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Feb. 162013
 
  • 1 Fasan
  • Pfeffer
  • Salz
  • Nelken
  • Lorbeerblatt
  • Zitronenscheibe
  • Speck
  • Butter

Der Fasan wird nur bis zum Hals gerupft und der Kopf in trockenes Papier
eingewickelt. Nachdem er sonst wohl ausgenommen und gereinigt, reibt man ihn
innerlich tüchtig mit Pfeffer, Nelken und Salz ein und tut ein Lorbeerblatt,
eine Zitronenscheibe nebst Magen, Herz und Leber hinein. Die Brust wird mit
Speckscheiben belegt und der ganze Vogel, ohne den bereits trocken eingehüllten
Kopf, in wohl mit Butter bestrichenes Papier eingewickelt, welches man ebenfalls
mit gestoßenem Pfeffer, Nelken und Salz bestreut. So lässt man ihn langsam
braten und richtet ihn mit Speckscheibchen auf der Brust und einer
Zitronenscheibe im Schnabel an. Die Schüssel wird mit Laub und Zitronen
garniert.

 

5.) Frankfurt am Main, 1887


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Feb. 132013
 

Nimm das Fleisch von Brust und dicken Beinen von einem gekochen Huhn, hacke es fein klein, gieb es zusammen mit ca. 30 g Semmelmehl in eine Schüssel, schlage 3 oder 4 Eier daran, salze es, würze es mit Ingwer und geriechener Muskatnuss, mache es aber nicht zu dünne. Nun mache Butter heiß und nimm 2 EL und form daraus runde Küchlein, lege sie in die heiße Butter und backe sie langsam.

Man kann auch Zucker und kleine Rosinen untermengen.

3.) Berlin, 1732


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Jan. 262013
 
  • 500g gekochte Zunge, Kalbfleisch oder Geflügelfleisch
  • 40g Butter
  • 2 Eßlöffel Mehl
  • 1 Tasse Brühe
  • 2 Eigelb
  • 6 bis 8 Eßlöffel Weißwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • geriebener Käse oder geriebene Semmel.

Das Fleisch in kleine Würfel von ca. 0,5 cm Kantenlänge schneiden und in Butter dünsten. Mehl darüberstäuben und mit der heißen Brühe auffüllen. Gut durchkochen lassen und vom Feuer nehmen. Eigelb und Weißwein verquirlt unterziehen und mit den Gewürzen kräftig abschmecken. Das Ragout entweder in feuerfesten Förmchen, mit Käse bestreut überbacken, oder in heiße Blätterteigpastetchen füllen.
Mit Zitronenscheiben und Worcestersauce auftragen. Champignons verfeinern es.

DDR, 1970


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Jan. 082013
 
  • 250 g Backobst
  • 50 g Butter
  • 50 g  Mehl
  • 3/4 l Geflügelbrühe
  • Salz, Essig, Zucker
  • 2 gare Entenklein
  • 1/2 Zitrone

Das über Nacht eingeweichte Backobst im Einweichwasser fast gar dünsten. Aus der Butter und dem Mehl eine helle
Schwitze bereiten, die Brühe auffüllen, gut durchkochen und mit Salz, Essig und
Zucker pikant abschmecken. Das Backobst und das von den Knochen gelöste, kleingeschnittene
Fleisch in die Soße legen, erwärmen und noch 10 Minuten vom Feuer
genommen durchziehen lassen. Beim Anrichten mit geschälten und entkernten Zitronenscheiben belegen und Kartoffeln
dazu reichen.

