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Juni 142014
 
  • 1 kg Quitten
  • 1 kg Zucker
  • Saft von 2 Zitronen

Die pelzige Oberfläche der Quitten mit einem Tuch gut abreiben. Die Quitten längs vierteln und in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Kerngehäuse und Schalen müssen nicht entfernt werden. Nun die Quitten mit 1 l Wasser und dem Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen und ca. 45 Minuten köcheln lassen. Hin und wieder die Quitten umrühren, damit nichts ansetzt. Alles durch ein Sieb gießen und etwas ausdrücken. Den Saft mit dem Zitronensaft wieder in den Topf geben und ca. 5 Minuten kochen lassen. Dann dem heißen Sirup direkt in vorbereitete Glasflaschen oder Gläser füllen und sofort verschließen.

 


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Juni 142014
 

Der Sirup aus Holunderblüten ist sehr lecker und kann zum Aromatisieren von Wasser, Sekt, Bowlen, Süßspeisen oder Eis verwendet werden. Zur Ernte sollten die Blüten gerade aufgeblüht sein und danach auch schnell verarbeitet werden.

  • 30 Holunderblütendolden
  • 300 g Zucker
  • 3 Zitronen
  • 60 g Weinstein-Backpulver

Die Holunderblüten gut ausschütteln und kurz abbrausen. Anschließend trocken tupfen. Den Saft aus den Zitronen drücken. 2 Liter Wasser aufkochen. Die Holunderblüten in eine hitzebeständige Schüssel  geben, den Zucker, Zitronensaft und das Weinsteinpulver hinzu geben und mit dem kochenden Wasser übergießen. Nun die Schüssel, ohne sie umzurühren, an einen kühlen und dunklen Ort   stellen und ca. einen Tag ziehen lassen. Danach die Lösung umrühren bis kein Zucker mehr auf dem Schüsselboden zu sehen ist und nochmals 24 Stunden ziehen lassen. Abschließend den Sirup durch ein Tuch oder Haarsieb geben, in Flaschen oder Gläser füllen und diese verschließen.


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Juni 032014
 

Ein klassisches schwedisches Gebäck, das leicht zu machen ist und frisch sehr gut schmeckt.

  • 150g Butter
  • 50g Hefe
  • 850g Weizenmehl
  • 150g Butter
  • 500 ml Milch
  • grössere Prise Salz
  • 85g Zucker
  • 2 Tl Kardamom
  • Zimt
  • Zucker
  • 1 Ei
  • gehackte Nüsse oder gehackte Mandeln

Die Butter zerschmelzen lassen und die Milch zur Butter geben. Nun die Mischung bei lauwarmer Temperatur zur Hefe geben und gut verrühren. Salz, Zucker und Kardamom und fast das ganze
Mehl zufügen und zu einem Teig kneten.  Etwas Mehl zum ausrollen zurückbehalten. Nun an ei einen warmen Ort stellen und 30 Minuten gehen lassen.  Wenn der Teig gut gegangen ist, den Teig in 4 Teile
teilen und jedes Teil ausrollen und mit Butter bestreichen, mit Zucker und Zimt bestreuen und
zusammenrollen. Die Rolle in 10 gleichmäßige Scheiben schneiden. Die heruntergeschnittenen Schnecken in auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Nun die Schnecken mit Ei bepinseln und mit den gehackten Nüssen oder Mandeln bestreuen. Den Backofen auf  250 Grad vorheizen und die Zimtschnecken nun ca. 10 Minuten backen lassen.

 


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Mai 282014
 

Nierenragout und/oder Herzragout sind klassische Arme-Leute-Essen, denn Niere und Herz wie fast alle Innereien, waren sehr billig.  In der DDR war das Ragout ein prädestiniertes Gericht in den Schulküchen und Betriebsküchen.

Im Zuge der Massentierhaltung wurden die Tiere scheinbar ohne Nieren und Herzen gezüchtet, denn es ist bei vielen Fleischern (bzw. Fleischverkaufsstellen, denn “richtige” Fleischer gehören in Deutschland, besonders im Osten des Landes scheinbar zu einer aussterbenden Art)  keine Niere und kein Herz mehr  zu bekommen.

