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Apr. 012015
 

Anbei möchte ich einige vegetarische Rezepte vorstellen. Sie sind zwar nicht alt aber vielleicht für einige User doch ganz interessant oder auch Anknüpfungspunkt zum Ausprobieren veganer Rezepte für Leute, die sich an sich nicht vegan ernähren.

Aufstriche

Hirseaufstrich

Zutaten 1

  • 1 Tasse Hirse
  • 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Safran
  • 4 Tassen Wasser

 

Zutaten 2

  • 2 Tassen der gekochten Hirse
  • 2/3 Tassen Wasser
  • bis 2/3 Tasse Kokosraspeln oder Erdnüsse oder Walnüsse oder Pinienkerne für den Geschmack

Die Zutaten 1 werden zusammen im Topf weich gekocht. Die Zutaten 2 werden im Mixer püriert. Anschließend in eine Porzellan- oder Glasschüssel füllen, nun ist der Aufstrich verwendungsfähig.

 

Vegan-Butter

Diese Butter eignet sich als Aufstrich auf das Brot wie die normale Butter oder Margarine.

  • 1 Tasse Hirse oder anderes Getreide, weich gekocht
  • 1 Tasse kochendes Wasser
  • 1/4 Tasse kaltes Wasser
  • 2 TL Agar-Agar
  • 1/4 Tasse Sonnenblumenkerne oder Cashewnüsse
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1/2 TL Safran für die Färbung

Das Agar-Agar im kalten Wasser einweichen und in den Mixbecher geben. Nun  das kochende Wasser dazu geben und
so lange mixen, bis sich das Agar-Agar vollständig aufgelöst hat. Anschließend alle anderen  Zutaten hinzu geben und cremig mixen. In einen elastischen Behälter gießen und im Kühlschrank kühlen lassen. Nun lässt sich das Stück veganer Butter aus dem Gehälter entfernen und man kann es auf einen Teller oder in eine Butterdose geben.

Diese Butter ist recht butterähnlich, sie lässt sich auch mit Gewürzen und Kräutern variieren. So erhält man mit Zusatz von Knoblauch Knoblauchbutter usw,

Vegane Leberwurst

  • 1 Tasse Linsen, gekocht
  • 3/4 Tasse Haferflockenbrei, fest, kalt
  • 1/2 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 TL Majoran
  • 1 Knoblauchzehe, gepreßt
  • Salz

Die noch warmen Linsen mit dem  Knoblauch und dem Majoran mit dem Mixstab oder in der Moulinette pürieren. Nun den Haferbrei die  Zwiebeln und Salz nach Geschmack hinzu geben und gut unterrühren. Die Haferflocken und die Zwiebeln ergeben die Struktur der veganen Leberwurst, für eine ähnliche Struktur, wie sie grobe Leberwurst hat, sollte man diese nicht pürieren. Den Aufstrich in eine kleine Schüssel füllen und verwenden.

Pinienkern-Aioli

  • 1 Tasse Pinienkerne
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 EL Olivenöl
  • Saft von 2 Zitronen

Alle Zutaten in einem Mixer zerkleinern und aufschlagen. Anschließend in eine kleine Schüssel abfüllen und verwenden.

Veganes Apfel-Zwiebel-Schmalz

  • 200 g Kokosfett
  • 1 Zwiebel
  • 1/2 Apfel
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 1,5 TL Majoran, getrocknet
  • Muskatnuss, gerieben
  • 100 ml Sonnenblumenöl
  • Kräutersalz
  • Pfeffer, weiss

Die Zwiebel wird geschält und fein gewürfelt. Der Apfel wird geschält, das Kerngehäuse entfernt und fein gewürfelt. Die 2 EL Sonnenblumenöl werden in der Pfanne erhitzt, die Zwiebelwürfel in diesem bräunlich angebraten. Nun die Apfelstücke hinzu geben und noch weitere ca. 5 Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Das Kokosfett wird in einen Topf gegeben und zerlassen. Nun die 100 ml Sonnenblumenöl und die Zwiebel-Apfel-Masse aus der Pfanne hinzu geben. Mit den Gewürzen kräftig abschmecken. In sauber gespülte Gläser oder Steingut-Töpfchen füllen. Während des Auskühlens hin und wieder umrühren. Anschließend in den Kühlschrank stellen und bis zum Erstarren ebenfalls noch hin und wieder umrühren.

