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Okt. 212025
 

Kwasówka (Suppe mit Sauerkrautsaft und Pilzen)

Die Kwasówka ist eine traditionelle, vegetarische polnische Suppe, die ihre charakteristische Säure durch den Saft von Sauerkraut (Kwas) erhält und typischerweise mit getrockneten Pilzen und Trazanki (einer Art Nudel) zubereitet wird.

Zutatenliste

Für 4 Personen

  • 300 ml Sauerkrautsaft
  • 4 getrocknete Pilze
  • 1 Zwiebel
  • Jeweils 4 Körner Piment und Pfeffer
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Mehl
  • 4 EL Sauerrahm
  • 200 g gekochte Łazanki (polnische Nudeln/Quadrate)
  • Salz, Pfeffer
  • Optional: 50 g getrocknete Pflaumen oder Birnen zur Brühe

Zubereitung

  1. Pilze und Brühe vorbereiten: Die Pilze abspülen, mit 1 Liter Wasser übergießen und ! Stunde einweichen lassen.
  2. Zwiebel andünsten und kochen: Die Zwiebel schälen, abspülen, hacken und in ! EL Butter anbraten. Die Zwiebel zusammen mit dem Piment und Pfeffer zu den Pilzen geben. 30 Minuten kochen lassen.
  3. Abseihen und Sauerkrautsaft hinzufügen: Den Sud (die Brühe) abseihen. Die Pilze fein schneiden und wieder zur Brühe geben. Den Sauerkrautsaft einfüllen und zum Kochen bringen.
  4. Binden (Mehlschwitze): Das Mehl in ! EL Butter anbraten. Mit 4 EL Wasser glattrühren und zur Suppe geben.
  5. Abschmecken: Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Servieren: Die gekochten Łazanki-Nudeln auf die Teller verteilen, die Suppe darüber gießen und jeweils 1 EL Sauerrahm in die Mitte geben.

Hintergrundwissen und Variationen

Der Name und die Basis:

Der Name Kwasówka leitet sich direkt von kwas (Säure, vergorener Saft) ab und beschreibt damit die Hauptzutat: den Saft von fermentiertem Kohl. Die Suppe gehört zur Kategorie der sauren Suppen (Barszcz oder Żurek), ist aber klarer und basiert spezifisch auf Sauerkrautsaft.

Regionale Küche und Fastengericht:

  • Vegetarisch/Fasten: Die Kwasówka ist von Natur aus vegetarisch und war in Polen historisch oft eine Fastenspeise, da sie kein Fleisch enthält.
  • Trockenobst-Variante: Die optionale Zugabe von getrockneten Pflaumen oder Birnen ist eine traditionelle Art, die Säure der Suppe auszubalancieren und ihr eine komplexere Süße und zusätzliche Fruchtnote zu verleihen.
  • Łazanki: Die Verwendung von Łazanki (kleine quadratische Nudeln) als Einlage ist typisch für diese Art polnischer Suppen und Eintöpfe.

Verbindung zu anderen Suppen:

Während Kwasówka mit Krautsaft gesäuert wird, basieren Żurek (saure Roggensuppe) und Biały Barszcz (weiße Barszcz) auf einem fermentierten Mehlansatz (Zakwas), der eine ähnliche Säure, aber eine andere Textur und ein anderes Aroma verleiht. Die Kwasówka teilt mit ihnen jedoch die Tradition des sauren Suppengeschmacks.


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Okt. 212025
 

Krupnik (Polnische Graupensuppe)

Krupnik ist eine herzhafte, klare Suppe, die durch Graupen (Perlgraupen) gebunden wird und mit Gemüse und Fleisch, traditionell Schweinefleisch oder Kalb, zubereitet wird. Es ist ein sättigendes, klassisches Gericht der osteuropäischen Küche.


