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Okt. 152025
 

Nusspudding (Orekhovy Pudding)

Ein reichhaltiger, gebackener Pudding, der Brotteig, Nüsse und Eier zu einem festlichen Dessert vereint.

Zutatenliste

Für den Pudding:

  • 150 g Walnusskerne
  • 3 Eier (Eigelb und Eiweiß getrennt)
  • 250 g Weißbrot (nur das Innere/die Krume)
  • 3/4 Tasse Zucker (ca. 150 g)
  • 1 1/2 Tassen Milch (ca. 300–350 ml)
  • 100 g Butter (geschmolzen)

Für die Form:

  • 1 EL Semmelbrösel
  • Etwas Butter (zum Einfetten)

Zubereitung

  1. Vorbereitung:
    • Die Walnusskerne kurz in einer Pfanne rösten oder im Ofen trocknen, dann durch einen Fleischwolf drehen oder fein mahlen.
    • Die Krume des Weißbrots (nur das weiche Innere) in der Milch einweichen.
  2. Eigelb und Zucker: Die Eigelbe mit dem Zucker schaumig schlagen (verrühren).
  3. Masse mischen: Die Eigelb-Zucker-Mischung mit der Nussmasse, dem in Milch eingeweichten Brot und der geschmolzenen Butter vermengen. Alles gut verrühren.
  4. Eiweiß unterheben: Die Eiweiße zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter die Nussmasse heben.
  5. Form vorbereiten: Eine spezielle Puddingform oder eine ofenfeste Schüssel/Pfanne mit Butter einfetten und mit den Semmelbröseln bestreuen.
  6. Backen: Die Puddingmasse in die vorbereitete Form füllen und im Ofen bei mittlerer Hitze (mittlerer Hitze, ca. 180°C) 30 bis 40 Minuten backen, bis der Pudding fest und goldbraun ist.
  7. Servieren: Den fertigen Pudding aus der Form auf eine Servierplatte stürzen und heiß servieren.

Hintergrundwissen und Geschichte

Der Nusspudding, wie er hier beschrieben wird, ist ein Beispiel für einen gebackenen Pudding (oft eine Art Auflauf oder Kuchen) und ist typisch für die osteuropäische bzw. russische Küche.

Historischer und Kultureller Hintergrund

  • Brotpudding-Tradition: Das Rezept basiert auf dem Konzept des Brotpuddings, der in vielen Kulturen verbreitet ist. In der Vergangenheit war es eine praktische Methode, um altbackenes Brot zu verwerten und in ein süßes, sättigendes Gericht zu verwandeln. Die Basis aus Brot, Milch, Eiern und Fett sorgte für eine nahrhafte Mahlzeit.
  • Nüsse als Luxus: Walnüsse (oder andere Nüsse wie Haselnüsse) waren traditionell teurer und galten als wertvolle Zutat. Ihre großzügige Verwendung deutet darauf hin, dass dieser Pudding oft für festliche Anlässe, Feiertage oder besondere Familienessen reserviert war, im Gegensatz zu einfachen Alltagsgerichten.
  • Der Begriff “Pudding”: Obwohl der Begriff Pudding aus dem Englischen stammt, wurde er in der russischen Küche übernommen, um eine Vielzahl von gebackenen Aufläufen oder gestürzten Desserts zu bezeichnen, die in der Textur fester sind als die westlichen, cremigen Desserts (wie Panna Cotta oder Crème brûlée).
  • Serviervorschlag: Oft wird dieser Art von warmem Pudding in Osteuropa eine leichte Soße, wie Vanillesoße, oder einfach nur Puderzucker beigefügt.
  • Verwendung von Walnüssen: Walnüsse sind im Kaukasus und in Südrussland heimisch und spielen eine wichtige Rolle in der regionalen Küche, was die Beliebtheit dieses Desserts in der osteuropäischen Küche erklärt. Sie verleihen dem Pudding nicht nur Geschmack, sondern auch eine reichhaltige Textur.

