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Mai 212014
 

60 g weiche Butter werden mit 3 Eigelb verrührt, dazu 3 EL Zucker, abgeriebenes von der Zitronenschale und 200 ml Sahne sowie 12 EL Semmelmehl dazu gegeben und in einer Form in der Röhre in Butter gebacken. Man wendet  nach einiger Zeit um und  serviert es warm mit einer Kirsch- oder Hagebuttenbuttersauce.

38.) Dresden, 1838


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Mai 212014
 
  • 125 g Reismehl
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 3 EL Zucker
  • 250 ml Sahne
  • Semmelmehl und Ei zum Panieren
  • Zucker
  • Fett zum Ausbacken

125 g Reismehl wird in einem Topf mit 2 Eiern und 1 Tasse Milch gut verquirlt. 250 ml Sahne werden mit 3 EL Zucker gekocht und über das Reismehl gegeben und gut verquirlt. Nun auf schwachem Feuer 15 Minuten in einer Kasserolle ausquellen lassen. Dann auf eine flache Schüssel streichen und auskühlen lassen. Dann werden daraus Klöße geformt und mit Ei und Semmelmehl (oder Mehl) paniert und in Schmalz goldgelb ausgebacken. Anschließend werden sie mit Zucker bestreut angerichtet und serviert.

38.) Dresden, 1838

 


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Mai 202014
 

250 g Mehl werden in eine Schüssel gegeben. Nun 4 EL Saure Sahne, 2 EL Sahne, 30 g Zucker, abgeriebene Zitronenschale, 2 Eier, kleine Rosinen und 60 g weiche Butter gut unterrühren. Alsdann gibt man 250 g frischen Quark dazu, macht ca. 8 cm lange Würstchen aus dem Teig, gibt sie auf ein Brett und lässt sie etwas gehen. Alsdann werden sie in Schmalz langsam ausgebacken und mit Zucker und Zimt serviert.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

Man kann alle Arten Salate auch gekocht zubereiten. Dazu wird der Salat 15 Minuten in Wasser gekocht, fein geschnitten, dann in einer Kasserolle in Butter und Wasser gedünstet, gut legiert, noch mit Butter, Salz und Muskat gewürzt und so angerichtet.

Man kann auch die ganze Staude abkochen, in Butter und Brühe weich dünsten und so als Garnitur zu gekochtem Fleisch anrichten.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

Grünkraut besteht aus Spinat, Brennnesseln, Melde,  Schafgarbe, Sauerampfer, jungen Kohlblättern und Rübsen, jedes allein weich gekocht, dann zusammen klein geschnitten, wie Spinat mit Brühe zurecht gemacht. Dazu etwas rohen, klein gewiegten Kerbel, und Schnittlauch, in Butter weich gedünstet und zu Rindfleisch oder Kotelett angerichtet. Man pflegt es gewöhnlich am Gründonnerstag zu essen.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

Melde wird wie Spinat zubereitet. Die Blätter sind dicker, ergiebiger und schmecken sehr gut.

Es wird mit leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten gekocht und anschließend in ein Sieb gegeben. Nun mit den Händen ausdrücken und schneiden oder durch ein Sieb streichen.

Melde á la Creme

Die gekochte Melde mit Butter, Semmelmehl, etwas Mehl, etwas Zucker, Zimt und Rahm aufkochen lassen. Man kann auch kleine Rosinen dazu geben. Dann mit Croutons, Plinzen oder Eiern belegen und servieren.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

Die kleinsten Erdäpfel werden gekocht, geschält und ganz in den Bratensatz, in dem Rinderbraten oder Gänsebraten gebraten wurden, in eine Pfanne gegeben. Diese setzt man nun in die heiße Röhre und lässt sie braun braten, dann werden sie um das Fleisch apart angerichtet und die Sauce, die noch in der Pfanne ist, mit kochendem Wasser losgekocht und dazu gegossen, mit Pfeffer und Schnittlauch bestreut. Auch kann man die kleinen gekochten Erdäpfel mit Zucker bestreuen und dann im Fett braten.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

