-Drei-Teig“ bezeichnet.

 

7. Strudelteig

Ein hauchdünner Teig, der durch Ziehen anstatt Rollen hergestellt wird.

Zutaten für 10 Portionen

  • 300 g Weizenmehl
  • 25 ml Öl
  • 5 g Salz
  • 150 ml Wasser, lauwarm
  • Öl zum Bestreichen

 

Zubereitung

  1. Mehl auf eine Arbeitsplatte sieben, in die Mitte Öl und Salz geben. Nach und nach das lauwarme Wasser hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten.
  2. Den Teig in eine Schüssel legen, Oberfläche mit Öl bestreichen, damit sich keine Haut bildet. Mit einem feuchten Tuch abdecken und bei Zimmertemperatur rasten lassen.
  3. Anschließend den Teig ausrollen und auf einem bemehlten, angewärmten Tischtuch ausziehen, bis er dünn wie Zeitungspapier ist.

10 Goldene Regeln für Strudelteig:

  1. Übung macht den Meister.
  2. Verwendetes Wasser sollte gut temperiert (eher zu heiß als zu kalt) sein.
  3. Dem Teig eine ausreichende Ruhephase in einem leicht angewärmten Gefäß gönnen.
  4. Das Gefäß immer mit einem Tuch oder Teller abdecken.
  5. Ringe vor dem Ausziehen ablegen, um den Teig nicht zu zerreißen.
  6. Beim Ausziehen die Handrücken nach oben zeigen lassen und die Finger gespreizt halten.
  7. Teig gleichmäßig hin- und herbewegen, um ihn auszuziehen.
  8. Zu dicke Ränder abschneiden oder dünn drücken.
  9. Zum Aufrollen das darunterliegende Tuch verwenden.

 

8. Butterstreusel

Eine einfache Krümelmischung, ideal zum Bestreuen von Kuchen und Torten.

Zutaten für 1 Torte

  • 80 g Mehl
  • 60 g Butter, zimmerwarm
  • 60 g Staubzucker
  • Prise Zimt
  • Prise Salz
  • 5 g Vanillezucker

 

Zubereitung

  1. Mehl mit der zimmerwarmen Butter, Staubzucker, Zimt, Salz und Vanillezucker vermischen.
  2. Die Zutaten zwischen den Händen zu Krümeln verreiben.
  3. Auf einem Backblech ausbreiten und bei backen, bis der Streusel goldbraun ist (ca. ).

Tipp: Bestreichen Sie den Streusel vor dem Backen mit etwas flüssiger Butter für mehr Knusprigkeit und eine schönere Farbe.

 

9. Palatschinkenteig (Eierkuchen)

Ein dünner, zarter Teig, der sich zum Füllen eignet.

Zutaten für 8 Palatschinken

  • 250 ml Milch
  • 140 g Mehl
  • 2 Eier
  • 1 TL Kristallzucker
  • Prise Salz
  • Öl zum Backen

 

Zubereitung

  1. Milch mit Eiern, Kristallzucker und Salz verrühren. Zuletzt das Mehl einrühren.
  2. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, den Teig dünn eingießen, die Pfanne schwenken, und die Palatschinken unter einmaligem Wenden goldgelb backen.

Tipp: Klassisch mit Marillenmarmelade gefüllt. Der Fokus liegt auf der Zartheit des Teiges, damit die Füllung zur Geltung kommt.

 

10. Topfenteig für gefüllte Knödel

Ein Teig auf Basis von Quark (Topfen) für leichte, gefüllte Knödel.

Zutaten für 15–20 Knödel

  • 25 g Butter
  • 2 EL Staubzucker
  • 2 Eier
  • 350 g Topfen (Quark)
  • Zitronenschale, gerieben
  • Spritzer Rum
  • Prise Salz
  • 100 g Weißbrotbrösel (oder Semmelbrösel)

 

Zubereitung

  1. Butter mit Staubzucker schaumig schlagen.
  2. Topfen und Eier unterrühren, dann mit Zitronenschale, Rum und Salz abschmecken.
  3. Die Brösel einmengen und die Masse 2 Stunden ziehen lassen.