DDR/Polen


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Jan. 082013
 
  • 1 Huhn ca. 1 kg
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Schweineschmalz
  • Paprika, Tomaten,  Salz, 1 grüne Paprika
  •  75 g Gelatine

Das v·orbereitete Huhn in Stücke zerlegen, waschen und auf einem Sieb abtropfen lassen.
Die Zwiebel fein hacken, in dem erhitzten Fett goldgelb rösten, etwas Paprika
zufügen und verrühren. Die abgetrockneten Geflügelstücke einlegen, salzen und
zugedeckt auf kleiner Flamme garen. Hin und wieder etwas Wasser angießen, um den
verdampften Fleischsaft zu ersetzen. Das gare Fleisch herausnehmen, von den
Knochen lösen und in eine Schüssel legen.
Mit Tomatenachteln und Paprikastreifen garnieren. Die in wenig kaltem Wasser vorgeweichte
Gelatine in die Dünstflüssigkeit geben, noch reichlich 120 ml Wasser auffüllen, kräftig würzen und langsam zum Kochen bringen. Dann durchseihen, abkühlen lassen und über das Fleisch gießen.
Kalt gestellt erstarren lassen.

DDR

 


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Sep. 052012
 

Wenn die Wachteln geputzt und ausgenommen wurden, so wasche sie gut aus, salze sie ein und wickle sie in Weinblätter, dann in Speckscheiben ein. Brate sie und gib sie, wenn sie gar sind, mit einer starken Schinkensauce, worunter Coriander und Zitronensaft gemischt wurden, zu Tisch.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 312012
 

Hacke einen geputzten Kapaun kelin, gebe 4 Stück Kalbsfüsse dazu, lasse es kochen, bis es sich sülzt, dann gebe Zitronenschalen, Muskatblüte, Nelken, und ein wenig Safran dazu, drücke Zitronensaft daran, laß es durch ein Tuch laufen, und stelle es an einen kühlen Ort, und verziere es nach Belieben.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 312012
 

Man nimmt 8 sauber gewaschene und geputzte Kälberfüsse, nebst 3 kg schwarzem Wildbret, setzt sie mit 3 l Wasser, 1 l Wein, 0,5 l Weinessig und Salz auf den Herd, gibt dazu: 3 große Zweibeln, Sellerie, Petersilienwurzeln, etliche gelbe Rüben, 20 ganze Pfefferkörner, lasse es langsam einkochen, und schüume es fleißig ab. Het es nun ausgeschäumt, so gib 3 Lorbeerblätter, 4 Nelken, 1 Scheibe zerschnittene süße Zitrone dazu, und lasse es mit all diesem so lange kochen, bis die Sülze die Probe hält, und das Fleisch weich gekocht ist. Wenn nun alles geschehen ist, so gießt man die gekochte Sülze ab, schöpft das Fett davon sauber ab, legt das Fleisch und die Kälberfüße, welche ausgebeint werden, in eine Schüssel, und lässt es kalt werden. Dann nimmt man eine Kasserole, schlägt 3 Eiweiß zu Schaum, drückt von einer Zitrone den Saft daran, und gießt die Sülze, die vorher wieder heiß gemacht wurde, dazu, deckt das Geschirr zu, und lässt es so lange auf dem Feuer stehen, bis es anfängt zusammen zu gerinnen. Alsdann bindet man ein Tuch an die Vier Füsse eines umgedrehten Stuhls, stellt eine Schüssel unter, schüttet die Sülze in das ausgespannte tuch, und lässt sie druscheisen. Sollte sie nicht hell und rein sein, so wird sie nochmal aufgegossen. Alsdann gießt man die Sülze in einen beliebigen Behälter setzt sie an einen kalten Ort, und lässt sie stehen. Sie sie fertig, so stürzt man den Behälter auf eine Schale, und verziert sie mit Blumen, oder was man als Dekoration zur Hand hat. Indessen werden die Kalbsfüsse und das schwarze Wildbret in schöne Stücke geschnitten, diese legt man in eine Form, und giesst es mit der noch übrig filtrierten Sülze auf, daß die Stücke ganz bedeckt werden, und so läßt man es an einem kühlen Ort stehen. Um die Sülze unbeschädigt und schön aus der Form zu bringen, nimmt man ein Tuch, taucht es in kochendes Wasser, legt es um die Form, dreht diese etliche male herum, und stürzt die Sülze auf eine Schale.

