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Feb. 212012
 
  • Butter
  • Eier
  • Salz
  • Puderzucker
  • Vanillezucker
  • Vanille

90 g süsse Butter werden abgetrieben und nach und nach mit sieben Eidottern und einer Prise Salz schaumig gerührt, dann wird ein Esslöffel Puderzucker und ein Teelöftel Vanille-Zucker damit verrührt.

Die sieben Eiweiss werden zu festem Schnee geschlagen, mit der Masse vermengt, dann wird ein Teelöffel Mehl darüber gestaubt und leicht darunter gemischt. In einer flachen Casserole kocht man 1/2 Tasse Milch mit einem Stückchen Vanille und einem Teelöffel Zucker auf, gibt 70 g süsse Butter dazu, entfernt die Vanille, giesst den Teig in die Casserole, stellt diese auf den heissen Ofen und dünstet die Masse fest zugedeckt.

Man muss die Zeit gut berechnen, da die Speise nur etwa 15-18 Minuten Zeit beansprucht.  Nun werden mit einem Löffel sowie sie fertig ist, egale Nockerl ausgestochen und sofort serviert. Sollte noch etwas Flüssigkeit in der Casserole sein, giesst man sie in die Schüssel, aber nicht über die Nockerl. Sehr schön ist es, wenn man eine für den Tisch passende Casserole hat, in welcher man die Nockerl zubereitet und auch serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Altes Weissbrot oder Alte Brötchen
  • Milch
  • Zucker
  • Butter
  • Eier
  • Sultaninen oder Rosinen
  • Vanille-Zucker

Man schneidet einen Tag altes Weissbrot oder Brötchen in 2-3 cm große Würfel, gibt 4 Tassen voll davon in eine Schüssel, übergiesst sie mit zwei Tassen gezuckerter Milch und wendet sie um, so dass alle Stücke gleichmässig durchweicht werden, wobei man wenn nötig, noch etwas Milch beifügen kann. In einer Casserole erhitzt man zwei Löffel Butter, gibt die Brotwürfel dazu, übergiesst sie mit drei ganzen Eiern, die man mit zwei Esslöttel Zucker tüchtig verkleppert hat, vermischt alles gut mittels einer kleinen Schaufel, gibt 1,5 Esslöffel Sultaninen oder Rosinen (die 1 Stunde in heissem Wasser geweicht und wieder abgetrocknet wurden) dazu, bedeckt die Casserole mit einem Deckel und lässt den Schmarren 30 Minuten dünsten und auch zum Teil goldfarben rösten, wobei man ihn öfter mit der Schaufel umwendet und auch durchsticht. Dem Schmarren, der knusperig und doch auch wieder zart und weich sein muss, wird, wenn nötig, noch etwas Zucker beigefügt und auf einer Schüssel aufgetürmt mit Vanille-Zucker bestreut serviert.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 212012
 
  • Zucker
  • Mehl
  • Eigelb
  • Milch
  • Salz
  • Butter
  • Sultaninen oder Rosinen
  • Vanille-Zucker

60g Zucker rührt man mit fünf Eidottern zu Schaum, gibt 180g fein gesiebtes Mehl dazu sowie eine Tasse Milch und ein Stäubchen Salz, verrührt den Teig schön glatt und fein, mengt den festen Schnee der fünf Eiweiss darunter, giesst den Teig in eine grosse, flache Backpfanne, in der man einen Löffel Butter erhitzt hat und lässt ihn im heissen Ofen einige Minuten goldfarben backen. Mit einer kleinen Schaufel und einem Löffel wird der Teig nun in kleine Stücke zerstochen — wenn zu trocken, fügt man noch ein wenig Butter hinzu sowie einen Esslöffel Sultaninen oder Rosinen, die man 1 Stunde in heissem Wasser geweicht und wieder abgetrocknet hat, schiebt den Schmarren noch für 2-3 Minuten in den Ofen und serviert ihn sehr heiss auf einer Schüssel aufgetürmt und reichlich mit Vanille-Zucker bestreut.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 

