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Feb. 162013
 
  • Wildschweinfleisch
  • Essig
  • Nelken
  • Pfeffer
  • Wacholder
  • Lorbeerblätter
  • Zwiebeln
  • Zitronen
  • Majoran
  • Fett zum Braten
  • Salz
  • Brotstücke

Man legt das Fleisch einige Stunden in frisches Wasser und lässt das Blut
herausziehen, dann in eine Beize von Essig, Nelken, Pfeffer, Wacholder, Lorbeerblättern, Zwiebeln, Zitronen und etwas Majoran.
wildschweinbraten2013-12-22-01
Darin kann man das Fleisch, welches man jeden Tag wendet, 8 Tage liegen lassen. Dann setzt man es
zum Braten mit Fett, Salz und etwas Brot und frische Zwiebeln in einen heißen
Ofen und gibt die übrige Beize nach und nach daran, wenn der Braten dadurch
nicht zu sauer wird. Die Schwarte desselben schneidet man öfters durch.

5.) Frankfurt am Main, 1887


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Feb. 152013
 

Nimm 500 g frisches mit Fett durchwachsenes Schweinefleisch, entferne die Häute, 500 f mageres Kalbfleich, 500 g Rinderfett, hacke es zusammen, menge 250 g geriebenes Brot, 1/2 klein gehackte Zitronenschale, geriebenes Muskat, etwas Thymian, Majoran darunter und salze die Masse. Aus dieser forme daraus längliche Rollen. Diese werden dann in der Pfanne oder auf dem Rost gebraten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 092013
 

Nimm 15 ganze Eier und von 30 das Eigelb, verrühre es 15 Minuten und gieße es durch ein Sieb. Gib nun 1,5 kg Zucker hinzu und rühre es nochmals 30 Minuten. Nun gib 2 kg Mehl dazu und rühre es wieder 15 Minuten. Jetzt forme viereckige Fächer aus Papier, gieb den Teig hinein und backe ihn, mit mehr Oberhitze als Unterhitze.

2.) Braunschweig, 1700


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Feb. 062013
 

Pro teller Milch gibt man 15 g fein gestoßenes Rosenbrot und etwas mit Zucker gestoßene Vanille, und etwas Zimt hinzu. Dies wird kalt verrührt und aufs Feuer gesetzt. Nun rührt man sie mit je 1 Eigelb pro Teller Suppe ab.

Niedersachsen, 1840


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Feb. 062013
 

Rein verlesene, bei trockenem Wetter gepflückte Rosenblätter werden so fein als möglich gehackt. Zu 250 g Rosenblättern nimmt man 3 Eigelb, vermengt diese damit, und giebt nun 250 g Mehl, von dem man 125 g zum Auskneten zurück behält, und eine Prise Salz hinzu. Von diesem Teig knetet man nun kleine Kuchen in der Größe eines Zwiebacks und lässt diese im Backofen langsam gar backen.

Niedersachsen, 1840


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Feb. 022013
 

Aus fein geriebenem Brot mit Wasser einen ziemlich dicken Brei kochen. Dann Milch aufkochen, Butter und Salz hinzu geben, einige Eigelb abziehen und mit dem Brotbrei mischen. Nochmals aufkochen lassen.

Berlin, 1871


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Feb. 012013
 

Nimm 500 gMehl, 500 g Zucker und 5 Eier. Verrühre die Eier, danach rühre sie mit dem Mehl in den Zucker. Schütte alles auf ein gut mit Butter geschmiertes Backblech und backe es im Backhofen. Nun stelle es über Nacht in den Keller, dann schneide es zu Schnitten.

Tübingen, 1800


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Jan. 272013
 
  • 600 g Mehl
  • 30 g Hefe
  • 120 g Zucker
  • 200 ml Milch
  • 350 g Butter
  • 2 Eier,
  • 1/2 abgeriebene Zitronenschale
  • 1/2 abgeriebene Orangenschale
  • Safran
  • 100 g Rosinen
  • 1 Eigelb zum Bestreichen

Mehl in  vorgewärmte Schüssel geben,  Hefe zerbröckeln, mit etwas Zucker und lauwarmer Milch verrühren, so dass ein Vorteig entsteht.