60 g Butter oder gutes Fett in eine Pfanne geben. 30 g Mehl hinein geben und anrösten lassen (man kann auch Zwiebeln mit hinzu geben). Wasser oder Brühe aufgießen,   Salz, Peffer und Kräutern hinzu geben und gekochte Erdäpfelscheiben hinzu geben. Nun aukochen lassen, aber nicht zu sehr, da es sonst mußig und zu dicke wird. Man kann auch Essig, Sirup und Senf hinzugeben.

38.) Dresden, 1838


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Mai 202014
 

Vom Portulak die Blätter abpflücken, mit Brühe 15 Minuten kochen, mit 4 Eigelb und Mehl abziehen und mit Butter abschmecken.

Das Gemüse reicht man zu Rindfleisch, Kotelett, Tauben und Hühnern.

38.) Dresden, 1838


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Feb. 012014
 
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 2 Zwiebeln
  • 1 l Buttermilch
  • 1 El Mehl
  • 3 El Butterschmalz
  •  Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

Die Kartoffeln waschen und schälen, dann fein raspeln. Die geriebenen Kartoffeln in ein Tuch geben und gut ausdrücken oder schleudern, bis die Kartoffeln recht trocken sind.
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln oder hacken. Die geriebenen Kartoffeln mit Buttermilch, Mehl, Zwiebeln, Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker vermischen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
Aus dem Teig mit angefeuchteten Händen kleine Puffer formen. Das Butterschmalz in einer großen Pfanne erhitzen und die Kartoffelpuffer darin von beiden Seiten goldbraun backen. Aus der Pfanne nehmen, abtropfen lassen und warm stellen.
Die fertig gebackenen Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Birnenkompott oder Heidelbeeren oder auch nur mit Zucker servieren.

Sächsisches Gericht

 


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Feb. 012014
 

Für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • 30 g Hefe
  • 250 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 200 g Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • Butter für das Blech

Für den Belag:

  • 100 g Butter
  • 300 g Zucker
  • 8 Eier
  • 1 kg Quark
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Prise Salz
  • 2 EL geriebene Mandeln
  • 1 EL Speisestärke
  • 50 g Butter
  • 3 EL Cognac

Das Mehl sieben, in eine Schüssel geben und eine Vertiefung hineindrücken. Die Hefe mit etwas lauwarmer Milch und etwas Zucker verrühren. Nun zugedeckt 10 Minuten gehen lassen. Dann handwarme und weiche, in Stücke schnittene Butter, Zucker, Vanillezucker, Milch und Salz dazugeben und so lange schlagen, bis der Teig glänzt.  Abdecken und an einem warmen  Platz ca. 1 Stunde gehen lassen. Den gegangenen Teig nochmals durchkneten, ausrollen und auf ein gefettetes Blech legen, dabei einen Rand andrücken und wieder 10 Minuten gehen lassen. Für den Belag die Butter schaumig rühren und nach und nach 200 g Zucker, 3 Eier, Quark, Vanillezucker, Zitronenschale, Salz, Mandeln unterrühren. Diese Masse auf dem
Kuchenteig verteilen. Dann die Speisestärke, den restlichen Zucker und die restlichen Eier
mit Butter und dem Cognac verrühren. Im Wasserbad so lange schlagen, bis daraus eine
dickschaumige, feste Creme entsteht. Die Creme über die Quarkmasse ziehen. Den
Kuchen in dem auf 200 Grad vorgeheizten Backofen 45 Minuten backen lassen. Die Oberhitze
soll nicht zu stark sein, damit die Creme nicht zu dunkel wird.