Zutatenliste

Für 6 Personen

  • 100 g Perlgraupen
  • 200 g Schweinefleisch (mit Knochen)
  • 1 Karotte
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Knollensellerie
  • 250 g Kartoffeln
  • 2 EL Butter
  • 4 getrocknete Pilze
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • Salz, Pfeffer
  • Optional: 100 g geräucherter Speck
  • Optional: Kalbfleisch mit Knochen oder Geflügelinnereien anstelle von Schweinefleisch

Zubereitung

I. Brühe und Fleisch vorbereiten

  1. Brühe ansetzen: Die getrockneten Pilze abspülen, mit 1,5 Litern Wasser übergießen. Das abgewaschene Fleisch hinzufügen und 1 Stunde kochen lassen.
  2. Gemüse kochen: Karotte, Petersilienwurzel und Sellerie schälen und abspülen. Die Zwiebel schälen, halbieren und ohne Fett in einer Pfanne anrösten.
  3. Das vorbereitete Gemüse und die angeröstete Zwiebel zur Suppe geben. 30 Minuten kochen lassen.
  4. Abseihen und Schneiden: Den fertigen Sud (Brühe) abseihen. Das Fleisch in Würfel und die Pilze in Streifen schneiden.

 

II. Graupen und Endmontage

  1. Graupen garen: Die Perlgraupen in 250 ml der abgenommenen Brühe kochen.
  2. Graupen verfeinern: Zur gekochten Graupe 1 Esslöffel Butter geben und unterrühren, bis sie cremig ist.
  3. Zusammenführen: Die Graupen zur restlichen Brühe geben.
  4. Hinzufügen und Kochen: Das gewürfelte Fleisch, die Pilze und die in Würfel geschnittene Karotte (aus der Brühe) hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  5. Kartoffeln hinzufügen: Die geschälten, gewaschenen und gewürfelten Kartoffeln hinzufügen. 20 Minuten kochen lassen, bis die Kartoffeln gar sind.
  6. Servieren: Den Krupnik mit der gehackten Petersilie bestreuen und servieren.

Hintergrundwissen und Variationen

Krupnik ist ein Grundnahrungsmittel und gilt als eine der charakteristischsten Suppen der polnischen, litauischen und weißrussischen Küche.

  • Der Name: Der Name leitet sich von dem slawischen Wort krupa (Graupe/Grütze) ab und bezieht sich auf die namensgebende Zutat, die Perlgraupen (kasza perłowa), welche die Suppe sättigend und leicht sämig machen.
  • Die Würze: Die Zugabe von getrockneten Pilzen (oft Steinpilze) ist typisch und liefert den charakteristischen, tiefen Umami-Geschmack. Das Anrösten der Zwiebel ohne Fett verstärkt das Aroma und verleiht der Brühe eine tiefere Farbe.
  • Varianten der Basis: Das Rezept ist sehr flexibel:
    • Fleisch-Basis: Es kann mit Schweinefleisch, Kalb (cielęcina) oder auch Geflügelinnereien (podroby z drobiu) zubereitet werden. Die Zugabe von geräuchertem Speck (wędzony boczek) ist eine beliebte, herzhafte Variante.

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Okt. 152025
 

Stosuppe (Niederösterreichische Speck-Zwiebel-Suppe)

Diese herzhafte, cremige Spezialität aus Niederösterreich, oft als Stoßsuppe bezeichnet, leitet ihren Namen vermutlich vom slawischen Wort „sto“ (gerinnen) ab, was auf die Bindung durch saure Sahne hindeutet.

Zutaten für 4 Personen

  • 50 g durchwachsener Räucherspeck
  • 1 kleine Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • ½ l (500 ml) Fleischbrühe (selbst gekocht oder aus Würfeln)
  • ⅛ l (125 ml) Weißwein, ersatzweise weitere (125 ml) Fleischbrühe
  • 250 g saure Sahne (Sour Cream)
  • 1 EL Mehl
  • 1 TL Kümmel
  • 100 g Schwarzbrot
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • Salz
  • Weißer Pfeffer, frisch gemahlen

 

Zubereitung

  1. Speck und Zwiebel vorbereiten: Den Räucherspeck in sehr kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
  2. Suppenbasis ansetzen: der Butter in einem Topf erhitzen. Die Speck- und Zwiebelwürfel darin goldbraun braten.
  3. Binden: Die saure Sahne und das Mehl miteinander verrühren. Die Mischung in den Topf zu den Speck-Zwiebeln geben und gut unterrühren.
  4. Flüssigkeit hinzufügen: Die Fleischbrühe und den Weißwein (oder die zusätzliche Brühe) langsam unter Rühren zugießen. Die Suppe kurz aufkochen lassen.
  5. Würzen: Die Suppe mit Kümmel, Salz und weißem Pfeffer würzen.
  6. Brotröstlinge (Croutons) vorbereiten: Das Schwarzbrot in etwa 0,5 große Würfel schneiden. Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
  7. Die restliche Butter () in einer kleinen Pfanne erhitzen. Die Knoblauchstückchen darin glasig braten.
  8. Die Brotwürfel hinzufügen und bei starker Hitze unter Rühren kurz anbraten, bis sie knusprig sind.
  9. Servieren: Die Brotwürfel (Croutons) unmittelbar vor dem Servieren über die Stosuppe streuen.

