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Aug. 302012
 

Laß in einer Kasserole frische Butter zergehen, und belege sodann die Kasserole mit Zwiebelscheiben und Kalbfleischschnitzeln, das Kalbfleisch belege mit Schinkenschnitzeln, und geblättelten gelben Rüben, setze es auf gelindes Feuer und laß es langsam dünsten. Wenn man sieht, daß sich das Kalbfleisch braun anlegt, so gieße eine klare Suppe oder Kochwasser vom Fleisch daran und laß dieses wieder einbraten. Wenn alles genug braun eingebraten ist, so rühre 5-6 EL Mehl darunter, schütte Fleischbrühe darauf, gebe Nelken und Muskatblüte dazu, und so lasse es gut aussieden. Wenn dies geschehen ist, so seihe es durch ein Haarsieb in eine Kasserole, so ist sie fertig.

Man kann auch Hühner- oder Kapaunenflügel mitkochen lassen.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 142012
 

Man nehme einen gekochten Fischrogen, zerrühre denselben, und lasse ihn in einer durchgetriebenen Erbsenbrühe siedend werden. Nun ein wenig Pfeffer, Ingwer, etwas Muskatnuss, ein Stückchen Butter dazu geben und 15 Minuten kochen. Dann richtet man es über in Würfel geschnittenen und in Butter geröstetem Weißbrot an.

1802

Bayerisches Rezept


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Aug. 142012
 

Man nehme 125 g Mandeln, ziehe diese ab und stosse sie fein. Nun nehme man Milch, brenne diese ein wenig ein, lege dann die gestossenen Mandeln zusammen mit Zucker und etwas gestossenem Zimt hinein, und richte sie über in der Schüssel gebähten Schnitten an.

1802

Bayerisches Rezept


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Aug. 142012
 

Für zwei Personen nimmt man ein Paar Kalbsbries, wäscht diese, kocht sie in Wasser und Salz ein weinig, nachdem selbige groß sind.

Wiege ein Paar Schalotten und gewaschene Ptersilie recht fein, lasse ein Stück Butter heiß werden, nimm einen halben Löffel voll Mehl und dämpfe die Zwiebeln und die Petersilie 15 Minuten darin. Danach hacke die Bries, tue sie dazu und lasse sie noch ein wenig dämpfen. Daruaf fülle die mit 1 l Fleisch- oder Krebsbrühe auf, und lasse dieses 15 Minuten kochen.

Man kann auch 2 Eigelb oder 2 Löffel voll süßer Sahne verrühren, mit der Brühe abschlagen und nebst gestossener Muskatblüte an die Suppe geben.

1802

Bayerische Küche


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Aug. 142012
 

Man wasche und entgräte die Sardellen,  setze sie mit Wein und Erbsenbrühe samt einer Schnitte gebähten Brot aufs Feuer und lasse es kochen. Treibe es alsdann durch einen engen Durchschlag, würze es mit Ingwer, Pfeffer, Muskatblüte, Butter und Zitronensaft, röste würfeliges Bort und richte die Suppe darüber an.

1802

Bayerische Küche


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Aug. 142012
 

Man nimmt dazu 1/2 oder 1 gekochte Kalbsleber, treibt diese durch ein Sieb, tut es in einen Topf, führt es darin mit etwas Wein, dass es wie ein dünner Brei wird. Lasse es durch ein Sieb laufen, unt mit fein gehackten Zitronenschalen, Zucker, Zimt und, falls gewünscht, mit Safran durchkochen, rühre es mit 2 Eigelb ab, salze es, wenn es fertig ist. Man richtet es auf gerösteten, in Würfel geschnittenen Semmeln an.

1802

Bayerisches Rezept


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Aug. 142012
 

Man nehme 4 Eigelb, zerreibe diese in einem Topf, mische etwas geriebene Zitronenschale nebst dem Saft von 2 Zitronen, vier Löffel Kirschwasser und Zucker dazu.