Aus dem Palatschinken-Teig http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-palatschinten-dunne-pfannkuchen/ backt man sehr dünne, egal tellergrosse Palatschinten und legt eine genau auf die andere (14 bis 20 Stück) in eine mit Butter ausgestrichene, runde Casscrole, wobei man auf jeden Pfannkuchen etwas Vanille- Zucker streut und ihn mit ein wenig zerlassener Butter bestreicht— die Casserole wird zugedeckt für einige Minuten in den Ofen gestellt, wo die Pfannkuchen heiss bleiben sollen aber nicht backen dürfen, und werden sie dann gleich serviert, indem man die sogenannte “Torte” auf eine Schüssel stürzt. Vorher schon hat man eingezuckerte Erdbeeren  vorgerichtet, vor dem Anrichten wird der Saft der Erdbeeren erhitzt und mit viel Zucker verdick gekocht,  gibt die Erdbeeren über und rings um die Palatschinten-Torte, von der dicken Sauce kommt etwas darüber und serviert man den Rest in einer Sauciere dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Topfen
  • Mehl
  • Eier
  • Zucker
  • Butter
  • Milch
  • Sahne

250 g Topfen wird in ein reines Tuch gebunden, auf ein Brett gelegt und mit Gewichten beschwert. Aus dem Palatschinken  Teig Rezept http://www.historisch-kochen.de/2012-02-21-palatschinten-dunne-pfannkuchen/   backt man sehr dünne, runde Pfannkuchen in der Grösse eines kleinen Dessert-Tellers, bestreut jeden reich mit Zucker, tropft etwas Butter darauf, belegt ihn mit trockenem Topfen, den man durch ein Sieb passirt, streut auch darüber Zucker, rollt die Palatschinten egal zusammen, legt sie der Reihe nach dicht aneinander in eine gut gebutterte Pfanne, bestreicht diese Lage mit zerlassener Butter, legt eine zweite Reihe quer herüber und bestreicht auch diese wieder mit Butter, usw. bis alle in die Casserole eingereiht sind. Dann deckt man den Deckel darüber und lässt sie im heissen Ofen 10 Minuten ziehen. Mann kann wenn erwünscht, auch 1/2 Tasse Milch und Sahne gemischt in die Casserole geben, in diesem Falle jedoch lässt man die Palatschinten gelb backen. Beim Anrichten stürzt man sie auf eine Schüssel, bestreut sie mit Vanille-Zucker und servirt sie sofort.

Man kann sie auch mit einer gemehrten Topfen-Fülle bestreichen ehe man sie zusammenrollt und weiter wie oben verfährt, indem man 30 g süsse Butter mit 50 g feinem Zucker, etwas Vanille-Zucker und einem Stäubchen Salz zu Schaum rührt, zwei Eidotter, eines nach dem anderen, 240 g trockenen, durchpassierten Topfen und 1/2 Esslöffel gewaschene und abgetrocknete Sultaninen oder Rosinen gut damit verrührt und zuletzt den festen Schnee der zwei Eiweiss leicht damit vermengt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Mehl
  • Eier
  • Salz
  • Puderzucker
  • Milch
  • Butter

180 g Mehl schlägt man in einer irdenen
Schüssel mit drei ganzen Eiern, einem Körnchen Salz, zwei
Teelöffel Puderzucker und genügend Milch, die man nach
und nach dazu gibt, zu einem sehr glatten, dickflüssigen Teig
ab. In einem Töpfchen lässt man genügend Butter zergehen,
gibt einen Teelöffel davon in eine kleine, eiserne Pfanne;
wenn heiss geworden, kommt ein Löffel von dem Teig in das
Pfännchen, das man nach allen Seiten hin und her bewegt
damit der Boden vollständig aber sehr dünn damit bedeckt
ist, lässt den Pfannkuchen auf raschem Feuer hellgelb backen,
wendet ihn mit dem Spartelmesser um, backt
ihn auch auf dieser Seite hellgelb und stürzt ihn auf ein Brettchen.
Man verfährt weiter so bis alle Palatschinten gebacken
sind, wobei man jedes Mal wieder etwas zerlassene Butter in
das Pfännchen gibt. Je dünner desto wohlschmeckender sind
die Palatschinten, und ist es praktisch die Grösse des Löffels
so zu wählen, dass er gerade genügend Teig für einen Pfannkuchen
hält, damit alle egal dünn werden.

Man kann die Palatschinten einfach mit Zucker bestreut, fingerdick aufrollen
und mit Gelee oder Kompott servieren, oder sie mit einer beliebigen
 Fülle bestreichen ehe man sie aufrollt, legt sie dann dicht geschichtet in
eine Casserole mit Butter bestrichen, die man zugedeckt einige
Minuten im Ofen heiss halten kann, und serviert sie hübsch auf
einem Serviettchen aufgelegt.