 

 

 

 

 

 

 


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Feb. 202015
 
  • einige Trüffelwürfel (Trüffelöl)
  • 1 Eigelb
  • 1 Eischnee
  • 10 g Salz und Pfeffer
  • 200 g Gänseleber
  • 50 g Gänseschmalz
  • 1 kleine geriebene, in Fett gedünstete Zwiebel
  • 20 g geweichtes, ausgedrücktes, mit etwas Fett abgebackenes Weißbrot

Die Leber wird gehackt, mit dem Brot durch ein feines Sieb gestrichen, mit den übrigen Zutaten vermischt, in eine mit Fett ausgestrichene Pastetenform gefüllt, mit etwas Gänseschmalz belegt,
im Wasserbad 45 Minuten gekocht und kalt verwendet.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Feb. 202015
 
  • 500 g Leber
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Zwiebel
  • 1 Prise Majoran
  • 1-2 Semmel
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1—2 Eier
  • Gänsefett
  • nach Belieben rohes od. gekodites Fleisch oder Lunge
  • 1 Prise Salz

Die Leber wird ordentlich vorbereitet und geputzt, durch die Maschine gedreht, desgleichen die Zwiebel und die eingeweichten ausgedrückten Semmel. Die Masse wird mit dem Fett, den Eiern, Salz, Pfeffer, gehackter Petersilie und Majoran vermengt, dann in eine gut gefettete und ausgestreute Puddingform gefüllt und eine Stunde im Wasserbad gekocht. Die Pastete läßt sich in verschiedenster Weise verändern, durch Zugabe von rohem gehacktem Fleisch oder gekochtem Fleisch (Resteverwendung), oder durch Zugabe von gehackter Lunge.

45,) Jüdisches Rezept, Düsseldorf, 1926


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Aug. 082014
 

Bei Powidl handelt es sich um ein Pflaumenmus aus getrockneten Pflaumen. Das Rezept stammt aus Österreich. Powidl wird dort als Spezialität zu klassischen Mehlspeisen gereicht.

  • 500g Dörrpflaumen, entsteint
  • 500 ml Rotwein
  • 600g Zucker
  • 1 Gewürznelke
  • 1 Stange Zimt
  • 2 EL  Zitronensaft
  • 40 ml Rum

Die Dörrpflaumen werden in 500 ml Wasser eine Nacht eingeweicht. Am nächsten Tag werden sie mit dem  Einweichwasser in einen Topf oder einen Bräter gegeben. Nun weitere 500 ml Wasser, den Rotwein und den Zucker hinzugeben und unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Die Masse  10 Minuten leicht köcheln lassen. Den Backofen auf 200° C vorheizen, die Fruchtmasse durch ein Sieb streichen und wieder in den Topf geben. Jetzt werden die Gewürze hinzu gegen und alles erneut unter Rühren aufkochen lassen. Damit die  Pflaumenmasse nicht anbrennt den Rand des Topfes gut säubern und in den vorgeheizten Backofen schieben. Siebe und Bleche sollten aus dem Backofen entfernt werden und der Topf auf den Boden der Röhre stellen und 3 bis 4 Stunden unter mehrmaligem Rühren einkochen lassen. Der Powidl ist fertig, wenn die Gelierprobe erfolgreich war. Nun den Topf aus dem Ofen nehmen und den Zitronensaft unter den Powidl rühren. Den Powidl in vorbereitete Gläser füllen und auf jedes Glas 1 EL Rum (>45%) geben und anzünden. Sofort die Deckel aufsetzen und verschließen. Die Gläser kühl und dunkel lagern. Soll der Powidl länger halten, können die Gläser auch sterilisiert bzw. eingekocht werden.

Österreichisches Rezept.


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Aug. 062014
 
  • 250 g Quark
  • 1 Hand voll Waldmeister
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 Eier
  • 50 g Zucker
  • 1 EL Weinbrand
  • abgeriebene Zitronenschale

Den Waldmeister ca. 1 Stunde antrocknen lassen und anschließend fein hacken. Die Eier mit dem Zucker und dem Weinbrand verquirlen. Den Quark mit dem Olivenöl und der Eiermasse gut verquirlen. Nun den Waldmeister gut unterrühren und servieren.

 

 


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Juni 282014
 

Im Herbst ist es wieder so weit, die Kürbisse sind reif, und was macht man aus diesen? Man kann es ja mal mit einem leckeren Chutney versuchen, dann hat man auch außerhalb der Kürbiszeit etwas von den leckeren und heute viel zu wenig genutzten Früchten.

