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Okt. 302025
 

Pâté aux Coques (Muschelpastete)

Diese Pastete ist ein klassisches Gericht der akadischen und kanadischen Küstenküche, bei dem gekochte Muscheln in einer cremigen, mit Zwiebeln aromatisierten Sauce gebacken werden.

Zutatenliste

  • 1/2 Tasse gekochte Muscheln (Coques – kleine Herzmuscheln oder Sandklaffmuscheln)
  • 2 Tassen Muschelsud oder Wasser
  • 3/4 Tasse gewürfelte Kartoffeln
  • 1 gehackte Zwiebel
  • 3 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • Salz und Pfeffer
  • Teig für die Pastetenkruste

 

Zubereitung

  1. Frische Muscheln diese zuerst kochen und den Sud aufbewahren.
  2. Sud klären und vorbereiten: Den Muschelsud durch ein Passiertuch seihen, um Sand zu entfernen. Falls nicht genügend Sud vorhanden ist, mit Wasser auf 2 Tassen auffüllen.
  3. Kartoffeln kochen: Den Sud in einen Topf geben. Die gewürfelten Kartoffeln hinzufügen und 15 Minuten kochen lassen. Den Kochsud aufbewahren.
  4. Mehlschwitze zubereiten: Währenddessen die gehackte Zwiebel in der Butter anbraten. Das Mehl hinzufügen und kurz rösten.
  5. Sauce herstellen: Langsam den Kochsud von den Kartoffeln unter ständigem Rühren hinzufügen, um eine Sauce herzustellen. 2 oder 3 Minuten kochen lassen.
  6. Füllung mischen: Die gekochten Muscheln und die gekochten Kartoffeln zur Sauce geben. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Pastete füllen und Backen: Die vorbereitete Füllung zwischen zwei Lagen des Pastetenteigs in eine Form geben. Im Ofen bei ca. 200°C backen, bis die Kruste gut goldbraun ist.

Varianten

  • Pâté aux palourdes (Pastete mit Venusmuscheln/großen Muscheln): Auf die gleiche Weise zubereitet, aber die Muscheln werden nicht vorgekocht, bevor sie in die Sauce kommen. Man öffnet sie mit einem Messer und schneidet sie in Stücke.
  • Pâté aux moules: Das Rezept kann auch mit Miesmuscheln  zubereitet werden.

Hintergrundwissen und Geschichte

  • Akadische Küstenküche: Dieses Gericht ist typisch für die Küche der Akadier (französischsprachige Siedler in Ostkanada, insbesondere den maritimen Provinzen). Die Muschelpastete ist ein klassisches Beispiel für die Verwendung von leicht verfügbaren, saisonalen Meeresfrüchten in Verbindung mit einfachen, sättigenden Zutaten wie Kartoffeln und Teig.
  • Muschelarten: Das Gericht wird traditionell mit Coques (oft Herz- oder Sandklaffmuscheln) zubereitet, da diese Muschelarten an den Küsten der Region leicht gesammelt werden konnten. Die Varianten mit Palourdes (Venusmuscheln) und Moules (Miesmuscheln) zeigen die Anpassungsfähigkeit des Grundrezepts.
  • Der Zweck des Suds: Das Abseihen des Muschelsuds durch ein Tuch zur Entfernung von Sand  ist ein entscheidender, traditioneller Schritt, der die Küstenerfahrung widerspiegelt. Die Verwendung des Suds als Basis für die Sauce ist notwendig, um den reichen Meeresgeschmack in der Pastete zu konzentrieren.
  • Saisonales Gericht: Muschelpasteten sind oft ein Herbst- und Wintergericht, da der reichhaltige, warme Eintopf in der dicken Teighülle in der kalten Jahreszeit sättigt und wärmt.

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Okt. 262025
 

Chicken Pie (Hähnchenpastete)

Ein beliebter Klassiker vom Kap in Südafrika, der sich durch eine reichhaltige, gewürzte Sauce und die traditionelle Einlage von Schinken und Ei auszeichnet.


