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März 022013
 
  • 550 ml Milch
  • 50 g Hefe
  • 750 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 220 g Zucker
  • 2 EL Vanillezucker
  • Salz
  • 2 Eier

Von der Milch 250 ml im Topf erwärmen, die Hefe hinein bröckeln. Das Mehl in eine Schüssel sieben,  in die Mitte eine Mulde drücken. 50 g Butter in einem Pfännchen zerlassen. Die flüssige Butter, die warme Milch, 120 g Zucker, den Vanillinzucker, 1 Prise Salz und die Eier in die Mulde geben. Alles von der Mitte her zu einem glatten Teig verrühren und verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen. Der Teig sollte auf die doppelte Größe aufgegangen ist. Nun den Teig mit der Hand kurz durchkneten und mit einem großen Löffel 8 Dampfnudeln abstechen, rund formen und auf ein mit Mehl bestäubtes Brett setzen. Die Nudeln mit einem Tuch zudecken, nochmals gehen lassen. In einem flachen Topf  oder einer Kasserole die restliche Milch, Butter und Zucker zum Kochen bringen. Die Nudeln nun nebeneinander in die kochende Milch setzen. Den Topfdeckel fest auflegen. Wenn er nicht dicht schließt, ein feuchtes Küchentuch um die Ränder wickeln. Die Nudeln bei mittlerer Hitze einmal aufkochen, dann bei geringer Hitze 30 Minuten ziehen lassen, bis alle Flüssigkeit verdampft ist. Während des Kochens den Topfdeckel fest geschlossen halten. Die Dampfnudeln im Topf auftragen. Mit Vanillesauce und Heidelbeerkompott oder Zwetschgenkompott servieren.

Sachsen


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März 022013
 
  • 400 g Zuckerrübensirup
  • 100 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 1 TLg Gänseschmalz
  • 50 g Orangeat
  • 50 g Zitronat
  • 500 g Mehl
  • 500 g abgezogene Mandeln
  • 50 g gehackte Mandeln
  • 1/2 Zitrone, unbehandelt
  • 10 g Pottasche
  • 1 EL Rosenwasser
  • 1 Messerspitze Zimt
  • 1 Messerspitze Nelkenpulver

Den Sirup, Zucker, die Butter und das Gänseschmalz langsam erwärmen und rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Orangeat und Zitronat sehr fein hacken, die Pottasche im Rosenwasser auflösen. Mehl, Gewürze, die abgeriebene Zitronenschale, Mandeln, Orangeat und Zitronat in einer Schüssel mischen. Die Sirupmasse und die Pottasche dazugeben und alles gut verrühren. Nun den Teig zugedeckt mindestens 4 Tage an einem warmen Ort ruhen lassen. Täglich mindestens 1 x  durchkneten. Den Teig nun auf wenig Mehl ca. 3mm dick ausrollen, verschiedene Formen ausstechen und auf ein vorbereitetes Backblech legen. Die Pfeffernüsse nach Belieben mit halbierten Mandeln verzieren. Nun die Pfeffernüsse bei mittlerer Hitze backen.

Man kann alternativ aus dem Teig auch eine Rolle von 2-4 cm Durchmesser formen und davon ca. 0,5-1 cm dicke Scheiben abschneiden und diese dann backen.

Anstelle der Ausstecher können Sie den Teig zu Rollen von 3cm Durchmesser formen und in 1cm dicke Scheiben schneiden.

 

Mecklenburg


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März 022013
 
  • 250 g Mehl
  • 100 g Zucker
  • 75 g Semmelbrösel
  • 50 g Griebenschmalz
  • 125 ml Schweineblut
  • 2 l Fleischbrühe
  • 1 Tl Salz
  • 75 g Rosinen
  • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
  • Anis
  • Kardamom
  • Zimt
  • Thymian

Mehl, Zucker, Semmelbrösel, Salz, Rosinen, die abgeriebene Zitronenschale und je eine Prise Anis, Kardamom, Zimt und Thymian gut verrühren. Nun das Schmalz und das Schweineblut unterrühren. Mit den Händen knetet man nun einen guten Teig daraus. Aus diesem Teig formt man nun Klöße in der Größe einer Kinderfaust. Die Klöße in der heißen Fleischbrühe in ca. 20 Minuten gar ziehen lassen. Dann herausnehmen und in eine vorgewärmte Schüssel schichten.