Dies alles wird recht stark abgetrieben, und auf den Herd gesetzt, bis es etwas dick wird, doch muß dabei mit dem Umrühren forgefahren werden. Es kann auch hierzu etwas guter Wein gegossen werden.

1802

Bayerische Küche


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März 132012
 
  • 3 Scheiben Dunkles Brot
  • Butter
  • Mehl
  • Ei
  • Muskat
  • Salz

Geben Sie das kleingeschnittene Brot in eine Pfanne, 1 EL Butter dazu geben und beim Erwärmen gut umrühren. 1 TL Mehl dazu geben und braun schwitzen. Nun mit 0,5 l Wasser auffüllen, aufkochen und gut rühren. 1 Ei in die Suppe schlagen und umrühren. Abgewürzt wird mit Salz, Muskatnuss und 1 Prise Zucker.

 

Schweiz, 1890


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März 132012
 
  • 1,5 l Apfelwein
  • 0,5 l Wasser
  • 1 l Milch
  • Zimt
  • Zucker
  • 2 Eier
  • Mehl

apfelsuppe-2013-12-07-008
Apfelwein und 0,5 l Wasser werden mit einem Stück Zimt und Zucker nach Geschmack zugedeckt aufgekocht. 1 EL Mehl und 0,5 l Wasser werden verrührt und durchgekocht. Dann gibt man 1 l kochende Milch dazu und rührt die Suppe mit 2 Eigelb ab.

Man kann das Eiweiss zu Schnee rühren und auf die heiße Suppe geben, damit es stockt.

Hessen, 1892


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März 112012
 
  • 1 l Milch
  • 2-3 Eigelb
  • Fliederblumen
  • Zucker
  • Salz

Man giebt nach Belieben eine bis zwei Handvoll abgestreifte frische Fliederblüten (Hollunderblüten) in die kochende Milch, nachdem diese einige Minuten darin gekocht, giebt man die Milch durch ein Haarsieb, stellt sie noch einmal auf das Feuer, rührt sie mit dem Eigelb ab, giebt Zucker nach Geschmack und eine Prise Salz dazu.

Man kann auf die Suppe auch Klöße von Eischnee setzen.


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März 102012
 
  • 125 g Weißbrot
  • 250 ml Milch
  • 125 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 Löffel Parmesankäse
  • Salz

Milch, Butter und Eigelb werden auf dem Feuer mit einer Schaumrute bis kurz vor das Kochen geschlagen und heiß auf das in Stücke gebrochene Brot gegossen.

Nach 15 Minuten, wenn dieser Teig abgekühlt ist, wird der Parmesankäse damit durchgerührt, der Eischnee dazu gegeben, in eine Porzellan-Schüssel getan, die mit Butter und Brot ausgestreut ist, und im Ofen oder über kochendem Wasser gar gemacht, wozu ca. 30-45 Minuten erforderlich sind.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 0,5 l Bier
  • Schwarzbrot
  • Weißbrot
  • 15 g Corinthen
  • Zitronensaft
  • 0,5 Tasse süße Sahne
  • Zucker
  • Zimt

Das Weißbrot und Schwarzbrot wird auf der Reibe gerieben und mit der süßen Sahne, gem Zucker, Zimt, Zitronensaft nebst den in etwas Wasser und Zucker gekochten Corinthen in eine Terrine gegeben, das nicht zu bittere Bier dazu gegossen und über in Butter angebratene Brotwürfel oder kleine Zwiebacke angerichtet.

Den Zwieback kann man auch dabei geben.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 30 g Reis
  • 1/2 Tasse Weißwein
  • 20 g Rosinen
  • Zitronensaft
  • 10 g Butter
  • 1 Eigelb
  • Zucker
  • Salz
  • Zimt

Der Reis wird erst in kaltem, dann in heißem Wasser gewachen und mit ca. 0,5 l Wasser in 45 Minuten weich gekocht. Nun gibt man die in Wasser und Zucker gekochten Rosinen und alle anderen Sachen dazu, verdünnt, wenn nötig, mit kochendem Wasser, rührt sie mit dem Eigelb ab, giebt Zucker und Salz nach Geschmack daran und streut etwas Zimt darüber.


