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Okt. 092025
 

GERÖSTETE KARTOFFELN MIT KÜMMEL

Zutaten:

  • 500-750 g gekochte Kartoffeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • Kümmel
  • 1 Zwiebel
  • Backfett (Schweine- oder Gänseschmalz)

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen und in feine Scheiben schneiden
  2. In Stielpfanne gehackte Zwiebel im heißen Fett andünsten
  3. Kartoffeln dazugeben
  4. Würzen und mit Kümmel bestreuen
  5. Etwas anbraten lassen
  6. Unter öfterem Wenden schön goldgelb und knusprig rösten

Tipp: Dieser Klassiker ist die perfekte Beilage zu Bratenfleisch, Sauerkraut oder einfach mit einem Spiegelei – einfach, deftig und unschlagbar lecker!


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Okt. 092025
 

PICHELSTEINER EINTOPF

Ein klassischer bayerischer Eintopf mit drei Fleischsorten und viel Gemüse. Die Schichttechnik und das erst-am-Ende-Mischen sind typisch für dieses traditionelle Gericht!

Zutaten:

  • 500-800 g Fleisch (Rind-, Schweine-, Hammelfleisch gemischt)
  • 500 g Kartoffeln
  • 2 große gelbe Rüben
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 50 g Fett
  • Ca. 1/2 l Brühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Petersilie (gehackt)

Zubereitung:

  1. Gewaschenes Fleisch in Würfel schneiden
  2. Grünzeug und Kartoffeln putzen bzw. schälen
  3. Kartoffeln in größere Würfel schneiden
  4. Sellerie und Petersilienwurzeln in kleinere Würfel schneiden
  5. Lauch und gelbe Rüben in Scheiben schneiden
  6. Feingehackte Zwiebel im Fett andünsten
  7. Schichtweise Fleisch, etwas Salz und Pfeffer, Grünzeug und Kartoffeln in den Topf geben
  8. Brühe darübergießen
  9. Alles ungefähr eine Stunde dampfen, bis es gar ist
  10. Wichtig: Erst jetzt den Eintopf durchmischen!
  11. In vorgewärmter Gemüseterrine servieren
  12. Gehackte Petersilie darüberstreuen

Info: Der klassische bayerische Pichelsteiner wird traditionell in Schichten gegart und erst beim Servieren gemischt!

Der Eintopf wurde vermutlich nach dem nahegelegenen Büchelstein benannt, wo ab 1839 das Büchelsteiner Fest gefeiert wurde, bei dem das schnell zubereitete, warme Gericht große Beliebtheit erlangte. Eine Legende besagt, dass das Rezept um 1850 von der Wirtin Augusta Winkler in Grattersdorf am 862 Meter hohen Büchlstein im Bayerischen Wald gefunden wurde.

Es wird außerdem berichtet, dass Bismarck diesen Eintopf 1893 nach langer Krankheit mit großem Appetit verzehrt habe. Die Tradition des schichtweisen Garens und das erst-am-Ende-Mischen sind typisch für dieses bodenständige bayerische Gericht!


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Okt. 092025
 

Labskaus nach alter Art

Ein herzhaftes Seemannsgericht mit Tradition – perfekt für Liebhaber deftiger, norddeutscher Küche


Zutaten

  • 750 g gepökeltes Rindfleisch (z. B. Keule oder Brust)
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 TL weiße Pfefferkörner
  • 1 Nelke
  • 1 Stange Porree (Lauch)
  • 1 kleine Sellerieknolle
  • 1 Möhre (Karotte)
  • 1 kleine Petersilienwurzel
  • 1 kg Kartoffeln
  • 2 mittlere Zwiebeln
  • 40–50 g Butter
  • 4 Matjesfilets
  • 400 g vorgekochte rote Rüben (Rote Beete)
  • 2 Gewürzgurken
  • 4 Spiegeleier

Zubereitung

  1. Fleisch und Gemüse garen Das gepökelte Rindfleisch mit Wasser in einem großen Topf aufkochen, Gewürze hinzufügen und bei mittlerer Hitze ca. 1 ½ Stunden garziehen lassen. Den Schaum gelegentlich abschöpfen. Nach ca. 1 Stunde das geputzte, gewaschene und kleingeschnittene Gemüse dazugeben.

  2. Kartoffeln kochen Kartoffeln schälen, waschen und ohne Salzzugabe sehr weich kochen, dann abgießen.

  3. Zwiebeln anbraten Zwiebeln schälen, würfeln und in 1 EL Butter glasig dünsten.

  4. Labskaus zubereiten Fleisch und Gemüse aus der Brühe nehmen, das Fleisch kleinschneiden. Alles zusammen mit den Kartoffeln, Matjesfilets, Zwiebeln, Gewürzgurken und roten Rüben durch die mittlere Scheibe des Fleischwolfs drehen. So viel Fleischbrühe hinzufügen, dass ein weicher Brei entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kurz erwärmen.