Will man ein Stück Geflügel in die Sülze geben, so wird dieses ausgebeint, mit einem Fasch gefüllt, daß es aber in seiner Gestalt bleibt, mit Kälberfüssen wie das Wildbret gekocht, und alles, wie beschreiben, bereitet. Nur muß der Essig wegbleiben.

Alsdann wir ein tiefes Geschirr, worin die Sülze Platz haben wird, genommen, von der Sülze darin gegossen, uns stehen lassen, dann let man etliche Sachen zur Verzierung darauf, alsdann das Geflügel mit der Brust darein, und so füllt man das Geschirr mit der Sülze vollends auf, lasse es stehen, und nimmt es sodann wie oben beschrieben, heraus. Man kann auch etliche Krebsschwänze zur Verzierung zwischen das Geflügel im Krei herum, legen.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 302012
 

Reibe Parmesan, vermische diesen mit Semmelbrösel, und bestreue damit den Boden einer Kasserole, gebe auch gewässerte und ausgegrätete Sardellen und Schalotten und Zitronenstücken dazu, alles klein gewiegt, oder gehackt, geriebene Muskatnuss und etliche kleine Butterstückchen daran, die zerteilten Rebhühner darauf, gute Fleischbrühe und Zitronensaft daran, decke alles gut zu, setze es in die Röhre, lass es gut aufkochen und gebe es so zu Tisch.

1802

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Aug. 302012
 

Man spicke die Rebhühner mit starkem Speck, passiere sie in der Kasserole mit zerlassenem Speck, lasse sie hübsch braun werden, gebe braune Suppe, Salz, Pfeffer und ein Büschel feine Kräuter daran, lasse es zusammen gut aufkochen, gebe Champignons, Trüffel und Artischocken dazu, und wenn es fertig ist, so gebe man Rinderbrühe daran, und drücke den Saft einer Zitrone darüber, lasse es noch etwas eindämpfen und richte es an.

1802

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Aug. 302012
 

Di Tauben müssen geputzt, ausgewaschen und eingesalzen sin. Danach lasse man sie in einer Rasserole in gelbbraun gemachter Butter ganz dünsten, wenn sie fertig sind, nehme man sie heraus, lasse fein gehackte Sardellen, eine Zwiebel mit wenig Mehl in der Kasserole mit kochendem Wasser und etwas Weinessig ein wenig aufkochen, lege die TGauben nochmals hinein, und lasse sie gut aufsieden und richte sie an.

1802

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Aug. 302012
 

Man lege die geputzen und gewaschenen Tauben in guten weissen Wein und Wasser, je zur Hälft, in eine Kasserole, tue ganze Muskatblüte, ganzen Pfeffer und Salz, sowie gedörrte Maurachen (wenn es keine frischen gibt) dazu, und lasse sie auf dem Feuer langsam so lange kochen, bis sie weich genug sind. Danach lege man Kapern in die Sauce, etwas Butter, und schon zubereitete Artischocken, und lasse es nochmals langsam aufkochen. Nun kann es serviert werden.

1802

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Aug. 302012
 

Wenn die Tauben gerupft, ausgenommen und gewascchen sind, so werden sie halb oder in viertel geschnitten. Dann wiege man zu 2 oder 3 Tauben eine große Zwiebel, 80 g geräucherten Speck, 20 – 30 Wacholderbeeren, alles ganz klein geschnitten, und tue dieses mit den Tauben und Salz in eine Kasserole, gieße paar Löffel Fleischbrühe daran, stelle es auf den Herd, und lasse sie 30 Minuten dämpfen. Uter dem Dümpfen muß man sie öfter wohl umschütteln, sodann gieße man nur so viel Essig und Fleischbrühe daran, daß sehr wenig Sauce an den Tauben ist, sind sie weich genut, so richte sie an.

1802

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Aug. 302012
 

Koche 2 Kühner, oder so viel man will, in Wasser mit Salz, oder in Fleischbrühe halb ab, und lasse sie alsdann kalt werden.