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Okt. 152025
 

Tiroler Gröstl – Herzhaftes Pfannengericht aus den Alpen

Ein traditionelles Gericht aus der Tiroler Küche, das Reste verwertet und ordentlich Energie liefert.

Zutatenliste

KategorieZutatMenge
HauptzutatenErdäpfel (Kartoffeln)500 g
Kalbsbraten (gekocht oder gebraten)80 g
Rindsbraten (gekocht oder gebraten)80 g
Speck (durchwachsen)60 g
Aromen & FettZwiebel1 Stück
Knoblauch20 g (oder 2-3 Zehen)
Schmalz (oder Butterschmalz/Öl)Zum Braten
Gewürze & KräuterMajoran
Petersilie
Schnittlauch
Bohnenkraut
Thymian
Kümmel
Zum ServierenEier4 Stück

Zubereitung

  1. Vorbereitung:
    • Die gekochten oder gebratenen Erdäpfel und das Fleisch (Kalbs- und Rindsbraten) in Scheiben schneiden.
    • Den Speck würfeln.
    • Die Zwiebel und den Knoblauch fein hacken.
  2. Erdäpfel braten:
    • Das Schmalz in einer großen Pfanne erhitzen.
    • Die Erdäpfelscheiben darin auf beiden Seiten knusprig und goldbraun braten. Anschließend warm halten.
  3. Fleisch & Speck:
    • In einer zweiten Pfanne den gewürfelten Speck mit etwas Schmalz anbraten, bis er knusprig ist.
    • Das in Scheiben geschnittene Fleisch dazugeben und kurz mitbraten.
  4. Aromatisieren:
    • Zwiebel und Knoblauch zum Fleisch-Speck-Gemisch geben und kurz mitbraten.
  5. Vermischen:
    • Die gebratenen Erdäpfelscheiben sowie alle Kräuter und Gewürze (Majoran, Petersilie, Schnittlauch, Bohnenkraut, Thymian, Kümmel) hinzufügen.
    • Alles vorsichtig und locker umdrehen (damit die Erdäpfel nicht zerfallen) und gut durchwärmen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Anrichten:
    • Die 4 Eier in einer separaten Pfanne als Spiegeleier zubereiten.
    • Das Gröstl auf Tellern anrichten und jeweils ein Spiegelei darauf platzieren. Sofort servieren.

Das Tiroler Gröstl ist tief in der traditionellen Küche Tirols (Österreich und Südtirol/Italien) verwurzelt und gehört zu den bekanntesten Gerichten der Alpenregion.

Historischer Hintergrund

  • Resteessen (Restl-Essen): Das Gröstl ist der Inbegriff der traditionellen bäuerlichen und alpinen Küche. Es entstand als typisches Resteessen (Restl-Essen), um die Überbleibsel von einem Sonntagsbraten oder anderen Fleischgerichten vom Vortag sinnvoll und schmackhaft zu verwerten.
  • Energiequelle: In den Bergen diente es als nahrhafte und energiereiche Mahlzeit für Holzfäller, Bergbauern und Wanderer. Es ist reich an Fett (Schmalz, Speck) und Kohlenhydraten (Kartoffeln) und bot die nötige Grundlage für harte körperliche Arbeit.
  • Der Name: Das Wort “Gröstl” leitet sich vom Verb “rösten” oder “grillen” ab und bezieht sich auf die Zubereitungsart in der Pfanne, bei der die Zutaten (besonders die Kartoffeln) knusprig gebraten werden.
  • Die Pfanne: Traditionell wurde das Gröstl direkt in der Eisenpfanne serviert, in der es zubereitet wurde, was seine rustikale Herkunft unterstreicht und die Speise lange warm hält.