Zutatenliste

Für 6–8 Personen

  • 2 kg Hähnchen, in Portionen geschnitten
  • 500 g Mürbeteig
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 TL gemahlener Piment (Nelkenpfeffer)
  • 1/2 TL gemahlene Muskatblüte (Macis)
  • 50 g Butter
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Geschmack
  • Saft einer Zitrone
  • 100 g gehackter Schinken
  • 2 hartgekochte Eier
  • Das Eigelb eines rohen Eis
  • 100 ml Weißwein
  • 1 EL ungekochte Fadennudeln (Vermicelli)
  • 1 Lorbeerblatt

Zubereitung

  1. Hähnchen kochen: Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Weißwein und das Lorbeerblatt in einen Topf geben und etwa einen halben Liter  Wasser hinzufügen. Die Hähnchenstücke und die Fadennudeln hinzufügen, aufkochen lassen und 30 Minuten lang unabgedeckt köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren.
  2. Hähnchen entnehmen: Den Topf vom Herd nehmen. Die Hähnchenstücke mit einem Schaumlöffel herausnehmen. Das Lorbeerblatt herausfischen und entsorgen.
  3. Sauce zubereiten: Den Zitronensaft und das rohe Eigelb in einer Kanne verquirlen und zusammen mit der Butter, dem Piment und der Muskatblüte in den verbleibenden Kochsud einrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Füllung schichten: Die Hähnchenstücke zusammen mit dem gehackten Schinken und den hartgekochten, in Scheiben geschnittenen Eiern in der Basis einer tiefen Auflaufform anordnen.
  5. Gießen und Abdecken: Die Sauce über die Füllung gießen. Mit dem Mürbeteig abdecken, der recht dick ausgerollt und mit ein paar Löchern versehen sein sollte, damit der Dampf entweichen kann.
  6. Backen: Die Kruste mit Milch bestreichen und 40 Minuten lang backen oder bis sie goldbraun ist.

 

Tipp zur Saucenbindung

Man kann etwas Butter und Mehl zusammenzurollen, die Paste zu kleinen Kugeln zu formen und diese vor dem Gießen der Sauce auf den Boden der Pastetenform legen. Diese Kugeln lösen sich beim Backen auf und dicken so die Sauce an.


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Okt. 182025
 

Kulebyaka (Russische Schichtpastete)

Die Kulebyaka ist eine elegante, lange, gefüllte Pastete aus Hefeteig, die traditionell mit mehreren Schichten verschiedener Füllungen zubereitet wird. Die hier beschriebene Variante verwendet Fisch-Reis- oder Fleischfüllungen.


Zutatenliste

Für den Teig:

  • 2,5 Tassen Mehl
  • 20 g Margarine
  • 15 g Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 Tasse Wasser (lauwarm)
  • Salz

Für die Fisch-Reis-Füllung (Farsch iz ryby i risa):

  • 500 g Fischfilet
  • 2 EL gekochter Reis
  • 2–3 kleine Zwiebeln
  • 4 EL Pflanzenöl (zum Braten)
  • Frische Petersilie (gehackt)
  • Gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Salz

Für die Fleisch-Zwiebel-Füllung (Farsch myasnoi s lukom):

  • 500 g Fleisch ohne Knochen
  • 2 Zwiebeln
  • 3 EL Fleischbrühe
  • 4 EL Pflanzenöl (zum Braten)
  • Frische Petersilie (gehackt)
  • Gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Salz

Zubereitung

I. Hefeteig-Zubereitung

  1. Vorteig ansetzen: Die Hefe in lauwarmem Wasser auflösen. Die Hälfte des Mehls einstreuen, verrühren und an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde gehen lassen.
  2. Masse vollenden: Wenn sich das Volumen des Vorteigs vergrößert hat und die Oberfläche anfängt, “Falten” zu werfen (abzusinken), sofort die Eier, die mit Zucker und Salz zerrieben wurden, hinzufügen. Das restliche Mehl einstreuen, alles gut verrühren und kneten.
  3. Gehen lassen: Den Teig für weitere 2 Stunden an einen warmen Ort stellen. Während dieser Zeit den aufgegangenen Teig 1 bis 3 Mal sanft zusammenstoßen.