  • 2 Schweineherzen
  • 2 Schweinenieren
  • 1 Zwiebel
  • 3 Gewürzgurken
  • Brühe
  • Pfeffer
  • Salz
  • Kümmel

Die Nieren und Herzen fein würfeln. Die Zwiebel und die Gewürzgurken fein hacken. Nun alles in einen Topf mit Wasser geben, mit Pfeffer, Salz und Kümmel
Das Ganze in einen Topf, mit Wasser aufgießen,
mit Pfeffer, Salz und Kümmel würzen und köcheln lassen. Nach einiger Zeit Fleischbrühe dazu geben und mit Essig und Zucker süß-sauer abschmecken. Weiter köcheln lassen, bis Herz und Niere weich sind. Anschließend mit etwas Mehl abbinden und servieren.
Meist wird dazu Kartoffelbrei serviert.

Man kann den Ragout auch mit etwas Rotwein und Süßer oder Saurer Sahne verfeinern.

DDR-Rezept


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Mai 232014
 

Man pflückt die Blütenblätter von den Nelken und gibt sie in eine Schüssel, in der man sie mit kochendem Wasser übergießt, bis sie bedeckt sind. Nun abgedeckt 24 Stunden  stehen lassen. Anschließend den Saft durch ein Tuch gießen, die Blütenblätter noch ausdrücken und zum gleichen Gewicht Zucker hinzu geben. Dann auf dem Herd so lange köcheln lassen, bis ein Tropfen des  Sirup auf einem kalten Teller geliert. Nun in vorbereitete Gläser füllen, verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren.

39.) Wien, 1833


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Mai 232014
 

180 g saubere, gepflückte, rote Pfirsichblüte wird, nachdem sie in einem steinernen Mörser gestoßen wurden, in eine Schüssel gegeben und mit 350 ml kochendem Wasser übergossen. Anschließend einen Tag lang gut zugedeckt stehen lassen. Sodann den Saft durch ein sauberes Tuch gießen und mit 500 g Zucker kochen, bis ein auf einen Teller getropfter Tropfen geliert. Anschließend in Gläser füllen und diese gut verschließen.

39.) Wien, 1833


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Mai 222014
 

Schöne große Kirschen werden von den Stängeln gepflückt und so viel starker Weinessig darüber gegeben, dass er Fingerhoch darüber steht. Nun bleiben sie 24 Stunden so stehen, dann wird der Essig abgegossen und zum Essig pro 500 ml 250 g Zucker zugegeben und damit aufgekocht. Die Kirschen werden wieder in die Gläser gelegt und der Zuckeressig lauwarm darüber gegossen. Nachdem die Gläser ausgekühlt sind werden sie zugebunden und an einem kühlen Ort gelagert.

39.) Wien, 1833


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Mai 222014
 

Die Pomeranzen werden einige Male mit einer großen Stecknadel durchstochen, dann in Wasser gelegt und eine Nacht stehen lassen. Nun werden sie in frischem Wasser gekocht. Sollte dieses gelb werden, wird es gewechselt und frisches nachgegossen. Nun lässt man sie wieder über Nacht in frischem Wasser legen, koche sie am nächsten Tag nochmals  und wechsle das Wasser, bis es nicht mehr gelb wird.
Nun lässt man die Pomeranzen mit dem Wasser auskühlen. Anschließend löst man pro 500 g Pomeranzen 500 g Zucker in 500 ml Wasser auf, lässt das Zuckerwasser aufkochen, nimmt die Pomeranzen aus dem Wasser und übergießt diese mit der abgekühlten Zuckerlösung. Man lässt sie wieder über Nacht darin stehen. Am nächsten Tag siebt man die Flüssigkeit ab, löst in dieser nochmals 250 g Zucker, kocht die Lösung auf, und gibt sie wieder abgekühlt über die Pomeranzen. Dieses widerholt man so lange, bis der Saft dick genug ist und die Pomeranzen diesen gut eingesaut haben.

38.) Österreichisches Rezept, 1833


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Mai 212014
 

60 g weiche Butter werden mit 3 Eigelb verrührt, dazu 3 EL Zucker, abgeriebenes von der Zitronenschale und 200 ml Sahne sowie 12 EL Semmelmehl dazu gegeben und in einer Form in der Röhre in Butter gebacken. Man wendet  nach einiger Zeit um und  serviert es warm mit einer Kirsch- oder Hagebuttenbuttersauce.

38.) Dresden, 1838


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Mai 212014
 
  • 125 g Reismehl
  • 2 Eier
  • 1 Tasse Milch
  • 3 EL Zucker
  • 250 ml Sahne
  • Semmelmehl und Ei zum Panieren
  • Zucker
  • Fett zum Ausbacken

125 g Reismehl wird in einem Topf mit 2 Eiern und 1 Tasse Milch gut verquirlt. 250 ml Sahne werden mit 3 EL Zucker gekocht und über das Reismehl gegeben und gut verquirlt. Nun auf schwachem Feuer 15 Minuten in einer Kasserolle ausquellen lassen. Dann auf eine flache Schüssel streichen und auskühlen lassen. Dann werden daraus Klöße geformt und mit Ei und Semmelmehl (oder Mehl) paniert und in Schmalz goldgelb ausgebacken. Anschließend werden sie mit Zucker bestreut angerichtet und serviert.