  • 1 kg Kürbisfruchtfleisch
  • 500 g Zucker
  • 250 ml Apfelessig
  • Saft von 2 Zitronen
  • 1 TL ganze Nelken
  • 250 ml Orangensaft

Das Fruchtfleisch ohne Schale in Würfel schneiden. Zucker, Apfelessig, Zitronensaft und Nelken in einen Topf geben und daraus einen Sud kochen. Nun die Kürbiswürfel hinein geben und diese darin bissfest garen – aufpassen, dass sie nicht zerkochen!
Kurz vor Ablauf der Kochzeit den Orangensaft dazugeben und nochmals kurz aufkochen lassen.
Noch heiß bis 2 cm unter den Rand in die vorbereiteten Gläser füllen und diese gut verschließen. Nach dem Auskühlen diese kühl lagern.

 


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Juni 282014
 

Anbei ein Rezept für ein Gänseblümchen-Gelee, das auf Grund der Blüten, die im Gelee bleiben, optisch sehr attraktiv ist.

  • 2 Handvoll Gänseblümchen-Blüten
  • 900 ml Wasser
  • Saft von 1 Zitrone
  • 50 ml Holunderblütensirup
  • 1 kg Gelierzucker

Die Gänseblümchen waschen und abtrocknen lassen.
Das Wasser mit dem Zitronensaft, Holunderblüten-Sirup und Gelierzucker in einen Topf geben und
unter mehrmaligem Rühren 4 Minuten kochen lassen. Kurz vor dem Ablauf der Kochzeit die Gänseblümchen
einrühren. Sofort heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und gut verschließen. Die Gläser auf den
Kopf stellen und während des Erkaltens immer wieder drehen, so dass sich die
Gänseblümchen verteilen.
Das Gelee ist durch die enthaltenen Blüten nicht unbegrenzt haltbar, also nicht zu lange lagern.


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Juni 282014
 

Anbei eine französische Erdbeerkonfitüre, die ohne Gelierzucker oder andere Zusätze bereitet wird und einen sehr guten erdbeerigen Geschmack entfaltet. Einfach mal ausprobieren!

  • 1 kg Erdbeeren
  • Saft von einer Zitrone
  • 750 g Zucker

Die Erdbeeren waschen und die Stiel und Stielansätze entfernen. Die Erdbeeren halb schneiden. Nun die Früchte zusammen mit dem Zitronensaft und dem Zucker in einen Topf geben, verrühren und ungefähr 12 Stunden abgedeckt ziehen lassen. Danach einmal aufkochen und weitere 12 Stunden ziehen lassen. Ein Sieb mit einem feuchten Tuch auslegen, die Früchte hineingießen und mehrere
Stunden abtropfen lassen. Den abgetropften Sirup zum Kochen bringen und 8 bis 10 Minuten unter ständigem Rühren kochen lassen, bis
er nicht mehr schäumt. Die Erdbeeren dazugeben und nochmals weitere 5 Minuten kochen, bis die Konfitüre geliert. (Gelierprobe auf einem kalten Teller machen!) Dann noch heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese sofort gut verschließen.

 


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Juni 032014
 
  • 300 g Esskastanien
  • 2 EL Butter, weich
  • 2 EL Honig
  • Salz
  • 1 Packung Vanillezucker
  • 3 EL Sahne
  • ½ Vanilleschote

45 Minuten garen lassen. Anschließend das Wasser abgießen und die Kastanien schälen. Beim Schälen auch die dunkle Haut entfernen. Nun die noch heißen Kastanien fein pürieren und das Püree vollständig auskühlen lassen. Jetzt die Butter, den Honig, den Vanillezucker und die Sahne dazugeben und alles gründlich verrühren. Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Dieses ebenfalls in die Creme rühren.

Man kann die Creme direkt als Brotaufstrich auf Weißbrot verwenden, ihn aber auch direkt als Dessert anbieten.


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Mai 232014
 

Man pflückt die Blütenblätter von den Nelken und gibt sie in eine Schüssel, in der man sie mit kochendem Wasser übergießt, bis sie bedeckt sind. Nun abgedeckt 24 Stunden  stehen lassen. Anschließend den Saft durch ein Tuch gießen, die Blütenblätter noch ausdrücken und zum gleichen Gewicht Zucker hinzu geben. Dann auf dem Herd so lange köcheln lassen, bis ein Tropfen des  Sirup auf einem kalten Teller geliert. Nun in vorbereitete Gläser füllen, verschließen und an einem kühlen Ort aufbewahren.

39.) Wien, 1833


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Mai 232014
 

180 g saubere, gepflückte, rote Pfirsichblüte wird, nachdem sie in einem steinernen Mörser gestoßen wurden, in eine Schüssel gegeben und mit 350 ml kochendem Wasser übergossen. Anschließend einen Tag lang gut zugedeckt stehen lassen. Sodann den Saft durch ein sauberes Tuch gießen und mit 500 g Zucker kochen, bis ein auf einen Teller getropfter Tropfen geliert. Anschließend in Gläser füllen und diese gut verschließen.