Indessen zerschneide einen frischen sauber gewaschenen Hering in 2 Teile, und schneide aus dem Rücken des Herings Schnitzel, wie man sie zum Spicken braucht. Spicke das Geflügel damit, zerschneide es in der Mitte auseinander, lege es in eine Kasserolle, gieße von der Brühe, in der das Geflügel gekocht ist, daran, tue ein Stück Butter, wenig Muskatblüte, Zitronenstückchen und Zitronensaft dazu.

Was von dem Hering übergeblieben ist, sammt dessen Milch, schneide in würfelige Stücke und tue ihn nebst etwas Semmelbröseln auch dazu. Laß es vollends auskochen, richte sie auf einer Schüssel, und treibe die Brühe durch ein Sieb darüber. Zu bemerken ist, daß man auch fein geschnittenes Patersiliekraut unter der Sauce kochen lassen kann.

1802

Bayrisches Rezept

 


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Aug. 202012
 

Man schneide die Gänseleber scheibchenweise, salze sie ein wenig, und bestreue sie mit Pfeffer und Ingwer, lasse sie eine Weile liegen. Mache reines Butter- oder Gänsefett heiß, bestreue die Leberstücke mit etwas Mehl und backe sie braun heraus.

1802

Bayrisches Rezept


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Aug. 202012
 

Man nehme einen halben gebratenen, fetten Kapaunen, und ziehe ihm die Haut ab, löse das Fleisch von den Beinen, treibe gutes reines Mark recht fein in einer Schüssel ab, weiche zwei Semmeln in Milch ein, drücke sie wieder aus, und hacke alles zusammen nicht gar zu klein, nehme vier Eigelb und 1 Liter Rahm, Salz, Pfeffer, Muskatblüte, mit klein gehackten Schalotten darunter, und fülle damit reine Lämmerdärme nicht zu fest, übersiede die Würste in Milch, tupfe sie mit Nadeln, daß sie nicht aufspringen, nehme sie alsdann heraus, bemiere einen Rost mit Butter, bräune sie langsam ab, beträufe sie mit Butter und Zitronensaft.

Diese Würsteln kann man auf einer Assiete, oder auf das Gemüse geben. Auf eine gleiche Art kann man auch Lungenwürste mit übersottenem Kernfett und Mark machen.

1802

Bayrisches Rezept


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März 132012
 
  • 1 TL Zucker
  • Hühnerfleisch
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 0,5 TL Senf
  • 1 TL Salz
  • 1 Tasse Essig
  • 1 TL Butter

Alles zusammen gut verrühren und in einem Topf aufkochen lassen. Nun vom Herd nehmen, 10 Eigelb einrühren und abkühlen lassen. Nun bis zur richtigen Konsistenz mit Sahne auffüllen. Das gekochte Hühnerfleisch in Würfelchen schneiden und in die Sauce geben. Hinzu kommen noch gekochter Sellerie oder Selleriestangen, auch Spargel ist gut. Das Gemüse sollte genau so groß geschnitten sein, wie das Hühnerfleisch.

Tillie Rutishauser, 1890

 


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März 132012
 
  • Gänsereste
  • Mehl
  • Butter
  • Zwiebeln
  • Gänseblut
  • Essig
  • Pfeffer
  • Nelken
  • Zitrone
  • Lorbeer

Man putzt Kopf, Flügel, Füsse, Hals, Magen, brüht Kopf und Füße ab und schält die harte Haut von Schabel und Füßen und siedet sie weich in Salzwasser. Danach röstet man Mehl in Butter, dämpft klein geschnittene Zwiebeln darin, löscht sie mit der Brühe vom Gänsepfeffer und dem Gänseblut, welches gleich beim Schlachten mit etwas Essig verrührt wurde, ab, tut Pfeffer, Nelken, kleine Zitronenscheibchen, Lorbeerblätter und den Gänsepfeffer hinein und lässt es bis zur gehörigen Dicke kochen.