38.) Dresden, 1838

 


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Mai 202014
 
  • 500 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 30 g Hefe
  • 80 g Zucker
  • 200 g Rosinen
  • 4 EL Rum
  • 350 g Butter
  • 1Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • abgeriebene Zitronenschale
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 150 g gehakte Mandeln
  • 125 g Puderzucker

 

Das Mehl in eine Schüssel geben und  in die Mitte eine Mulde drücken. 100 ml lauwarme Milch nehmen und die die Hefe darin auflösen. Die Hefemilch und 2 EL Zucker in die Mulde geben und mit etwas Mehl vom Rand verrühren. Den Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen. Die Rosinen in den Rum geben und durchziehen lassen, 200 g  Butter schmelzen lassen und 100 ml von der kalten Milch dazugeben. 50 g Zucker, den Vanillezucker, die abgeriebene Zitronenschale und die gemahlenen Mandeln zusammen mit der Milch-Butter-Mischung mit dem Vorteig glatt verkneten. Rosinen und 100g gehackte Mandeln per Hand gut darunter kneten. und nochmals ca. 45 Minuten ruhen lassen.  Aus dem Teig nun ca. 65 Stück etwa walnussgroße ovale Klößchen formen und diese  mit dem Löffelstiel etwas eindrücken. Jeweils 20-22 auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. 150 g Butter schmelzen und die Taler auf dem Blech damit bestreichen und ca. 50g gehackte Mandeln aufdrücken. Das Blech einzeln im heißen Backofen bei 200°C, Oberhitze und Unterhitze 12 Minuten backen. Die Taler noch heiß mit der restlicher Butter bestreichen und mit Puderzucker bestreuen und dann auskühlen lassen.

Österreichisches Rezept.


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Mai 202014
 

Melde wird wie Spinat zubereitet. Die Blätter sind dicker, ergiebiger und schmecken sehr gut.

Es wird mit leicht gesalzenem Wasser ca. 5 Minuten gekocht und anschließend in ein Sieb gegeben. Nun mit den Händen ausdrücken und schneiden oder durch ein Sieb streichen.

Melde á la Creme

Die gekochte Melde mit Butter, Semmelmehl, etwas Mehl, etwas Zucker, Zimt und Rahm aufkochen lassen. Man kann auch kleine Rosinen dazu geben. Dann mit Croutons, Plinzen oder Eiern belegen und servieren.

38.) Dresden, 1838


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Mai 192014
 
  • 500g Kürbis
  • 500g Quitten
  • Saft einer Zitrone
  • 500 g Gelierzucker 2:1

Den Kürbis mit den Quitten und dem Saft der Zitrone zu Mus kochen. Anschließend durch ein Sieb streichen. Den Gelierzucker hinzu geben und nochmals aufkochen. Anschließend in vorbereitete Gläser füllen.

Österreichisches Rezept


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Mai 192014
 
  • 8 Eier
  • 80g Semmelbrösel
  • 200g Kürbiskerne, geröstet und gemahlen
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 EL Rum.

Die ganzen Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker sehr schaumig rühren. Anschließend den Rum hinzu geben und die Kürbiskerne und Semmelbrösel langsam unterheben. Den Teig in eine gut gebutterte und bemehlte Form geben und bei 180°C ca 45 Minuten backen lassen. Mit der Stäbchenprobe kontrollieren, ob er gut ist.
Anschließend den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form nehmen und mit Schokoglasur überziehen.

Österreichisches Rezept


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Mai 192014
 

Bomboloni di Carnevale sehen fast aus wie Berliner, sind aber doch etwas anderes, denn in ihnen ist kein Ei enthalten.

  •  400 g Mehl
  • 130 g Zucker
  • 50 g zerschmolzenes Butterschmalz
  • 20 g Hefe
  • abgeriebene Zitronenschale von einer Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • Öl zum Ausbacken

Das Mehl und die restlichen Zutaten bis auf 1/2 des Butterschmalzes in eine Schüssel geben. Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und ebenfalls in die Schüssel geben.  Nun ca. 10 Minuten kneten, bis sich ein homogener Teig ergibt. Den Teig nun aus der Schüssel
nehmen, nochmal kurz von Hand kneten und mit dem Rest des geschmolzenen Butterschmalzes ringsherum gut einfetten und wieder in die Schüssel geben. Nun den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.  Der Teig sollte nun  das doppelte Volumen erreicht haben. Den Teig aus der Schüssel nehmen und zu einer Rolle formen. Von dieser nun jeweils ca 40 g Stücke   abstechen und zu Kugeln rollern.