II. Füllungen vorbereiten

Fisch-Reis-Füllung:

  1. Das Fischfilet in feine Würfel schneiden und leicht salzen, dann kurz anbraten.
  2. Den fein geschnittenen Zwiebel vorab anbraten.
  3. Den Fisch in der Pfanne mit dem gekochten Reis, dem angebratenen Zwiebel, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer gründlich vermischen.

Fleisch-Zwiebel-Füllung:

  1. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden, auf starker Hitze anbraten. Etwas Wasser oder Brühe hinzufügen und weich schmoren lassen.
  2. Das Fleisch abkühlen lassen und durch den Fleischwolf drehen.
  3. Das Hackfleisch mit angebratenem Zwiebel, Pfeffer, Salz und gehackter Petersilie vermischen.
  4. Etwas Brühe in die Füllung geben und alles sorgfältig verrühren, bis eine saftige Masse entsteht.

 

III. Formen und Backen der Kulebyaka

  1. Teig ausrollen: Den fertigen Teig zu einem langen, rechteckigen oder ovalen Fladen ausrollen. Die Breite sollte ca. 18–20 cm betragen, die Dicke etwa 1 cm.
    • Tipp: Legen Sie den Teigstreifen zum besseren Handling auf ein Geschirrtuch, bevor Sie ihn füllen.
  2. Füllen: Die Füllung (oder die verschiedenen Füllungen der Länge nach) mittig auf dem Teigstreifen verteilen.
  3. Verschließen: Die Ränder des Teigs über der Füllung zusammenführen und fest verschließen.
  4. Dekorieren und Vorbereiten: Die Kulebyaka vorsichtig auf ein mit Pflanzenöl gefettetes Backblech legen. Den Teig mit Figuren aus dünnen Teigstreifen verzieren.
  5. Letzte Vorbereitung: Die Pastete vor dem Backen mit Ei bestreichen und mehrere kleine Löcher einstechen, damit der Dampf entweichen kann.
  6. Backen: Die Kulebyaka im vorgeheizten Ofen bei einer Temperatur von 210-230 °C für 35–45 Minuten backen.
  7. Servieren: Leicht abgekühlt servieren.

Hintergrundwissen und Geschichte

Die Kulebyaka (russisch: Кулебяка) ist eine der ältesten und traditionellsten Pasteten der russischen Küche. Sie ist mehr als nur ein gefülltes Brot; sie ist ein Kunstwerk der Teig- und Füllungskombination.

  • Der Name: Die Herkunft des Namens ist nicht ganz klar, wird aber oft mit dem Verb kulyabyachit (etwa: kneten, formen, rollen) in Verbindung gebracht.
  • Historische Bedeutung: In der traditionellen russischen Kochkunst war die Kulebyaka ein zentrales Gericht für festliche Anlässe. Sie unterschied sich von einfachen Piroggen (kleinen Pasteten) durch ihre längliche Form und ihre oft komplexe Füllung.
  • Schichtung (die wahre Kulebyaka): Die klassische Kulebyaka zeichnete sich durch die Verwendung mehrerer Füllungen in Schichten aus (z. B. eine Schicht Reis, eine Schicht Fisch, eine Schicht Pilze). Um zu verhindern, dass die Füllungen durchnässen und die Teigstruktur zerstören, wurden sie oft durch dünne Lagen von dünnem Pfannkuchenteig oder Blinys voneinander getrennt. Die hier beschriebene Version ist eine vereinfachte, aber beliebte Variante.
  • Die Form: Die charakteristische, hoch gewölbte, lange Form ermöglichte es, die Pastete in Scheiben zu schneiden, wobei jede Scheibe alle Schichten der Füllung enthielt – ein Zeichen von Raffinesse und Großzügigkeit.
  • Servierweise: Kulebyaka wird traditionell als eigenständiges Hauptgericht oder als opulente Begleitung zu Suppen (insbesondere klaren Brühen oder Borschtsch) serviert.