Informationen zu Topfen (Quark):

  • Topfen ist das österreichische Synonym für Quark und ein schon Jahre alter Frischkäse, der durch das Dicklegen von entrahmter Milch entsteht.
  • Er liefert viel Eiweiß und ist in der süßen Küche unentbehrlich, um Cremes und Teige leichter und kalorienärmer zu machen.
  • Grundregeln für Topfen: Muss weiß bis rahmgelb, mild-säuerlich und gekühlt/lichtgeschützt gelagert sein. Ist extrem anfällig für fremde Gerüche.

 

11. Brandteig (Brandmasse)

Ein Teig, der durch „Abrösten“ auf dem Herd hergestellt wird und beim Backen hohl aufgeht (ideal für Profiteroles oder Éclairs).

Zutaten für ca. 30 Profiteroles

  • 250 ml Wasser
  • 1 EL Zucker
  • 65 g Butter
  • Prise Salz
  • 125 g Mehl
  • 3 Eier

 

Zubereitung

  1. Wasser, Butter, Zucker und Salz in einer Kasserolle zum Kochen bringen.
  2. Sobald es kocht, vom Herd nehmen und das gesiebte Mehl mit einem Kochlöffel glatt einrühren.
  3. Den Topf wieder auf den Herd stellen und so lange rühren („abbrennen“), bis sich der Teig vom Topf löst.
  4. Erneut vom Herd nehmen und langsam, eines nach dem anderen, die Eier unterrühren (am besten mit einem Handmixer). Der Teig muss die Eier vollständig aufnehmen.
  5. Die Masse in einen Dressiersack füllen und bei backen.

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Okt. 102025
 

Steirische Schneeballen

Knusprige, süße Teigkrapfen aus der Steiermark – perfekt für Feste, Märkte oder als süße Nascherei zum Kaffee


Zutaten

  • 375 g Mehl (gesiebt)
  • 1 Prise Salz
  • 75 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Abgeriebene Schale von ½ unbehandelter Zitrone
  • 50 g Butter (weich)
  • 3 Eier
  • 3–4 EL Sauerrahm
  • 2 EL Rum
  • Ca. 500 g Butterschmalz (zum Ausbacken)
  • Puderzucker (zum Bestreuen)

Zubereitung

  1. Teig zubereiten Gesiebtes Mehl in eine Rührschüssel geben. Salz, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale hinzufügen. Die weiche Butter dazugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten (am besten mit Küchenmaschine oder Elektroquirl). Eier, Sauerrahm und Rum einarbeiten und nochmals gut durchkneten.

  2. Teig ruhen lassen Den Teig zu einer Rolle formen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

  3. Teig ausrollen und formen Von der Teigrolle etwa 1 cm dicke Scheiben abschneiden. Auf bemehlter Arbeitsfläche zu runden, tellergroßen Fladen (etwa Desserttellergröße) ausrollen. Den Rand gleichmäßig mit einem Radel (oder Messerrücken) eindrücken. Die mittlere Fläche 4–5 Mal mit dem Radel einritzen, dabei einen 1 cm breiten Rand stehen lassen.

  4. Ausbacken Butterschmalz in einem Topf auf 170–180 °C erhitzen. Mit Hilfe eines Holzkochlöffelstiels einen Teigflecken aufnehmen, vorsichtig ins heiße Fett gleiten lassen und dabei leicht drehen. Hellgelb ausbacken, gut abtropfen lassen.

  5. Servieren Die Schneeballen noch warm mit reichlich Puderzucker bestreuen.


Tipp: Am besten frisch servieren – knusprig und süß!


Anekdote & Hintergrund

Die steirischen Schneeballen sind ein traditionelles Festtagsgebäck aus der Steiermark (Österreich). Ursprünglich wurden sie auf Kirchweihfesten, Märkten und zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten zubereitet. Der Name „Schneeballen“ kommt von ihrer schneeweißen Puderzucker-Bestreuung und der lockeren, „schneeflockenartigen“ Struktur nach dem Ausbacken.

Früher war das Ausbacken in Butterschmalz ein Zeichen von Wohlstand, da Fett teuer war. Heute sind Schneeballen ein beliebtes Souvenir auf Weihnachtsmärkten und ein Symbol der steirischen Gastfreundschaft.


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Juli 142016
 

Bei den Milzschnitten handelt es sich um eine klassische kräftige Suppeneinlage. Üblich sind sie besonders in Österreich.