  5. Spiegeleier braten Die Spiegeleier in der restlichen Butter braten.

  6. Servieren Den Labskaus auf Teller verteilen, je ein Spiegelei daraufgeben und mit Gurkenfächern garnieren. Dazu passt Bauernbrot.


Anekdote & Hintergrund

Labskaus ist ein echtes Seemannsgericht und hat eine bewegte Geschichte: Auf langen Schiffsreisen, wenn der Proviant knapp wurde, mischte der Schiffskoch oft alle verfügbaren Reste – gepökeltes Fleisch, Salzheringe, Kartoffeln und was sonst noch übrig war. So entstand ein nährstoffreiches, haltbares Gericht, das sich monatelang zubereiten ließ.

Besonders an der Ostseeküste und in Mecklenburg-Vorpommern ist Labskaus bis heute sehr beliebt. Hier verleiht ihm die besondere Qualität der regionalen Kartoffeln ein intensives Aroma. Traditionell wird Labskaus mit einem kühlen Bier und einem „Korn“ (Kornbranntwein) serviert – so, wie es die Seeleute einst taten.


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Okt. 092025
 

Gefüllter Schweinerücken

Ein saftiger, aromatischer Klassiker der deutschen Küche – perfekt für festliche Anlässe und Sonntagsessen


Zutaten

  • 1,2 kg Schweinerücken
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 70 g Butterschmalz
  • 100 g gemischtes Hackfleisch
  • 100 g entsteinte Backpflaumen
  • 400 ml heiße Fleischbrühe
  • 1–2 EL Stärkemehl
  • ½ TL Majoran
  • Küchengarn oder Holzstäbchen

Zubereitung

  1. Schweinerücken vorbereiten Das Fleisch kurz kalt abbrausen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Mit einem scharfen Messer eine ausreichend große Tasche in den Schweinerücken schneiden. Innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen.

  2. Füllung zubereiten Die Zwiebel schälen und fein würfeln. In 20 g Butterschmalz glasig dünsten, dann das Hackfleisch dazugeben, mit Majoran würzen und unter Rühren 5–6 Minuten anbraten. Die Pfanne von der Kochstelle nehmen, die kleingeschnittenen Backpflaumen unterheben und gut durchmischen. Abkühlen lassen, dann locker in die Fleischtasche füllen und mit Küchengarn zunähen oder mit Holzstäbchen feststecken.

  3. Braten anbraten und garen In einem großen Bräter das restliche Butterschmalz erhitzen und den Schweinerücken von allen Seiten anbraten. Mit 300 ml Fleischbrühe angießen, zudecken und im vorgeheizten Backofen bei 200–220 °C ca. 2 Stunden schmoren lassen. Dabei gelegentlich mit dem Fond übergießen.

  4. Soße zubereiten Den Braten herausnehmen, auf eine vorgewärmte Platte geben und warm halten. Die restliche Fleischbrühe mit Stärkemehl glatt rühren, zum Fond gießen und aufkochen. Abschmecken.

  5. Servieren Vor dem Aufschneiden das Küchengarn oder die Holzstäbchen entfernen. Die Soße separat zum Fleisch servieren.


Beilagen

  • Kartoffelklöße
  • Apfel-Rotkohl

Anekdote & Hintergrund

Der gefüllte Schweinerücken ist ein traditionelles Gericht der deutschen Hausmannskost, besonders beliebt in ländlichen Regionen. Die Füllung mit Hackfleisch und Backpflaumen verleiht dem Gericht eine süß-herzhafte Note, die typisch für die bäuerliche Küche ist. Früher wurde der Schweinerücken oft an Festtagen oder nach der Schlachtzeit zubereitet, wenn frisches Fleisch und selbstgemachte Wurst verfügbar waren.

Die Kombination aus saftigem Schweinefleisch und fruchtigen Backpflaumen geht auf die Notwendigkeit zurück, haltbare Zutaten wie Trockenfrüchte zu verwenden – eine kluge Lösung, um auch im Winter schmackhafte Gerichte zuzubereiten. Heute ist der gefüllte Schweinerücken ein Symbol für Gemütlichkeit und handwerkliche Kochkunst.