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Okt. 142025
 

Pâté de Foies de Volaille (Geflügelleberpastete)

Dieses einfache, aber elegante Pâté, bereichert durch Rotwein, ist ein köstlicher Brotaufstrich. Der Rotwein gleicht die Reichhaltigkeit der Geflügelleber aus und verleiht der Pastete ein tiefes Aroma.

Zutaten

  • 350 g Geflügelleber (Hühnerleber), bei Bedarf aufgetaut
  • 125 ml ( Tasse) Butter (für die Pastete)
  • TL (ca. ) getrockneter Thymian
  • 160 ml ( Tasse) Rotwein
  • 10 Stiele Bohnenkraut (Sarriette), gehackt
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Zusätzlich Butter: Der Rest der Butter (ca. ) für die Schicht obenauf.
  • Etwas gehackter Schnittlauch oder Bohnenkraut zum Garnieren.

 

Zubereitung

  1. Vorbereitung: Die Geflügelleber abspülen und mit Küchenpapier trocknen. Sehnen und grüne oder verfärbte Stellen mit einer Schere entfernen. Jede Leber halbieren.
  2. Anbraten: Die Hälfte der Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Leber hinzufügen und unter häufigem Rühren etwa 4 Minuten anbraten.
  3. Aromatisieren: Den Thymian, den Rotwein und das gehackte Bohnenkraut hinzufügen. Die Hitze reduzieren und 4 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen.
  4. Abkühlen: Die Mischung vom Herd nehmen und 10 Minuten abkühlen lassen.
  5. Pâté pürieren: Die Leber und die gesamte Sauce in den Behälter eines Küchenroboters (Food Processor) geben. Salzen und pfeffern. Pürieren, bis eine glatte Pastete entsteht. Bei Bedarf die Würzung anpassen.
  6. Einfüllen: Die Pastete in eine Servierschale geben und die Oberfläche mit dem Löffelrücken glattstreichen. Beiseitestellen.
  7. Butterschicht: Die restliche Butter bei mittlerer Hitze schmelzen. Die flüssige Butter vorsichtig über die Pastete gießen.
  8. Kühlen: Die Pastete unbedeckt mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  9. Servieren: Vor dem Servieren mit gehacktem Bohnenkraut oder Schnittlauch bestreuen. Die Pastete ist köstlich auf geröstetem Brot mit Essiggurken.

 

  • Geschmacksentwicklung: Bereiten Sie das Pâté idealerweise 1 bis 3 Tage im Voraus zu, damit sich die Aromen vollständig entfalten können.

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Jan. 092023
 
  • 500 g Kalbsleber
  • 100 g geräucherter Speck
  • 1 Zwiebel
  • 1 Burkane (Möhre)
  • etwas Sellerie,
  • 1 EL Butter
  • Salz
  • Zitronensaft oder Essig
  • etwas Wein

Die Leber wird gehäutet und mit dem fein geschnittenen Speck und dem Gemüse so lange geschmort, bis sie beim Einstechen nicht mehr blutet. Danach dreht man Leber und Gemüse mehrmals durch den feinen Fleischwolf, anschließend streicht man durch ein Sieb. Die Butter wird schaumig gerührt und dazugegeben. Und die Pastete mit Salz, Zitrone oder Essig und etwas Wein abgeschmeckt, dann kalt anrichten.

Man verziert mit feinen Zitronenscheiben und grüner Petersilie.

 

Baltisches Gericht


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Nov. 302021
 

Schweineleber-Pastete

  • 750g Schweineleber
  • 125g Speck vom Schwein
  • 125g Sardellenbutter
  • 2 Eier
  • 2 Eigelb
  • Muskat
  • Pfeffer
  • Salz
  • Zwiebel
  • 2 harte Semmeln

Die Schweineleber wird von Haut und Fasern befreit und zusammen mit dem Speck mehrfach durch den Fleischwolf gegeben, bis die Masse ganz fein ist. Anschließend streicht man die Masse durch ein Haarsieb. Zur Masse gibt man 125 g Sardellenbutter, zwei ganze Eier und zwei Eigelb, Pfeffer, Salz, Muskatnuss, geriebene Zwiebel und zwei geriebene Semmeln und verrührt alles gut miteinander. Nun legt man eine Form mit ganz dünn geschnittenen Speckscheiben aus und füllt die Masse hinein. Im heißen Wasserbad lässt man die Masse durchstocken. Anschließend wird sie aus der Form gestürzt und kann gegessen werden.,