Milzschnitten

  • 70 g Kalbsmilz
  • 1 Ei
  • 1 EL Butter
  • 1 kleine Schalotte
  • Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • Knoblauchzehe
  • Weißbrotscheiben
  • Öl

Die Zwiebeln werden zusammen mit der Petersilie fein gewiegt und in Butter angedünstet. Die Milz wird geschabt, mit den Gewürzen und dem Ei vermischt. Nun die Masse auf die ca. 0,5 cm dicken Weißbrotscheiben geben und mit einer Schicht Weißbrotscheiben abdecken. Diese Scheiben nun in einer Pfanne mit heißem Öl ausbacken, in kleine Vierecke schneiden und zur heißen Rindersuppe reichen.

Österreicher Rezept

 


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Feb. 282015
 

Hadnsterz ist ein klassischer österreichischer Buchweizen-Brei, einfach und schnell zu machen, schmackhaft und nahrhaft.

Hadnsterz

  • 500 g Buchweizenmehl
  • 1/2 l Wasser
  • 1 TL Salz
  • 50 g Butter

Das Buchweizenmehl bei geringer Hitze so lange trocken dünsten, bis kein Wasserdampf mehr aufsteigt. In einem Topf in der Zwischenzeit das Wasser mit dem TL Salz zum Kochen bringen, das Mehl einrieseln lassen und kurz überkochen lassen. Dann den Sterz auflockern. Mit zerlassener Butter angerichtet servieren.

Österreichisches Rezept


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Juni 012014
 
  • 250 g Quark
  • 250 g Mehl
  • 250 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Die Zutaten alle in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen  und zu einem festen Teig kneten. Den Teig nun  30 Minuten im Kühlen rasten lassen.
Die frischen Zwetschken halbieren und entkernen. Anschließend den Teig aus dem Kühlschrank holen und in 2 gleichgroße Teile teilen. Die eine Hälfte rechteckig ca. 5 mm dick auswalken und in der Mitte des Teigs einen Steg aus in Milch getränkte Biskotten legen. Auf den Biskotten die Zwetschken verteilen, mit Vanillezucker und Zimt bestreuen und den Teig zur Mitte hin einschlagen und gut zudrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit verquirltem Ei bestreichen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und mit Heißluft ca. 40-45 Minuten backen.

Die Menge reicht für 2 Striezel.

Österreichisches Rezept


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Juni 012014
 
  • 250 g  Mehl
  • 50 g  Butter
  • 15 g  Hefe
  • 1 TL  Salz
  • 1 TL  Zucker
  • 150 ml Milch
  • 600 g  Zwiebeln
  • 200 g  Speck
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Mehl
  • 100 g saure Sahne
  • 150 ml Weißwein
  • 2 TL Senf
  • 6 Eier
  • 1 EL Salz
  • 1 TL Pfeffer
  • 1  TL Majoran
  • 1  TL Thymian

Hefeteig:

Einen Vorteig erstellen. Dafür die Hefe in einer kleinen Schüssel zerbröseln und in einem Teil der angewärmten Milch auflösen. Dann den 1 TL Zucker und etwas Mehl hinzufügen und glatt rühren. Der Vorteig sollte eine zähflüssige Konsistenz haben. Mit etwas Mehl bestreuen und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er das Doppelte seines Volumens erreicht hat.
Nun den Vorteig zumMehl geben. 1 gestrichenen  Teelöffel Salz und die Milch hinzufügen. Den Teig nun gut kneten und dann erst die sehr weiche Butter zugeben.
Den fertig gekneteten Teig abdecken und zum Gehen stehen lassen. Wenn er genug gegangen ist, eine Kuchenform mit dem Teig auslegen. Wie hoch man den Rand macht, ist abhängig vom Durchmesser der Form und der geplanten Einfüllhöhe des Belags.

Belag :

Den Speck würfeln. Die Zwiebeln in nicht zu dicke Ringe schneiden.  Anschießend Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln mit dem Speck darin goldbraun andünsten. Pfanne vom Herd nehmen. Jetzt die Saure Sahne, Weißwein, Senf, Eier, Salz, Pfeffer, Majoran und Thymian in einer Schüssel vermischen und die Zwiebeln und den Speck untermischen. Den Belag gut verrühren und anschließend gleichmäßig auf dem Hefeteig verteilen .
Den Ofen auf 200 Grad Ober Unterhitze oder 180 Grad Umluft vorheitzen und den Zwiebelkuchen ca 1 Stunde backen lassen.