 

  • Die Erdäpfel (Kartoffeln): Sie sind immer der Hauptbestandteil und werden oft bereits am Vortag gekocht, um sie dann am nächsten Tag im Schmalz knusprig zu braten.
  • Das Fleisch: Während das Original Reste von Braten (Kalb, Rind, Schwein) verwendet, wird es heute in Gasthäusern oft auch frisch mit Rindfleisch, Schweinefilet oder Wurst zubereitet. Die klassische Kombination ist aber die Resteverwertung.
  • Das Ei: Das Spiegelei auf dem Gröstl ist obligatorisch und symbolisiert das Ende der Zubereitung.
  • Die Gewürze: Kräftige Alpenkräuter wie Majoran, Thymian und Kümmel sind typisch und tragen maßgeblich zum rustikalen Geschmack bei.

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Aug. 292021
 

Leberpastete, “Pain de foie de veau leger”

  • 1kg Kalbsleber
  • 250g Brotrinde
  • 8 Eier
  • 8 Eigelb
  • 500 ml Milch
  • Zwiebel
  • Pfeffer
  • Salz

Die rohe Leber wird zerstoßen, durch ein Sieb gestrichen und mit dem in etwas Sahne aufgeweichtem und ausgedrückten Brot sowie mit Pfeffer und Salz, den Eiern und Eigelb sowie der mit einer Zwiebel gekochten Milch zu deinem Teig verknetet. Dieser wird in eine Form gegeben und im Wasserbad gekocht.

 

Berlin, 1910


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Aug. 292021
 

Ein Biergetränk, welches warm getrunken wird. Probieren kann man es, man kann es auch trinken.

Eierbier

  • 1 Ei
  • 1 EL Zucker
  • etwas Zimt
  • 170 ml Bier

Das Ei wird mit Zucker glatt verquirlt, das Bier mit Zimt aufgekocht, unter starkem Quirlen mit der Eiermasse
vermischt – man kann es auch mit Porter, mit Malzbier u. dgl. zubereiten.

 

Berlin, 1910


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Jan. 052015
 

 

Chinkali

Chinkali sind gefüllte Teigtaschen. Es handelt sich dabei um eine georgische Spezialität, die hauptsächlich mit Hackfleich und Zwiebeln, Knoblauch und Pfeffer sowie anderen Gewürzen gefüllt werden. Es gibt aber auch Varianten mit Käse, Frischkäse und Schmand-Füllung.

  • 250 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • 350 g gehacktes Hammelfleisch (alternativ Rind- und Schweinehack)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Pfeffer,
  • frische gehackte Kräuter
  • Brühe
  • Butter

Aus dem Hackfleisch, der fein gewürfelten Zwiebel, dem fein gehackten Knoblauch, Pfeffer, Kräutern und etwas Brühe eine Fleischfüllung bereiten.

Aus dem Mehl, dem Ei, Salz und einer halben Tasse Wasser wird ein fester Nudelteig geknetet, dieser dünn ausgerollt und
mit einem Glas in runde Stücke ausgestochen. Jeweils auf die eine Hälfte Füllung geben, die andere Hälfte darüber klappen und die Ränder mit einer Gabel festdrücken.
Nun in leise siedendem Salzwasser oder in Brühe ca. 10 bis 15 Minuten garen, herausnehmen und gut abgetropft und mit zerlassener
Butter beträufeln. Serviert wird heiß, meist mit einem Salat aus Blättern oder auch Gemüse.

DDR-Rezept, Russisches Rezept, 70er Jahre


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Nov. 162014
 

Wieder mal ein einfaches schnelles Rezept für leckere Kartoffelklösse. Wichtig ist es, wirklich mehlige Kartoffeln zu verwenden. Der Teig darf nicht zu lange geknetet werden, er sollte nicht zu weich werden.

  • 1 kg Kartoffeln, mehlig kochend
  • 1 Ei
  • 250 g Mehl
  • 30 g Grie0
  • 60 g Butter

Die Kartoffeln kochen, heiß pellen und sofort durch die Kartoffelpresse drücken. Alles übrige dazu geben und zu einem Teig verkneten. Nun den Teig zu einer Rolle formen (dazu kann man z.B. Haushaltsfolie verwenden) und passende Scheiben abschneiden. Darauf Klöße formen und diese in kochendes, gesalzenes Wasser geben. So lange köcheln lassen (ca. 5 Minuten), bis sie oben schwimmen.

