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Dez. 192014
 

Ein klassisches Rezept der Weihnachtsbäckerei sind die Honigkuchen. Aber sie schmecken nicht nur zu Weihnachten lecker. Rezepte für Honigkuchen sind aus alter Zeit viele überliefert, hier ein klassisches Rezept für leckere Honigkuchen.

  • 500 g Honig
  • 100 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 5 g Zimt, gemahlen
  • 5 g Nelke, gemahlen
  • 100 g Zitronat, klein gewürfelt
  • 100 g Mandeln, abgezogen und gehackt
  • 2 Eier
  • 10 g Pottasche
  • 1 EL Rum
  • 1 Prise Salz

Den Honig mit dem Zucker in einen Topf geben und langsam erwärmen und rühren, so dass sich der Zucker löst. Diese Mischung sollte jedoch nur bis ca. 80 Grad erhitzt werden und auf keinen Fall kochen.

Nun Mehl, Zimt, Nelke, Zitronat, Mandeln, die Prise Salz in eine Schüssel geben. Die gelöste Honigmasse hinzu geben. Gut durchrühren und alle anderen Zutaten hinzu geben und alles gut verrühren und kneten. Es soll daraus ein fester Teig entstehen. Diesen Teig nun 24 Stunden ruhen lassen. Anschließend auf einem gut gefetteten und mit Mehl bestäubten Backblech ca. 1 cm dick ausrollen. Das Blech in den Backofen geben und bei ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen lassen. Das Blech heraus nehmen und noch warm in Stücke schneiden und mit geschmolzener Kuvertüre bestreichen.

Süddeutsches Rezept


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Juni 032014
 

Der Englische Teekuchen ist eine in England gerne zum Tee genossene Spezialität. Er hat ein leichtes Rum-Aroma und ist natürlich nur etwas für die Personen, die Zitronat und Orangeat mögen. Für die, die es mögen, ist er sehr lecker. Die Zubereitung für diese englische Spezialität beträgt ca. 1 Stunde.

  • 250g Butter
  • 200g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Schale einer Zitrone
  • 4 Eier
  • 250g Mehl
  • 1EL Rum
  • 65g Zitronat
  • 65g Orangeat
  • 100g kandierte Kirschen
  • 250g Rosinen
  • 50g Mehl

Die Butter verflüssigen, jedoch nicht heiß machen und mit den Schneebesen schaumig schlagen. Nun Zucker, Salz, die abgeriebene Zitronenschale und die Eier hinzugeben und alles gut zu einer dicken Creme rühren. Anschließend 250g Mehl und 1 EL Rum einarbeiten. Das Zitronat, das Orangeat und die Kirschen grob hacken und mit den Rosinen und 50g Mehl vermischen und unter den Teig rühren. Den Teig nun in eine Kastenform füllen und glattstreichen. Die Mitte mit Zucker bestreuen und bei 180° ca. 80 Minuten backen.


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Nov. 042013
 
  • 30 g Hefe
  • Milch
  • 60 g Zucker
  • 250 gMehl
  • 3 Eigelb
  • 70 g Butter
  • Salz
  • 1 EL süßen Rotwein
  • Zitronat
  • Orangeat

 

Die Hefe mit etwas Milch und Zucker auflösen. 250 g Mehl erwärmen und einsieben. Nun den restlichen Zucker, die Eigelb und die zerlassene Butter sowie etwas Salz und den Rotwein hinzugeben. Den ziemlich festen Teig gut durcharbeiten. Zitronat und Orangeat in Streifen schneiden und in den Teig einarbeiten. Den Teig nun abdecken und in einer Schüssel gehen lassen. Er soll sein Volumen mindestens verdoppeln. Dann in eine gut gefettete Napfkuchenform oder Gugelhupf-Form füllen und bei mittlerer Hitze ca. 45 Minuten goldbraun backen.