 

Kulinarische und Kulturelle Notizen

Die Rolle der sauren Sahne: Der Schlüssel zur Stosuppe ist die saure Sahne, die das Gericht nicht nur bindet, sondern ihm auch eine charakteristische, leicht säuerliche Note verleiht. Das “Gerinnen” (sto), das im Namen angedeutet wird, ist hier kontrolliert durch die Bindung mit Mehl, um eine glatte, cremige Konsistenz zu erzeugen.

Der Kümmel-Geschmack: Kümmel ist ein typisches Gewürz der österreichischen und böhmischen Küche, das perfekt mit Speck und Schwarzbrot harmoniert. Er verleiht der Suppe eine erdige, würzige Tiefe.

Das Schwarzbrot: Die Beigabe von knusprigen Schwarzbrotwürfeln mit Knoblauch dient nicht nur als Crouton-Ersatz, sondern ergänzt auch geschmacklich die Rustikalität der Suppe. Das Schwarzbrot, das im Gegensatz zu Weißbrot geschmacklich kräftiger ist, hält der Würze der Suppe stand.

Eine schnelle, nahrhafte Mahlzeit: Die Zubereitungszeit von nur 30 Minuten macht die Stosuppe zu einem idealen, wärmenden und sättigenden Gericht, das historisch oft als einfache Bauernspeise zubereitet wurde.


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Okt. 112025
 

Schmalzsuppe / Jägerhundsuppe – Ein rustikales Jägergericht


Zutaten

  • Roggen-Schwarzbrot (in feine Scheiben oder Würfel geschnitten)
  • Kochendes Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Braune Butter (oder Schmalz)

Zubereitung

  1. Brot vorbereiten: Das Roggen-Schwarzbrot in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden.
  2. Brot übergießen: Die Brotscheiben oder -würfel in eine vorgeheizte Suppenschüssel geben und mit kochendem Wasser übergießen.
  3. Würzen: Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  4. Abschmalzen: Heiße, braune Butter (oder Schmalz) über die Suppe gießen – das gibt ihr den typischen, nussigen Geschmack.

Geschichte & Anekdoten

Die Schmalzsuppe (auch Jägerhundsuppe genannt) ist ein klassisches, einfaches Gericht aus der Jäger- und Waldarbeiterküche. Ihr Name rührt daher, dass sie oft von Jägern in ihren Hütten zubereitet wurde – schnell, sättigend und mit einfachen Zutaten, die immer zur Hand waren.

  • Einfach, aber effektiv: Die Suppe war ideal für lange Tage im Wald, da sie mit nur wenigen Zutaten zubereitet werden konnte und trotzdem Kraft gab.
  • Braune Butter: Das typische „Abschmalzen“ mit brauner Butter oder Schmalz verleiht der Suppe ihren charakteristischen Geschmack und macht sie besonders herzhaft.
  • Regionale Verbreitung: Besonders in Mittel- und Osteuropa war diese Suppe verbreitet, da Roggenbrot und Schmalz Grundnahrungsmittel waren.

Tipp: Wer mag, kann die Suppe mit etwas geröstetem Speck oder frischen Kräutern verfeinern.


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Okt. 112025
 

Brennsuppe – Ein klassisches, herzhaftes Rezept

Zutaten

  • 2–3 EL Mehl
  • 1 EL Butter oder Schmalz
  • 1 l Wasser oder Knochensud
  • Frische Suppenkräuter: Basilikum, Petersilie, Kerbel, Liebstöckel („Lustock“)
  • 1 Spritzer Essig
  • Salz
  • Kümmel (ganz oder gemahlen)
  • 1 Lorbeerblatt
  • Schwarzbrotschnitzel oder geröstete Weißbrotwürfel (zum Servieren)