Mit etwas Mehl bestäuben, zudecken, an warmen Ort aufgehen lassen, nach ca. 20 Min die lauwarme, flüssige Butter 230 g), der restliche Zucker, die Eier,
der Abrieb von Orangenschale und Zitronenschale, die Prise Salz und Safran zugegeben.
Den Teig so lange schlagen, bis er fest ist und sich von der Schüssel löst, nun Rosinen unterheben, Teig zudecken und bis zur doppelten Höhe aufgehen
lassen. Den Teig nochmals schlagen, daraus  10 runde Kugeln formen, auf ein bebuttertes und bemehltes Backblech setzen und ca. 15 Min. aufgehen lassen.
Anschliessend mit Eigelb bestreichen und bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten goldgelb backen.

 


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Jan. 092013
 
  • 2kg Schwarzbrot
  • 400g Brotmehl
  • 40 g Hefe

Das Brot in dünne Scheiben schneiden und in der warmen Backröhre trocknen lassen. Dann das Brot zerbröckeln, in ein großes
Gefäß geben, zwei Drittel des Brotmehls zufügen und alles mit 5 Liter kochendem Wasser und der Hefe verrühren und ebenfalls
24 Stunden zum Gären weg stellen.

Dann beide Ansätze zusammenrühren, noch 5 Liter abgekochtes, warmes Wasser auffüllen. Nach einigen Tagen ist der Kwas
verwendungsfähig. Er muß kühl aufbewahrt werden und läßt sich  bis viermal, nach Entnahme, nachfüllen.

DDR/Russland


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Nov. 102012
 

Altbackenes, feingeriebenes Grobbrot wird in die Terrine gelegt, 750 ml süßer Schmand, 0,5 l gutes Weißbier, welches nicht bitter ist, nebst Zimt und Zucker dazu gegeben, daß es angenehm süß schmeckt, die Schale einer Zitrone abgerieben und dazu gestreut.

Das alles wird gut durchgerührt, und kalt zur Tafel gegeben.

1823, Lievland


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März 132012
 
  • 500 g Feigen
  • 500 g ausgelöste große Rosinen
  • 500 g abgezogene Mandeln
  • 500 g Weintrauben ohne Stiele
  • 250 g ausgelöste Datteln
  • 250 g Zitronat
  • 140 g Pinienkerne
  • 140 g Pistazien
  • 1 kg ausgelöste Zwetschken
  • 250 g getrocknete Birnen
  • 500 g Amorellen
  • 250 g ausgekernte Nüsse
  • Maraschino oder Rosoglio oder Punsch-Essenz
  • Orangenschale
  • Limonenschale
  • 250 g Vanillezucker
  • Zimt
  • Nelken
  • Muskat
  • Ingwer
  • 1 kg brauner Btotteig

 

Alles fein nudelig schneiden,  mit Maraschino o.a. anfreuchten und über Nacht stehen lassen. Dann alles andere dazu geben und mit 1 kg braunem Brotteig vermengen. Nun werden jeweils 1,5 kg Milchbrotteig auf so viele Teile geteilt, als man Striezeln oder Laibchen formen will, diese werden dann messerrückendick ausgewalkt, mit verrührten Eiern angestrichen,  die obige Masse daraufgegeben und zugemacht. Hat man ihnen die Form gegeben, sie auf ein mit Butter geschmiertes Backblech gelegt und aufgehen lassen, so werden sie mit aufgeklopften Eiern angestrichen, langsam 30 Minuten gebacken und nach einigen Tagen erst zum Gebrauch genommen.

Wien, Österreich, 1877

 

 


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März 132012
 
  • 15 Eier
  • 350 g Zucker
  • 100 g geriebenes und gesiebtes Schwarzbrot
  • 1 Tasse geriebene süsse Schokolade
  • 100 g gehacktes Zitronat
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 1 Glas Rotwein
  • 0,5 Glas Arrac
  • Gewürze wie Nelke, Zimt, Muskat nach Belieben.