Will man die Palatschinten als Entree mit Fleisch oder dgl. geben,
kommt in den Teig nur ein Stäubchen Zucker.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • Nudeln
  • Tomatensauce oder Tomatenmark
  • Butter
  • Fleischbrühe
  • Parmesan-Käse

 

Die Nudeln  werden gekocht und zum Abtropfen in ein Sieb gegeben.
Wenn sie gut abgetropft sind, werden sie mit 1/2 Esslöffel Butter,
1,5 Tassen schön dicker Tomaten-Sauce, zwei Esslöffel geriebenem Parmesan-
Käse, etwas Pfeffer und zwei Esslöffel Fleischbrühe
10-15 Minuten gedünstet, wobei man die Casserole einigemal
aufschütteln muss und sie werden dann sofort in einer tiefen
Schüssel mit Deckel sehr heiss serviert.


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Feb. 212012
 
  • Nudeln, Maccaroni, Spaghetti
  • Rahm
  • Butter
  • Fleischbrühe
  • Geriebener Schweizer Käse
  • Geriebener Parmesankäse
  • Pfeffer

Die Nudeln  werden gekocht und zum Abtropfen in ein Sieb gegeben.
Wenn sie gut abgetropft sind, werden sie mit fünf Esslöffel Rahm,
drei Esslöffel Butter, 1/2 Tasse Fleischbrühe, zwei Esslöffel
geriebenem Schweizer Käse sowie zwei Esslöftel geriebenem Parmesankäse
und ein wenig Pfeffer einige Minuten gekocht, aufgeschüttelt
und, sowie der Käse anfängt Faden zu ziehen,
sofort in einer tiefen, heissen Schüssel zugedeckt serviert.

 


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Feb. 212012
 
  • Eier
  • Zucker
  • Mehl
  • Salz
  • Topfen
  • Vanillezucker
  • Rahm
  • Puderzucker
  • Butter
  • Zimt

Zwei Eidotter rührt man mit einem Esslöffel Zucker schön
dick, gibt ein Stäubchen Salz, eine Tasse voll Topfen, den man
vorher in ein Tuch gebunden und mit Gewichten beschwert und
dann ganz trocken durch ein Sieb passiert hat, etwas Vanille-
Zucker und 1/2 Esslöffel Rahm dazu und verrührt die Fülle,
die ganz dickbreiig sein muss. Einen etwas weicher angekneteten
Nudelteig aus 500 g Mehl, 2 Eier und 2 Eigelb, etwas Salz und etwas Wasser
rollt man papierdünn aus, schneidet ihn in kleine, etwa 4-5 cm grosse, viereckige Fleckchen, belegt
jedes mit einem Häufchen des vorbereiteten Topfens, gibt einige
Tropfen Butter sowie etwas Zucker darauf und faltet sie zu
kleinen Dreiecken oder zu kleinen Täschchen über, presst den
Teig mit den Fingern rings um die Fülle fest nieder und legt sie
der Reihe nach auf ein Tuch zum Trocknen. Vor dem Anrichten
werden die Taschkerl vorsichtig in kochendes Salzwasser eingelegt
und einige Minuten gekocht, dann auf ein Sieb gegossen
und gut abgetropft, mit heisser Butter abgeschmalzen und mit
Zucker bestreut dem man, wenn erwünscht, eine kleine Idee
Zimt beimengen kann. Sie werden gehäuft sehr heiss angerichtet
und reicht man noch Puderzucker dazu.

Nuss-Taschkerl

  • Wallnüsse
  • Zimt
  • Zucker
  • Butter

werden wie o.a. bereitet, die Topfen-Füllung ersetzt man jedoch durch folgende Füllung:

Man vermischt fein gestossene Wallnüsse
mit derselben Quantität halbbraunen Zucker, einem
Stäubchen Zimt, etwas Honig und etwas zerlassener Butter
zu einem dicken Brei, von dem man kleine Häufchen in jedes
der Taschkerl gibt. Sie werden mit zerlassener Butter abgeschmalzen
und mit Zucker bestreut heiss servirt.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 212012
 