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Okt. 092025
 

Mecklenburger Rippenbraten

Ein herzhafter Klassiker aus Mecklenburg – saftig, süß-säuerlich und perfekt für festliche Anlässe


Zutaten

Für den Braten:

  • 2 kg leicht gepökelte Schmorrippe vom Schwein (vom Metzger zugeschnitten)
  • Küchengarn

Für die Füllung:

  • 3 säuerliche Äpfel
  • 250 g Backpflaumen
  • Schale und Saft von 1 unbehandelten Zitrone
  • 125 g Semmelmehl
  • Salz, weißer Pfeffer
  • 1–2 EL Zucker

Zum Braten:

  • Butterschmalz
  • ½ Liter Brühe
  • 1–2 EL Stärkemehl

Zubereitung

  1. Braten vorbereiten Die Schmorrippe kurz kalt abspülen, trocken tupfen und innen sowie außen mit Salz und Pfeffer würzen.

  2. Füllung zubereiten Äpfel schälen, achteln, vom Kerngehäuse befreien und grob würfeln. Backpflaumen einweichen, ausdrücken und kleinschneiden. Mit Äpfeln, Zucker, Zitronensaft, -schale, Semmelmehl und Gewürzen gut vermengen. Den Braten mit dieser Masse füllen und mit Küchengarn zunähen.

  3. Braten anbraten und schmoren In einem großen Bräter das Butterschmalz erhitzen und den Braten rundum anbraten. Etwas Brühe angießen, zudecken und im vorgeheizten Backofen bei 200–220 °C ca. 90 Minuten schmoren lassen. Dann den Deckel abnehmen und weitere 30 Minuten offen braten, dabei gelegentlich Brühe übergießen.

  4. Soße zubereiten Den Braten herausnehmen und warm stellen. Den Bratenfond einkochen, überschüssiges Fett abschöpfen und mit in kaltem Wasser angerührtem Stärkemehl binden.

  5. Servieren Küchengarn entfernen, Braten in Scheiben schneiden und mit der Soße servieren.


Beilagen

  • Kartoffelklöße
  • Grüner Salat
  • Frische „Schluppen“ (Frühlingszwiebeln)

Anekdote & Hintergrund

Der Mecklenburger Rippenbraten ist ein traditionelles Festtagsgericht aus der Region Mecklenburg-Vorpommern. Die Kombination aus gepökelter Schweinerippe, süß-säuerlichen Äpfeln und Backpflaumen spiegelt die bäuerliche Küche wider, in der verfügbare Zutaten kreativ genutzt wurden. Besonders in der kalten Jahreszeit war der Rippenbraten ein beliebtes Sonntagsessen, das oft nach der Kirche oder bei Familienfeiern serviert wurde.

Die Zugabe von Zitrone und Backpflaumen verleiht dem Gericht eine typisch norddeutsche Note – eine Mischung aus deftig und fruchtig, die bis heute überzeugt. Früher wurde der Braten oft im Lehmofen oder über offenem Feuer zubereitet, was ihm eine besonders rauchige Note verlieh.


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Okt. 092025
 

Buabaspitzle mit Sauerkraut

Für 4 Personen

Zutaten

  • 1 kg gekochte, festkochende Kartoffeln (vom Vortag)
  • ca. 300 g Mehl
  • 2 Eier
  • Salz
  • 2 Zwiebeln
  • 1 EL Butterschmalz
  • 500 g Sauerkraut

Zubereitung

  1. Teig herstellen Kartoffeln schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit Mehl, Eiern und etwas Salz zu einem glatten Teig verkneten. Bei Bedarf noch etwas Mehl hinzufügen.

  2. Nudeln formen Aus dem Teig fingerlange, spitz zulaufende Nudeln (Schupfnudeln) formen und auf ein bemehltes Brett legen.

  3. Nudeln kochen Salzwasser zum Kochen bringen. Die Schupfnudeln ins kochende Wasser geben und garen lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie gar. Herausnehmen und antrocknen lassen.

  4. Zwiebeln anbraten Zwiebeln schälen und klein schneiden. In einer Pfanne in Butterschmalz goldbraun anbraten.

  5. Schupfnudeln braten Die Schupfnudeln in die Pfanne geben und goldbraun braten. Sauerkraut hinzufügen, alles vermengen und heiß werden lassen.


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Okt. 092025
 

Gesulztes Ochsenmaul

Für 4 Personen

Zutaten

  • 1 gegartes Ochsenmaul
  • 1 gegarter Ochsenfuß
  • Etwas kräftige Fleischbrühe
  • Abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • 3 weiße Pfefferkörner
  • Salz
  • 300 g leicht geräucherter Zungenaufschnitt

Zubereitung

  1. Fleisch vorbereiten Ochsenfuß entbeinen und mit dem Ochsenmaul in feine Streifen schneiden.

  2. Fleisch garen Das Fleisch mit so viel kräftiger Fleischbrühe übergießen, dass es bedeckt ist. Zitronenschale, Pfefferkörner und etwas Salz hinzufügen. Alles 2 Stunden köcheln lassen.