Eigelb, Zucker, Mandeln, Zitronat werden 30 Minuten gerührt, dann das Brotm mit dem Wein angefeuchtet, dazu gegeben, dann die Schokolade, Gewürze und der Arrac. Zuletzt der Eiweiß schaum untergerührt, in eine Form gegeben und im mittel heißen Ofen 1 Stunde gebacken.

 

Lily Glöckler, 1892

 


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März 132012
 
  • 200 g Zucker
  • 125 g gehackte Mandeln
  • 11 Eier, 6 zu Eischnee geschlagen
  • 2 Tassen getrocknetes, gestoßenes, gesiebtes Weißbrot
  • 1 TL Zimt
  • 1 Messerspitze Nelen
  • 100 g Zitronat
  • etwas geriebenen Zitronen- und Orangenschale
  • 1 Messerspitze Potasche

Das Zitronat mit Zucker, Mandeln und Eiern 30 Minuten verrühren, dann alles andere dazu geben, eine Form ausschmieren, mit Semmelmehl oder geriebenem Zwieback ausstreuen, gefüllt in die Röhre stellen und 1 Stunde langsam backen lassen.

Man bestreicht die Torte mit einem Schokoladenguss.

Pauline Müller, 1892


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März 132012
 
  • 250 g Zucker
  • 125 g gestoßene Mandeln
  • 125 g gestoßenes und gesiebtes Schwarzbrot
  • 15 g Zitronat
  • 7 g Zitronenschale
  • Nelken und Zimt nach Geschmack
  • 11 Eier

Der Zucker wird mit den Eigelb 45 Minuten gerührt, dann schlägt man das Weiße der Eier zu Schnee, mischt alles zusammen, und zwar abwechselnd Schnee und von der anderen Masse. Man füllt in die Form und bäckt bei guter Hitze im Backofen.

C. M. Weinberger, 1892


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März 102012
 
  • 125 g Weißbrot
  • 250 ml Milch
  • 125 g Butter
  • 3 Eier
  • 1 Löffel Parmesankäse
  • Salz

Milch, Butter und Eigelb werden auf dem Feuer mit einer Schaumrute bis kurz vor das Kochen geschlagen und heiß auf das in Stücke gebrochene Brot gegossen.

Nach 15 Minuten, wenn dieser Teig abgekühlt ist, wird der Parmesankäse damit durchgerührt, der Eischnee dazu gegeben, in eine Porzellan-Schüssel getan, die mit Butter und Brot ausgestreut ist, und im Ofen oder über kochendem Wasser gar gemacht, wozu ca. 30-45 Minuten erforderlich sind.

Für 8-12 Personen.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850

 


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März 062012
 

Man röstet einige Scheiben Schwarzbrot auf dem Feuer von beiden Seiten braun, ohne es zu verbrennen, überbießt es noch warm mit kochendem Wasser und lässt es zugedeckt so lange stehen, bis es kalt ist. Dann gießt man dasselbe klar ab, gibt Zucker und nach Belieben auch einige frische Zitronenscheiben dazu.

Man kann es auch ohne Zucker und Zitrone trinken.

Wangerooge, Norddeutschland, 1850


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Feb. 262012
 
  • Hefe
  • Mehl
  • Salz

15 g Hefe lässt man zerbröckelt in einer Tasse mit etwas lauwarmem Wasser in die Höhe gehen, gibt sie dann zu 500 g fein gesiebtem Mehl nnd etwas Salz und macht mit noch mehr Wasser einen festen, tüchtig und fein abgekneteten Teig daraus, den man mit einem Tuch bedeckt, sehr gut aufgehen lässt.