Nach dem Auskühlen gießt man einen Guss aus 1 EL Wasser, etwas Rum und Zucker darüber, bis die Flüssigkeit völlig aufgesaugt ist. Anschließend dick mit Staubzucker überstreuen.

 

Heimat des Baba ist Polen und Russland. “Baba” bedeutet Großmutter, deren Kopf der Kuchen versinnbildlichen soll.

 

Russisches Rezept


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März 132013
 

500 g abgeschälte Mandeln und Pistazien werden mit 60 g Zitronat und 60 g Pomeranzenschalen ganz klein geschnitten. Dazu mommt 350 g Puderzucker und etwas Zimt und Nelke. Alles wird zu einem Teig mit wenig Wasser verknetet. Aus diesem Teig formt man Plätzchen, die man auf Oblaten setzt und im Ofen trocknet.

17.) Franken,  1822


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März 102013
 

Man nimmt 350 g Mehl, macht die Hälfte davon mit 2 EL Weißbierhefe und 250 ml lauwarmer  Milch an, und läßt es aufgehen, bis es in der Mitte von selbst wieder einfällt. Ferner nimmt man 3 EL Zucker, von 1/2 Zitrone die abgeriebene Schale, nach Gelieben ganzen Anis, 3 Löffel voll Rosenwasser und ein Ei mit einem walnussgroßen Stück Butter abgerührt. Setzt noch 30 g Po0mmeranzenschalen une 30 g kleingeschnittenes Zitronat dazu und rührt nun alles, nebst dem restlichen Mehl zu einem festen Teig. Dieser wird auf ein Nudelbrett getan und so lange geknetet, bis der Anis herausfallen will. Nun wird ein länglicht-rundes Brot geformt, das man auf ein mit Mehl bestreutes Blech legt und nochmals aufgehen lässt, sodann in einem nicht zu heißen Ofen bäckt.

An nächsten Tage schneidet man das Brot in Scheiben, die man auf dem Rost schön gelb röstet, so hält es sich lange.

 

17.) Franken,  1822


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März 032013
 

15 Eier werden mit 1,5 kg Zucker recht dick geschlagen; 60 g Zitronat, 8 g Nelken hinzu gegeben, mit 1,5 kg Mehl eingerührt, dann ausgerollt, ausgestochen, auf Papier gesetzt und bei starker Hitze gebacken.

13.) Franken, 1815


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März 032013
 

Richte folgendes in ein großes Gefäß zusammen: 1,5 kg würflig geschnittene Mandeln, 500 g Zitronat und Pomeranzenschalen, 4 Zitronenschalen, gewürfelt, 1 kg Zucker, 125 g Zimt, 30 g Nelken, 30 g Piment, 60 g Salz, 150 ml Kirschgeist, dann lasse 4,5 kg Honig aufkochen und gieße ihn über die Gewürze, rühre es gut durcheinander und rühre an die Masse nun 5 kg Mehl, lasse sie dann 2 Tage stehen, dann forme daraus Lebkuchen, lege sie auf mehlbeschichtete Bleche und backe sie aus. Danach werden sie weiß glasiert.

13.) Franken, 1815


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März 032013
 

1,5 kg rohe Mandeln reiben, mit 20 Eiern vermischen, 1,5 kg Zucker, 350 g rohe, stiftig geschnittene Mandeln, 350 g Zitronat und Pomeranzenschalen, 60 g Zimt und 15 g Nelken grob gestoßen hinzu geben und alles gut verkneten. Danach formt man sie wie Haufen von Menschenkot und backt sie bei mittlerer Hitze. Wenn man sie umwendet, werden Würmer von Mandelmasse darauf gelegt, und wenn die gebacken sidn, mit Schokoladenglasur überzogen.

13.) Franken, 1815


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März 032013
 

16 Eier werden mit 500 g Zucker fein abgerürhrt, dann 1 kg Pomeranzen und Zitronat fein gewürfelt und hinein gegeben, 5,5 kg Mehl, 30 g Zimt, 30 g Nelken, 15 g Muskatnuss, 15 g Muskatblüte, 10 g Rosinen, 6 g Kardamom hinzu gegeben und alles gut verrührt. Dann auf Backpapier in Klümpchen gelegt und bei starker Hitze gebacken.