Pommern


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März 012013
 
  • 2 Ei
  • 700 ml Milch
  • Salz
  • Mehl

 

Die Eier in ca. 200 ml Milch mit etwas Salz verrühren. Nun so viel Mehl hinzu geben, bis der Teig eine feste Masse bildet. In einem separaten Topf erhitzt man ca. 500 ml Milch, in die man etwas Salz hinein gibt. Man streift kleine Teigstücke, am besten mit einem Löffel, vom Teig ab, und lässt diese langsam in die erwärmte Milch hinein gleiten. Nach einigen Minuten werden die Klümpchen fest, womit die Suppe fertig ist.

Man kann die Suppe auch mit Zucker zu einer süßen Milchsuppe machen.

Die Suppe kann man auch mit Petersilie verfeinern.

Thüringer Rezept


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Feb. 282013
 
  • 1,5 kg Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 2 Zwiebeln
  • Salz
  • Öl
  • 50 g Mehl
  • Zucker oder Apfelmus

 
kartoffelpuffer-2014-01-25-01 kartoffelpuffer-2014-01-25-03
 

Die Kartoffeln schälen und reiben.  2/3 der sich sammelnden Flüssigkeit abgießen, die Zwiebeln reiben und dazugeben, mit den Eiern und Mehl vermischen, mit etwas Salz und Zucker würzen und  portionsweise mit einer Kelle in  heißem Fett in der Pfanne auf beiden Seiten goldgelb braten.

Zum Servieren mit Zucker bestreuen oder mit Apfelmus bestreichen.

DDR, 1982


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Feb. 282013
 
  • Gänseklein
  • 1,25 l Gänseblut
  • 2-3 EL Mehl
  • 3 Zwiebeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 -2 TL Majoran
  • 125 g getrocknete Birnen
  • 125 g getrocknete Äpfel
  • 125 g getrocknete Pflaumen
  • Zitronenschale oder Apfelsinenschale
  • Saft von 1  Zitrone
  • Salz

Etwa 1 Liter Wasser zum Kochen bringen und das Gänseklein hineingeben. Nun 1 Stunde köcheln lassen. Das am Vortag eingeweichte Backobst zusammen mit der abgeriebenen Zitronenschale hineingeben und nochmals  20 Minuten kochen lassen. Das Gänseklein herausnehmen. Gänseblut mit dem Mehl verrühren und in die kochende Suppe geben. Nochmals 10 Minuten kochen lassen. Die Suppe mit Zitronensaft süß-säuerlich abschmecken. Das Gänseklein wieder in die Suppe geben.

Schwarzsauer passt zu Mehlklößen, Grießklößen oder auch Kartoffelklößen, als Suppe oder dick breiig eingekocht.

Mecklenburg


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Feb. 282013
 
  • 1 kg Lunge
  • Salz
  • 2 EL Butter
  • 2 EL Mehl
  • 1 Zwiebel
  • Essig

Die Lunge waschen, säubern und in grobe Stücke teilen. Nun mit ca. 1 Liter Wasser und Salz garkochen. In der Butter das Mehl und die gehackte Zwiebel bräunen, mit so viel Brühe auffüllen, daß eine sämige Sauce entsteht. Nun die Lunge kleinschneiden und hacken oder durch den Fleischwolf drehen. Mit der Sauce verrühren und mit Essig herzhaft abschmecken.

DDR


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Feb. 282013
 
  • pro Person ca, 1,5 cm dicke Scheibe Jagdwurst
  • Mehl
  • Ei
  • Semmelbrösel
  • Fett l

Die Jagdwurst-Scheiben werden in Mehl, dann in verquirltem Ei und zum

Schluss in Semmelbrösel gewendet. Die Pannade fest andrücken und in heißem Fett oder Öl braun und knusprig braten.

Gibt es keine Jagdwurst, kann man auch Kochschinken oder eine andere Fleischwurst nehmen. Dazu passt Kartoffelsalat.