Man nimmt von dem Teig auf ein leicht bemehltes Brett, rollt ihn mit den Händen zu einer langen, eidicken Stange, schneidet sie in 5-7 cm  grosse, egale Stücke und rollt diese auf dem Brett zu kleinfingerdickcn, ganz egalen Stäbchen, aus denen man handgrosse, gleichförmige Bretzel dreht. In einer tiefen Casserole mit kochendem Salzwasser legt man immer nur 2 oder 3 der Bretzel auf einmal ein, kocht sie einige Minuten auf, nimmt sie mit einem Schöpflöffel heraus und legt sie zum Abtrocknen auf ein Tuch. Man legt nun die Bretzel auf ein mit Butter bestrichenes Backblech, wobei man darauf sieht, dass sie ihre schöne Form behalten, bestreut sie mit Salz und wenn erwünscht, auch mit Kümmel und backt sie im beissen Ofen hellgelb.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 262012
 
  • Butter
  • Kartoffeln
  • Mehl
  • Salz

Man knett 75 g Butter, 75 g gekochte und warm passierte Kartoffel, 90 g Mehl und etwas Salz in einer Schüssel gut durch und nachdem der Teig 30 Minuten geruht hat, rollt man ihn messerrückendick aus, sticht runde Plätzchen aus, legt sie auf ein mit Butter bestrichenes und leicht bemehltes Blech, durchsticht sie einige Mal mit einer Gabel, bestreicht sie mit zerkleppertem Ei, streut Kümmel und Salz darauf und backt sie im heissen Ofen rasch goldfarben. Diese Plätzchen werden warm servirt.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 262012
 
  • Mehl
  • Butter
  • Salz
  • Zucker
  • Sahne
  • Milch

150 g Mehl werden mit 75 g Butter, etwas Salz, einem Stäubchen Zucker, zwei Esslöffel Rahm imd ebensoviel Milch zu einem feinen Teig verarbeitet, den man 5-6 Mal ausrollt und immer wieder wie ein Couvert zusammenlegt.

Man lässt den Teig etwas rasten, rollt ihn dann messerrückendick aus, sticht mit einem Ausstecher oder schneidet mit einem Messer 5-7 cm  grosse, ganz egale Vierecke daraus, durchsticht sie einige Mal mit einer Gabel, bestreicht sie mit zerkleppertem Ei, streut etwas Salz und Kümmel darauf und backt sie auf einem mit Butter bestrichenen und mit Mehl bestaubten Blech im heissen Ofen schön gelb.

Österreich-Ungarn, 1915


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Feb. 262012
 
  • Milch
  • Hefe
  • Zucker
  • Salz
  • Sahne
  • Mehl
  • Eier
  • Butter

In 1/2 Tasse lauwarmer Milch lässt man 10 g zerbröckelte Hefe aufgehen. In der Zwischenzeit lässt man 3/4tel Esslöffel Butter in 0,5 Tasse Milch zergehen, vermischt sie mit zwei Teelöffel Zucker, 3/4tel Teelöffel Salz und einem Esslöffel Sahne und vermengt alles, wenn kühl geworden, mit 540 g feingesiebtem Mehl zu einem sammtartigen, tüchtig abgeschlagenen, nicht zu weichen Teig, den man mit der aufgegangenen Hefe gehörig knetet und wenn nötig, noch etwas lauwarme Milch hinzufügt.

Man gibt dann das fest geschlagene Eiweiss von zwei Eiern dazu und knetet den Teig nochmals tüchtig damit ab, bestreicht ihn leicht mit ein wenig zerlassener Butter und lässt ihn mit einem Tuch bedeckt (etwa 2 Stunden) schön hoch aufgehen.

Auf dem leicht bemehlten Brett rollt man mit den Händen aus dem Teig eine eidicke Rolle, schneidet diese quer durch zu egalen, 3-5 cm breiten Stücken, formt diese zu spitzigen oder ovalen Brötchen, reiht sie in eine mit Butter bestrichene Pfanne nicht zu dicht aneinander, und lässt sie abermals aufgehen. Sie werden mit Eigelb, das man mit ein wenig Milch zerkleppert hat bestrichen, im heissen Ofen goldfarben gebacken (18-20 Minuten), werden dann mit zerlassener Butter leicht überpinselt und noch für 2 Minuten in den Ofen geschoben,

Österreich-Ungarn, 1915


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