Zubereitung

  1. Mehl anrösten: Das Mehl mit dem Fett (Butter oder Schmalz) in einem Topf bei mittlerer Hitze goldbraun anrösten, dabei ständig rühren, damit es nicht anbrennt.
  2. Flüssigkeit angießen: Mit Wasser oder Knochensud ablöschen und unter Rühren aufkochen lassen.
  3. Würzen: Lorbeerblatt und Kümmel hinzufügen, bei milder Hitze etwa 10–15 Minuten köcheln lassen, bis die Suppe sämig ist.
  4. Abschmecken: Mit Salz und einem Spritzer Essig abschmecken.
  5. Kräuter zugeben: Die fein gehackten, frischen Suppenkräuter kurz vor dem Servieren über die Suppe streuen.
  6. Servieren: Heiß mit knusprigen Brotwürfeln (Schwarz- oder Weißbrot) anrichten.

Geschichte & Anekdoten

Die Brennsuppe (auch „Brennnesselsuppe“ oder „Brennsüppchen“ genannt) ist ein traditionelles Gericht der deutschen und österreichischen Küche, besonders in ländlichen Regionen. Ihr Name leitet sich vom „Anbrennen“ des Mehles ab, das der Suppe ihren typisch nussigen Geschmack verleiht.

  • Einfach, aber genial: Die Suppe war früher ein Arme-Leute-Essen, da sie aus wenigen, günstigen Zutaten besteht und trotzdem sättigend und aromatisch ist.
  • Kräuterwissen: Liebstöckel („Lustock“) war im Mittelalter ein beliebtes Gewürz und wurde oft in Klostergärten angebaut. Er verleiht der Suppe eine leicht süßliche, würzige Note.
  • Regionale Varianten: In manchen Gegenden wird die Suppe mit etwas Sahne verfeinert oder mit Speckwürfeln serviert. In der fränkischen Küche ist sie als „Brennsuppe“ bis heute bekannt.

Tipp: Die Suppe schmeckt besonders gut, wenn der Knochensud selbst gemacht ist – dann wird sie noch herzhafter!


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Okt. 092025
 

Lewwer-Gräupches-Supp’ (Leber-Gräupchen-Suppe)

Traditionelle Vorsuppe für Festtage


Zutaten

Für die Gräupchen:

  • 125 g gemahlene Kalbsleber
  • 1 altbackener Wasserweck (Brötchen)
  • 1 Ei
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 große Prise Majoran

Für die Suppe:

  • 1 Liter Fleischbrühe

Zubereitung

  1. Gräupchen-Teig zubereiten Den Weck zu feinen Bröseln zerreiben (z.B. mit einer Nussmühle oder Reibe). Mit der gemahlenen Leber, dem Ei und der gehackten Petersilie gut verrühren. Den Teig mit Salz, Pfeffer und Majoran kräftig würzen.

  2. Gräupchen formen Die Fleischbrühe zum Sieden bringen. Die Lebermasse mit einem Kochlöffel durch ein grobmaschiges Sieb in die kochende Brühe streichen. Dabei entstehen kleine Gräupchen in der Größe von Reiskörnern.

  3. Suppe fertigstellen Die Suppe einmal aufwallen lassen und abschmecken.

  4. Variante Vor dem Servieren kann die Suppe mit frisch gehackter Petersilie oder Schnittlauch verfeinert werden.


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Aug. 282021
 

Jagd-Suppe. (Soupe á la chasse)

Man setzt halb schwarzes, halb Milchbrod oder Semmel mit kaltem Wasser auf, lässt es unter fleißigem Umrühren tüchtig kochen und gibt, wenn es ganz zerkocht ist, gebratene Zwiebeln, die zuvor in kleine Stückchen zerschnitten und in nicht zu wenig Bütter braun gebraten worden, daran; doch dürfen diese nur einen Augenblick mit kochen, damit sie nicht zu weich werden. Beim Anrichten legt man sogenannte verlorene oder blinde Eier in die Suppe. Diese werden bereitet, indem man sie möglichst schnell in kochendes Wasser mit etwas Essig und Salz aufschlägt, damit sie nicht auseinander fließen, sondern das Eiweiß nur die Dotter überzieht, und beides noch ziemlich weich  bleibt. Beim Herausnehmen aus dem Wasser mittels eines Schaumlöffels, gibt man ihnen schnell durch Wegnehmen des äußern ungleichen Randes, eine hübsche runde Form

 

Hessen, 1857


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Mai 072015
 

Zurek

Ein traditionelles polnisches Gericht ist Zurek – eine Suppe aus angesäuertem Roggenmehl.

