Hier klicken und Ihr eigenes Rezept eingeben.
Nov. 072013
 

Das Kalbfleisch wird in Stücke geschnitten, gut durchgeklopft und mit Salz eingerieben. Nun in eine Kasserole mit einem Stück Butter, Thymian, Basilikum, kleingeschnittenen Zwiebeln, Petersilienwurzeln und Sellerie legen und bräunlich dämpfen. Anschließend das Fleisch heraus nehmen, in die Casserole noch ein paar Löffel Mehl und ein Stück Butter geben, alles braun rösten lassen und etwas Rindfleischbrühe hinzu gießen. Den Saft einer Zitronen hinein geben und die Sauce durch ein Sieb gießen. Die Sauce mit dem Fleisch nochmals aufkochen und servieren.

 

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Wache die Niere, putze sie und schneide sie in dünne Scheiben. Diese bestreue mit Pfeffer und besprenge mit Essig, jedoch soll sie nicht gesalzen werden, da sie sonst hart wird. Lasse sie eine Stunde ruhen. Nun zerlasse Schmalz in der Pfanne, dämpfe die Nieren darin, bestreue sie mit Mehl, lasse sie noch etwas dämpfen und gieße Fleischbrühe daran. Wenn man kein Blut mehr sieht, gibt man sie auf eine Platte. Die Sauce lässt man mit Salz, Pfeffer, Zwiebelwürfeln und etwas abgeriebener Zitronenschale aufkochen und richtet sie darüber an.

32.) Würzburg, 1862

 


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Nov. 062013
 

Nimm ein Schwanzstück vom Rind, hänge es 2-3 Tage im Keller auf, wasche und klopfe es mürbe, reibe es mit Salz und Pfeffer ein, spicke es recht dicht mit Speck, bestreue es mit Mehl und brate es in einer Bratpfanne mit Butter.

Wenn es braun ist, gieße Fleischbrühe und etwas Essig daran, gebe Kapern dazu und lasse es dämpfen, bis es weich genug ist. Nun richte den Braten an, gieße die Sauce darüber und belege ihn mit Zitronenscheiben.

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Man zieht dem Lendenbraten die Haut ab, wäscht ihn, reibt ihn mit Salz und Pfeffer ein, spickt ihn auf beiden Seiten mit Speck und legt ihn einige Tage in Essig mit Zwiebeln und Lorbeerblättern. Dann brät man ihn in einer Pfanne, begießt ihn mit der Beize vom Einlegen und saurer Sahne, bis er fast fertig ist. Nun gibt man ihn in eine Schüssel, bestreicht ihn auf beiden Seiten mit verklopften Eiern, bestreut ihn mit Semmelmehl, legt ihn in eine mit Butter bestrichene Kasserole, begießt ihn mit zerlassener Butter, und lässt ihn in der Backröhre schön braun werden. Wenn er fertig ist, legt man ihn auf ein Platte, gibt die Sauce durch ein Sieb darüber oder richtet sie extra an.

 

32.) Würzburg, 1862


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Nov. 062013
 

Dazu nimmt man ein Schwanzstück, klopft es und wäscht es mit warmem Wasser, gibt es in eine Schüssel, übergießt es mit heißem Essig und gibt noch so viel Essig und Wein kalt hinzu, bis die Flüssigkeit gut über das Fleisch steht. Nun stellt man es abgedeckt an einen kühlen Ort und lässt es dort 8 Tage stehen. Anschließend nimmt man das Fleisch aus der Beize, salzt es,  gibt etwas Wasser oder Fleischbrühe, Zwiebel, Zitronen, Lorbeerblatt, Wurzeln hinzu und lässt es weich kochen. Anschließend macht man eine braune Einbrenn, füllt diese mit der Brühe auf und lässt es durchkochen. Anschließend die Sauce durch ein Sieb treiben, das Fleisch in Scheiben schneiden und die Sauce über diese anrichten und servieren.