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März 092012
 
  • 30 g weißer Sago
  • 250 ml Rotwein
  • 1 Löffel Johannisbeersaft
  • 15 g Butter
  • Zucker
  • Salz

Der weiße, echte Sago, Tapioka genannt, wird mit lauwarmem Wasser abgewaschen und mit ungefähr 0,5 l Wasser unter öfterem Umrühren auf gelindem Feuer in einer Stunde weich und ziemlich steif gekocht. Dann giebt man den Wein und, wenn es nötig ist, noch etwas Wasser nebst Johannisbeersaft, Zucker, Butter und wenig Salz dazu, lässt die Suppe damit wieder heiß werden, jedoch nicht kochen, gibt das noch Fehlende nach Geschmack daran und reicht kleinen Zwieback dazu herum.

Die Menge ist für 2 Personen berechnet.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 092012
 
  • 120 g Schälgerste
  • 2 Liter Buttermilch
  • Zucker oder Sirup

Man nimmt von der besten Schälgerste, setzt sie in 1 l Wasser zu Feuer und lässt sie 2-3 Stunden gelinde kochen, falls man sie vorher nicht schon einige Stunden eingeweicht hatte. Dann setzt man sie auf grösseres Feuer und gießt die Buttermilch dazu, bringt sie so rasch wie möglich bei fortwährendem Rühren ins Kochen, und lässt sie mit der Milch noch einige Stunden langsam köcheln.

Man schmeckt sie mit Zucker und wenig Salz ab, und rührt, wenn die Buttermilch nicht fett war, beim Anrichten noch ein kleines Stück Butter hinzu.

An Stelle der Schälgerste lassen sich auch Perlgraupen verwenden.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 082012
 
  • 2-3 Aale, ca. 1,5 kg
  • 1 l Birnen
  • 1 l junge Erbsen
  • Wurzeln
  • 2 Petersilienwedel
  • 1 l Blumenkohl
  • 1 Bund Kräuter (Thymian, Majoran, Salbei)
  • 6 Chalotten
  • Weißwein
  • Essig
  • Lorbeerblatt
  • Nelken
  • Salz
  • Pfeffer

Die Birnen werden mit Weißwein, Wasser und wenig Zucker gekocht. Die Erbsen, kurz geschnittenen Wurzeln und der Blumenkohl mit etwas Butter und wenig Wasser gut durch gedünstet.

Die Aale werden gewaschen und max. 1 Minute in kochendes Wasser gehalten. Nun schabt man alles Unreine mit einem Messer ab, reibt sie noch einmal mit einer Handvoll Salz, und wäscht sie in kaltem Wasser.

Nun werden sie in ca. 5 cm lange Stücke geschnitten, die Eingeweide heraus gezogen und mit 1 Tasse Essig, zu dem man 3 Tassen Wasser mischt, nebst den Kräutern, einem Lorbeerblatt, Nelken, Pefferkörnern sowie den Chalotten und etwas Salz 15 Minuten gegart und lässt sie, damit sie mehr Geschmack von der Brühe gewinnen, weitere 15 Minuten in der Brühe liegen.

Währen dem setzt man weiße Bouillon mit dem geschwitzten Mehl zu Feuer, lässt es eine Stunde damit kochen und gibt dann Klöße hinein.

Nun schüttet man die Birnen in die Suppenterrine, legt die Aalstücke darauf, gießt die Brühe, worin die Aale gar gekocht wurden, durch ein Haarsieb in die Suppe, nebst dem gekochten Gemüse und lässt dies zusammen einige Minuten kochen.

Die Suppe wird mit Salz, Zitronensaft oder Essig abgeschmeckt. Man richtet sie über die Aale an und streut etwas gehackte Petersilie oder Estragon darüber.