Man kann alternativ auch eine Platte von ca. 2  cm Dicke ausrollen und mit einem Glas Kreise ausstechen. Diese Kugeln bzw. Kreise auf ein 20 Minuten im Warmen gehen lassen.

Das Öl zum Ausbacken  auf 160grad erhitzen und die Rohlinge mit der oberen Seite
zuerst einlegen und 3 Minuten  mit Deckel ausbacken. Nun den Deckel abnehmen, die Rohlinge wenden und nun offen nochmal 3 Minuten zu Ende ausbacken.
Erkalten lassen, mit Pflaumenmus oder Marmelade nach Wahl füllen und mit  Puderzucker bestäuben.

Falls Sie im Besitz einer Fritteuse sind, kann man das Gebäck auch in dieser frittieren.

Italienisches Rezept.

 


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Mai 162014
 

Kalmus

Erst im 16. Jahrhundert wurde der Kalmus aus Asien nach Europa eingeführt. Sei dem hat er sich in ganz Nordeuropa verbreitet. In Asien gilt er als gesund und lebensverlängernd.

Apfelkompott mit Kalmus

  • 2 EL getrocknete Kalmuswurzel oder
  • 200 ml  frische Kalmuswurzel
  • 300 g Äpfel oder
  • 100 g getrocknete Äpfel
  • 6 EL Zucker

Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und in 1 Liter Wasser weich kochen, Die Kalmuswurzel hinzugeben und zum Kochen bringen. Nun 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Danach den Zucker hinzugeben und erneut
zum Kochen bringen. Man kann die Kalmuswurzel in ein Gazesäckchen
füllen, das vor dem Servieren zu entfernen ist.

Zuckersirup mit Kalmus

  • 500 g Zucker
  • 1 l Wasser
  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • Saft von 1/2 Zitrone

Die getrocknete Kalmuswurzel mit 0,5 I kochendem Wasser übergießen und 24 Stunden ziehen lassen. Danach abseihen und den Zitronensaft in den Aufguß geben. Den Zucker in heißem Wasser auflösen und mit dem Kalmuswurzelaufguss vermischen. Den erkalteten Sirup in eine Flasche füllen, verschließen und kühl lagern. Er lässt sich zum Aromatisieren von Süßspeisen und Backwaren verwenden.

Kalmuskonfitüre

  • 250 ml getrocknete Kalmuswurzel
  • 750 g Äpfel, Pflaumen, Datteln oder Qutten
  • 3 l Zuckersirup

Die Kalmuswurzel in den kochenden Zuckersirup streuen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Das Obst hinzuftigen und fertigkochen.

Kalmussud

  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • 1 l  Wasser

Die Kalmuswurzel zerkleinern und in kochendes Wasser
geben. Aufkochen lassen und vom Feuer nehmen.
Nun 24 Stunden ziehen lassen lassen. Der Sud kann zum Aromatisieren
von Backwaren, Vorspeisen, Suppen und Salaten verwendet werden.

Kwaß mit Kalmus

In den wie üblich zubereiteten Kwaß frisch zubereiteten Kalmussud im Verhältnis 200 ml  Sud zu 3 Liter Kwaß geben.

Gezuckerte Kalmuswurzeln

Frische Kalmuswurzeln in 2 bis 3 cm lange Teile brechen und in dicken Zuckersirup geben. Nun  ca. 10 Minuten köcheln  kochen. Aus dem Sirup herausnehmen und zum Trocknen auf saubere
Gaze oder Furnierholz legen. Nachdem der Sirup erstarrt und eingetrocknet ist, die Wurzel in ein
Glas oder eine Porzellandose zum Aufbewahren legen.
Als Delikatesse zum so Naschen zu Tee und als Nachtisch servieren.