  3. Zungenaufschnitt zugeben Den Zungenaufschnitt in feine Streifen schneiden und zum Fleisch geben. Alles weitere 15 Minuten kochen lassen.

  4. Anrichten Fleisch herausnehmen und in mit kaltem Wasser ausgespülte Förmchen füllen. Die Brühe durchseihen, abschmecken und über das Fleisch gießen. Die Förmchen zum Festwerden in den Kühlschrank stellen.

  5. Servieren Zum Anrichten die Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und stürzen. Mit Gurken und Brot als Vesper servieren.


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Okt. 092025
 

BRAUNSCHWEIGER SAHNEHERINGE

Zutaten:

  • 10 fette Salzheringe oder 20 fertige Filets
  • 1 EL Essig
  • 1 EL Wasser
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 l saure Sahne
  • 1 große Gewürzgurke
  • 2 säuerliche, festfleischige Äpfel
  • 2 Zwiebeln
  • 2 EL Schnittlauch
  • Pellkartoffeln zum Servieren
  • Helles Bier und klarer Schnaps

Zubereitung:

  1. Salzheringe mindestens 24 Stunden in kaltes Wasser legen, Wasser öfters erneuern
  2. Heringe vom Kopf zum Schwanz aufschneiden, beide Filets abziehen
  3. Dünne Bauchlappen mit Schere abschneiden
  4. Lange Bauchgräten herausziehen
  5. Kopf und Schwanzflossen entfernen
  6. Aus Essig, Wasser und Zucker Marinade bereiten
  7. Filets einige Stunden darin liegen lassen
  8. In Anrichteschüssel legen und mit saurer Sahne übergießen
  9. Scheiben von Gewürzgurken, Äpfeln und Zwiebeln dazugeben
  10. Mit gehacktem Schnittlauch überstreuen
  11. Mit Pellkartoffeln, hellem Bier und klarem Schnaps servieren

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Okt. 092025
 

BADISCHES HERINGSHACKERLE

Zutaten:

  • 4 Salzheringe
  • 125 g Bauchspeck oder Schinken
  • 1 Zwiebel
  • 1 geschälter, kernloser Apfel
  • 2 Bund Petersilie
  • 1/2 Gewürzgurke oder 125 g Senfgurken
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 1 Bund Dill
  • Butter
  • Toast- und Graubrotscheiben oder ausgehöhlte Tomaten

Zubereitung:

  1. Heringe 24 Stunden lang in Wasser legen, Wasser öfter erneuern
  2. Heringe säubern, beide Filets von der großen Mittelgräte abziehen
  3. Hängengebliebene Bauchgräten entfernen
  4. Heringsfilets mit allen anderen Zutaten durch grobe Scheibe des Fleischwolfes drehen
  5. Eiskalt als Vorspeise zu Toast- und Graubrotscheiben mit Butter servieren
  6. Tipp: Schmeckt auch ganz apart in ausgehöhlten Tomaten

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Okt. 092025
 

ZUPPA PAVESE (Eiersuppe)

Zutaten:

  • 2 Tassen Bouillon
  • 5 Tassen Hühnersuppe (beide aus Dosen)
  • 2 Tassen Wasser
  • 8 Eier (ganz frisch!)
  • 4 Scheiben Weißbrot
  • 2 EL Öl
  • 4 EL geriebener Parmesankäse
  • 2 EL gehackte Küchenkräuter

Zubereitung:

  1. Bouillon, Hühnersuppe und Wasser zusammen erhitzen
  2. Ganz frische Eier vorsichtig einzeln in Untertasse schlagen (Dotter darf nicht verletzt werden)
  3. In kochende Brühe gleiten lassen
  4. Zerfließendes Eiweiß mit Gabel vorsichtig um Eidotter wickeln, bis geschlossenes Gebilde entsteht
  5. Bei kleingestellter Flamme Eier in heißer Flüssigkeit schnell durchziehen lassen
  6. Brotwürfel unter stetem Umrühren in heißem Öl braun anrösten

Servieren:

  • Je 2 Eier pro Teller Suppe
  • Brotwürfel darauf streuen
  • Dick geriebenen Parmesankäse und gehackte Küchenkräuter in die Suppe streuen

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Okt. 092025
 

INSALATA D’ARINGHE (Heringshappen)

Zutaten:

  • 3 Salzheringe oder 6 Filets
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1 große Zwiebel
  • 1 große Möhre
  • 1 getrocknete Pfefferschote
  • 1 1/2 Tassen gehackte Petersilie
  • 1/2 Tasse Weinessig
  • 1 Tasse Olivenöl
  • Butter
  • Weißbrotscheiben
  • Cocktailstäbchen mit Petersilie oder Olivenscheiben

Zubereitung der Marinade:

  1. Knoblauchzehe mit Salz sehr fein reiben
  2. Mit geriebener Zwiebel und Möhre verrühren
  3. Pfefferschote, Petersilie, Weinessig und Öl hinzufügen
  4. Salatmarinade gründlich durchschütteln
  5. Mehrere Tage durchziehen lassen

Tipp: Marinade auf Vorrat herstellen – verwendbar für alle grünen Salate, Spargel und Artischocken!