  • 350 g Mehl
  • Eier
  • Salz

350 g Mehl werden mit zwei ganzen Eiern, etwas Salz und kaltem Wasser zu einem
sammtartigen Teig verarbeitet, indem man ihn in einer irdenen
Schüssel mit dem Rücken eines Holzkochlöffels gehörig abschlägt;
man nimmt den Teig auf ein Brettchen, hält dieses
über einen Topf kochendes, gesalzenes Wasser, trennt mit
einem Messer immer einen schmalen Streifen Teig ab und
schneidet von diesem 1,5 cm grosse, egale Stückchen in das
Salzwasser, wobei man das Messer oft in das kochende Wasser
taucht und auch das Brett damit benetzt damit die Nockerl besser
abrutschen. Wenn der Teig aufgebraucht ist, rührt man
die Nockerl um und lässt sie ein paar Mal aufkochen bis sie auf
der Oberfläche schwimmen, seiht sie ab, überspült sie mit kaltem
Wasser und gibt sie gut abgetropft in einen Topf mit zerlassener
Butter, in welchem man sie unter öfterem Aufschütteln
kochend heiss werden lässt. Nun werden die Nockerl mit drei Eiern, die
mit etwas Salz tüchtig verrührt wurden, übergossen. Man rührt nun ständig, bis das Ei fest geworden ist und
serviert nun sofort.

Sie werden hauptsächlich als Beilage zu Fleischspeisen serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 212012
 
  • 350 g Mehl
  • Eier
  • Salz

350 g Mehl werden mit zwei ganzen Eiern, etwas Salz und kaltem Wasser zu einem
sammtartigen Teig verarbeitet, indem man ihn in einer irdenen
Schüssel mit dem Rücken eines Holzkochlöffels gehörig abschlägt;
man nimmt den Teig auf ein Brettchen, hält dieses
über einen Topf kochendes, gesalzenes Wasser, trennt mit
einem Messer immer einen schmalen Streifen Teig ab und
schneidet von diesem 1,5 cm grosse, egale Stückchen in das
Salzwasser, wobei man das Messer oft in das kochende Wasser
taucht und auch das Brett damit benetzt damit die Nockerl besser
abrutschen. Wenn der Teig aufgebraucht ist, rührt man
die Nockerl um und lässt sie ein paar Mal aufkochen bis sie auf
der Oberfläche schwimmen, seiht sie ab, überspült sie mit kaltem
Wasser und gibt sie gut abgetropft in einen Topf mit zerlassener
Butter, in welchem man sie unter öfterem Aufschütteln
kochend heiss werden lässt. Sie werden hauptsächlich als
Beilage zu Fleischspeisen serviert.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 202012
 
  • Weißkraut
  • Salz
  • Zucker
  • Mehl
  • Fett

Von einem kleinen Krautkopf löst man die Blätter ab, schneidet die dicken Rippen aus, streut Salz über die Blätter und hackt sie mit einem grossen Messer auf dem Brett ganz fein. Man drückt dann immer eine handvoll zwischen beiden Händen aus (doch muss das Kraut noch ein wenig Feuchtigkeit behalten) und knetet dann das ausgedrückte Kraut, nebst einem Stäubchen Zucker, mit genügend Mehl zu einem schönen, weichen Teig an, den man auf dem Brett zu einer langen, eidicken, gleichmässigen Wurst rollt. Mit einem in Mehl getauchten Messer schneidet man diese Rolle in 8-10 cm lange, ganz gleichmässige Stücke und schiebt sie von beiden Seiten noch etwas dichter zusammen, so dass sie eine gefällige Form haben: die abgeschnittenen Endseiten bleiben genau wie sie geschnitten werden. Man legt die Klösse in sprudelndes Salzwasser und kocht sie, nachdem sie auf der Oberfläche des grossen Topfes schwimmen, noch 5-8 Minuten. Sie werden dann vorsichtig herausgenommen, kalt abgespült, in heisser Butter oder Gänsefett in einer Casserole erhitzt und als Beilage zu Fleischspeisen oder auch selbständig serviert, wobei Butter oder Fett darüber gegossen wird.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 202012
 

Man brich von den roten Rüben die Blätter weg, lässt jedoch etwas von der Staude daran, weil sie dadurch ihre schöne rote Farbe behalten, und kocht sie in Wasser mit etwas Salz schön weich. Man kocht 0,5 l Essig , dem man, wenn er zu scharf sein sollte, etwas Wasser beifügt, mit genügend Zucker, 6 Nelken, einigen Pfefferkörnern und etwas Salz. In der Zwischenzeit schält man die roten Rüben, schneidet sie in dünne Scheiben und gibt sie lagenweise in einen Steintopf, wobei man zwischen jede Lage etwas in dünne Ringe geschnittene, rohe Zwiebel legt, und giesst dann den kochenden Essigsud, der sie vollständig bedecken tnuss, darüber. Die Rüben müssen immer mit Essigsud bedeckt sein.