Diese Suppe lässt sich “ohne alles” als einfache Suppe essen, oder aber zu Eiern servieren oder auch als Brühe zu Kartoffeln nutzen.

  • 100 g Roggenmehl
  • 500 ml warmes Wasser

Das Roggenmehl mit dem warmen Wasser übergießen, umrühren und an einen warmen Ort stellen. Die Wasser-Mehl-Brühe beginnt zu säuern (wie Sauerteig zum Brot backen auch) und nimmt ein angenehm säuerliches Aroma an.

  • 500 ml Milch
  • Suppengrün
  • 150 g Speck
  • 2 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer

Das Suppengrün wird ca. 30 Minuten in Wasser oder Fleischbrühe gekocht. Anschließend das Grün entfernen und die gut gesäuerte Wasser-Mehl-Brühe sowie die Milch hinzu geben und zum Kochen bringen. Den Speck in Stücke schneiden und anbraten. Dann zur Suppe geben. Mit Salz, Pfeffer, u.U. einer Prise Zucker und Knoblauch würzen.  Zu dieser Suppe kann man gekochte Eier oder auch Kartoffeln servieren.

 

Polnisches Rezept


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Feb. 062015
 

Eiergerste

  • 2 Eier
  • 2—3 EL Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 130-175 g Mehl
  • Muskatnuss, gerieben

Die Eier werden mit den Gewürzen und dem Wasser vermischt und mit dem Mehl zu einem gleichmäßigen festen Teig verknetet.
Man läßt diesen etwas trocknen, reibt ihn auf einem Reibeisen und läßt die so gewonnene Eiergerste vollends trocknen.
Man gibt sie kurz vor dem Anrichten in die fertige Fleischbrühe und läßt diese noch 8—10 Minuten langsam kochen.
Gut getrocknete und luftig aufbewahrte Eiergerste hält sich längere Zeit frisch.

Eierstich

  • 2 Eier
  • 1 Messerspitze Salz
  • 4 EL Wasser
  • 1 Prise Muskat

Alle Zutaten werden verquirlt, in ein mit Fett ausgepinseltes gerades Töpfchen (Tasse) gefüllt und im Wasserbad gekocht, bis die Masse steif geworden, dann gestürzt, in Würfel geschnitten und in die fertige Suppe gelegt.

Einlauf zur Suppe

Für 3—4 Liter Suppe

  • 90 g gesiebtes Mehl
  • 1 TL geschmolzene Butter
  • 1 Ei
  • 1 TL Salz
  • 5 EL kalte Milch oder Wasser

Alle Zutaten werden zu einem dickflüssigen Teig kalt angerührt, durch ein groblöcheriges Sieb in die stark kochende
Flüssigkeit gegeben und 10 Minuten hierin gekocht. Man kann den Einlauf in kochendem Wasser bereiten, aber auch direkt in die Suppe geben.

Kartoffeleinlauf

  • 1 große rohe Kartoffe
  • 1 Ei
  • Salz

Die Kartoffel wird kurz vor dem Gebrauch gerieben, mit Salz und Ei vermischt und die Masse unter Rühren in die
kochende Fleischbrühe gegeben und 2—3 Minuten mitgekocht.

Flädchen

  • 1 Ei
  • Salz
  • 80—100 g Mehl
  • Fett zum Backen
  • knapp 250 ml Wasser

Von den angegebenen Zutaten bereitet man einen dünnen, glatten Pfannkuchenteig und bäckt in der Pfanne dünne Kuchen davon. Die goldgelb gebackenen Kuchen werden nach dem Erkalten in feine Streifen geschnitten und kurz vor dem Anrichten in die kochende, fertige Fleischbrühe gegeben.

Grießklöße

  • 70 g Grieß
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml Milch oder Wasser
  • 1 Prise Zucker
  • 25 g Butter
  • 2 Eier
  • geriebene Schale von 1/2 Zitrone
  • 1 l Salzwasser zum Kochen  der Klöße

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, dem Salz, Zucker und der Zitronenschale aufgekocht, der Grieß vorsichtig eingestreut
und unter Rühren zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit den anderen vermischt wird.
Die Klößchen formt man mit 2 Teelöffeln, die man dazu in kaltes Wasser taucht und legt sie dann auf einen gefetteten Teller. Wenn das
Wasser kocht, tut man die Klöße alle zugleich hinein und läßt sie 10 Minuten kochen.