Österreichisches Rezept


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Mai 232014
 

Man pflückt die Blütenblätter von den Nelken und gibt sie in eine Schüssel, in der man sie mit kochendem Wasser übergießt, bis sie bedeckt sind. Nun abgedeckt 24 Stunden  stehen lassen. Anschließend den Saft durch ein Tuch gießen, die Blütenblätter noch ausdrücken und zum gleichen Gewicht Zucker hinzu geben. Dann auf dem Herd so lange köcheln lassen, bis ein Tropfen des  Sirup auf einem kalten Teller geliert. Nun in vorbereitete Gläser füllen, verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren.

39.) Wien, 1833


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Mai 232014
 

180 g saubere, gepflückte, rote Pfirsichblüte wird, nachdem sie in einem steinernen Mörser gestoßen wurden, in eine Schüssel gegeben und mit 350 ml kochendem Wasser übergossen. Anschließend einen Tag lang gut zugedeckt stehen lassen. Sodann den Saft durch ein sauberes Tuch gießen und mit 500 g Zucker kochen, bis ein auf einen Teller getropfter Tropfen geliert. Anschließend in Gläser füllen und diese gut verschließen.

39.) Wien, 1833


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Mai 232014
 

2 Liter Most werden aus 2/3tel eingekocht und abgeschäumt. 250 g Senf und 250 g brauner Senf werden gebrannt, dann 15 g gestoßener Zimt und 15 g gemahlene Nelken und eine kleingehackte Zitronenschale sowie 125 g Zucker hinzu gegeben.
Nun wird schlückchenweise der eingekochte Most in die Gewürzmischung gegeben und immer gut verrührt, da es sonst bröckelig wird. Jetzt einige Stunden ziehen lassen, nochmals kräftig umrühren und abfüllen.

39.) Wien, 1833


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Mai 222014
 

Mal eine etwas andere Art, Pilze einzumachen. Heutzutage macht man sich das Leben ja ganz einfach, und friert sie ein – ich denke jedoch, dass diese Variante einen besonderen Geschmack der Pilze ausmacht. Man sollte dazu möglichst feste Pilzsorten verwenden.

Die Pilze werden ordentlich geputzt und gewaschen. Anschließend kocht man Salzwasser auf und gibt die Pilze hinein und nimmt sie nach einigen Minuten wieder heraus. Das Wasser wird gut abtropfen lassen.

Nun kocht man Weinessig mit etwas Muskatblüte, Gewürznelken, Pfeffer und Lorbeerblätter, gibt die Pilze hinein und lässt sie ein mal aufkochen. Nachdem sie ausgekühlt sind, füllt man sie mit dem Essig und den Gewürzen in Gläser. Nach ein paar Tagen gibt man zerlassenes Fett darüber und stellt sie an einen kühlen Ort. Wenn man davon Gebrauch machen will, nimmt man das Fett behutsam ab.

39.) Wien, 1833

Heute bietet es sich sicher an, die Gläser gleich nach dem Einfüllen einzukochen.

 


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Mai 222014
 

Die Pomeranzen werden einige Male mit einer großen Stecknadel durchstochen, dann in Wasser gelegt und eine Nacht stehen lassen. Nun werden sie in frischem Wasser gekocht. Sollte dieses gelb werden, wird es gewechselt und frisches nachgegossen. Nun lässt man sie wieder über Nacht in frischem Wasser legen, koche sie am nächsten Tag nochmals  und wechsle das Wasser, bis es nicht mehr gelb wird.
Nun lässt man die Pomeranzen mit dem Wasser auskühlen. Anschließend löst man pro 500 g Pomeranzen 500 g Zucker in 500 ml Wasser auf, lässt das Zuckerwasser aufkochen, nimmt die Pomeranzen aus dem Wasser und übergießt diese mit der abgekühlten Zuckerlösung. Man lässt sie wieder über Nacht darin stehen. Am nächsten Tag siebt man die Flüssigkeit ab, löst in dieser nochmals 250 g Zucker, kocht die Lösung auf, und gibt sie wieder abgekühlt über die Pomeranzen. Dieses widerholt man so lange, bis der Saft dick genug ist und die Pomeranzen diesen gut eingesaut haben.