39.) Wien, 1833


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Mai 192014
 
  • 500g Kürbis
  • 500g Quitten
  • Saft einer Zitrone
  • 500 g Gelierzucker 2:1

Den Kürbis mit den Quitten und dem Saft der Zitrone zu Mus kochen. Anschließend durch ein Sieb streichen. Den Gelierzucker hinzu geben und nochmals aufkochen. Anschließend in vorbereitete Gläser füllen.

Österreichisches Rezept


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Mai 172014
 

 

Sirup aus Teichbinsenwurzeln

  • 1000 g Teichbinsenwurel
  • 3 I Wasser

Die Wurzeln kräftig waschen und mit einer harten Bürste säubern, mit dem Fleischwolf zerkleinern und
40 bis 50 Minuten  in 2 Liter Wasser kochen. Das Kochwasser in ein anderes Gefäß abgießen, die Wurzeln mit Liter Wasser übergießen und nochmals 20 Minuten kochen. Dieses Kochwasser zu dem ersteren gießen und bis auf 1 Liter einkochen. So ergibt sich ein süßer Sirup. Er kann für Tee, Breie und Aufläufe verwendet werden.

Mehl aus Teichbinsenwurzeln

Die Teichbinsenwurzeln mit einer harten Bürste gut säubern und mit dem Messer in Stücke schneiden. Die Stücke dann trocknen und mit der Kaffeemühle mahlen und sieben. Das Mehl kann zum Andicken von Suppen und zur Herstellung von Backwaren verwendet werden.

Gebackene Teichbinsenwurzeln

Junge Teichbinsenwurzeln in der Asche eines offenen Feuers oder in der Backröhre backen. Anschließend die Wurzeln Abschälen und wie Kartoffeln mit Salz essen.

Püree aus Teichbinsenwurzeln

Junge Teichbinsenwurzeln in Salzwasser kochen, mit dem Fleischwolf zerkleinern, salzen und mit Öl anrichten.

 

34.) Russisches Gericht


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Mai 162014
 

Kalmus

Erst im 16. Jahrhundert wurde der Kalmus aus Asien nach Europa eingeführt. Sei dem hat er sich in ganz Nordeuropa verbreitet. In Asien gilt er als gesund und lebensverlängernd.

Apfelkompott mit Kalmus

  • 2 EL getrocknete Kalmuswurzel oder
  • 200 ml  frische Kalmuswurzel
  • 300 g Äpfel oder
  • 100 g getrocknete Äpfel
  • 6 EL Zucker

Die Äpfel schälen, in Spalten schneiden und in 1 Liter Wasser weich kochen, Die Kalmuswurzel hinzugeben und zum Kochen bringen. Nun 5 bis 10 Minuten ziehen lassen. Danach den Zucker hinzugeben und erneut
zum Kochen bringen. Man kann die Kalmuswurzel in ein Gazesäckchen
füllen, das vor dem Servieren zu entfernen ist.

Zuckersirup mit Kalmus

  • 500 g Zucker
  • 1 l Wasser
  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • Saft von 1/2 Zitrone

Die getrocknete Kalmuswurzel mit 0,5 I kochendem Wasser übergießen und 24 Stunden ziehen lassen. Danach abseihen und den Zitronensaft in den Aufguß geben. Den Zucker in heißem Wasser auflösen und mit dem Kalmuswurzelaufguss vermischen. Den erkalteten Sirup in eine Flasche füllen, verschließen und kühl lagern. Er lässt sich zum Aromatisieren von Süßspeisen und Backwaren verwenden.

Kalmuskonfitüre

  • 250 ml getrocknete Kalmuswurzel
  • 750 g Äpfel, Pflaumen, Datteln oder Qutten
  • 3 l Zuckersirup

Die Kalmuswurzel in den kochenden Zuckersirup streuen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Das Obst hinzuftigen und fertigkochen.

Kalmussud

  • 20 g getrocknete Kalmuswurzel
  • 1 l  Wasser

Die Kalmuswurzel zerkleinern und in kochendes Wasser
geben. Aufkochen lassen und vom Feuer nehmen.
Nun 24 Stunden ziehen lassen lassen. Der Sud kann zum Aromatisieren
von Backwaren, Vorspeisen, Suppen und Salaten verwendet werden.