 

Dresdner Rezept


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Sep. 242013
 
  • 600 g Rouladenfleisch vom Rind
  • 60 g Speck
  • 1 l Brühe
  • 60 g Zwiebeln
  • 60 g Gewürzgurke
  • 30 g Meerrettich
  • 40 g Margarine
  • 40 g Mehl
  • Wurzelwerk

Aus dem Fleisch Scheiben für Rouladen schneiden. Diese anschließend mit in Streifen geschnittenem Speck, Zwiebelwürfeln, Gurkenstreifen und Meerrettich belegen, mit Pfeffer und Salz würzen und gut einwickeln. Anschließend die Rouladen mit der Margarine anbraten, mit der Brühe ablöschen und angießen und in der Backröhre schmoren lassen.

Den Schmorsaft mit Mehl zur Sauce binden, mit Meerrettich und Gewürzgurke garnieren und mit Kartoffelklößen servieren.

Sachsen, Sorben, DDR


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Sep. 162013
 
  • 1-2 Zwiebeln
  • 400 g Kartoffeln
  • 200 g Sellerieknolle
  • 500 ml Fleischbrühe
  • 100 ml Sahne (Süße Sahne bzw. Schlagsahne)
  • 4 Bockwürste
  • 1 Möhre
  • 1 TL Majoran
  • 1 EL Petersilie, gehackt
  • Pfeffer
  • Muskat

Suppe-2013-12-07-005
Die Zwiebeln schälen und würfeln, Möhre und Sellerie putzen, schälen und würfeln. Die Fleischbrühe (oder alternativ Wasser) im Topf aufkochen lassen, das Gemüse hineingeben und abgedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist. Die Kartoffeln schälen und würfeln und in einen zweiten Topf geben. Nun mit Wasser bedecken und mit etwas Salz weich kochen. Ca. 5 Minuten, bevor die Kartoffeln weich sind,  den Majaoran zu den Kartoffeln geben.

Das gar gekochte Gemüse mit der Kartoffelstampfe fein zerdrücken oder auch pürieren. Die noch heißen Kartoffeln mit der Kartoffelpresse hinzu drücken, anschließend mit Pfeffer und Salz sowie etwas Muskat abschmecken, die Sahne hinzu gießen und alles mit dem Schneebesen gleichmässig verrühren.

Die Suppe nochmals aufkochen und so viel Gemüsekochwasser hinzu geben, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Bockwürste in dickere Scheiben schneiden und in die heiße Suppe geben.

Nun die Suppe anrichten und mit der gehackten Petersilie servieren.

Man kann vor dem Servieren noch etwas geschlagene Schlagsahne unterheben.

Suppe-2013-12-07-001

Suppe-2013-12-07-006

 

Rezept, Sachsen, DDR


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März 022013
 

Man schält große Kartoffeln, wächst sie und reibt sie auf einem Reibeisen. 250 g der Kartoffeln werden in einem Tuch ausgedrückt, mit 6 Eigelb, 4-6 Löffel saure Sahne, 2 EL Mehl und etwas Salz zusammengerührt und mit dem zu steifen Schnee geschlagenen Eiweiß vermischt. Die Masse wird mit Butterschmalz oder Schweineschmalz in einer eisernen Pfanne bei gelinder Hitze löffelweise zu kleinen Kuchen gebacken, welche auf beiden Seiten schön gelbbraun sein müssen.

11.) Leipzig, 1866


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März 022013
 
  • 540 g Weizenmehl
  • 85 g Hefe
  • 90 g Zucker
  • 85 g Butterschmalz
  • 250 g Butter
  • 50 g Zitronat
  • 50 g Orangeat
  • 120 g Mandeln, gerieben
  • 30 g Marzipanmasse
  • 140 ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 500 g Rosinen
  • 3 EL Rum oder Weinbrand,
  • 1 abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Mark einer Vanilleschote
  • 1/4 TL Macisblüte

 

  • 100 g Butterschmalz
  • 100 g Zucker
  • 125 g Puderzucker

Über Nacht die Rosinen in Rum einweichen. Alle Zutaten müssen zimmertemperatur haben.