38.) Österreichisches Rezept, 1833


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Mai 212014
 

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 150 g Butter
  • 2 Eigelb
  • 75g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker

Für die Nussmasse:

  • 100 g Zucker
  • 2 EL Bienenhonig
  • 300 g gemahlene Nüsse
  • 125 ml Sahne
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 60g Kokosfett

 

  • 2-3EL Pfirsichmarmelade
  • Schokoladenglasur

 

Aus den Teigzutaten wird ein Mürbeteig gerührt. Diesen Teig anschließend 30 Minuten ruhen lassen und dann auf einem Backblech ca. 0,5 cm dick ausrollen. Nun das Blech in den Backofen geben und bei 220°C auf der mittleren Schiene 10 Minuten backen.
Das Kokosfett und den Honig in einen Topf geben und zusammen langsam zum kochen bringen.  Während dieses Vorganges nacheinander und langsam die anderen Zutaten außer den Nüssen in der Masse unterrühren.  Als Letztes in die Masse die  300 g gemahlenen Nüsse geben und gut vermengen.
Den gebackenen Teig auf dem Blech belassen und mit 2-3 EL Pfirsichmarmelade bestreichen. Anschließend die verrührte Nussmasse gleichmäßig mit einem Teigschaber darauf verteilen und das Blech nochmal bei 200° auf der unteren Schiene ca. 15 Minuten im Backofen backen. Während des Backens sollte die Nussmasse leicht Blasen werfen und zum Ende des Backvorganges gebräunt sein. Nun das Blech herausnehmen, den Teig mit der abdeckenden Nussmasse in rhombenform schneiden und die Rhomben auskühlen lassen. Nachdem sie vollständig erkaltet sind, die Rhomben mit Glasur überziehen und trocknen lassen.

Österreichisches Rezept

 


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Mai 192014
 
  • 8 Eier
  • 80g Semmelbrösel
  • 200g Kürbiskerne, geröstet und gemahlen
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Rum.

Die ganzen Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren. Anschließend den Rum hinzu geben und die Kürbiskerne und Semmelbrösel langsam unterheben. Den Teig in eine gut gebutterte und bemehlte Form geben und bei 180°C ca 45 Minuten backen lassen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob er gut ist.
Anschließend den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit Schokoglasur überziehen.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 
  • 1kg Mehl
  • 30 g Germ (Hefe)
  • 500 ml Wasser
  •  Salz
  • 1/2 EL Kümmel

Aus den Zutaten und dem lauwarmen Wasser einen Germteig machen. Diese ca. 1 Stunde aufgehen lassen. Nun aus dem Teig ca. 30 Teigkugeln formen und nochmal ca. 30 Minuten rasten lassen. Aus den Kugeln nun Schlingen formen, diese mit Wasser bestreichen, mit Salz und dem Kümmel bestreuen und bei 220-240°C ca. 12 Minuten backen lassen.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 
  • 200g  Tannewipferln (frische Triebe von Tanne)
  • 400g Zucker
  • 150 ml Wasser

Junge Triebe an den Tannen abpflücken und sorgfältig waschen. Die Triebe mit Wasser aufkochen lassen und einige Zeit die Tannenwipferln weich kochen. Danach die Flüssigkeit durch eine Tuch abseihen und den Tannenwipfelsaft in ein Gefäß rinnen lassen.

Den Zucker und Wasser aufkochen und solange einkochen lassen, bis Sie die Fadenprobe machen können. Den Wipferlsaft gemeinsam mit dem Zucker noch einmal aufkochen. In sterile Behälter einfüllen und an einem kühlen Ort lagern. Der Maisaft von Tannenwipferln ist ein wunderbarer Sirup für Bowlen oder aufgemixt mit Wasser ein herrliches Erfrischungsgetränk. Pur oder auch in einen Tee gerührt ist er ein altbekanntes Mittel zur Linderung von Erkältungen.