DDR

 


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Feb. 282013
 
  • 8-10 grüne Heringe
  • 5 EL Mehl
  • 3 Zwiebeln
  • 2 Lorbeerblätter
  • 6-8 Gewürzkörner
  • 125 ml Essig
  • 250 ml Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Worcestersoße
  • 5 EL Öl

Die Heringe ausnehmen und putzen, waschen, abtropfen lassen, innen und außen mit Salz, Pfeffer und je ein paar Tropfen Essig und Worcestersoße einreiben. Nun die Heringe in Mehl wenden und in heißem Öl unter mehrmaligem Wenden knusprig braten.

Das Wasser mit Essig, Zwiebelscheiben und den angegebenen Gewürzen kräftig durchkochen, erkalten lassen, und die Marinade nochmals pikant-säuerlich abschmecken, über die gebratenen Heringe gießen und das Ganze zugedeckt und kühlgestellt etwa zwei Tage durchziehen lassen.

Die Bratheringe lassen sich einfach so, aber auch mit Brot oder Kartoffeln servieren.

Beim Braten der Bratheringe sollte man daran denken, dass diese einen gewissen Geruch entfalten. Eine fensterlose Neubau-Küche könnte diesen Geruch etwas länger halten…

 


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Feb. 282013
 

Für den Teig:

  • 600 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 450 ml Milch, lauwarm
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Butter

Für den Belag:

  • 5 g Kümmel
  • 4 EL Zucker
  • 80 g Butter
  • 4 Eier

Das Mehl in eine Schüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe mit 4 EL warmer Milch verquirlen, je einen TL Mehl und Zucker einrühren und alles in die Vertiefung im Mehl gießen. Abgedeckt 20 Minuten gehen lassen. Auf den Mehlrand den restlichen Zucker, das Salz und die Butter in Flocken geben. Von der Mitte aus die Zutaten nun gut vermengen und die restliche Milch nach und nach hinzufügen. Den Teig gut durchkneten und so lange mit dem Holzlöffel schlagen, bis er sich von der Schüssel löst.

Zum Kloß formen und diesen abgedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen. Nochmals Kräftig durchkneten und weitere 30 Minuten gehen lassen. Den Teig auf einem bemehlten Brett dünn ausrollen. Ein Backblech gut mit Butter einschmieren und den Teig drauflegen, mit Kümmel und Zucker bestreuen. Butter und Eier schaumig schlagen und auf dem Teig verteilen.

Im vorgeheitzten Ofen bei ca. 200 Grad ca. 25  bis 30 Minuten backen. Der Kuchen kann warm oder auch kalt serviert werden.

Oberlausitz


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Feb. 282013
 
  • 500 g Mehl
  • 3 Eier
  • 1 TL Salz
  • 500 g Sauerkraut
  • 3 Zwiebeln
  • 2 EL Butter

Aus Mehl, Eiern, 250 ml Wasser und Salz einen Spätzleteig rühren und Spätzle vom Brett in siedendes Wasser schaben. Wenn sie oben schwimmen, diese mit einer Schaumkelle herausnehmen. Die Zwiebeln in Fett rösten, das Sauerkraut hacken und hinzu geben. Die Spätzle werden nun abwechselnd mit dem heißen Kraut in eine Schüssel gegeben und mit den gerösteten Zwiebeln übergossen.

DDR


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Feb. 272013
 
  • 500 g Kartoffeln, gekocht
  • 375 g Quark
  • 150 g Mehl
  • 65 g Zucker
  • 1 – 2 Eier
  • Salz
  • abgeriebene Zitronenschale oder etwas Zitronensaft
  • 50 g Korinthen (müssen aber nicht sein)
  • Bratfett.

Quarkkeulchen  
quarkkaeulchen-2013-12-07-001 Quarkkeulchen quarkkaeulchen-2013-12-07-003
Die möglichst am Vortage gekochten Kartoffeln schälen, reiben und mit Quark, Mehl, Zucker, Ei und Gewürzen zu einem Teig verarbeiten, der nicht feucht sein darf. Sonst noch etwas Mehl zufügen. Zuletzt die Korinthen unterarbeiten. Eine Rolle formen, etwa 1,5 cm dicke Scheiben abschneiden, in Mehl wälzen und in heißem Fett auf beiden Seiten goldbraun braten.

