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Sep. 232012
 

Synonyme: Gieschklee , Hanfariges Alpkraut , Heidnisch Wundkraut , Heidnisches Unkraut , Wasserdost , Wasserhanf , Kunigundenkraut, Wasser-Hanf, Kunigundenkraut , Wasser-Hanf , Hanfartiger Wasserdost, Bruchwurz, Albkraut, Drachenkraut, Tugendblume, Stauparsch, Wasser-Wundkraut, Hirschklee, Hirschwundkraut,

Verwendung:

  • wärmt, eröffnet, reinigt, zieht etwas zusammen, sträkt
  • gutes Leberkraut und Wundkraut, stärkt Leber und Milz, Harn treibend
  • gegen Husten, Heiserkeit, Mißfarben, Gelbsucht, Wassersucht, tötet Bauchwürmer, heilt die Brüche, gegen giftige Tiere
  • Äußerlich: Wundpflaster, gegen Grind und Unreinheiten der Haut
  • als Badezusatz: Menstruation fördernd
  • auch als Brechmittel

Botanologia medica, 1714


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Sep. 222012
 

Synonyme: Mannstreu, Ellend, Bracken-Distel, Raden-Distel, Wallen-Distel, Kraus-Distel, Stechwurzel

Verwendung:

  • wärmt, zerteilt, öffnet
  • öffnet Verstopfung der Leber und Milz, gegen Gelbsucht, Wassersucht, Fieber, Fallsucht, Schleim lösend, gegen Seitenstechen, Keuchen, kurzen Atem, scheren Atem, Harn treibend, Menstrauation fördernd
  • gegen Blähungen, Darmgicht, Nierenstein, Gicht, Krampf
  • gestossene Blätter in Wein oder ausgedrückter Saft: bei Gonorrhoea
  • Wurzel gestossen in Rotwein gekocht : als Pflaster oder davon getrunken: Fehlgeburt auslösend, Geburt fördernd
  • Wurzel gestossen als Pflaster: gegen Feigwarzen, Warzen, zieht Gift aus
  • Wurzel gegen Gelbsucht, Nierenstein, Schmerzen der Blase, Magenschmerzen, Unterleibsschmerzen

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

Synonyme:  Buckele, Cichorie, Endivien-Salat, Antisien, Weiße Endivie, Winter-Endivie, Leberdistel, Gänsezunge

Verwendung:

  • eröffnen, kühlen, erfrischen, stärken
  • Blätter und Samen: stärken Leber und Magen, helfen bei Entzündungen der Brust, des Magens, der Nieren, Gebärmutter und Harnblase, bekommen den Schwindsüchtigen und Abgezehrten, lindern Sodbrennen und Magenbrennen, stillen Nasenbluten und Samenfluss, vertreiben Fieber und Gelbsucht, wirken Harn treibend

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

Synonyme: Christblume Schneerose, Christrose, Christwurz, Schneeblume, Schwarzer Nieswurz, Weihnachtsrose, Steirische Christwurz

Verwendung:

  • wärmt, trocknet, zieht zusammen, verdünnt, säubert
  • säubert das Blut, öffnet Leber und Milz, tilgt die Milzsucht und langwierige Fieber und reinigt den Leib von allen verfaulten Feuchtigkeiten
  • soll den verrückten Verstand wieder gerade rücken, ist gut gegen Schwinde, Epilepsie, Schlaganfall, Gicht, Geschwulste, Wassersucht, Aussatz, Krätze und Krebs, wirkt stark abführend und erbrechend, soll mit großer Vorsichtigkeit und kleiner Dosis angewendet werden, dass sie nicht mehr schadet als nützt
  • in Weinessig und Wasser gekocht und mit der Brühe den Mund ausgespült, stillt Zahnschmerzen, in die Ohren getröpfelt, vertreibt das Ohrensausen
  • in Wasser gekocht und die Glieder damit gewaschen, hilft bei Schmerzen, Verrenkungen, reinigt auch und säubert, heilt den bösen Grind, Räude und Fleichten
  • mit Essig zerstossen und aufgeschmiert: ätzt das böse faule Fleisch in den Wunden und Geschwüren weg, vertreibt die Schwielen, in die Fisteln getan, verzehrt sie innerhalb von 3 Tagen

 

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 212012
 

!ACHTUNG GIFTIG!