Kwaß mit Kalmus

In den wie üblich zubereiteten Kwaß frisch zubereiteten Kalmussud im Verhältnis 200 ml  Sud zu 3 Liter Kwaß geben.

Gezuckerte Kalmuswurzeln

Frische Kalmuswurzeln in 2 bis 3 cm lange Teile brechen und in dicken Zuckersirup geben. Nun  ca. 10 Minuten köcheln  kochen. Aus dem Sirup herausnehmen und zum Trocknen auf saubere
Gaze oder Furnierholz legen. Nachdem der Sirup erstarrt und eingetrocknet ist, die Wurzel in ein
Glas oder eine Porzellandose zum Aufbewahren legen.
Als Delikatesse zum so Naschen zu Tee und als Nachtisch servieren.

34.) Russisches Rezept


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Mai 142014
 
  • 1000 g frische Alantwurzeln
  • 1 l Wasser
  • 50 g Essigessenz

Die Essigessenz vorsichtig in das Wasser gießen und zum Kochen bringen. Die gesäuberten und im Fleischwolf zerkleinerten Alantwurzeln in die kochende Flüssigkeit geben und 2 bis 3 Stunden kochen, bis der Geruch von Essigsäure verschwunden ist. Beim Kochen geht das Kohlenhydrat Inulin in Fruchtzucker (Fructose) über. Die fertige Marmelade abkühlen, in Gläser füllen und wie Konfitüre aufbewahren. Man kann sie zum Tee, als Füllung für Piroggen und für die Herstellung von Geleefrüchten verwenden.

34.) Russisches Rezept


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Apr. 242014
 

Infos zu Echte Engelwurz – Angelica archangelica  finden Sie hier:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/73646.html

  • 3 kg kleine Äpfel
  • 3 l Zuckersirup (70%ig)
  • 300 g Engelwurzwurzeln

Die gewaschenen und zerkleinerten Engelwurzwurzeln ca. 30 Minuten im Zuckersirup kochen. Danach kleine
Äpfel (von der Größe eines Hühnereigelbs) mit den Stielen hineingeben und die Marmelade fertigkochen.

34.) Russisches Rezept

 


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Apr. 012014
 

Infos zu Duftveilchen – Viola odorata  finden Sie Infos z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/71692.html

  • 300 g Veilchenblütenköpfe
  • 1 l Wasser
  • 750 g Zucker
  • 1 Zitrone

Die Veilchenblütenköpfe in kochendem Wasser aufbrühen. Den Ansatz 4 bis  5 Stunden gut verschlossen ziehen lassen.
Das Wasser abgießen, aufkochen, erneut auf die Blüten gießen und wieder mehrere Stunden ziehen lassen. Diesen Vorgang noch 2 mal wiederholen. Dann die Flüssigkeit abgießen und die Blüten ausdrücken. Den gewonnenen Rohsaft mit Zucker und Zitronensaft
aufkochen, entschäumen und bis zur Sirupkonsistenz reduzieren. Anschließend heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese gleich verschließen.

34.) Russisches Rezept


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Apr. 012014
 
  • 1 kg Sanddornfrüchte
  • 1,5 kg Zucker
  • 200 g Walnußkerne
  • 500 ml Wasser

Die Walnußkerne klein hacken und 20 Minuten in Zuckersirup kochen, Dann die Sanddornfrüchte hinzugeben und nochmals
20 Minuten kochen. Heiß in vorbereitete Gläser füllen und diese gut verschließen.

34.) Russisches Rezept


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Apr. 012014
 
  • 50 g Sauerklee
  • 1o g Senf
  • 100 g Butter
  • Salz nach Geschmack

Den Sauerklee durch den Fleischwolf drehen, Butter, Senf und Salz hinzufügen und alles gut vermischen,
Als Brotaufstrich verwenden.

34.) Russisches Gericht


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März 252014
 

Informationen zu Steinbeere – Rubus saxatilis finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/89953.html

Steinbeeren werden in der russischen Küche viel verwendet.

Aus den frischen Beeren wird z.B. mit Zucker oder Honig ein Kompott bereitet, mit Milch und Zucker wird gerne ein Getränk bereitet.

Aus den Steinbeeren wird mit Zucker und Kartoffelstärke ein beliebter Kissel gekocht, oder auch einfach nur mit Steinbeeren, Zucker und Wasser ein leckeres Kompott bereitet. Aus den Beeren kann eine leckere Konfitüre bereitet werden.

Sie lassen sich aber auch mit anderen Früchten, wie z.B. Äpfel mischen und so zu  Kompott oder auch Konfitüre verarbeitet werden.

 

 

 


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