32.) Würzburg, 1862


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Okt. 012013
 
  • 125 g Brustspeck, gewürfelt
  • 2 Zwiebeln, gewürfelt
  • 250 g Rinderhackfleisch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Edelsüßer Paprika
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL. Zitronensaft
  • 1 TL Kartoffelmehl
  • 1 EL. Kapern

Speck in Pfanne kross auslassen, die Zwiebeln glasig anschwitzen,
gehackte Rindfleisch dazugeben. Tasse Wasser aufgießen, mit Salz, Pfeffer,
Paprika kräftig würzen. Alles kurz durchkochen lassen, mit eingerührtem
Kartoffelmehl binden, mit Zitrone und Zucker abschmecken und die Kapern obenauf geben.
Dazu Salzkartoffeln reichen.

DDR-Rezept, Sachsen-Anhalt


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Sep. 292013
 
  • 500 g Backobst, gemischt
  • 500 g Kassler
  • 250 g Rosinen
  • 12 Nelken
  • 2 Zimtstangen
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Salz

Backobst und Rosinen über Nacht in Wasser einweichen. Dann abtropfen lassen und im abgegossenen Wasser den Kassler mit etwas Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen und ca. 40 Minuten sprudelnd kochen lassen. Das Fleisch sollte nicht zu weich werden. Anschließend das eingeweichte Backobst würfeln sowie Rosinen, Nelken und die Zimtstangen zum Fleisch geben, mit Salz und Pfeffer sowie etwas Zucker abschmecken und nochmals ca. 30 Minuten alles köcheln lassen.

Das Backobst darf nicht anbrennen. Anschließend, wenn Fleisch und Obst weich ist, das Fleisch heraus nehmen, in dünne Scheiben schneiden. Die Sauce leicht binden und alles zusammen mit Knödeln servieren.

Schlesien


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Sep. 282013
 
  • 1 kg Eisbein
  • 2 Zwiebeln
  • 1 große Möhre
  • 2 kleine Möhren
  • 50 g Knollensellerie
  • 1 Lorbeerblätter
  • 5 Körner Piment
  • 3 EL Essig
  •  Zucker
  • Salz
  • 8 Blatt Gelatine
  • 2 Gewürzgurken
  • oder sauer eingelegtes Gemüse

Das Eisbein mit kaltem Wasser abwaschen, die Zwiebeln schälen, eine Zwiebel fein hacken, die große Möhre und den Sellerie putzen und klein schneiden.suelzeremoulade-2013-12-07-003
1,5 l kaltes Wasser in einen großen Topf füllen, das Salz, das Lorbeerblatt und die Pimentkörner hinein geben. Das Eisbein, Zwiebeln, die Möhre und den Sellerie darin für zwei Stunden langsam köcheln lassen.  Die kleinen Möhren schälen und ca. zehn Minuten vor Ende der Garzeit mit garen lassen. Das Eisbein und die kleinen
Möhren herausnehmen. Die Schwarte, das Fett und die Knochen vom Fleisch ablösen, das rosarote Fleisch in Würfel schneiden. Die Brühe mit Essig und Zucker nach Geschmack süß-sauer abschmecken und durch ein Sieb gießen. Eine Keramikschale mit kaltem Wasser ausspülen. Die Gewürzgurken und die kleinen Möhren in Scheiben
schneiden. Die Blattgelatine in einer Tasse warmer Brühe ganz auflösen und unter die restliche Brühe rühren. Einen “Spiegel” in die Schale
gießen und abkühlen lassen. Die Fleischwürfel, die Gurken- und Möhrenscheiben, das sauer eingelegte Gemüse darauf verteilen. Die Schale mit der restlichen Gelatine auffüllen und kühl stellen, Nach ca. zwei Stunden sollte sie fest geworden sein. Das Ganze vor dem Servieren vorsichtig stürzen.

 

 

Mit Schwarzbrot oder Bratkartoffeln mit reichlich Majoran und sauren Gurken servieren.

DDR-Rezept

 

 

 

 

 
suelzeremoulade-2013-12-07-005

 


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Sep. 242013
 
  • 600 g Rouladenfleisch vom Rind
  • 60 g Speck
  • 1 l Brühe
  • 60 g Zwiebeln
  • 60 g Gewürzgurke
  • 30 g Meerrettich
  • 40 g Margarine
  • 40 g Mehl
  • Wurzelwerk

Aus dem Fleisch Scheiben für Rouladen schneiden. Diese anschließend mit in Streifen geschnittenem Speck, Zwiebelwürfeln, Gurkenstreifen und Meerrettich belegen, mit Pfeffer und Salz würzen und gut einwickeln. Anschließend die Rouladen mit der Margarine anbraten, mit der Brühe ablöschen und angießen und in der Backröhre schmoren lassen.