13.) Franken, 1815


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März 032013
 

Der Teig:

Aus 250 g Mehl, 250 g Butter, 50 g Zucker und 1 Ei wird ein Teig gerührt und in 2 gleiche Teile geteilt. Ein Teil wird der Boden, ein Teil wird der Deckel.

Die Füllung:

250 g süße Mandeln, 250 g Zucker, das Abgeriebene von 2 Zitronen, 12 g gestoßener Zimt, etwas Zitronat und Pomeranzenschale in Würfel geschnitten.
Die gestoßenen Mandeln werden mit dem Zucker gemischt, Zimt, Zitronenschale, Zitronat nebst Pomeranzenschalen hinzu gegeben und mit dem Saft von 1/2 Zitrone vermischt.

Nun legt man in eine runde Form den Boden aus Teig, streicht die Fülle mit dem Messer darauf, und legt nun den Deckel darauf, welcher mit Ei bestrichen und mit Zitronat, Anis und grob gestoßenem braunen Kandis bestreut wird. Nun in der Röhre bei mäßiger Hitze backen.

 

12.) Hannover, 1808


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März 032013
 

Man rührt 12 ganze Eier und 4 Eigelb mit 500 g Zucker gut durcheinander, gibt etwas Nelke, Kardamom, Zimt und abgeriebene Zitronenschale, 60 g Zitronant, 60 g Pistatien, 60 g Pomeranzenschale, 250 g fein geschnittene Mandeln hinzu und rührt eine Stunde nach einer Seite. Nun gibt man 350 g Mehl hinzu und verrührt nochmals gut. Nun gibt man den Teig in eine gut gebutterte Form und backt vorsichtig.

12.) Hannover, 1808


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März 022013
 
  • 540 g Weizenmehl
  • 85 g Hefe
  • 90 g Zucker
  • 85 g Butterschmalz
  • 250 g Butter
  • 50 g Zitronat
  • 50 g Orangeat
  • 120 g Mandeln, gerieben
  • 30 g Marzipanmasse
  • 140 ml Milch
  • 1 TL Salz
  • 500 g Rosinen
  • 3 EL Rum oder Weinbrand,
  • 1 abgeriebene Zitronenschale
  • 1 Mark einer Vanilleschote
  • 1/4 TL Macisblüte

 

  • 100 g Butterschmalz
  • 100 g Zucker
  • 125 g Puderzucker

Über Nacht die Rosinen in Rum einweichen. Alle Zutaten müssen zimmertemperatur haben.

Einen Teil der Milch erwärmen und mit der zerbröckelten Hefe sowie einer Prise Zucker vermischen, etwas Mehl dazugeben und ca. 20 Minuten gehen lassen. Das restliche Mehl, den Zucker, die Milch, das Salz, das Butterschmalz, die Butter und die Marzipanmasse dazugeben und zu einem Teig verkneten. Zum Schluss die restlichen Zutaten einarbeiten und gut verkneten.
Den Teig zugedeckt eine Stunde gehen lassen, dann kurz durchkneten und in zwei Stücke teilen. Jeweils einen Laib formen, mit der Kuchenrolle in der Mitte längs eindrücken, nach einer Seite flach rollen. Das ausgerollte Teigstück nach oben klappen und festdrücken.

Nun den Backofen auf ca, 220 Grad  vorheizen lassen. Die beiden Stollen auf ein Blech setzen, anfangs bei 220  C zum Schluss bei 200  C 50 – 60 Minuten backen. Die ausgekühlten Stollen mit flüssigem Butterschmalz begießen und mit Staubzucker besieben.