Oldenburger Land, 1902


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Aug. 292021
 

Leberpastete, “Pain de foie de veau leger”

  • 1kg Kalbsleber
  • 250g Brotrinde
  • 8 Eier
  • 8 Eigelb
  • 500 ml Milch
  • Zwiebel
  • Pfeffer
  • Salz

Die rohe Leber wird zerstoßen, durch ein Sieb gestrichen und mit dem in etwas Sahne aufgeweichtem und ausgedrückten Brot sowie mit Pfeffer und Salz, den Eiern und Eigelb sowie der mit einer Zwiebel gekochten Milch zu deinem Teig verknetet. Dieser wird in eine Form gegeben und im Wasserbad gekocht.

 

Berlin, 1910


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Feb. 202015
 
  • einige Trüffelwürfel (Trüffelöl)
  • 1 Eigelb
  • 1 Eischnee
  • 10 g Salz und Pfeffer
  • 200 g Gänseleber
  • 50 g Gänseschmalz
  • 1 kleine geriebene, in Fett gedünstete Zwiebel
  • 20 g geweichtes, ausgedrücktes, mit etwas Fett abgebackenes Weißbrot

Die Leber wird gehackt, mit dem Brot durch ein feines Sieb gestrichen, mit den übrigen Zutaten vermischt, in eine mit Fett ausgestrichene Pastetenform gefüllt, mit etwas Gänseschmalz belegt,
im Wasserbad 45 Minuten gekocht und kalt verwendet.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Feb. 202015
 
  • 500 g Leber
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Majoran
  • 1-2 Semmel
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1—2 Eier
  • Gänsefett
  • nach Belieben rohes od. gekodites Fleisch oder Lunge
  • 1 Prise Salz

Die Leber wird ordentlich vorbereitet und geputzt, durch die Maschine gedreht, desgleichen die Zwiebel und die eingeweichten ausgedrückten Semmel. Die Masse wird mit dem Fett, den Eiern, Salz, Pfeffer, gehackter Petersilie und Majoran vermengt, dann in eine gut gefettete und ausgestreute Puddingform gefüllt und eine Stunde im Wasserbad gekocht. Die Pastete läßt sich in verschiedenster Weise verändern, durch Zugabe von rohem gehacktem Fleisch oder gekochtem Fleisch (Resteverwendung), oder durch Zugabe von gehackter Lunge.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Aug. 212012
 

Wenn man den Karpfen abgeschuppt und sauber gwaschen hat, zerschneidet man ihn in Stücke, wasche ihn aus, und salze ihn ein. Lege ihn nun in eine Schüssel, gieße Wein und etwas Weinessig darauf, so daß der Fisch bedeckt ist, decke es ab und lass es 6-12 Stunden darin liegen. Man macht einen geblätterten Butterteig, doch nur so viel, dals man für den Pastetendeckel braucht. Wenn der Karpfen 1 kg schwer ist, so nimmt man ein paar ausgegrätete frische Heringe, oder 125 g Sardellen, 2 große Zweibeln, oder eine Hand voll Schalotten, unf von einer halben Zitrone die Schalen, hackt oder wiegt alles schön fein und rüht es mit 3 Hand voll Semmelbröseln, 60 g zerlassener Butter,e twas geriebener Muskatnuß, Pfeffer, Salz und Eier so an, daß es ein recht dickes Mus wird, tut die Hälfte davon in eine tiefe mit Butter beschmierte Schüssel, legt den Karpfen darauf und auf diesen in Scheiben geschnittene Butterstücke, ein paar Löffel Wein und Essig, worin der Karpfen gezogen ist, ein paar Löffel Fleischbrühe und die andere Hälfte von dem Fasch, bestreiche den Rand der Schüssel mit einem abgeschlagenen Ei, lege einen Streifen von Teid darauf herum, bestreiche ihn wieder, und macht den Deckel darüber.