Heringshappen fertigstellen:

  1. Gewässerte Heringsfilets in dünne Streifen oder mundgerechte Würfel schneiden
  2. Heringe mit Sauce vermischen
  3. Am besten bedeckt einige Tage im Kühlschrank durchziehen lassen
  4. Winzige, gebutterte Weißbrotscheiben damit belegen
  5. Cocktailstäbchen mit Petersilienblättchen oder Olivenscheibe hineinstecken

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Okt. 092025
 

Zutaten

Für die Flädle:

  • 150 g Weizenmehl
  • Knapp 1/4 l Milch
  • 1-2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Stück Speck oder Speckschwarte (zum Ausreiben der Pfanne)

Für die Suppe:

  • 1 l gute Fleischbrühe
  • 1 Bund Schnittlauch

Zubereitung

Teig herstellen:

  1. Aus Mehl, Milch, Eiern und Salz einen glatten, nicht zu dicken Teig rühren

Flädle backen:

  1. Schwere Bratpfanne stark erhitzen
  2. Mit Speck ausreiben
  3. Kleinen Schöpflöffel Teig hineingeben und verlaufen lassen
  4. Dünne Pfannküchle (Flädle) backen
  5. So verfahren, bis der ganze Teig verbraucht ist

Suppe fertigstellen:

  1. Flädle abkühlen lassen
  2. Halbieren und in dünne Streifen schneiden
  3. In klare, sehr heiße Fleischbrühe einlegen
  4. Sofort servieren
  5. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen

Schwäbische Hochzeitssuppe

Flädle sind ein Bestandteil der Schwäbischen Hochzeitssuppe. Je nach Landstrich kommen noch weitere Einlagen dazu:

  • Grießklößle
  • Markklößle
  • Brätklößle oder Leberklößle
  • Kleine Maultäschle
  • Backerbsle
  • Eierstich
  • Leberknöpfle

Wissenswertes

Historischer Hintergrund:
Da in früheren Zeiten Vorschriften des Landesvaters auch Tauf- oder Hochzeitsessen reglementierten, fielen die einzelnen Gänge eben reichhaltig aus – so wurden die Vorschriften zu Gunsten des Essers ausgelegt!


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Okt. 082025
 

Rindermark auf Schwarzbrot

Zutaten

Hauptzutaten:

  • 4-6 Markknochen (je nach Größe)
  • 1-1 1/2 l Wasser
  • Schwarzbrot

Suppengrün:

  • 1 gelbe Rübe
  • 1 Stück Lauch (Porree)
  • 1 Stück Sellerie

Gewürze:

  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung

Knochen kochen:

  1. Markknochen waschen
  2. In kaltem Wasser ansetzen
  3. Wenn das Wasser kocht, ein- bis zweimal abschäumen
  4. Grünzeug dazugeben und würzen
  5. 1 gute Stunde kochen lassen

Suppe und Mark:

  1. Suppe durch ein Sieb streichen
  2. Mark vorsichtig aus den Knochen lösen

Anrichten:

  1. Mark auf Schwarzbrotscheiben legen
  2. Gut pfeffern und salzen

Serviervorschlag

Das Rindermark wird warm auf frischem Schwarzbrot serviert. Die durchgestrichene Suppe kann separat als kräftige Brühe genossen werden.


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Okt. 082025
 

Kronfleisch (Zwerchfellfleisch vom Rind)

Zutaten

Hauptzutaten:

  • 750 g Kronfleisch (Zwerchfellfleisch vom Rind)
  • 1-1 1/4 l Wasser
  • Salz

Suppengrün:

  • 1 gelbe Rübe
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stück Lauch (Porree)
  • 1 Stück Sellerie

Gewürze:

  • Pfeffer
  • Feingehackter Schnittlauch

Zum Servieren:

  • Geriebener Meerrettich (frisch und scharf!)
  • Dicke Scheibe Holzofenbrot oder Brezen

Zubereitung

Kochen:

  1. Kronfleisch kurz waschen
  2. In gesalzenem Wasser mit dem Grünzeug 15-20 Minuten leicht kochen
  3. Wichtig: Die Krone muss in der Mitte rosa sein!