Klöße für Obstsuppen

Für 8—10 Personen

  • 120 g Butter
  • 185 ml  Milch
  • 4 Eier
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 1—2 EL Zucker

Man rührt die Butter zu Sahne und gibt alles übrige nach und nach hinzu. Nachdem der Teig blasig geschlagen ist, sticht
man mit einem Esslöffel die Klöße ab und kocht sie 10 Minuten in der fertigen Suppe.

 

Markklößchen

  • 3—4 EL Weckmehl
  • Petersilie
  • 2 Eier
  • 1 Prise Muskat oder Ingwer
  • 3 EL Rindermark
  • Salz

Das Mark wird solange in kaltem Wasser geknetet, bis cs schön weiß ist und zusammenhält; dann rührt man es schaumig und fügt nach und nach die angegebenen Zutaten hinzu. Man formt kleine Klößchen und läßt diese 8—10 Minuten in Fleischbrühe oder einer guten Suppe kochen.

Mandeln für Fleischbrühe

  • 300 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 3 Eier
  • Fett zum Backen

Aus Mehl, Eiern und Salz bereitet man einen Teig, nimmt von diesem kleine Stücke ab, formt sie zu Rollen, schneidet diese in haselnußgroße Stücke, backt sie in einer Pfanne in Fett goldgelb und reicht sie zur Brühe, diese Mandeln lassen sich eine Zeitlang aufbewahren.

Maultaschen mit Fleischfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 kleine Zwiebel
  • Fleischreste
  • 1 Ei
  • 1 Brötchen
  • Salz und Pfeffer
  • 20 g Fett

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

Maultaschen mit Kräuterfüllung

  • Nudelteig von einem Ei

Füllung:

  • 1 Brötchen
  • 20 g Fett
  • 1 kleine Zwiebel
  • Petersilie und Schnittlauch
  • 1 Ei
  • Salz und Pfeffer
  • 250 g Spinat abgebrüht und fein gewiegt

Von dem dünn ausgerollten Nudelteig werden kleine Vierecke geschnitten oder runde Plättchen ausgestochen, deren Ränder man mit Eiweiß bestreicht. In die Mitte gibt man etwas Füllung und schlägt den Teig darüber zusammen, sodass Halbmonde oder kleine Taschen entstehen. Die Maultaschen werden kurz vor dem Anrichten in die kochende Fleischbrühe gegeben und 10—15 Minuten langsam mit gekocht. Zur Füllung wird das eingeweichte, fest ausgedrückte Brötchen mit Fett und Zwiebel zu einem Kloß abgebrannt und nach dem Erkalten das feingewiegte Fleisch, das Ei und die Geschmack gebenden Zutaten zugegeben.

 

Gebackene Mehlerbsen

  • 125 ml Wasser
  • 50 g Mehl
  • 25 g Fett
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Ausbackfett

Man bringt Wasser, Fett und Salz zum Kochen, gibt das Mehl zu, rührt bis der Teig sich vom Topf löst. Nach dem Erkalten rührt man nach und nach die gut verschlagenen Eier zu und spritzt mit einer Teigspritze erbsengroße Kügelchen in heißes Fett und läßt sie goldgelb backen. Die so hergestellten Erbsen gibt man vor dem Anrichten in die Fleischbrühe.

Scherben

  • 3 Eigelb
  • 1 ganzes Ei
  • 20 g Zucker
  • 1 EL saure Sahne
  • 1 Prise Salz
  • Mehl, so viel die Masse annimmt

Alle Zutaten werden zusammen verquirtl, dann wird so viel Mehl hinzugegeben, dass sich der Teig ausrollen lässt, der dünne, ausgerollte Teif wird mit dem Rädchen in schräge Vierecke geschnitten, mit einer Gabel mehrmals durchstochen, nach und nach in heißem Fett gebacken und mit Puderzucker besiebt.