An Stelle von Tannentrieben lassen sich auch Triebe der Fichte verwenden.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 

Die Saure Suppe war auf Bauernhöfen eine Restesuppe, die aus nicht verkäuflichen Resten bei der Milchverarbeitung zubereitet wurde. In manchen Gegenden wird statt Mehl auch dunkles Roggenmehl verwendet.

  • 500 ml Saure Milch (oder Buttermilch)
  • 20 g Mehl
  • 100 g altbackenes, zerkleinertes Schwarzbrot
  • 250 ml Wasser
  • Salz
  • Kümmel

Das Wasser mit Salz und reichlich Kümmel aufkochen lassen. Nun die  Saure Milch bzw. Buttermilch mit dem Mehl verquirlen und in das heiße Wasser geben. Nochmals durchqirlen und aufkochen. Mit Salz und Kümmel abschmecken. Das Brot entweder im Tellern portionsweise anrichten und die Suppe darüber geben, oder die Suppe im Teller anrichten, mit etwas Brot bestreuen und das restliche Brot getrennt servieren. Das restliche Brot wird erst bei Tisch nach und nach in die Suppe eingestreut.

Österreichisches Gericht

 


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Mai 062014
 
  • 5 Eiweiß
  • 100g Zucker
  • 100g Mehl
  • 200g Mandeln, gerieben

Das Eiweiß zu Schnee schlagen. Den Zucker, das Mehl Mehl und die  Mandeln untermischen. Die Mischung nun in  eine gfettete und bemehlte Kastenform geben und bei 175 Grad ca. 1 Stunde  backen.  Nun die Form herausnehmen und auskühlen lassen. Anschließend in ein Tuch einwickeln und ca. 2 Tage lagern lassen. Nach 2 Tagen lassen sich aus der Backmasse mit der Brotschneidmaschine feine Scheiben schneiden. Diese Scheiben nun nebeneinander auf ein Blech legen und im Backofen für eine  Stunde bei 100 Grad trocknen.

Österreichisches Rezept


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Mai 062014
 

Sto ist eine Bezeichnung für sauer gewordene Milch. Stosuppe – auch „Stohsuppe“, „Stoßsuppe“ oder „Stosssuppe“ – ist eine einfache
Suppe der österreichischen Küche aus Sauermilch, Sauerrahm, in einigen Rezepten
auch mit Erdäpfeln, sowie mit Wasser und Mehl, gewürzt wird meist mit Kümmel,
Salz und Pfeffer. Bis ins 20. Jahrhundert hinein wurde die Stosuppe von vielen
Bauern als tägliches Frühstück statt Kaffee genossen und erst in den 1930ern vom
Malzkaffee verdrängt. In der Steiermark ist Stosuppe auch eine beliebte
Fastenspeise.

  • 250 ml Rahm
  • 250 ml saure Milch
  • 500 ml Wasser
  • Salz
  • 5 g Kümmel
  • 20 g Mehl
  • geriebener Muskat
  • Pfeffer

Das Wasser in einem Topf mit dem Salz und Kümmel zum Kochen bringen. Das Mehl mit der
sauren Milch verrühren und in das kochende Wasser geben. Alles noch einmal
Aufkochen lassen und vom Herd nehmen.  Nun den Sauerrahm einrühren und mit
Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Man kann als Beilage auch gekochte Kartoffeln reichen.

Weiteres Rezept:

  •  250g Erdäpfel  (Kartoffeln)
  • 1 l Rinderbrühe
  • 2  Lorbeerblätter
  • 250 ml Sauerrahm
  • 125 ml Schlagobers  (Schlagsahne)
  • 100 g Mehl
  • Kümmel
  • 1 Schuss Essig
  • Salz
  • Pfeffer

Die Erdäpfel schälen, kleinwürfelig schneiden und in der Rinderbrühe gemeinsam mit den Lorbeerblättern weich kochen. Sauerrahm und Schlagobers mit Mehl und etwas kochender Suppe glatt rühren und das so entstandene Gemenge mit der Schneerute langsam, in kreisenden Bewegungen unter die Erdäpfelsuppe rühren. Nun die Suppe weiter kochen lassen, bis eine homogene, sämige Suppe entsteht. Jetzt noch mit Kümmel, Essig, Salz und Pfeffer abschmecken.

 

 

Österreichisches Rezept


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