Einen Teil der Milch erwärmen und mit der zerbröckelten Hefe sowie einer Prise Zucker vermischen, etwas Mehl dazugeben und ca. 20 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl, den Zucker, die Milch, das Salz, das Butterschmalz, die Butter und die Marzipanmasse dazugeben und zu einem Teig verkneten. Zum Schluss die restlichen Zutaten einarbeiten und gut verkneten.
Den Teig zugedeckt eine Stunde gehen lassen, dann kurz durchkneten und in zwei Stücke teilen. Jeweils einen Laib formen, mit der Kuchenrolle in der Mitte längs eindrücken, nach einer Seite flach rollen. Das ausgerollte Teigstück nach oben klappen und festdrücken.

Nun den Backofen auf ca, 220 Grad  vorheizen lassen. Die beiden Stollen auf ein Blech setzen, anfangs bei 220  C zum Schluss bei 200  C 50 – 60 Minuten backen. Die ausgekühlten Stollen mit flüssigem Butterschmalz begießen und mit Staubzucker besieben.

Sachsen, Dresden

 

Anmerkung:

In alter Zeit hätte man sich nicht die Mühe gemacht, nur 2 Stollen zu backen. Eine gängige Größenordnung waren 10 bis 20 Stollen. Diese wurden zu Hause vorbereitet und dann mit dem Handwagen auf Blechen oder Brettern zum ortsansässigen Bäcker geschafft, der sie dann gebacken hat.

 

 


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März 022013
 
  • 550 ml Milch
  • 50 g Hefe
  • 750 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 220 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Salz
  • 2 Eier

Von der Milch 250 ml im Topf erwärmen, die Hefe hinein bröckeln. Das Mehl in eine Schüssel sieben,  in die Mitte eine Mulde drücken. 50 g Butter in einem Pfännchen zerlassen. Die flüssige Butter, die warme Milch, 120 g Zucker, den Vanillinzucker, 1 Prise Salz und die Eier in die Mulde geben. Alles von der Mitte her zu einem glatten Teig verrühren und verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte auf die doppelte Größe aufgegangen ist. Nun den Teig mit der Hand kurz durchkneten und mit einem großen Löffel 8 Dampfnudeln abstechen, rund formen und auf ein mit Mehl bestäubtes Brett setzen. Die Nudeln mit einem Tuch zudecken, nochmals gehen lassen. In einem flachen Topf  oder einer Kasserole die restliche Milch, Butter und Zucker zum Kochen bringen. Die Nudeln nun nebeneinander in die kochende Milch setzen. Den Topfdeckel fest auflegen. Wenn er nicht dicht schließt, ein feuchtes Küchentuch um die Ränder wickeln. Die Nudeln bei mittlerer Hitze einmal aufkochen, dann bei geringer Hitze 30 Minuten ziehen lassen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Während des Kochens den Topfdeckel fest geschlossen halten. Die Dampfnudeln im Topf auftragen. Mit Vanillesauce und Heidelbeerkompott oder Zwetschgenkompott servieren.

Sachsen


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März 012013
 
  • 300 g Markknochen vom Rind
  • 500 g Rinderbrust
  • 300 g Suppengemüse
  • 150 g Reis
  • Petersilie

Die Knochen unter fliessendem Wasser sauber abspühlen, anschliessend in ca. 2 l Salzwasser zum Kochen bringen.

Gemuese-005

Die Rinderbrust dazugeben und auf kleiner Flamme etwa 2 Stunden köcheln lassen. Den Schaum hin und wieder abschöpfen. Etwa 30 Minuten vor Garende die Knochen herausnehmen, das klein geschnittene Suppengemüse dazugeben. Nach weiteren 15 Minuten den Reis hineinstreuen. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden. Mit fein gehackter Petersilie bestreuen.