Stelle die Pastete in die Röhre und lasse sie eine Stunde backen. Indessen mache man folgende Sauce dazu: Man lasse in Stück Butter in einer Kasserole zergehen, röste etliche Löffel voll Semmelbrösel und weisses Mehl darin, tue sodann eine Handvoll gewiegte Schalotten daran und so viel Petersiliekraut, lasse es noch eine kleine Weile mitrösten, und fülle es mit heißer Fleischbrühe auf, drücke den Saft von einer Zitrone darn und lasse es mit Salz und Muskatblüte 15 Minuten kochen.

Wenn dann die Pastete fertig ist, schneide man den Deckel auf, gieße die Sauße hinein und serviere.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 212012
 

Man ziehe dem Aal die Haut ab, schneide ihn in kleinere Stücke, lasse Wasser in einer Kasserole kochen, gebe Salz dazu, lasse den Aal halb dar kochen, lasse ihn in einem Durchschlag abtropfen, schneide Zwiebeln klein, gebe dazu gestoßenen Pfeffer, Muskatblüte, Gewürznelken und ein wenig Salbei, koche es mit Wasser, doch muß es nur so viel sein, wie zur Pastete nötig ist, lege ein eine Schüssel viel Butter, den Aal darauf und gebe die Sauce daürber. Bedecke es nun mit einem gewöhnlichen mürben Butterteig, bestreiche es mit Eigelb, backe sie im Backofen.

Alsdann mache man eine Sauce aus Butter, Weinessig, gestossenem Pfeffer und Wasser, ürhre es mit Eigelb ab, giesse etwas davon vor dem Anrichten in die Pastete, oder gebe sie in einer Schale zu Tisch.

1802

Bayerisches Rezept


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Aug. 212012
 

Man nehme schönes Mehl, drei Löffel Wein, einen Löffel Wasser, drei Eigelb und mache damit einen Teig, walge ihn aus, nehme 500 g Butter auf ein Pfund Mehl, walge ihn mit dem Teig aus, schlage ihn zusammen, und dieses wiederhole 6 bis 7 Mal, so wird er recht hoch.

Forme Pasteten, Krapfen oder auch Maultaschen daraus nach Belieben.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 212012
 

Zu dem gehackten Kalbfleisch wird Rindernierenfett, Pfeffer, Nelke, Muskatblüte, Wein, Zucker, schöne Weinbeeren, klein geschnittenes Zitronat und Salz genommen, alles wohl vermischt und durchgekocht. Dann wird auf einer Schüssel die Pastete vom Butterteig geformt, das abgekochte Gehackte darein getan und die Pastete langsam gebacken.

Indessen werden Rosinen, Zitronat, nebst Zucker in Wein und etwas Weinessig gekocht, und beim Anrichten diese Sauce in die Pastete gegossen.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 212012
 

Mache aus Mehl und Eiweiss einen Teig, ziehe ihn dünn wie einen Strudelteig aus, schmiere eine Blechschüssel mit Butter aus und lege den Teig hinein. Bestreiche ihn mit zerlassener Butter und lege so, durch zerlassene Butter voneinander getrennt, acht bis 10 Schichten Teig aufeinander. Alsdann mache man eine Fülle aus Kalbsbries, Spargel, Maurachen und gedünsteten Champignons, das Gedünstete lege man auf die Teiglagen und bedecke es wieder mit acht bis zehn solcher Lagen, jede mit Butter bestrichen, gebe obenauf viel fein gestossenen Zucker, backe sie schän lichtbraun im Ofen oder in der Tortenpfanne, so ist sie fertig.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 212012
 

Mn treibe 125 g von Splittern gereinigtes Mark wohl ab, nehme 70 g abgezogene, klein gestossene Mandeln, Zucker, Limonenschalen, schlage 7 Eier darein, rühre es wohl untereinander ab, danach bestreiche man kleine Pastetenmonde mit Butter, lege das Abgerührte dazu, backe sie im Rohr heraus, nehme es aus der Kasserole und setzte es gezuckert auf den Tisch. Man kann sie auch ohne Zucker und gesalzen servieren.

