Zu fette Soße kann durch ein Tuch gegossen werden, das zuvor in kaltes Wasser getaucht und ausgerungen wurde. So bleibt ein Teil des Fettes zurück.
Bewerten Sie bitte den Beitrag
Diesen Beitrag druckenZu fette Soße kann durch ein Tuch gegossen werden, das zuvor in kaltes Wasser getaucht und ausgerungen wurde. So bleibt ein Teil des Fettes zurück.
Diesen Beitrag druckenBeim Braten in der Pfanne spritzt das heiße
Fett nicht heraus, wenn 1 Prise Salz zugefügt
wird.
Diesen Beitrag druckenDie Heringe ausnehmen, filetieren und in handliche und essbare Stücke schneiden. Schichtweise mit den
kleingeschnittenen Zwiebeln, geraspelten Äpfeln, zerbröckelten Lorbeerblättern und Pfefferkörnern in ein Glas geben. Aus Senf Öl, Wein und Essig eine Soße bereiten, mit Zucker abschmecken und über die Heringe gießen. So eingelegt und kühl aufbewahrt halten sie sich etwa 2 Wochen.
DDR
Diesen Beitrag druckenNimm 500 g süsse Mandeln, ziehe die Haut ab, lege sie in Wasser, damit sie nicht ölig werden, stoße sie klein und gieße bisweilen einige Tropfen Rosenwasser daran, das sie nicht fett werden. Man gibt die gleiche Menge Zucker hinzu und stößt alles gut im Mörser durcheinander, bis ein schöner weißer Teig entsteht. Dann streiche den Teig auf Oblaten, die man in eine Kasserole legt, deckt es mit dem Deckel ab, gibt es in die Röhre und lässt es dort bei geringer Hitze ca. 1 Stunde.
Regensburg, 1521
Diesen Beitrag druckenWenn der Sauerampfer ausgesucht und gewaschen wurde, packt man ihn in ein Glas, füllt es mit kräftiger Salzlaake auf, macht sie zu und lagert sie an einem kühlen Ort.
1823, Livland
Diesen Beitrag druckenMan schneidet von den dicksten Blumenkohl-Köpfen die Strünke und Stiele ab, schält diese und weicht sie 3 Tage in stark gesalzenem Wasser ein. Dann lässt man sie auf einem Sieb ablaufen, gibt sie in einen Steintopf, kocht weißen Weinessig mit ein paar Nelken, Muskatblüte, Chilli, Piment, 7 g Cayenne-Pfeffer, feingeschnittenem Ingwer und Salz stark, und gießt die Brühe kochend über die Strünke. Dies mach man an 3 Tagen hintereinander nochmals. Das letzte Mal lässt man die Strünke in der Brühe.
Die Strünke müssen immer gut mit Brühe überdeckt sein.
1823, Livland
Diesen Beitrag druckenMan nimmt kleine Kürbisse, schneidet sie der Länge nach durch, nimmt mit einem Löffel allen Samen heraus, füllt sie mit ganzen Senfkörnern, etwas Salz, Knoblauch, Pfeffer und Piment, bindet sie wieder zusammen, schichtet sie in ein Glas und gibt recht kochenden Essig darüber. Dann werden die Gläser verschlossen.
1823, Livland
Diesen Beitrag druckenDer trockene Stockfisch wird recht mürbe geklopft, und dann in kalter Buchen- oder Birkenasche mit Wasser 24 Stunden geweicht. Dann gießt man die Lauge ab, und reines Wasser auf, welches man Morgens und Abends 3-4 Tage lang wiederholen muß
1823, Lievland
Diesen Beitrag druckenMan nimmt je gelich viel Estragon, Pimpernelle, Fenchel, Körbel, Schnittlauch, Petersilie und Bailikum, mischt es zusammen, hackt es fein klein, gibt den Saft und die Schale von einer Orange und zwei Zitronen, etwas Zucker, und einige EL voll Weinessig dazu.
Nun zwei Stunden verdeckt stehen lassen, und dann durch ein Tuch stark auswringen. Die Essenz wird in ein Fläschchen abgefüllt und verschlossen.
1823, Lievland
Diesen Beitrag drucken250 g Zucker wird mit etwas Wasser in einem Topf auf den Herd gesetzt, und unter Rühren zum Kochen gebracht. Aller Schaum muß abgenommen werden, und so lange gekocht werden, bis der Zucker große Blasen wirft.
Zur Probe taucht man einen Federkiel hinein, und dann gleich in kaltes Wasser. Wenn man merkt, daß er wie Glas zerspringt, so ist er gut, und kann zum zusammenkleben von Aufsätzen, Torten und dergleichen verwendet werden.