Synonyme: Alpranken, Bittersüßholz, Kletternder Nachtschatten, Alpranken,
Bittersüß, Bittersüßer Nachtschatten, Bittersüßholz,  Wilde Stickwurz, Hinschkraut, Rote Hundsbeere, Saurebe, Stinkteufel, Süßstoff, Teufelsklatten, Waldnachtschatten, Wasserranke, Wolfsbeere

Verwendung:

  • Kraut: temperiert, wärmt, trocknet, öffnet, zerteilt, reinigt, säubert
  • in Weißwein oder Wasser gebrüht und davon getrunken: öffnet verstopfte Leber und Milz, verteilt geronnenes Blut im Leib, heilt Wunden, treibt Harn und Stein, fördert die Menstruation, vertreibt Gelbsucht, Wassersucht, tilgt Fieber, tötet Bauchwärmer, stärkt Glieder und Sehnen, beugt Schlaganfall und Epilepsie vor, stillt Husten und hilft bei Asthma
  • Kraut grün zerstossen als Überschlag: lindert und erweicht harte Brüste, verteilt die dicke Milch
  • Blätter aufgelegt: hilft gegen geschwollene Glieder, bei unheilsamen Wunden und Schäden
  • Saft aus den Beeren: als Schminke, gegen Sommersprossen und Flecken im Gesicht

 

Botanologia medica, 1714


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Sep. 122012
 

Synonyme: Bolluster, Granatapfelbaum, Granatenbaum, Granatbaum

Verwendung:

  • trocknen, ziehen zusammen, stopfen, kühlen, erfrischen
  • Blüten: gegen Durchfall, Ruhr, weibliche Ausflüsse, stillt Blut, gegen wackelige Zähne und Brüche
  • Früchte: kühlen, erfrischen, löschen Durst, lindern Hitze, stillen Erbrechen, Durchfall, Rote Ruhr, Gonorrhae

Botanologia medica, 1714


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Sep. 022012
 

Treibe 125 g Butter recht pflaumig ab, rühre 125 g abgezogene und fein gestossene Mandeln, und ca. 100 g eingeweichte und wieder ausgedrückte Semmeln, 250 g feinst geschnittene und dann gestossene Kalbsleber, 30 g Zitronat und die Schale einer halben Zitrone klein geschnitten, mit ordentlich Zucker 30 Minuten darunter, mache einen Reif von mürbem Teig auf eine Schüssel, und backe diesen Reif, schkiere ihn und die Schüssel dann mit Butter , gieße das Abgerührte hinein, backe es 45 Minuten langsam, bestreue es mit Zucker, und serviere es.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 312012
 

Nimm Leber, Lungen, Herz, Zungen, Bauchfleisch und die Nieren von einem Schwein, koche alles in einem Kessel mit Waser und Salz, schäume es gut ab, das Bauchfleisch darf nicht zu weich werden, man kann es vorher heraus nehmen und auskühlen lassen, die Leber darf auch nicht zu lange kochen, di Lunge hackt man, die Leber häutet man, und auch, aber nur halb gehackt, das Herz und die Nieren, und die abgezogene Zuge schneidet man länglich, von dem Bauchfleisch schneidet man die Schwarte groß würflich, gib alles in eine große Schüssel, Salz, gestossener PFeffer, Nelken, englsiches Gewürz, getrochneter und fein gestoßener Majoran, giß Fett daran, und etwas von der Kochbrühe, aber nicht zu viel, sons wird es zu dünn. Rühre alles gut durcheinander, und gieß von dem Schweineblut durch einen Seiher etwas mehr, als von der Brühe daran, verkoste es, ob es gut gewürzt ist, dann mischt man alles gut ab, füllt große fette Därme damit, die aber nicht zu voll gefüllt werden drüfen, auch dürfen die Würste nicht zu lang sein, kocht sie langsam in einem weiteren Kessel. Sind sie fertig, nimmt man sie vorsichtig heraus, legt sie auf Stroh, lässt sie abrauchen, die dicksten legt man zwischen 2 Bretter, und presst sie mit Steinen, läßt sie 24 Stunden so liegen, dann hängt man sie einige Tage in den Rauch, daß sie nicht zu stark trocknen, und gibt sie kalt.