Den Schmorsaft mit Mehl zur Sauce binden, mit Meerrettich und Gewürzgurke garnieren und mit Kartoffelklößen servieren.

Sachsen, Sorben, DDR


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Sep. 162013
 
  • 1 kg kleine Kartoffeln
  • 3 EL Kümmel, ganz
  • 5 EL Öl zum Backen
  • Salz-Dill Gurken als Beilage
  •  1 kg Hackfleisch oder Mett vom Schwein
  • 3 Zwiebel, klein gewürfelt
  • 2 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer

Die kleinen Kartoffeln mit Schale gut und sauber abbürsten, dann längs halbieren. Auf ein Backblech oder eine Auflaufform Öl geben, darauf die Kartoffeln geben und die Schnittflächen gut mit Kümmel bestreuen und diesen  andrücken.
Bei mittlerer Hitze in der Backröhre  ca. 30 min. backen und hin und wieder wenden.

Die Backkartoffel auf Teller anrichten und nun erst salzen. Das Hack mit Zwiebel und dem Eigelb vermischen sowie mit Salz und Pfeffer gewürzt und den Gurken als Beilage servieren.

Man kann das Hack mit einem Metallring in Form bringen.

 

Überliefertes Gericht, Harzer Gegend, DDR

Zur Namensgebung:
Hackus bezeichnet das gewürzte Schweinehack.
Knieste sind die kleinen Kartoffeln, zu deren Ernte man früher sicher knien musste.


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Sep. 032013
 
  • 400 g Halb und Halb Gehacktes aus Rin- und Schweinefleisch
  • 60 g Fett
  • Speck
  • 1 Ei
  • 2 alte Semmeln
  • 1 kleine Zwiebel
  • Semmelbröseln
  • Saure Sahne
  • Wurzelwerk
  • 2 EL Biomalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Zitronenschale

Das fein faschierte Fleisch wird mit dem ganzen Eid, den in Milch oder Wasser erweichten und gut ausgedrückten Semmeln, sowie Salz und Pfeffer, der in Fett gerösteten Zwiebel, etwas würfelig geschnittenen Speck und abgeriebenen Zitronenschale vermengt und auf dem Brett auf Semmelbröseln oder Mehl zu einem länglichen Stritzel geformt, den man vorher in heißem Fett anbraten lässt, worin man feingeschnittenes Wurzelwerk und Speckwürfel rösten ließ, um dann den sauren Rahm und das Biomalz beizumengen und das Fleisch häufig mit der eigenen Sauce zu begießen. Sollte diese während des Bratens stark eingehen, kann die Sauce mit etwas Suppe oder Wasser aufgegossen werfen. Sie wird über das Gleisch passiert gegeben.

28.) Berlin, 1913


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Sep. 032013
 

Anbei ein Rezept aus einer alten Handschrift des 15. Jahrhunderts mit dem Titel “Ein alemannisches Büchlein von guter Speise”.

Niem ain leber und braut die und schnid darnach das usser darab und schnid die leber zu schnitlin und was darab geschnitten werd, das stoss in ainem morser und tuo ruggin brott und brügin und win oder essich; darnach well es in ainer pfannen: das wirt ain leber pfeffer.

Nimm eine Leber, brate sie und schneide anschließend das Äußere ab und schneide die Leber in Schnitten, und das abgeschnittene stoße in einem Mörser und tue Roggenbrot und Brühe und Wein oder Essig daran, danach koche es in einer Pfanne, dann wird es ein Leberpfeffer.

26.) Süddeutschland, 15. Jahrhundert


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Juni 282013
 
  • 500 g Wildfleisch vom Reh oder Hirsch
  • 1 große Zwiebel
  • 40 g Fett
  • 250 g Pilze (Mischpilze oder Pfifferlinge)
  • 150 g Möhren
  • 150 g Sellerieknolle
  •  250 ml Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Wacholderbeeren
  • Saure Sahne
  • 250 g Nudeln
  • 1 Tomate
  • Petersilie

 
Das Wildfleisch würfeln und mit der grob gehackten Zwiebel im offenen Topf in heißem Fett gut anbräunen. Die geputzten, gewaschenen und klein geschnittenen Pilze, die gesäuberten und  feingeschnittenen Möhren und Sellerie zugeben, mit Rotwein ablöschen, Gewürze hinzugeben und bei geschlossenem Topf ca. 50 Minuten garen. Nun das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren entfernen, mit etwas saurer Sahne abrunden und die gesondert in reichlich Salzwasser gegarten Nudeln untermengen. Nochmals abschmecken und mit Tomate und Petersilie garniert servieren.