1802

Bayrisches Rezept


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März 112012
 
  • 12-24 Austern
  • Zitronensaft
  • Madeira
  • 30 g Mehl
  • 30 g Butter
  • 0,2 l Bouillon
  • 4 Eigelb
  • Muskat
  • Blätterteig

Die von den Bärten befreiten Austern werden in Madeira und Zitronensaft auf einen Porzellanteller gelegt und auf Kohlen ein wenig steif gemacht.

Die Hühner- oder kräftige Kalbfleisch-Bouillon wird mit dem geschwitzten Mehl eine Zeitlang klar gekocht, mit dem Eigelb abgerührt und mit Zitronensaft, Austernwasser, Muskatblüte und etwas Madeira abgeschmeckt.

Der Blätterteig wird messerrückendick ausgerollt und mit einem runden Ausstecher ausgestochen. Mit einem kleineren Ausstecher wird ein Loch in die Mitte der Scheiben gestochen, so dass der Rand höchstens kleinfingerdick ist. Den Boden der Blätterteig-Platte bestreicht man mit geschlagenem Ei, legt den Rand von Blätterteig darauf, drückt ihn fest auf die untere Platte, füllt den inneren Raum mit der Pastetenmasse, träufelt etwas zerlassene Butter über diese, legt 1 oder 2 Austern darauf und backt diese Pasteten in einem heißen Ofen, mehr von oben als von unten, gar, wozu man ca. 30 Min. benötigt.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 

 


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März 112012
 
  • 1 Kalbsleber oder 0,5 Schweineleber
  • 500 g Kalbfleisch
  • 500 g Schweinefleisch
  • 125 g Schweineschmalz
  • 250 g Speck
  • 125 g Butter
  • 50 g Champignons
  • 30 g Trüffel
  • 6 Chalotten
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 0,5 TL Thymianpulver
  • 0,5 TL Basilikumpulver
  • 120 g Parmesan-Käse
  • 5 Eigelb
  • 30 g Brot
  • 2 Tassen Bouillon
  • Salz

Kalbfleisch aus der Keule, Schwweinefleisch, das Fett oder Speck wird gesäubert und sehr fein gehackt.

Chalotten, abgebrühte Champignons und Trüffel werden so fein als möglich geschnitten und in der Butter 5 Min. geschwitzt, dann durch einen Durchschlag gerieben und die Bouillon dazu geschüttet.

Die Leber säubern und 30 Min. in kaltes Wasser legen. Nun fein hacken und durch ein Haarsieb streichen. Die Gewürz-Butter, das Eigelb, den Parmesankäse, das fein gehackte Fleisch, Schmalz, geriebene Brot und wenig Salz in Kasserole geben, rührt es auf dem Feuer einige Minuten, bis sich alles verbindt, nimmt es vom Feuer und giebt den Leberbrei dazu. Alles mit Gewürz und Salz abschmecken und eine Casserolle oder Springform mit Butter auslegen oder mit gebuttertem Backpapier. Die Farce wird fest hineingedrückt, oben auf kommen einige Scheiben Speck und alles wird mit Backpapier abgedeckt.

Diese Pastete lässt man in 1 – 1,5 Stunden in der Tortenpfanne im Ofen gar backen, nimmt sie erst, wenn sie kalt ist, aus der Form, schneidet sie in Scheiben und serviert sie mit saurem Fleisch-Gelee.

An Stelle der Kalbs- oder Schweineleber kann man auch 4 Gänseleber, 18 Kückenleber oder 2 junge Lammleber verwenden.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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Mai 202009
 
  • 1 Ei
  • 2 EL Rum
  • 500 g Mehl
  • 450 g Butter

1 Ei mit 250 ml Wasser vermischen. Da hinein 2 EL Rum geben und so viel Mehl einrühren, dass sich der Teig von der Schüssel löst.