Die dünnen brät man auf dem Rost, legt sie in Linsen- oder Erbsensuppe, daß sie warm werden. Von den großen Würsten kann man auch schöne Scheiben schneiden, und Gemüse damit garnieren.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 292012
 

Wasche eine Klabsleber ab, und lasse sie 1 Stunde in frischem Wasser liegen, damit das Blut heraus zieht. Nimm sie heraus und schneide das Häutige unten und oben ab.- Hacke die abgehäutete Leber mit einer Zwiebel ganz fein. Dieses Gehackte rühre mit ein paar Tassen süsser Milch und mit 5-6 Eiern an. Dalze das Angerührte, tue ein wenig Muskatnuss und gestossene Nelken dazu, streue 3-4 Hand voll Semmelbröseln darauf, giesse über dieses etwa ein Hühnerei grosses Stück zerlassene Butter, und mische alles gut durcheinander. Nun gebe zerlassene Butter in ein Becken, schütte das Angerührte in ein sauber gewaschenes kälbernes Netz, schlage das Netz oben zusammen, lege es in das Becken und lass es im Backofen 1 Stunde backen. Man kann auch sauber gewaschene kleine Weinbeeren unter das Angerührte geben.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 142012
 

Man nimmt dazu 1/2 oder 1 gekochte Kalbsleber, treibt diese durch ein Sieb, tut es in einen Topf, führt es darin mit etwas Wein, dass es wie ein dünner Brei wird. Lasse es durch ein Sieb laufen, unt mit fein gehackten Zitronenschalen, Zucker, Zimt und, falls gewünscht, mit Safran durchkochen, rühre es mit 2 Eigelb ab, salze es, wenn es fertig ist. Man richtet es auf gerösteten, in Würfel geschnittenen Semmeln an.

1802

Bayerisches Rezept


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März 112012
 
  • 1 Kalbsleber oder 0,5 Schweineleber
  • 500 g Kalbfleisch
  • 500 g Schweinefleisch
  • 125 g Schweineschmalz
  • 250 g Speck
  • 125 g Butter
  • 50 g Champignons
  • 30 g Trüffel
  • 6 Chalotten
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 0,5 TL Thymianpulver
  • 0,5 TL Basilikumpulver
  • 120 g Parmesan-Käse
  • 5 Eigelb
  • 30 g Brot
  • 2 Tassen Bouillon
  • Salz

Kalbfleisch aus der Keule, Schwweinefleisch, das Fett oder Speck wird gesäubert und sehr fein gehackt.

Chalotten, abgebrühte Champignons und Trüffel werden so fein als möglich geschnitten und in der Butter 5 Min. geschwitzt, dann durch einen Durchschlag gerieben und die Bouillon dazu geschüttet.

Die Leber säubern und 30 Min. in kaltes Wasser legen. Nun fein hacken und durch ein Haarsieb streichen. Die Gewürz-Butter, das Eigelb, den Parmesankäse, das fein gehackte Fleisch, Schmalz, geriebene Brot und wenig Salz in Kasserole geben, rührt es auf dem Feuer einige Minuten, bis sich alles verbindt, nimmt es vom Feuer und giebt den Leberbrei dazu. Alles mit Gewürz und Salz abschmecken und eine Casserolle oder Springform mit Butter auslegen oder mit gebuttertem Backpapier. Die Farce wird fest hineingedrückt, oben auf kommen einige Scheiben Speck und alles wird mit Backpapier abgedeckt.

Diese Pastete lässt man in 1 – 1,5 Stunden in der Tortenpfanne im Ofen gar backen, nimmt sie erst, wenn sie kalt ist, aus der Form, schneidet sie in Scheiben und serviert sie mit saurem Fleisch-Gelee.

An Stelle der Kalbs- oder Schweineleber kann man auch 4 Gänseleber, 18 Kückenleber oder 2 junge Lammleber verwenden.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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Feb. 192012
 
  • 500 g Leber
  • 250 g Mark oder Abschöpffett
  • 12 Eier
  • Limone
  • Saure Sahne
  • Semmelbrösel

500 g Leber wird abgehäutet und 250 g Mark oder Abschöpffett ganz klein gewiegt, in eine Schüssel getan, sechs ganze Eier und noch sechs Eiklar darein geschlagen, gesalzen, ein wenig klein geschnittene Limonenschalen darunter gemengt, 350 ml saurer Rahm dazu gegossen, zwei Hände voll Semmelbrösel darunter getan, alles wohl verrührt, und eine mit Butter ausgestrichene und mit Semmelbrösel bestreute Kasserolle damit gefüllt und im Ofen gebacken.