34.) Russisches Rezept


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Mai 042014
 

Für den Hefeteig:

  • 250g Milch
  • 1 Hefewürfel
  • 80g Zucker
  • Zimt
  • 1 TL Salz
  • 500g Mehl
  • 1 Ei
  • 80g weiche Butter

Aus den Zutaten einen Hefeteig herstellen und mindestens 40 Minuten an einem  warmen Ort gehen lassen.  Den Teig nun  zu einem Rechteck in ungefährer Backblechgröße ausrollen. Nun mit  flüssiger Butter bestreichen und ordentlichmit einer  Zimt-Zucker-Mischung  bestreuen. Den Teig nun von der schmalen Seite her aufrollen und in ca. 2,5 cm  dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben auf das gefettete Blech geben und nochmals gehen  lassen. Nach dem Gehen die Oberfläche nochmals mit etwas Zucker-Zimt-Mischung  bestreuen und mit der  restlichen Butter bestreichen. Den Backofen vorheizen und bei 190° ca. 25 Minuten backen.

 


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Mai 042014
 
  • 9 Eier
  • 235 g Zucker
  • 55 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 400 ml Schlagsahne
  • 4 EL Kaffeepulver
  • Staubzucker

6 Eiweiß mit 180 g Zucker steif schlagen. 6 Eigelb und 3 ganze Eiern mit 55 g Zucker und dem Vanillezucker mindestens 10 Minuten gut aufschlagen. Anschließend das Mehl mit dem Backpulver unterheben. Ein Backblech gut buttern oder mit Backpapier auslegen. Darauf nun zuerst den Eischnee in ca. 1 cm Streifen aufspritzen. In die Lücken den Teig in Streifen einspritzen. Bei 160 Grad und Ober- und Unterhitze ca. 16 Minuten backen lassen. Die Schlagsahne mit dem Kaffeepulver zusammen steif schlagen. Den fertig gebackenen Kuchen in 3 Teile teilen. Auf zwei Teile die Kaffeecreme gleichmässig streichen und die Teile übereinander stapeln. Nun noch mit Staubzucker überstäuben.

Österreichisches Rezept


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Apr. 272014
 
  • 500 g Mehl
  • 1 TL  Backpulver
  • 2 EL Staubzucker
  • etwas Salz
  • Milch
  • 2 Eier
  • 15 g Butter

Aus Mehl, Backpulver, Staubzucker, etwas Salz und der Milch einen Teig rühren. Dann 2 Eier und 15 g Butter geschmolzene hinzu geben. Die Masse ziemlich dünn halten und löffelweise auf eine glatte, flache und stark erhitzte Eisenplatte
dressieren. Die Eisenplatte (Griddle Iron) muss vor Gebrauch gut eingefettet werden, und nun werden die “Cakes”
auf beiden Seiten, bei gleichmässiger Hitze, hellbraun gebacken. Die “Cakes” werden mit Molasses oder Butter gegessen,
müssen jedoch frisch gebacken und heiss serviert werden.

Sicher tut es auch eine eingefettete Pfanne.

Die Weizenkuchen werden zum Frühstück gegessen.

35.) 1915, Chicago


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Apr. 262014
 

Infos zu Japanischer Staudenknöterich – Fallopia japonica  finden Sie hier:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/383484.html

japanischer-staudenknoeterich-01-2014-04-26

1823 wurde der Japan-Knöterich oder Japanische Staudenknöterich als Zier- und Futterpflanze aus Asien nach Europa eingeführt. Seit dem hat sich dieser Knöterich, der bis zu 4 m hoch wird, weite Gebiete erobert und ist nicht mehr aus unserem Ökosystem zu verdrängen.

Viele Gärtner versuchen ihn ergebnislos zu bekämpfen. Eine Methode, aus diesem hartnäckigem Unkraut das Beste zu machen, ist ihn in den Speisezettel zu integrieren. In Japan ist er seit Jahrhunderten Bestandteil der dortigen Küche. Er ist sehr gesund, enthält aber einen hohen Anteil Oxalsäure.

Hier ein Rezept, um aus daraus ein wohlschmeckendes Kompott zu bereiten:

Junge Knöterichtriebe (die Stängel sollten noch mit Mark gefüllt sein) sammeln, waschen, die Blätter entfernen und mit einem Messer abziehen. In ca. 3 cm lange Stückchen schneiden und in Zuckerwasser ca. 5-10 Minuten kochen, bis die Stücke weich sind.

japanischer-staudenknoeterich-04-2014-04-26 japanischer-staudenknoeterich-05-2014-04-26 japanischer-staudenknoeterich-06-2014-04-26 japanischer-staudenknoeterich-2-2014-04-26

Abkühlen lassen und kalt als Kompott servieren.

Man kann auch Vanillesauce dazu reichen.

 

 

 

 

 

Aus dem Knöterich lässt sich auch ein Saft kochen (der wie Rhabarber schmeckt) kochen oder auch Marmelade oder Gelee bereiten.

 

 

 


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