 


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Nov. 062014
 

Brennsuppen bzw. Einbrennsuppen sind sehr einfache und preiswerte Suppen, die früher in Deutschland, der Schweiz und Österreich sehr weit verbreitet waren. Die Kosten gehen fast gegen Null, und mit (individuellen) Gewürzen lässt sich aus einer Einbrenn trotzdem ein schnelles und schmackhaftes Süppchen  zaubern.

  • 1 l Wasser oder Brühe
  • 70 g Butter
  • 70 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Lorbeerblatt

Die Butter im Topf schmelzen lassen, das Mehl hineinsieben. Nun mit dem Schneebesen gut verrühren. Mit Wasser oder Brühe auffüllen und salzen. Ca. 30 Minuten köcheln lassen und nach Geschmack abschmecken lassen. Das Ei direkt hineinschlagen, mit dem Schneebesen verrühren und nochmals aufkochen lassen. Mit Brotwürfeln servieren.

Man kann die Suppe auch mit Weißwein oder etwas Essig und Zucker verfeinern.

Sütdiroler Rezept


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Aug. 042014
 
  • 3 TL Staubzucker
  • 1 Eigelb
  • 4 ml Rum
  • Milch

Man füllt 3 TL Puderzucker in dein Glas und gibt ein Eigelb mit hinein. Nun mit einem Löffel so lange umrühren, bis das Eigel den Zucker fast aufgenommen hat. Jetzt den Rum hinein geben und mit kochend heißer Milch unter Rühren auffüllen und sofort servieren.

41.) Nürnberg, 1856


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Juli 132014
 
  • 1 Schüssel Brennnesselblätter oder auch Brennnesselspitzen mit Blüten
  • 100 g Mehl
  • 1 Ei
  • Salz
  • Pfeffer
  • 125 ml Wasser oder Milch
  • Öl

Aus dem Mehl, dem Ei, Salz, Pfeffer und dem Wasser bzw. der Milch einen Ausbackteig rühren. Diesen nun ca. 30 Minuten ziehen lassen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Brennesselteile  durch den Teig ziehen, kurz abtropfen lassen und von beiden Seiten braten lassen. Das überschüssige Fett abtropfen lassen und sofort heiß servieren.

Hierbei handelt es sich um ein Rezept, das besonders in Krisenzeiten und Kriegszeiten verwendet wurde.

Notzeitenrezept

 


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Juni 012014
 
  • 250 g Quark
  • 250 g Mehl
  • 250 g Butter, zimmerwarm
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Zucker

Die Zutaten alle in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen  und zu einem festen Teig kneten. Den Teig nun  30 Minuten im Kühlen rasten lassen.
Die frischen Zwetschken halbieren und entkernen. Anschließend den Teig aus dem Kühlschrank holen und in 2 gleichgroße Teile teilen. Die eine Hälfte rechteckig ca. 5 mm dick auswalken und in der Mitte des Teigs einen Steg aus in Milch getränkte Biskotten legen. Auf den Biskotten die Zwetschken verteilen, mit Vanillezucker und Zimt bestreuen und den Teig zur Mitte hin einschlagen und gut zudrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit verquirltem Ei bestreichen. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen und mit Heißluft ca. 40-45 Minuten backen.

Die Menge reicht für 2 Striezel.

Österreichisches Rezept


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Apr. 112014
 

Infos zu  Giersch – Aegopodium podagraria  finden Sie hier:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/73748.html

  • 80 g Giersch
  • 375 ml Kwaß
  • 40 g Grüne Gurke
  • 500 ml Sauermilch
  • 15 g Lauchzwiebeln
  • 1 Ei
  • 10 g Dill
  • 1 g Senf

Den Giersch halbgar kochen und durch den Fleischwolf drehen. Den Kochsud abkühlen. In den abgekühlten
Kochsud geschnittene Gurken (oder Gurkenkraut), Zwiebeln, das Püree, Dill, Senf, Sauermilch, Kwaß und Salz geben. Beim Servieren gekochte Eischeiben in den Teller legen.