Bayern, 1820


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Feb. 172012
 
  • Zwiebel
  • Kalbsleber
  • Paprika, edelsüss
  • Zucker

Zwei grosse, feingehackte Zwiebel dünstet man mit etwas Hühnerfett, röstet sie mit 0,5 TL Paprika edelsüss und 0,5 TL Zucker. Dann dünstet man die in 4-5 cm große Würfel geschnittene Leber einige Minuten darin, wobei man sehr vorsichtig sein muss, dass sie sich nicht anlegt, gibt des öfteren ein paar Tropfen Fleischbrühe dazu und salzt die Leber erst kurz vor dem Anrichten.

Dieses Gericht darf nicht stehen und auch nur so lange dünsten, bis kein Blut mehr zu sehen ist, höchstens 8-10 Minuten. Das Kalbsleber-Gulyás wird mit Reis oder Kartoffeln garnirt.

Österreich-Ungarn, 1915

 


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Feb. 022012
 

180 g Kalbsleber werden sehr fein gehackt und vollends durch ein feines Sieb passiert; es kommt dann eine in Fett geröstete, sehr fein gehackte Zwiebel, Salz, Pfeffer, sowie etwas feingehackte Petersilie dazu und wird Alles nach und nach mit drei Eigelb, sowie drei Löffeln trockenen, feingesiebten Brotbröseln und einem Stäubchen Zucker tüchtig vermehrt. Schliesslich kommen die zu festem Schnee geschlagenen Eiweiss dazu, die Masse wird in eine gebutterte Form gegossen und in nicht zu heissem Ofen hellgelb gebacken. Wenn kalt geworden, wird das Schöberl in verschobene, zollgrosse Vierecke geschnitten oder zu kleinen Ringchen ausgestochen und kommen einige dieser Stücke in jeden Teller kräftige, kochende, klare  Suppe, der man einige Erbsen oder Spargelköpfe beifügen kann.


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Feb. 022012
 

180 g Kalbsleber werden fein gehackt und durch ein feines Sieb passiert. Etwas sehr fein gehackte Zwiebel dünstet man in Fett, möglichst Hühnerfett, gibt ebenso feingehackte Petersilie, sowie kaum eine Idee fein zerdrückten Knoblauch dazu, Salz, Pfeffer und das Innere von zwei Scheiben Weissbrot, das man in Wasser geweicht und gut ausgedrückt hat. Man vermehrt alles üechtig mit einem Ei und fügt noch ein klein wenig Mehl hinzu. Das Ganze muss ein dickfluessiger, glatter Brei sein, den man vor dem Anrichten durch ein grobes Reibeisen in etwas kochende Suppe einlaufen und 5 Minuten kochen lässt. Der Leber-Reis wird dann mit einem Schaumlöffel, den man bereit hält, rasch herausgenommen, man gibt etwas davon in jeden Suppenteller und füllt kräftige, klare, kochende Rindsuppe darüber.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 012012
 
  • 1 Kopf Weißkohl oder Wirsingkohl
  • 2 Kohrabi
  • 2 Sellerie
  • 2 gelbe Rüben
  • 1 weiße Rübe
  • 1 Handvoll Petersilienkraut

Alles sehr fein in Nudelgröße schneiden. Mit kaltem Wasser aufsetzen und halbweich kochen. Dann durch ein Haarsie gießen und nochmals mit kaltem Wasser übergießen und im Sieb ablaufen lassen. In einer Kasserolle mit Fleischbrühe weich kochen.

Man kann auch noch Leber, Magen und Herz vom Geflügel in Stückchen schneiden und mit etwas fein geschnittenem Brot dazu tun.

Würzen mit Salz, einer Prise Zucker, Pfeffer und Salz.

 

Rezept aus Süddeutschland, 1842


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Mai 152009
 
  • 0,5 kg Kalbsleber
  • Mehl
  • 250 ml Obers
  • 1 Zwiebel
  • 3 Champignon
  • 3 Semmeln
  • 5 Eier

Die Kalbsleber in Scheiben schneiden, diese in Mehl wenden und in der Pfanne in heissem Pfett braun braten. Dann auf Küchenpapier legen.