Dresden, Sachsen


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Feb. 282013
 
  • 800 g Schweinekamm
  • 300 g Zwiebeln
  • 2 Bund Suppengrün
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Gewürznelken
  • 5 Pimentkörner
  • 10 Schwarze Pfefferkörner
  • 1 Prise Kümmel
  • 1/2 TL Senfkörner
  • 2 Streifen Zitronenschale
  • 1/2 TL Zucker
  • 2 EL Weinessig
  • 1 EL Butter
  • 2 EL Semmelbrösel

Das Suppengrün putzen und in ca. 1 Liter Wasser mit den Gewürzen, dem Zucker, Essig, Salz und der Zitronenschale aufkochen,  bis der Sud richtig kräftig schmeckt. Das Fleisch abspülen und in den Sud legen, so dass es knapp bedeckt ist. Sollte der Sud nicht reichen, etwas Wasser hinzu geben.  Jetzt ca. 90 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassenm, bis das Fleisch fast gar ist. Nun erst die Zwiebeln schälen, viertelnm in Butter anbraten und dann gut die Hälfte der Fleischbrühe dazugießen und die Zwiebeln ca 20 Minuten darin dünsten. Danach die Sauce mit den Semmelbröseln binden. Das Fleisch schneiden und mit der Zwiebelsauce servieren. Dazu passen auch Kartoffelrösti oder Sauerkrautpuffer.

DDR, Sachsen


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Feb. 282013
 
  • 600 g Rindfleisch
  • 3 Zwiebeln
  • 3 Scheiben Schwarzbrot oder Pumpernickel
  • 1 Salatgurke
  • 2 EL Senf
  • Pfeffer
  • Kümmel
  • Selleriesalz
  • Küchenkräuter
  • 1 Nelke, gemahlen

Das Fleisch in Würfel schneiden, gut pfeffern, salzen und mit Kümmel würzen. Nun das Fleisch in eine Kasserolle geben und mit soviel Wasser ansetzen, dass das Fleisch knapp bedeckt ist. Die Nelke, das Selleriesalz und die geschnittene Zwiebeln zugeben und zugedeckt garen lassen. Die Salatgurke schälen, in Würfel schneiden und mit fein gehacktem Brot dem Fleisch, wenn es gar ist, zugeben. Alles zusammen aufkochen, bis die Soße sämig ist. Zum Schluss Senf und gehackte Kräuter dazugeben.

DDR, Sachsen


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Feb. 282013
 
  • 1 kg Rindfleisch
  • 50 g Speck, gewürfelt
  • 1 Lorbeerblatt
  • 5 Pimentkörner
  • Zwiebel
  • Petersilienwurzel
  • Sellerie
  • Zucker
  • 1/2 EL. Essigessenz 40%
  • Möhre
  • Fett zum Braten

Der Einlegefonds, besteht aus 1 l Wasser, Lorbeerblatt, den zerdrückten Pimentkörner,  der Zwiebel, Petersilienwurzel, etwas Sellerie, 2 El. Zucker und 1/2 El. Essigessenz. Diesen in einen Topf geben und aufkochen. Heiß über das Rindfleisch geben. Der Fonds muss sehr kräftig sein, aber darf zum Braten nur wenig aufgegossen weren. Das Fleisch nun im Fonds 1 Tag durchziehen lassen. Nun aus der Brühe nehmen, gut abgetrocknen, salzen und pfeffern und in mit den Speckwürfeln erhitztem Fett kräftig anbraten. Eine Zwiebel und zwei Möhren kurz mit anbräunen, dann mit dem Einlegefonds auffüllen und rund 90 Minuten schmoren lassen. Den garen Braten herausnehmen, die Schmorflüssigkeit mit etwas Wasser auffüllen und mit Saucenkuchen binden. Das Fleisch in Scheiben schneiden, mit der Sauce überziehen.

Als Beilage werden Grüne Klöße (aus 2/3 roher und 1/3 gekochter Kartoffelmasse) gereicht.

DDR, Sachsen, Erzgebirge


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