Die roten Rüben müssen genügend, aber nicht scharf gesalzen sein und angenehm süss-säürlich schmecken.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 202012
 

Man wählt dazu fingerlange, gerade, nicht zu dünne Salz- Gurken, schneidet sie der Länge nach auseinander, höhlt sie aus, füllt sie hübsch abwechselnd in den Farben mit kleinen Häufchen feingehacktem Eigelb, Eiweiss, Kapern, roten Rüben, etc., bedeckt diese Häufchen mit nudelig geschnittenen Sardellen und Wurst, arrangirt die Gurken hübsch auf einer Schüssel, in deren Mitte man irgend einen beliebigen Salat, wie Kartoffel- oder gekrausten Salat oder Salatherzchen auftürmt, und servirt eine kräftige Salatsauce dazu.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 202012
 
  • Eigelb
  • Zucker
  • Vanille
  • Weisswein

Neun Eidotter, von jedwedem Eiweiss befreit, werden in einem glasierten Topf mit zwei Löffeln Zucker tüchtig verkleppert. Man gibt dazu ein Stäubchen Salz, ein 3 cm Stück Vanille und zwei Wasserglas voll leichtem Rheinwein, verrührt das Ganze tüchtig, fügt einen Esslöffel Arak und wenn nötig, noch Zucker hinzu (man muss darauf bedacht sein, dass erkaltete Speisen an Süssigkeit verlieren) schlägt nun den Chaudeau unaufhörlich auf dem Feuer sammtweich, dick und glatt, und schlägt ihn noch weitere 2 Minuten, nachdem man ihn vom Feuer genommen hat. Man kann diese Sauce warm oder kalt zu Puddings etc. servieren, oder auch selbständig in hübsche Gläser gefüllt, und reicht man in diesem Falle kleines, feines Gebäck dazu.


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Feb. 202012
 

130 g feine, süsse Vanille-Schokolade gibt man
in einen glasierten Topf, giesst etwas kochendes Wasser darüber
und lässt sie darin weich werden. Nach 15 Minuten giesst man
das Wasser vollends ab, fügt 1/2-nussgrosses Stück süsse Butter
hinzu und verrührt die Chocolade mit einem Holzlöffel,
bis sie glatt und sammtweich ist, gibt 3/4tel Tassen Milch, 1/2 Tasse
Rahm, ein Stückchen Vanille und Zucker nach Geschmack
hinzu, sowie ein Körnchen Salz, kocht die Sauce unter fortwährendem
Rühren auf, und legiert sie mit zwei tüchtig verklepperten
Eidottern. Die Sauce muss dickflüssig aber nicht
dick sein.


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Feb. 202012
 
  • schokopudding-vanillesauce-2013-12-22-03Eigelb
  • Puderzucker
  • Vanille
  • Salz
  • Milch
  • Rahm

 

Sechs Eidotter, ohne jedwedes Eiweiss, werden mit zwei Löffel Puderzucker tüchtig verrührt. Man gibt dazu ein 2,5-3 cm grosses Stück gespaltene Vanille, ein Körnchen Salz, 1/2 Glas Milch und 3/4tel Glas Rahm, und schlägt die Sauce unaufhörlich auf dem Feuer, bis sie dick, leicht und samtartig wird. Wenn man den Topf vom Feuer nimmt, schlägt man die Sauce noch 2  Minuten länger und serviert sie kalt oder warm zu Puddings usw.


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Feb. 202012
 

Man nimmt zwei Löffel dicke Mayonnaise,  gibt 1 Löffel Zwiebelsaft, etwas geschabten Knoblauch, Paprika, Salz, Zucker und verrührt alles gut. Dann fügt man noch 2 Esslöffel Saft von Rote Beete und ein wenig Rahm dazu, und wenn nötig, etwas Essig hinzu und verrührt es gut.


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Feb. 202012
 

Man nimmt zwei Löffel dicke Mayonnaise, 120g weiches vom Roquefort Käse gibt etwas Zwiebelsaft, Paprika, Salz, Zucker und verrührt alles gut. Dann fügt man n noch ein wenig Rahm, und wenn nötig, etwas Essig hinzu.


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Feb. 202012
 
  • Eigelb
  • Öl
  • Paprika, edelsüss
  • Salz
  • Zucker
  • Zwiebelsaft
  • Essig
  • Senf

Man ruehrt ein rohes Eidotter mit Öl, welches man zürst tropfenweise hineingibt, zu einem nicht zu dicken, glatten Brei, gibt Paprika, Salz und Zucker, etwas Zwiebelsaft und einen Esslöffel Essig dazu, und wenn erwünscht, auch etwas Worcestershire Sauce. Man kann diese Sauce auch aus hart gekochtem Eidotter machen und etwas Senf dazu geben.


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