In das heisse Fett eine in Scheiben geschnittene Zwiebel, 3 geschnittene Champignon, 3 in Scheiben geschnittene Semmeln und 2 Eier geben und braun braten lassen. Die Leber im Mörser geben und das aus der Pfanne dazu tun. Nun alles zerstossen oder zermixen. In eine Kasserole geben und mit 3 l Rinderbrühe aufgiessen. Eine Stunde langsam köcheln lassen und hin und wieder umrühren. Anschliessend durch ein Sieb streichen und nochmals aufkochen. Das Fett abnehmen.  3 Eigelb mit 250 ml Obers verrühren und dann unter Umrühren in die kochende Lebersuppe einrühren. Salzen und im Suppentopf mit würfeliger und in Butter gebackener Semmel servieren.

 Österreichisches Rezept.


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Mai 082009
 
  • 500 g Kalbsleber
  • 250 g Kalbsmark
  • Zwiebel
  • Petersilie
  • Majoran
  • Salz
  • 5 Semmeln
  • 0,5 l Milch
  • 6 Eier

Die Leber wird enthäutet und genau so wie das Kalbsmark sehr fein gewiegt und vermengt.  Hierzu kommt etwas fein gewiegte Zwiebel, Petersilie und Majoran. Die Semmeln werden in Scheiben geschnitten und mit 0,5 l Milch gebrüht. In diese Masse werden 6 Eier und 1 EL Salz untergerührt. Alles schön vermengen.

Anschliessend formt man Klösse in Apfelgrösse und kocht sie 15 Minuten in Salzwasser.
Bevor man alle Klösse kocht, sollte man einen zur Probe kochen, und sehen, ob er zerfällt. Sollte dies passieren, gibt man   noch geriebene Semmel hinzu.

Formt man die Klösse kleiner und kocht sie in Fleischbrühe, eignen sie sich als Suppeneinlage.

In Bayern werden die Knödel zu Sauerkraut gereicht.


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Mai 072009
 
  • Leber
  • saurer Rahm bzw. Sahne
  • Speck
  • Estragon, Thymian, Basilikum
  • Salz
  • Mehl
  • Zucker
  • Mehl

Die Leber wird gewaschen und gehäutet. Nun sticht man mit dem Messer Löcher hinein und spickt sie mit Speckstreifen, die in Salz, gewiegtem Estragon, Thymian und Basilikum gewendet wurden.

Die Kasserole legt man mit dünnen Speckstreifen aus, worauf die Leber kommt. Etwas Salz und 50 ml saurer Rahm wird dazu gegeben. Nun kommt die Kasserole in die Röhre, in der sie bei öfterem Begiessen mit weiterem saurem Rahm ca. 1 Stunde brät.

Die Leber wird herausgenommen, in die Kasserole gibt man noch 1 EL gebräuntest Mehl, etwas Rahm, abgeriebene Zitronenschale und ganz wenig Zucker. Die Sauce wird aufgekocht und durch ein Sieb gegossen. Nun gibt man die Sauce über die Leber.


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Mai 072009
 
  • Kalbsleber
  • Speck
  • Wurzelwerk
  • Rotwein
  • 100 g Butter
  • Zitronensaft
  • Mehl
  • Kapern

Die Kalbsleber von der Haut befreien und in kochendes Wasser legen, damit sie fest wird. Nun wird sie mit Speckstreifen, die in Salz gewendet wurden, gespickt.  Man kann dazu auch einfach mit dem Messer Löcher hineinstechen und in diese die Speckstreifen stecken.

In eine passende Kasserole kommt die Butter, Wurzelwerk und Gewürze. Anschliessend 100 ml Rotwein und mit etwas Salz hinzugeben. Nun die gespickte Leber einlegen und abdecken. Nun wird die Leber 45 min bis 1 Stunde in der Röhre gedämpft. Von Zeit zu Zeit giesst man etwas Brühe zu, bis man eine schöne Sauce erhält.

2 EL Mehl werden in Butter braun geröstet, legt die Leber heraus und giesst die Mehlschwitze in die Bratensauce. Die Sauce aufkochen lassen und duruch ein Sieb streichen. Die Leber kommt wieder in die Kasserole zur durchgesiebten Sauce. Wenn die Sauce wieder heiss ist, gibt man etwas Zitronensaft und einige Kapern hinzu.


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