Schwemmklößchen

  • 70 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 125 ml  Wasser
  • Brühe oder Milch
  • 2 Eier

bei süßen Suppen:

  • 20 g Butter
  • 1 Prise Zucker
  • abergiebene Schale von 1/4 Zitrone

 

Die Flüssigkeit wird mit dem Fett, Salz, Zucker und Zitronenschale aufgekocht, das Mehl vorsichtig eingestreut und unter Rühren
zu einem steifen Brei gekocht, der heiß mit dem einen Ei, abgekühlt mit dem anderen gemischt wird. Die mit 2 Teelöffeln geformten
Klößchen werden auf einen gefetteten Emailleteller gelegt, ein Probekloß gekocht und dann die übrigen Klöße in die fertige Suppe gegeben.

Suppenbiskuit

  • 30 g Fett
  • 2 EL Mehl
  • 2 Eigelb
  • 2 Eiweiß zu Schnee
  • 1 Prise Salz

Das Fett wird schaumig gerührt, Eigelb, Salz, Mehl und zuletzt der Schnee hinzugegeben. Die Masse ln eine kleine mit
Fett bestrichene und mit Mehl bestäubte Auflaufform gegeben und goldgelb gebacken. Erkaltet schneidet man die Masse in
Scheibchen oder Würfel und gibt sie in fertige Fleischbrühe oder Suppe.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926

 


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Nov. 062014
 

Brennsuppen bzw. Einbrennsuppen sind sehr einfache und preiswerte Suppen, die früher in Deutschland, der Schweiz und Österreich sehr weit verbreitet waren. Die Kosten gehen fast gegen Null, und mit (individuellen) Gewürzen lässt sich aus einer Einbrenn trotzdem ein schnelles und schmackhaftes Süppchen  zaubern.

  • 1 l Wasser oder Brühe
  • 70 g Butter
  • 70 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Lorbeerblatt

Die Butter im Topf schmelzen lassen, das Mehl hineinsieben. Nun mit dem Schneebesen gut verrühren. Mit Wasser oder Brühe auffüllen und salzen. Ca. 30 Minuten köcheln lassen und nach Geschmack abschmecken lassen. Das Ei direkt hineinschlagen, mit dem Schneebesen verrühren und nochmals aufkochen lassen. Mit Brotwürfeln servieren.

Man kann die Suppe auch mit Weißwein oder etwas Essig und Zucker verfeinern.

Sütdiroler Rezept


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Juli 172014
 
  • 16 Eigelb
  • 600 ml Rotwein
  • 1,2 l Weißbier
  • 260 g Zucker
  • Zimt
  • Kardamom
  • Zitronenschale
  • 125 g Butter
  • Prise Salz
  • 250 g Roggenbrot

Man verrührt die Eigelb mit dem Rotwein und dem Weißbier und gießt es durch ein Haarsieb in einen Topf, gibt dann 200 g Zucker, etwas gestoßenen Zimt, Kardamom und abgeriebene Zitronenschale nebst 125 g Butter und ganz wenig Salz hinzu. 250 g geriebenes Roggenbrot schwitzt man in etwas 60 g Butter und 60 g Zucker auf dem Feuer an, bis es braun wird und gibt es in die Suppenschüssel, drückt es, wenn es noch heiß ist mit einem Lössel zu einem Berg zusammen. Die Suppe im Topf kocht man unter ständigem Rühren auf, bis sie schäumt und gibt sie in die Suppenschüssel.

40.) Braunschweig, 1812


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Juli 162014
 
  • 125 g Reis
  • 125 g Butter
  • 1,2 l Weißbier
  • Zucker
  • Zitronenschale
  • Zimt, gestoßen
  • 6 Eigelb
  • 600 ml Rotwein
  • Mandelmakronen

Man stößt 125 g Reis im Mörser klein, schwitzt ihn mit 125 g Butter in einer Kasserolle gelblich an, gibt das Weißbier darauf, gibt einige EL Zucker und etwas abgeriebene Zitronenschale sowie gestoßenen Zimt daran und lässt es einige Minuten kochen. Nun gibt man 6 Eigelb und den Rotwein in eine Schüssel, verquirlt diese gut und gießt es durch ein Haarsieb. Anschließend legiert man die Suppe damit. In die Suppenterrine legt man bittere Mandelmakronen und richtet die Suppe darüber an.

 

40.) Braunschweig, 1812


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Mai 062014
 

Die Saure Suppe war auf Bauernhöfen eine Restesuppe, die aus nicht verkäuflichen Resten bei der Milchverarbeitung zubereitet wurde. In manchen Gegenden wird statt Mehl auch dunkles Roggenmehl verwendet.