DDR


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Juni 272013
 
  • 1 große Gans
  • 500 g Gehacktes
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Äpfel
  • 1 Glas Weißwein
  • Gänseleber
  • Püree aus Esskastanien
  • Fett
  • Zitrone
  • Salz
  • Gewürze

Die Zwiebel schälen und fein hacken, anschließend im  andünsten,
dann das Hackfleisch zugeben, umrühren mischen und ca. 5 Minuten dünsten lassen. Danach
das Kastanienpüree, den Wein, die Rosinen und die klein gehackte Gänseleber hinzufügen. Die Äpfel
reiben und zur Masse hinzu geben. Umrühren und vom
Herd stellen, die Masse salzen und würzen. Nun mit der Masse die Gans füllen und die Öffnungen mit Nadel und Faden verschließen. Die Ganz mit einer Zitrone beträufeln und in den auf ca. 220 Grad vorgeheizten Ofen geben.

Beim Braten die Gans öfter mit dem ausgebratenem Fett begießen. Nach 30 Minuten die Gans umdrehen und nach ca. einer
Stunde die Ofentemperatur auf 190°C verringern. Die Ganz gut goldbraun braten.
Slowakei


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Juni 272013
 
  • 1 Ente, ca. 3 kg
  • 1/2 Fl. Rotwein
  • 2 EL Honig
  • Lorbeerblätter
  • Knoblauch
  • Thymian
  • Pfeffer
  • Salz

Aus Salz, etwas Wasser, den Gewürzen, dem zerdrückten Knoblauch, Honig und den Lorbeerblätter eine würzige Tunke bereiten. Mit dieser Mischung die Ente außen und innen gut einschmieren und in die Bratpfanne legen. Den Ofen auf ca. 210°C vorheizen und die Ente darin  etwa 1 Stunde braten, bis sie rund herum schön braun ist.

In den Bratensaft 1/2 Flasche Wein mischen und damit die Ente widerholt begießen.
Nach einer Stunde die Ofentemperatur auf 190°C senken. Noch ungefähr eine bis zwei Stunden braten und regelmäßig
begießen, damit die Haut schön knusprig wird. Wenn die Haut schon angebraten ist, das Fleisch aber noch nicht genug weich zu sein scheint,  die Bratpfanne mit einem Deckel bedecken, bis das Fleisch weich ist.

Das abgeschöpfte Entenschmalz kann man kühl stellen und als Brotbelag verwenden.

Slowakei


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Juni 272013
 
  • 1/2 Hühnchen oder auch nur Hühnerfleisch
  • 1 scharfe Paprika bzw. Chili
  • 1 Zwiebel
  • Suppengrün aus Kohlrabi, Möhre, Sellerie, Petersilienwurzel
  • Petersilienkraut
  • Pfeffer
  • Salz

Dan Hühnchen im Topf mit Salzwasser ca. 30 Minuten kochen. Nun das fein geschnittene Gemüse hinzu geben und kochen, bis das Huhn weich ist. Anschließend das Huhn heraus nehmen, das Fleisch tranchieren, schneiden und zurück in die Suppe geben. Mit fein gehackter Petersilie überstreuen und servieren.

 

Ungarn


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März 142013
 

Die Ente wird gespickt und im Butter braun gedämpft, gute Fleischbrühe darauf gegossen, mit Salz, Zwiebeln, Zitronenschalen, Morcheln und etwas Nelke gewürzt und wenn sie fertig ist, die Brühe mit braun angeschwitztem Mehl eingebrannt oder sämig gemacht; man kann auch durch Zusatz von Essig und Zitronensaft eine saure Sauce machen,