Die Quarkkäulchen können mit Zimt und Zucker bestreut oder zu Kompott aufgetragen werden. Gut zu Apfelmuß! Für herzhafte Quarkkäulchen anstelle von Zucker und Korinthen 75 g harte Wurst oder ausgebratene Speckwürfel verwenden und den Teig mit Paprika und Pfeffer würzen. PS: In Sachsen heißen die Quarkkeulchen mundartlich auch “Klitscha”.

Sächsisches Rezept, DDR


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Feb. 272013
 
  • 1 kg Kartoffeln, gekocht
  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • Pflaumen
  • 2 EL Butter
  • Zucker
  • Zimt

Die gekochten und geschälten Kartoffeln durch eine Presse drücken, mit Mehl, Ei und Salz zu einem Teig verrühren und aus diesem Klöße formen. In jeden Kloß eine entsteinte Pflaume drücken. Die Klöße in Salzwasser garen, bis sie nach oben steigen, Nun heraus nehmen und anschließend mit zerlassener Butter und Zimt un Zucker servieren.

DDR


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Feb. 272013
 
  • 300 g Mehl
  • 3 Eier
  • 375 ml Buttermilch
  • 4 EL Mineralwasser
  • 100 g Butter
  • 100 g Zucker

Aus Mehl, Eiern, Buttermilch, Selterswasser und etwas Salz einen nicht zu dünnen Eierkuchenteig rühren. In zerlassener Butter aus dem Teig Plinsen knusprig anbacken, wenden, und in der Röhre fertig backen. Nun mit Zucker bestreuen und mit frischem, gezuckertem Beerenobst servieren oder mit Apfelmus.

DDR


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Feb. 262013
 
  • 250 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 30g g Hefe
  • 3 Eier
  • 1/2 EL Zucker
  • etwas Vanillezucker
  • Prise Salz

 

Alle Zutaten verrühren, die Masse 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Einen Tiegel mit Leinöl auspinseln und einen dünnen Plins von beiden Seiten goldgelb
backen. Mit Butter, Zucker und Zimt bestreuen und servieren.

Sorben, DDR-Rezept


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Feb. 232013
 

Man schniedet ein Kaninchen in hübsche Stücke, spaltet den Kopf in 2 Teile, und legt sie 1 Stunde in lauwarmes Wasser, nimmt 500 g Mehl auf ein Brett, vermischt es mit 250 g fein gehacktem Nierenfett, mache ein Loch in der Mitte, gibt einen Teelöffel Salz und so viel Wasser hinzu, daß es einen steifen Teig gibt und knetet alles gut durcheinander. Von diesem Teig rolle man nun ca. 1 cm dick aus und belege damit die Innenseite einer Puddingform mit rundem Boden und ohne Deckel, welche man leicht mit Butter bestrichen hat, trockne die Kaninchenstücke in einem Tuch ab und lege sie mit 250 g in Würfel geschnittenem durchwachsenem Speck und gehackten Chalotten, gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer in die Form, befeuchte die Teigrändermit Wasser, rolle den übrig gebliebenen Teil des Teiges zu einem Deckel aus, lege ihn über das Fleisch und drücke ihn herunter, binde um den Pudding ein Tuch, tue ihn in eine Casserole, die ca. 750 ml Wasser enthält, lasse ihn 2 Stunden kochen und gieße bisweilen etwas kochendes Wasser nach, um es in gtehöriger Menge zu erhalten, nehme den Puddeing dann heraus, binde das Tuch auf und steche mit einem spitzen Messer in den Pudding; wenn sich das Fleisch weich anfühlt, so ist er gut und wird gleich serviert, wenn nicht, so muss er noch etwas kcohen.