  • 500 ml Saure Milch (oder Buttermilch)
  • 20 g Mehl
  • 100 g altbackenes, zerkleinertes Schwarzbrot
  • 250 ml Wasser
  • Salz
  • Kümmel

Das Wasser mit Salz und reichlich Kümmel aufkochen lassen. Nun die  Saure Milch bzw. Buttermilch mit dem Mehl verquirlen und in das heiße Wasser geben. Nochmals durchqirlen und aufkochen. Mit Salz und Kümmel abschmecken. Das Brot entweder im Tellern portionsweise anrichten und die Suppe darüber geben, oder die Suppe im Teller anrichten, mit etwas Brot bestreuen und das restliche Brot getrennt servieren. Das restliche Brot wird erst bei Tisch nach und nach in die Suppe eingestreut.

Österreichisches Gericht

 


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Nov. 062013
 

Nimm 500 ml abgekochte Milch, zu dieser einige Löffel Mehl mit einem Eigelb verrührt und mit der Milch dünn verrührt. Gib Zucker und Zimt nach Belieben daran. Ist die Suppe unter beständigen Rühren aufgekocht, wird die Suppe  über Brotschnittchen angerichtet.

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Man röstet Mehl in Butter oder  Schmalz schön braun, rührt dieses mit kochendem Wasser an, gibt Salz und nach Belieben etwas Kümmel hinein und richtet die Suppe über gebähten Schnitten an. Man kann auch das Mehl ohne Fett braun rösten, die Pfanne darf dann aber nicht eingefettet sein, da das Mehl sonst daran hängen bleibt.

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Schneide eine Semmel klein und koche sie mit 1 Liter Wasser, 1 Stück Butter, Salz und fein gehackter Petersiele, verrühre alles gut und richte diese Suppe mit 2 Eiern und 2 Löffel voll sauren Rahm an.

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Aus drei Semmeln bereitet man Semmelmehl, röstet dieses in einem Stück Butter etwas an, füllt mit Fleischbrühe auf und lässt es 15 Minuten kochen. Anschließend etwas gewiegte Petersilie dazu geben und beim Anrichten mit Eigelb legieren.

32.) Würzburg, 1862


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Sep. 162013
 
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Milch
  • 200 ml Sahne
  • 6 Scheiben Schwarzbrot
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Schnittlauch
  • 1 EL Butter
  • 1 EL Öl
  • 200 g Mettwurst
  • Muskatnuss, gerieben
  • Salz
  • Pfeffer

Knoblauch und Zwiebeln schälen, würfeln. Im Topf Butter zerlassen,  Zwiebel- und Knoblauchwürfel hinzu geben und anschwitzen. Das Schwarzbrot zerkrümeln und mit in den Topf geben. Kurz anrösten und mit Sahne, Brühe und Milch angießen. Aufkochen lassen. Die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Mettwurst in Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl von beiden Seiten braten. Schnittlauch schneiden, die Suppe auf Teller geben, die gebratenen Mettwurst-Scheiben hineingeben und mit dem Schnittlauch dekorieren.

Nun servieren.
Man kann sie auch noch mit etwas saurer Sahne verfeinern.

Rheinland


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Juni 272013
 
  • 125 g Brimsen
  • 1 große Zwiebel
  • Paprika
  • Kümmel
  • Salz
  • Brotscheiben
  • Sauerrahm

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Mit Kümmel, dem Paprika und Salz in Wasser kochen lassen. Die Brotscheiben mit Brimsen beschmieren und in Würfel schneiden. Diese in eine Suppenschüssel legen und mit der gekochten Zwiebelbrühe übergießen.

Die Suppe wird mit Sauerrahm serviert.

 

Slowakei


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März 142013
 

Man schlägt ein Ei in eine Schüssel, salzt es und streut Mehl darein, rüht es durcheinander, bis es sich gut vermengt hat, nun schlägt man noch eine Ei dazu und rüht wieder Mehl hinein, bis man genug Masse zusammen hat. Diese hackt man nun klein, röstet sie in Schmalz oder Butter, rührt sie mit siedender Fleischbrühe an und lässt sie damit und mit etwas gestoßenem Safran und Muskatnuss aufsieden.

Ist die Fleischbrühe nicht stark, so legt man ein Stückchen Butter in diese und serviert mit gerieben Parmesankäse.

17.) Franken,  1822


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