Das übrige Mehl auf ein Backbrett streuen und auf diesem den Teig mit der Hand auskneten. Nun so dünn als möglich ausrollen. Die 450 g feste Butter in drei Teile schneiden, von dem ein Teil etwas grösser als die anderen Teile ist. Den grösseren Teil der Butter legt man in kleinen Häufchen auf die Hälfte des ausgerollten Teiges und klappt die andere Hälfte darüber und schlägt den Teig dreifach übereinannder. Dann wieder ausrollen. Nun das Gleiche mit dem nächsten Teil Butter. Anschliessend nochmals mit dem letzten Teil der Butter. Anschliessend wieder ausrollen. Jetzt werden die äusseren Seiten nach innen geklappt. Der Teig wird nun dick ausgerollt und mit einem Ausstecher in der Grösse der gewünschten Pasteten ausgestochen, für jede Pastet 2 Scheiben. Der Deckel wird mit einem kleinen Ausstecher ausgestochen. Möchte man rohe Farce einlegen, so wird der Boden der Pastete mit geschlagenem Ei bestrichen, ein taubenei grosses Stück Farce hinein gelegt, mit dem zweiten Boden bedeckt und obenauf der kleine Deckel gegeben.

Anschliessend werden sie oben mit etwas dickgeschlagenem und Mehl verdünntem Ei bestrichen. Dieses darf aber nicht an den Seiten aufgestrichen werden, sonst gehen die Pastetchen nicht auf. Dann auf ein Backblech setzen und in der Röhre schnell abbacken. Sie müssen hellbraun und hoch sein.


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Mai 132009
 
  • 48 Austern
  • Zitrone
  • Weisswein
  • Butter
  • Schalotten
  • Petersilie

Die Austern aus der Schale nehmen, reinigen und mit dem Saft einer Zitrone in eine Schale legen. Der Saft der Austern wird durch ein Sieb gegossen, mit 100 ml Weisswein auf dem Herd heiss machen und etwas abkühlen lassen. Dann 5 Eigelb darunter rühren.

200 g zerlassene Butter mit einigen fein gehackten Schalotten und Petersilie sowie 5 gesäuberten und fein gehackten Sardellen anschwitzen. Dann die Austern mit dem Zitronensaft gut unterrühren, noch 30 g Butter, etwas Salz und Pfeffer dazugeben, den Weisswein-Austernsud unterrühren  und bei ständigem Umrühren heiss machen, aber nicht aufkochen.

Pastetenförmchen mit Butterteigblättchen auslegen und mit Mehl füllen. Sodann 15 Minuten im mittelheissen Ofen backen, bis der Rand gelbbraun wird. Dann die Pasteten aus der Form stürzen und das Mehl vorsichtig und sorgfältig entfernen.

Für jede Pastete zwei Butterteig-Blättchen werden auf einem nassen Backblech gut ausgebacken und dienen später als Deckel.

Nun die Austernmasse in die Pastetenform einfüllen, mit zwei Deckeln abdecken und servieren.


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Mai 132009
 
  • 48 Austern
  • 500 g Butter
  • Zitrone
  • Schalotten
  • Eier
  • Muskat
  • Pfeffer
  • 7 Sardellen
  • Gänseleber

Die Austern aus den Schalen nehmen, vom Bart befreien, in eine Schüssel legen, den Austernsaft hinzu giessen und mit Zitronensaft beträufeln.

Die Sardellen reinigen, von den Gräten befreien und fein hacken. Eine halbe Gänseleber mit 1 EL gehackte Schalotten in einem Mörser gut zerstossen, den Austernsaft dazu giessen, 2 Eigelb, etwas Muskat und Pfeffer dazugeben und gut umrühren. Nun 500 g Butter zu einem Butterteig bereiten, diesen ca. 3 mm dick auswalzen und mit dem runden Ausstecher in der Grösse der Pastetenförmchen Blätter ausstechen. Nun die Blättchen mit Ei einstreichen, dann 0,5 EL von der Lebermasse in der Mitte auflegen und auf diese nun 2 bis 3 Austern geben und mit einem Blättchen abdecken. Der Rand wird gut zugedrückt und dann nebeneinander auf ein Backblech legen, welches vorher nass gemacht wurde. Mit Ei bestreichen und in der Mitte mit der Messerspitze einstechen. Dann in einem heissen Ofen backen, bis sie aufgehen und eine gute Farbe erhalten.


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