Anrichten:

  1. Kronfleisch in Scheiben schneiden
  2. Mit etwas heißer, gut gewürzter Brühe übergießen
  3. Mit Schnittlauch bestreuen
  4. Vom Holzteller essen

Dazu reichen:

  • Scharfen, frisch geriebenen Meerrettich (der einem das Wasser in die Augen treibt!)
  • Dicke Scheibe Holzofenbrot oder Brezen

Tradition

Kronfleisch wird klassisch vom Holzteller gegessen und ist eine bayerische Spezialität. Der frisch geriebene Meerrettich ist ein absolutes Muss und sollte richtig scharf sein!


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Okt. 082025
 

Münchner Weißwurstsenf

Selbstgemacht nach traditionellem Rezept

Zutaten

  • 1/2 l Weinessig
  • 70 g grünes Senfmehl
  • 140 g gelbes Senfmehl
  • 140 g Farinzucker
  • 2 Nelken

Zubereitung

Schritt 1: Trockenmischung

  1. Gelbes und grünes Senfmehl mit dem Farinzucker gut durchmischen

Schritt 2: Essig vorbereiten

  1. Weinessig mit den Nelken 10 Minuten lang kochen lassen

Schritt 3: Verbinden

  1. Heißen Essig über die Senfmehl-Farinzuckermischung schütten
  2. Das Ganze mit glühenden Eisenstäbchen vier- bis fünfmal gut umrühren

Hinweis

Traditionelle Methode: Die glühenden Eisenstäbchen sorgen für die richtige Konsistenz und Geschmacksentwicklung. In der modernen Küche kann man auch einen Schneebesen verwenden und den Senf anschließend gut durchziehen lassen.

Lagerung: In saubere Gläser füllen und kühl aufbewahren. Der Senf entwickelt seinen vollen Geschmack nach einigen Tagen Ruhezeit.


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Okt. 082025
 

Münchner Weißwürste

Für ca. 20 Personen

Zutaten

Für die Wurstmasse:

  • 5 kg zu Brät verarbeitetes Kalbfleisch
  • 250 g fein zerkleinerter Schweinespeck
  • 1 kg kleingehacktes, gekochtes Kalbfleisch
  • 2-3 Zwiebeln
  • Kleingewiegte Schale von 1-2 Zitronen
  • Salz (nach Geschmack)
  • Feingemahlener weißer Pfeffer (nach Geschmack)
  • Feingehackte Petersilie

Zum Zubereiten:

  • Vorbereitete Darmsaitlinge
  • Heißes Wasser

Zum Servieren:

  • Brezen
  • Echter Münchner Weißwurstsenf
  • Münchner Bier

Zubereitung

Wurstmasse herstellen:

  1. Alle Zutaten sorgfältig miteinander verrühren
  2. In die vorbereiteten Darmsaitlinge abfüllen
  3. Würste abbinden

Garen:

  1. Weißwürste rund 20 Minuten in heißes Wasser legen
  2. Wichtig: Nicht kochen, nur heiß ziehen lassen!

Servieren:

  1. In einer Schüssel im heißen Wasser schwimmend servieren
  2. Dazu Brezen, echten Münchner Weißwurstsenf reichen
  3. Natürlich mit einem Münchner Bier genießen!

Bayerische Tradition

Münchner Weißwürste werden traditionell vor 12 Uhr mittags gegessen und niemals gekocht, sondern nur im heißen Wasser gegart. Das Wasser darf nicht mehr sprudeln!

Die Legende besagt, dass sie am 22. Februar 1857 (Faschingssonntag) im Gasthaus “Zum Ewigen Licht” am Münchner Marienplatz von Metzger Joseph Moser erfunden wurde – als er keine Schafsdärme mehr hatte und stattdessen Schweinedärme verwendete, die er dann kochen musste statt zu braten. Der Münchner Stadtarchivar Richard Bauer meint jedoch, dass die Weißwurst schon vor 1857 existierte und eine Weiterentwicklung der älteren Maibockwurst ist


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Okt. 082025
 

Schwäbische Spätzle

Zutaten

Für den Teig:

  • 500 g Weizenmehl
  • 4-5 Eier
  • 1 TL Salz
  • 1/8-1/4 l Wasser

Zum Kochen:

  • Wasser für den Kochtopf
  • evtl. 1 TL Öl für das Kochwasser
  • Heißes Wasser zum Schwenken

Optional zum Verfeinern:

  • Butter
  • Leicht geröstete Semmelbrösel
  • Feingeschnittene Zwiebelringe
  • Braungebratene Speckwürfel

Zubereitung

Teig herstellen:

  1. Mehl mit Eiern und Salz in eine Schüssel geben
  2. Unter Rühren nach und nach das Wasser zugeben
  3. Teig mit einem Kochlöffel (oder elektrischem Handrührgerät) so lange kräftig schlagen, bis kein Teigrest mehr am Löffel hängenbleibt, wenn er zur Probe in die Höhe gehalten wird
  4. Teig kurz ruhen lassen, dann nochmals gut durcharbeiten

Spätzle schaben:

  1. Spätzlebrett (vorne etwas abgeschrägt) mit Wasser benetzen
  2. Kleine Menge Teig daraufstreichen
  3. Mit breitem Messer oder Schaber dünne Teigstreifen in schwach sprudelndes Kochwasser schaben
  4. Wichtig: Brett und Messer während des Schabens immer wieder ins sprudelnde Wasser tauchen – das erleichtert die Arbeit!

Garen und fertigstellen:

  1. Wenn die Spätzle an der Oberfläche schwimmen, mit einem Schaumlöffel herausnehmen
  2. Kurz im heißen Wasser schwenken (damit sie nicht zusammenkleben)
  3. Gut abtropfen lassen
  4. Auf vorgewärmte Platte legen und rasch servieren

Tipps

Traditionelle Variante: Früher wurde in manchen Familien Molke (Abfallprodukt beim Herstellen von Quark und Käse) zum Anrühren des Teiges verwendet. Durch die Molke bekamen die Spätzle eine lockere Struktur.

Verfeinern: Die fertigen Spätzle können überschmälzt werden mit:

  • Butter
  • Leicht gerösteten Semmelbröseln
  • Feingeschnittenen Zwiebelringen
  • Braungebratenen Speckwürfeln

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Okt. 082025
 

Schwäbischer Rostbraten

Zutaten (4 Portionen)

Für den Rostbraten:

  • 4 Scheiben Rostbraten (je ca. 180-200 g)
  • Salz
  • Frischgemahlener Pfeffer
  • Zerlassene Butter oder gutes Speiseöl
  • Butterschmalz zum Braten

Für die Zwiebeln:

  • 4 mittelgroße Zwiebeln

Für die Sauce (optional):

  • 1 Schuss Rotwein
  • 4 EL süße Sahne

Zubereitung

Vorbereitung:

  1. Fleischscheiben leicht klopfen und den Rand mehrmals einkerben (damit sich das Fleisch beim Braten nicht hochwölbt)
  2. Mit Salz und Pfeffer sparsam würzen und mit etwas Butter oder Öl bepinseln

Variante 1: Auf dem Rost

  1. Fleisch auf den heißen Rost legen und rasch von beiden Seiten anbraten
  2. Je nach Geschmack „englisch” oder durchbraten
    • Tipp: Elastisch beim Fingerdruck = innen noch blutig; je fester = durchgebratener

Variante 2: In der Pfanne

  1. Rostbraten im heißen Butterschmalz rasch von beiden Seiten anbraten
  2. Dann pro Seite noch 3-4 Minuten weiterbraten
  3. Mit Salz und Pfeffer würzen, aus der Pfanne nehmen und bedeckt warm halten
  4. Bratfond mit wenig Rotwein aufkochen, kurz einkochen und Sahne unterrühren

Zwiebeln:

  1. Zwiebeln in feine Ringe schneiden
  2. Im heißen Bratfett schön kross braten
  3. Über den Rostbraten anrichten

Wichtig: Zwiebeln separat braten!


Serviervorschläge

  • Mit Bauernbrot
  • Mit Sauerkraut und Spätzle
  • Nur mit Spätzle und Salat

Hinweis

Verwenden Sie idealerweise eine schwere (schmiedeeiserne oder gusseiserne) Pfanne für optimale Bratergebnisse.


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Okt. 082025
 

Zutaten für den Nudelteig:

  • 3 Eier
  • Etwas Salz
  • Je Ei eine halbe Eischale Wasser
  • 360–400 g Weizenmehl

Zutaten für die Füllung:

  • 400 g frischer Spinat
  • Salzwasser zum Blanchieren
  • 20 g Speckwürfel
  • 20 g Butter
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Bund Petersilie, fein gehackt
  • 3–4 trockene Brötchen, Rinde abgerieben
  • 150 g gekochter Schinken oder kalter Braten, würfelig geschnitten
  • 250 g Bratwurstbrät oder Hackfleisch
  • 2–3 Eier
  • Je 1 Prise Salz, Pfeffer und Muskat

Zum Kochen:

  • Kochendes Salzwasser oder Fleischbrühe

Zubereitung

  1. Nudelteig:
    • Eier mit Salz und Wasser verquirlen.
    • Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Mulde formen und die Eiermischung hineingießen.
    • Von der Mitte aus das Mehl mit den Eiern vermischen und den Teig auf einer bemehlten Fläche so lange kneten, bis er beim Durchschneiden kleine Löcher zeigt.
    • Je nach Mehlbeschaffenheit eventuell noch etwas Wasser oder Eiweiß unterkneten.
    • Den Teig zu einer Kugel formen, mit einem warmen Schüsselchen bedecken und ruhen lassen.
  1. Füllung:
    • Spinat putzen, waschen und in kochendem Salzwasser kurz blanchieren.
    • Kalt abschrecken, abtropfen lassen und grob hacken.
    • Speckwürfel in Butter anschwitzen, Zwiebel und Petersilie dazugeben und kurz mitdünsten, dann abkühlen lassen.
    • Die Brötchen einweichen, gut ausdrücken und zerpflücken.
    • In einer großen Schüssel Brötchen, Spinat, Speck-Zwiebel-Mischung, Schinken und Brät vermengen.
    • Eier unterarbeiten und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
    • (Wenn Hackfleisch verwendet wird, dieses mit Speck und Zwiebeln so lange dünsten, bis es grau ist.)
  1. Maultaschen formen:
    • Den Nudelteig portionsweise auf einer bemehlten Fläche ausrollen – entweder in ca. 20 cm breite Streifen oder runde Fladen.
    • Die Füllung gleichmäßig auf eine Hälfte des Teigs streichen oder kleine Häufchen setzen.
    • Die andere Teighälfte darüberklappen und den Rand gut andrücken.
    • Rechtecke oder Quadrate daraus schneiden.
  1. Kochen:
    • Die Maultaschen in sprudelndes Salzwasser oder Fleischbrühe geben und je nach Größe 10–15 Minuten ziehen lassen (nicht kochen).
  1. Servieren:
    • In der Brühe mit gerösteten Semmelbröseln und Petersilie oder mit gebratenen Zwiebelringen servieren.
    • Für die Semmelbrösel: 20 g Butter zerlassen, 2 EL feine Semmelbrösel darin leicht anrösten, Petersilie hacken und darüberstreuen.
    • Für die Zwiebeln: Zwiebelringe in Butter braun braten und über die Maultaschen geben.
  1. Beilage:
    • Dazu passt ein „schlonziger“ Kartoffelsalat: Kartoffeln mit fein gehackter Zwiebel, Salz, Pfeffer, Fleischbrühe, evtl. Kochwasser der Maultaschen, Essig und Sonnenblumenöl vermischen.
  1. Reste verwerten:
    • Übrig gebliebene Maultaschen in daumendicke Streifen schneiden, in Fett anbraten.
    • Eier mit etwas Milch verrühren, darüber gießen und stocken lassen.
    • Mit Petersilie bestreuen und mit grünem Salat oder Kartoffelsalat servieren.

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Okt. 082025
 

Schwäbische Linsen mit Spätzle und Saitenwürstchen

Zutaten:

  • 400 g vorbehandelte Linsen
  • Wasser
  • 2 Lorbeerblätter
  • 40 g geräucherter, durchwachsener Speck
  • 50–60 g Mehl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Möhre
  • 1 Stück Lauch
  • ca. 1/4 l Fleischbrühe (alternativ Rotwein)
  • 2–3 EL Weinessig
  • Salz und Pfeffer
  • Spätzle (siehe Rezept auf Seite 13)
  • Saitenwürstchen vom Metzger

Zubereitung:

  1. Die Linsen mit reichlich Wasser und den Lorbeerblättern aufsetzen und ca. 45 Minuten kochen. Die Linsen sollten stets gut mit Wasser bedeckt sein.
  2. Den Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen.
  3. Das Mehl zum Speck geben und anrösten, bis es eine gelbbräunliche Farbe annimmt.
  4. Zwiebel, Möhre und Lauch sehr fein hacken und kurz mitdünsten.
  5. Die abgetropften Linsen zugeben und mit Fleischbrühe ablöschen.
  6. Mit Weinessig abschmecken und die Linsen gut durchkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Optional kann frischer Knoblauch zu den Gemüsen gegeben werden, das macht das Gericht leichter verdaulich.
  8. Die Fleischbrühe kann durch Rotwein ersetzt werden – dann beim Abschmecken mit Essig vorsichtig sein.
  9. Spätzle nach Rezept zubereiten.
  10. Die Saitenwürstchen vom Metzger dazu servieren. Wer mag, kann auch ein gutes Rauchfleisch kurz mit in die Linsen geben und mitkochen.

Tipp:
Nicht vorbehandelte Linsen sollten über Nacht in viel Wasser eingeweicht und am nächsten Tag mit frischem Wasser gekocht werden. Salz erst am Ende zugeben, da es sonst die Kochzeit verlängert.


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