Sachsen, Dresden

 

Anmerkung:

In alter Zeit hätte man sich nicht die Mühe gemacht, nur 2 Stollen zu backen. Eine gängige Größenordnung waren 10 bis 20 Stollen. Diese wurden zu Hause vorbereitet und dann mit dem Handwagen auf Blechen oder Brettern zum ortsansässigen Bäcker geschafft, der sie dann gebacken hat.

 

 


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März 022013
 
  • 400 g Zuckerrübensirup
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 TLg Gänseschmalz
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 500 g Mehl
  • 500 g abgezogene Mandeln
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 1/2 Zitrone, unbehandelt
  • 10 g Pottasche
  • 1 EL Rosenwasser
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze Nelkenpulver

Den Sirup, Zucker, die Butter und das Gänseschmalz langsam erwärmen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Orangeat und Zitronat sehr fein hacken, die Pottasche im Rosenwasser auflösen. Mehl, Gewürze, die abgeriebene Zitronenschale, Mandeln, Orangeat und Zitronat in einer Schüssel mischen. Die Sirupmasse und die Pottasche dazugeben und alles gut verrühren. Nun den Teig zugedeckt mindestens 4 Tage an einem warmen Ort ruhen lassen. Täglich mindestens 1 x  durchkneten. Den Teig nun auf wenig Mehl ca. 3mm dick ausrollen, verschiedene Formen ausstechen und auf ein vorbereitetes Backblech legen. Die Pfeffernüsse nach Belieben mit halbierten Mandeln verzieren. Nun die Pfeffernüsse bei mittlerer Hitze backen.

Man kann alternativ aus dem Teig auch eine Rolle von 2-4 cm Durchmesser formen und davon ca. 0,5-1 cm dicke Scheiben abschneiden und diese dann backen.

Anstelle der Ausstecher können Sie den Teig zu Rollen von 3cm Durchmesser formen und in 1cm dicke Scheiben schneiden.

 

Mecklenburg


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Feb. 172013
 

Die Quitten werden geschält und zu dünnen Schnitzeln geschnitten, in halb Wasser und Wein, Zucker und Zimt gekocht, dann lasse sie erkalten.

Schneide 250 g Mandeln fein klein. Schneide von 2 Zitronen die Schalen und 130 g Zitronat länglich, mache einen guten Butterteig, belege in einer Tortenform den Boden mit dem Teig, lege die Quittenschnitzen darauf, dann geschnittene Zitrone und Zitronat und Mandeln, mache einen Teigdeckel darauf, bestreiche es mit Eiern und backe es im Ofen.

6.) Reutlingen, 1803

 


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Feb. 162013
 
  • 9 kg Mehl
  • 5 l Milch
  • 350 g Hefe
  • 2 kg Butter
  • 2 kg Zucker
  • 5 Eier
  • 1 kg Korinten
  • 2 kg Rosinen
  • 350 g Mandeln
  • 350 g Zitronat

Aus Mehl, Milch und Hefe wird ein Hefe-Grundteig gerührt. Dieser zum gehen lassen ins Warme stellen. Korinten, Rosinen, Mandeln und Zitronat werden mit dem Wiegemesser grob zerkleinert.

Wenn der Hefeteig gegangen ist, alles mit dem Hefeteig gut verkneten. Aus diesem einzelne Stollenleiber formen. Die Stollen möglichst eim Bäcker backen lassen. Nach dem Backen werden die Stollen mit Butter gestrichen, glasiert oder mit Staubzucker bestreut oder mit geschnittenen Mandeln bestreut.

Dresden, 1890


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Feb. 122013
 

Die Frucht muss vorbereitet werden, dass sie vom Zucker gut durchdrungen werden, wenn das nicht gelingt, kann weder Wohlgeschmack noch Dauerhaftigkeit erreicht werden. Aus diesem Grun wird die Frucht vorher in Wasser so lange kocht, bis sie so weich ist, dass, wenn man sie mit einer Nadel hochhebt, sie gleich wieder auf Grund der Mürbheit herunterfällt. Den Zucker muss man es erleichtern, dass er eindringen kann.