1823, Lievland
Diesen Beitrag druckenMan nimmt 2 Liter frische Milch (ACHTUNG: Keine H-Milch!!!), und setzt sie in einem Topf auf den Herd. Wenn sie anfängt zu kochen, gießt man vorher abgemessene 6 EL Weinessig hinzu, oder statt dessen den Saft einer Limone. Dann wird die Milch schnell zusammenlaufen; nun nochmals aufkochen lassen. Durcheine Serviette seihen und auskühlen lassen.
Ist es zu sauer, kann man auch nach Belieben Zucker hinzu geben.
1816, München,
Diesen Beitrag druckenMan schält die reifen, abgefallenen Kastanien, zerstößt den weißen Kern im Mörser und streicht das Mehl vor dem Waschen auf die zu entfernenden Flecken der Textilien.
1862
Diesen Beitrag druckenNimm Samen vom Senf und ein viertel Teil soviel Honig, und zerstoße die Senfkörner im Möser mit gutem Essig. Dies bleibt gut für vierzig Tage.
Ca. 1200
Diesen Beitrag druckenDie ganzen Speckseiten werden vom Schwein abgelöst, ohne irgend Fleisch daran zu lassen, mit ganz fein gestoßenem Salz stark eingerieben, sodann auf die Speckseite gelegt, in ein großes, leinenes Tuch eingeschlagen und zwischen zwei Brettern in einem kühlen, trocknen Keller einen Monat aufbewahrt. Danach werden die Speckseiten an einem luftigen, trockenen Ort getrocknet. Wenn derselbe nun ganz fest und trocken geworden ist, kann er zum Spicken gebraucht werden. Der auf diese Art aufbewahrte Speck ist dem geräucherten bei Weitem überlegen.
1860, Bayrische Küche
Diesen Beitrag druckenalles gut vermischen erhitzen und eine chremige ölige Masse daraus bereiten.
Anschließend ausstreichen und eintrocknen lassen.
1714
Diesen Beitrag druckenGrüne Walnüsse werden um den Johannis-Tag, ehe die inwendige Schale hart wird, abgenommen.
Diese werden mit einem spitzen Holz oder einer Nadel durchstochen und etliche Tage in Wasser gelegt, das jeden Tag gewechselt wird, um die Bitterkeit heraus zu bringen. Danach werden sie langsam gekocht, bis sie etwas weich und mürbe werden. Nun nimmt man die Nüsse aus ser Brühe und lässt sie abtropfen. die Löcher werden mit geschnittenem Zimt und Nelken besteck.
Aus 1 kg Zucker in 700 ml Wasser kocht man einen Zuckersirup, in die man die Nüsse einlegt.
Diese Nüsse täglich eine gegessen, stärken das Haupt, erwärmen den katlen Magen, wecken den Appetit, stärken die Frucht im Mutterleib und verhindern Mißgeburten.
Diesen Beitrag druckenMan nehme 500 g Kraut von der Zitronenmelisse auf 8 Liter Most, lässt es gut gären und macht daraus einen Wein.
1714
Diesen Beitrag druckenreife Beeren werden roh gegessen, oder mit Zucker kandiert. Fast reife Beeren werden in Salzwasser gelegt, wie die Oliven. Manche legen etwas grünen Fenchel und Lorbeer-Blätter dazu ein.
Sie werden auch wie Oliven gereicht, da sie in Farbe und Geschmack diesen fast gleichen. Personen mit schwachen Magen sollten auf diese jedoch verzichten.
Man kann auch Cornell-Wein daraus machen.
1714
Diesen Beitrag druckenin eine Flasche geben und verschlossen bis Ende August in der Sonne stehen lassen, öfter mal schütteln, absieben und in Flaschen verschließen
Altes Mittel, stärkt Herz und Magen, hilft der Verdauung, vertreibt Blähung und Kolik, wenn man jeweils 1 Löffel davon nimmt.
1714
Diesen Beitrag druckenMan nimmt etliche Zwiebeln, etliche Knoblauchzehen, schneidet alles zu Scheiben, gießt 1 l Essig darauf, gibt 4 Lorbeerblätter 3 ganze Nelken und Pfefferkörner dazu, lasse es ca.- 10 Minuten kochen, dann seihe man den Essig durch ein Haarsieb über 250 g gutes Senfmehl, rühre es so lange, bis es kalt ist, fülle es in Flaschen und bewahre es auf.
Es passt zu Rinfleisch und Braten.
1802
Bayern
Diesen Beitrag drucken