Falls man das Nierenfett im Teig nicht mag, so kann man auch einen anderen guten Teig bereiten.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 232013
 

Man schneide aus dem Ziemer und den Schlegeln hübsche Portionen, häutele und spicke sie mit kleinen Schinken- und Speckstückchen, gestreue sie mit Salz, Pfeffer, Nleke und etwas Mehl; zerlasse in einer Casserole 125 g Butter, lege die Stücke mit der bestreuten Seite nach unten hinein, bestäube sie mit Mehl, füge eine geschnittene Zwiebel und, nachem es fast angebraten ist, die fein gehackte, mit fein geschnittener Petersilie und einem Glas Rotwein vermischte Leber hinzu und lasse 20 Minuten lang dämpfen

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 222013
 

Man hackt die Brüste von 2 gebratenen Feldhühnern oder anderem feinem Wildgeflügel ganz klein, schneidet 12 Chalotten fein, dämpft sie in 60 g Butter weich, nimmt 2 EL Mehl dazu, röstet dies etwas mit den Chalotten, gibt etwas fein gehackte Petersilie hinzu, füllt es mit 500 ml Fleischbrühe auf, lässt es zu einer dicken Sauce einkochen, nimmt das Fett ab, gibt das gehackte Fleisch mit Salz un etwas Muskatblüte hinzu, verrührt 4-5 Eigelb mit einigen EL süßen Rahm und zieht das Hachis damit ab; sobald die Eier dabei sind, darf es nicht mehr kochen.

Nun backt man 6 dünne Omelett, schneidet sie in Stücke, jedes 6 Finger lang und 3 Finger breit, bestreicht sie mit Ei, streicht vom Hachis 1 EL hinein, doch nicht ganz an die Seiten, rollt die Stücken auf, schlägt den oberen Teil ein, wendet sie in 3-4 verrührten Eiern und anschließend in Semmelmehl, backt sie in vollem Schmalz, legt sie in die Terrine und gießt eine leichte Wildsuppe oder auch gute Fleischbrühe kochend darüber.

Zu den Omelett nimmt man 150 g Mehl, 200 ml Milch und 6 Eier. Man rührt das Mehl mit etwas von der Milch an, dann die Eier dazu und zuletzt die übrige Milch. Beim Backen tut man nur das erste Mal etwas Butter in die Pfanne, danach wird die Pfanne jedesmal nur mit einer Speckschwarte ausgewischt.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 202013
 

Das Brustfleisch des Fasans wird roh ausgelöst und das übrige gebraten, hierauf in einem Mörser zu Brei zerstoßen. 3-4 EL voll Mehl werden geröstet, mit dem Fond, in dem der Fasan gebraten wurde und 2 Liter kräftiger Fleischbrühe aufgefüllt, das gestoßene Fleisch dazu gegeben und das Ganze 2 Stunen gekocht, dann durch ein feines Haarsieb gestrichen, noch ein paar Minuten aufs Feuer gestellt, nach Geschmack Madeira dazu gegeben und mit folgenden Klöschen angerichtet:

Klösschen:
1 Tasse Fleischbrühe wird mit 60 g Butter aufgekocht und so viel Mehl eingerührt, bis es ein dicker Teig ist, sogenannter gebrühter Teig oder Brandteig; dieser Teig wird mit dem zurück behalenen, fein geschnittenen rohen Brustfleische, 4 Eigelb und etwas Salz zusammen gestoßen, durch ein Haarsieb gestrichen, zu Klöschen geformt und diese in Salzwasser gekocht

Oder aus Fasanen-Resten:
Man zerhaue diese, dämpfe sie mit Salz, Pfeffer und Petersilie in Butter weich und hacke sie fein; bringe sie mit 2 Tassen geriebenem Weißbrot oder gestoßenem Zwieback, Wurzeln und Kräutern zu Feuer, lasse sie mit Bouillon und einem Glas Wein eine Stunde kochen und seihe sie über geröstete Weißbrotscheiben.

 

 

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 172013
 

Die Quitten werden geschält und zu dünnen Schnitzeln geschnitten, in halb Wasser und Wein, Zucker und Zimt gekocht, dann lasse sie erkalten.

Schneide 250 g Mandeln fein klein. Schneide von 2 Zitronen die Schalen und 130 g Zitronat länglich, mache einen guten Butterteig, belege in einer Tortenform den Boden mit dem Teig, lege die Quittenschnitzen darauf, dann geschnittene Zitrone und Zitronat und Mandeln, mache einen Teigdeckel darauf, bestreiche es mit Eiern und backe es im Ofen.

6.) Reutlingen, 1803

 


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