1 kg Zucker wird mit 700 ml Wasser zu einem hellen Zuckersirup gekocht. Nun wird die Frucht hienein gelegt und gemächlich geköchtelt.

Möchte man Pomeranzen-Schalen einmachen, muss man die gelbe bzw. rote Außenhaut mit einem Messer abnehmen. Danach teilt man die Frucht in 4 Teile, zieht die Schale ab, legt sie in Wasser und macht inzweischen eine nicht allzu scharfe Lauge aus Eichenasche. Siede die aus dem Wasser genommenen Schalen darin so lange, bis sie aufschwämmen und schwammig wirken. Anschliessend werden die Schalen wieder in frischem Wasser gekocht, um ihnen den Laugengeschmack zu nehmen,. Nun werden sie mit Tüchern abgetrocknet und kochender Zuckersirup darübergegossen. Dies wiederholt man 6 oder 7 Tage nacheinander, morgends und abends.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 102013
 

Nimm vom besten Honig und gleichviel Zucker oder Rübensirup. Lass es zusammen im Topf zergehen. Gieb dann Nelken, Cardamon, Muskat, Pfeffer, Ingwer, Zitronat sowie Mandeln, alles fein grob gestoßen nach Geschmack hinzu, die Mandeln aber nur in 3 oder 4 Stücke geschnitten.  Verrühre alles gut und gib dann so viel Weizenmehl hinzu, daß es ein dicker Teig wird. Drücke es in Formen oder steche es aus und backe es. Wenn die Lebkuchen aus dem Backofenkommen, bestreiche sie mit etwas dünnem Honigwasser.

 

2.) Braunschweig, 1700


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Feb. 082013
 

Bereite einen Marzipan wie unter http://www.historisch-kochen.de/?p=6862 und forme aus diesem eine Figur, sei es ein Herz, eine Rundung oder ähnliches, fingerdick, mit einem Rand gleicher Dicke und so hoch ihr wollt, gewöhnlich 2 bis 3 Fingerdicken hoch.

Nun bereite eine Füllung aus Zitronat, Mandeln, Zitronenschale, getrockneten Pflaume, Gewürz oder ähnlichem, fülle damit den Marzipan und decke ihn mit einer ebenfalls fingerdicken Marzipanscheibe zu. Klebe es mit Eiweiß aneinander und mache oben einen zierlichen Rand und trockne ihn vorsichtig im warmen Backofen, ohne dass er braun wird, dann übergieße ihn mit einem Spiegel, vergolde ihn und verziere ihn mit Bildern usw. Dies ist ein zwar kosbares, aber auch ansehnliches Stück. Man kann auch kleine Stücken füllen und diese wieder zusammen setzen, dazu muß aber der Teig nicht mehr als messerrückendick sein und die Füllung nur 1/2 fingerdick sein.

2.) Braunschweig, 1700


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Jan. 312013
 

Gib 3-4 Liter Weißwein in einen Topf, gib 500 g Zucker hinein, ca. 18 g Zimt, etliche Blätter Majoran, 2-3 Stück gestossenen langen Pfeffer nebst 3-4 Stück Zitronat-Schalen. Decke den Topf zu und lasse es 3-4 Stunden stehen.  Nun seihe es durch einen Leinensack und seihe sie so oft durch, bis sie schön klar wird. Nun gib die Hypocras in eine gläserne Flasche und bewahre sie auf.

Tübingen, 1800


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Jan. 212013
 

Man verrührt 100 g geschälte und gekochte Kartoffeln mit 500 ml süßer Sahne, nebst 30 g Zucker, etwas abgeriebener Zitronenschale und 4 Eigelb gut durcheinander, setzt dies dann aufs Feuer und erhitzt es unter ständigem Quirlen, bis es dick wird. Nun wird es in eine Schüssel gegeben, mit fein gestoßenem Zucker, fein geschnittenen Mandeln und Zitronat bestreut und serviert

Nürnberg, 1840.


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