17.) Franken,  1822


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März 142013
 

Wenn sie zurecht gemacht ist, so schneidet man Flügel und Füße bis ans Gelenk ab, besprengt die Ente mit etwas Salz und spickt sie mit gröblich geschnittenem Speck; legt sie mit Butter und Speck, welcher zuvor braun angebraten wurde, und bestreut sie in der Kasserole mit Mehl. Nun lässt man sie darin braun braten, gie0t Fleischbrühe und Wein darauf, würzt es mit einer ganzen Zwiebel, Lorbeerblättern, Ingwer und Pfeffer, und lässt alles zusammen durchdämpfen. Zuletzt verdickt man die Brühe mit geriebenem Roggenbrot, versüßt sie nach Belieben mit Zucker, gibt, wenn man will, Kapern und Zitronen dazu, und richtet sie an. Hierbei nimmt man die Zwiebel, wenn man möchte, heraus und würzt dafür mit Muskatblüte.

17.) Franken,  1822


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März 142013
 

Die geputzte Ente wird in 4 Teile geschnitten, in eine Kasserolle gegeben, mit Mehl bestreut und wenig Olivenöl darüber gegossen. Nun stellt man sie aufs Feuer, am Besten in die Bratröhre, legt einige Schalotten,  Sellerie, Gelbe Rüben und würflig geschnittenen Schinken dazu, bestreut sie auch mit Kräuterpulver und lässt sie langsam dämpfen. Wenn sie gelb ist, wird ein Glas Burgunderwein daraan gegossen, mit welchem man sie noch gelinde fortdämpfen lässt. Hierauf kommt erforderliches Salz, etwas Pfeffer und Kardamom und etwas heißes Wasser dazu und das Ganze dämpft nun noch 15 Minuteh, wird dann angerichtet, das Fett von der Soße geschöpft, diese durchgeseiht und die Ente mit geschnittenen Zitronenschalen bestreut, die Sauce separat gegeben und aufgetragen.

Das Olivenöl kann man auch durch zerlassene Butter ersetzen.

17.) Franken,  1822


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März 132013
 

Karbonade, Carbonade oder Carminade.

Man macht die Karbonaden oder Rostbrätchen von Kalbs- Lamm oder Schweinefleisch und zwar meistens von den Teilen, wo die Rippen gegen die Wamme des Tieren enden. Es werden kleine, runde Fleischstücke geformt und darauf gesehen, daß die Spizte des Rippenknochens, gleich einer kleinen Handhabe, in dem Fleische bleibt. Das Fleisch wird geklopft, mit Semmelmehl und Salz bestreut und auf dem Rost unter fleißigem Umwenden braun gebraten und zu Auflagen auf allerlei Gemüse verwendet. Will man die Karbonaden in einer Sauce servieren, so werden sie auf dem Rost nicht ganz ausgebraten, sodann in eine Kasserole gegeben und in einer kurzen Brühe von Süßer Sahne, Salz, Pfeffer und Ingwer fertig geschmort und endlich mit Zitronensaft beträufelt, angerichtet.

 

Karbonade von Kalbfleisch

Man löst die Rippen mit dem Fleische von dem Rückenknochen des Kalbs, zieht die oberste Haut ab, schneidet immer eine Rippe mit dem Fleische durch, haut das spitze Ende von den Rippen etwas ab, schabt das übrige spitze Ende zu einer Handhabe sauber, klopft das Fleisch mürbe, legt es etwas gesalzen auf den Rost, beigießt das Ganze vorsichtig mit Butter und bestreut es mit Semmelmehl, lässt alles unter öfterem Umwenden braten.

Diese Verfahrensweise wird bei allen Fleischkarbonaden angewendet, blos die von Schweinefleisch ausgenommen, welche nicht mit Butter beträufelt werden.

 

Karbonade von Schweinefleisch

Man schneidet die Rippen von jungen Schweinen etwas kurz, hackt sie mit dem Küchenmesser auf beiden Seiten über Kreutz, tunkt die Fleischstücken in geschmorte Butter und drückt solches auf beiden Seiten in eine Mischung von geriebener Semmel, gestoßenem Pfeffer und Salz. Diese Stücke legt man nun auf den Rost und lässt solche über gelindem Feuer braten.

Oder: die Rippen werden mürbe geklopft und in einer Pfanne, mit Wasser und Salz, 30 Minuten gekocht; dann werden sie langsam in Butter fertig gebraten, dabei mit Semmelmehl und gehackten Petersilienkraut, während dem Braten, bestreut und warm zu Tisch gegeben.

17.) Franken,  1822


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