Kochbuch, Fam. Schöller, 1890


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März 102012
 
  • Hühner
  • 500 g Kalbsmidder
  • 250 g Butter
  • 60-100 g Mehl
  • 1-.2 l Hühnerbouillon
  • 500 g Fischklöße
  • 60 g Rahm
  • 3-4 Eigelb
  • Fleurons von Blätterteig

Die Hummer werden wie unter http://www.historisch-kochen.de/?p=2572 gekocht, das Fleisch aus Schwanz, Kopf und Scheeren gelöst, in beliebige Stücke geschnitten und bis zum Gebrauch zurückgestellt.

Nachdem die Hühner gar gekocht sind, werden die Hühnerbrüste nebst allem übrigen zarten Fleische von den Hühnern abgelöst und in einer Schüssel in abgelösten Suppenfett warm gestellt.

Kurz vor dem Anrichten schneidet man dies Fleisch in ca. 5 cm lange Streifen. Die Schalen der Hummer, so wie Kopf, Beine und Alles, was brauchbar davon ist, werden in einem Mörser gestoßen und leise in Butter 30 Minuten gebraten. Dann bestreut man es mit so viel Mehl, als zu einer bündigen Ragout-Sauce nötig ist, gießt die Hühnerbrühe darauf und läße es wenigstens eine Stunde langsam köcheln.

Die Brühe reibt man durch ein feines Haarsieb, giebt die zuvor in Bouillon gekochten Fischklöße, die sehr klein und länglich geformt sein müssen, nebst Hummer-  und Hühnerfleisch dazu, schmeckt nach dem Salze und rührt die Sauce mit dem Eigelb und süßen Rahm ab, darf es jedoch nun nicht wieder kochen lassen.

 

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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März 102012
 
  • 2 Enten

Zur Farce:

  • 250 g Kalbfleisch
  • 250 g Schweinefleisch
  • 125 g Nierenfett
  • 60 g Butter
  • falls vorhanden: Kückenleber
  • 100 g Weißbrot
  • 3 Eier
  • 2 Chalotten
  • 30 g Sardellenbutter
  • Muskat

 

  • 120 g Buter
  • 120 g Schinken
  • 2 Zwiebeln
  • 1/2 Zitrone
  • 1 Löffel Soja
  • 2 Tassen Brühe
  • 20-30 g Trüffel
  • 250 ml Burgunder, Madeira oder Rotwein für die Sauce

Nachdem die Enten geschlachtet, gerupft, gesengt, mit warmem Wasser und Roggenmehl recht sauber gewaschen, mit kaltem Wasser abgespült und abgetrocknet sind und zwei bis drei Tage im Keller gehangen haben, schneidet man den Hals und die Flügel kurz ab, macht auf dem Rücken der ganzen Länge nach einen Einschnitt, löst alle Knochen sorgfältig von der Haut und dem Fleische ab und nimmt so das ganze Knochengerippe und die Eingeweide in Eins heraus.

Nun streut man ein wenig Salz auf die ausgebreitetet Ente, legt so viel Farce hinein, dass die Ente beim Garmachen nicht platzt, näht den Rücken zusammen und gibt der Ente die vorige Form.

Wenn die Butter, der Schinken und die Zwiebeln hellbraun sind, legt man die Enten darauf, gibt die recht braune Jus nebst der Soja und Zitronenschale dazu und lässt die Enten in ungefähr 2 Stunden, unter fleißigem Begießen, auf gelindem Feuer gar dünsten.

Während dem kocht man eine kräftige Ragout-Sauce klar. Haben die zuvor in Rotwein gedünsteten Trüffeln nun einige Minuten mit dieser Sauce gekocht, gießt man den Satz von den geschmorten Enten dazu, nachdem man das Fett abgeflößt hat, schmeckt die Sauce mit Salz und ein wenig Zitronensaft ab und giebt zuvor in Bouillon gekochte Klöße dazu.

Die Enten zerschneidet man in Scheiben, legt sie auf eine Schüssel, gießt die Sauße mit den Klößen darüber und garniert Fleurons herum.

 

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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