Für 4 Personen rechnet man 1-1,5 l Suppe, so dass man 2 l Wasser für das Fleisch auf 4 Personen rechnet.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 082012
 
  • 1 Hase
  • 3 l Fleischbrühe
  • 125 g Schinken
  • 125 g Mehl
  • 6 Zwiebeln
  • Brotscheiben
  • Fleischklöße

Von dem, schon auf der Tafel gewesenem Hasenbraten zerhackt man die Knochen, kocht dieselben nebst den gebratenen Schinken, Chalotten und Mehl zwei Stunden in brauner Fleischbrühe. Dann durch eine Haarsieb gießen.

Das Restfleisch von den Keulen oder Schenkeln, das zum Essen normalerweise zu hart ist, wird im Mörser zerstoßen und durch ein Haarsieb in die Suppe gegeben.

Die Suppe wird mit angerösteten Brotscheiben und Fleischklößen serviert.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 082012
 
  • 12-24 Krebse
  • 250 g Weißbrot
  • 2 l Fleichbrühe
  • 125 g Butter
  • 30 g Mehl

Die Krebse werden ordentlich gewaschen und in ca. 2 Liter Wasser mit wenig Salz gekocht. Aus den Scheeren und Schwänzen wird das Fleisch gezogen, die Schalen im Mörser gestoßen und mit ca. 125 g Butter langsam 15 Minuten geröstet. Dann wird das Mehl darüber gestäubt, man rührt mehrmals um und gibt nach ca. 5 Minuten das durch ein Haarsieb gegossene Kochwasser der Krebse hinzu, nebst den übrigen Resten der Krebse, nachdem man die Galle von diesen entfernt hat. Nun nochmals 15 Minuten kochen lannsen.

Währenddessen gibt man das von der Rinde befreite und und Stücke gebrochene Brot in ca. 2 Liter Fleischbrühe, lässt es 1 Stunde kochen, rührt es dann druch einen kleinen Durchschlag, gießt die Krebs-Bouillon durch ein Haarsieb dazu und lässt alles zusammen noch einige Minuten kochen.

Man kann als Einlage Fischklöße bereiten oder auch das Krebsfleisch verwenden. Gewürtz wird mit Salz.

Menge für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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Feb. 212012
 
  • Reis
  • Butter
  • Zucker
  • Salz
  • Schokolade
  • Sahne
  • Vanille

In drei Tassen kochende Milch gibt man 30 g Butter,
1/2 Essloeffel Zucker, ein klein wenig Salz und eine Tasse
rein glesenen, gut abgeriebenen Reis und lässt ihn langsam
unter öfterem Umrühren oder im Doppeltopf weich kochen
aber nicht zerfallen, wobei man wenn nötig, etwas Milch hinzufügt.

milchreis-2013-12-07-007

 

 

 

Man gibt ihn warm oder kalt zu Tisch und serviert dazu
geriebene Schokolade mit Zucker gemischt, oder nur feinen
Zucker und Sahne. Es geht auch Zucker und Zimt, vermischt.
Wenn erwünscht, kann man ein kleines Stück Vanille mitkochen.

Österreich-Ungarn, 1910


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Feb. 202012
 
  • Eigelb
  • Zucker
  • Vanille
  • Weisswein

Neun Eidotter, von jedwedem Eiweiss befreit, werden in einem glasierten Topf mit zwei Löffeln Zucker tüchtig verkleppert. Man gibt dazu ein Stäubchen Salz, ein 3 cm Stück Vanille und zwei Wasserglas voll leichtem Rheinwein, verrührt das Ganze tüchtig, fügt einen Esslöffel Arak und wenn nötig, noch Zucker hinzu (man muss darauf bedacht sein, dass erkaltete Speisen an Süssigkeit verlieren) schlägt nun den Chaudeau unaufhörlich auf dem Feuer sammtweich, dick und glatt, und schlägt ihn noch weitere 2 Minuten, nachdem man ihn vom Feuer genommen hat. Man kann diese Sauce warm oder kalt zu Puddings etc. servieren, oder auch selbständig in hübsche Gläser gefüllt, und reicht man in diesem Falle kleines, feines Gebäck dazu.


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