34.) Russisches Rezept

 


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Apr. 112014
 

Die Nachtkerzen wurden auch Rapontika genannt. Sie waren früher ein gesuchtes Gemüse und werden hauch heute noch in manchen Gegenden als Speise angebaut.

Infos zu Gemeine Nachtkerze – Oenothera biennis finden Sie hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/72779.html

  • 30 g Süße Sahne
  • 1 Eigelb
  • 200 g Rapontikawurzeln
  • 1o g Butter
  • 10 g Mehl
  • Zitronensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Die Rapontikawurzeln waschen, säubern, schälen und abspülen. Anschließend in kleine Stücke schneiden und in kochendem Wasser mit etwas Salz und Muskat so lange kochen, bis sie weich sind. Nun aus der Brühe nehmen. Aus Butter und Mehl eine helle Mehlschwitze bereiten und mit der Wurzelbrühe auffüllen. Gut durchkochen lassen. Die
Suppe nach dem Kochen mit Eigelb und Sahne abziehen. Dann die Wurzelstücke hinzugeben und mit etwas
Zitronensaft und Pfeffer abschmecken.

34.) Russische Küche

 


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März 252014
 

Informationen zu Echte Nelkenwurz – Geum urbanum  finden Sie z.B. hier: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/89067.html

Seit Jahrhunderten wurde Nelkenwurz als Heilpflanze verwendet. Die Römer verwendeten sie bei Brustbeschwerden, der Heiligen Hildegard galt sie als Aphrodisiakum. Im Mittelalter vertraute man ihr bei mancherlei Gebrechen und auch die Volksmedizin verwendete den Nelkenwurz, besonders bei Magen-Darm-Beschwerden, Brustbeschwerden und Entzündungen.

Die Hexen verwandten den Nelkenwurz als Mittel gegen Hexen, Dämonen und Teufel als Bestandteil verschiedener Pulver und Lösungen.

Blätter und Wurzeln lassen sich essen. Die Wurzeln wurden zur Aromatisierung von Bier und Wein verwendet und fanden auch Eingang in Kräuterliköre.

 

  • 50 g junge Nelkenwurzblätter
  • 1 Ei
  • 20 g saure Sahne
  • 50 g Lauchzwiebeln
  • Salz
  • Zucker

Die Nelkenwurzblätter und Lauchzwiebeln waschen, abtrocknen,  und klein schneiden.  Das Ei hart kochen, in Scheiben schneiden und diese auf das Grün geben. Mit Saurer Sahne übergießen und mit Zucker und Salz würzen.

34.) Russisches Rezept.


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März 062014
 

Infos zur Gewöhnlichen Acker-Senf – Sinapis arvensis  Siehe:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/83912.html

  • 100 g Ackersenfblätter oder -blüten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Ei
  • 60 g Bierschinkenwurst, Jagdwurst oder Fleischwurst

Ackersenf verlesen, waschen und in Salzwasser mit Essig und Zwiebel 30 Minuten kochen lassen. Den Senf herausnehmen, ausdrücken und fein schneiden. Das Ei hart kochen und in Scheiben schneiden. Die Wurst anbraten. Auf eine Scheibe Toast eine gebratene Bierschinkenscheibe legen, darauf den Ackersenf, der mit Eischeiben abgedeckt wird. Man kann diese Speise heiß oder kalt mit Salatsoße servieren. Man kann die Speise auch wie einen Salat anrichten. Dazu die Wurst in feine Streifen schneiden und alles gut, mit etwas Öl und Essig vermischen.

34) Russisches Rezept


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März 062014
 

Infos zur Gewöhnlichen Weg-Rauke – Sisymbrium officinale  Siehe:
http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/83974.html

  • 50 g junge Wegeraukeblätter
  • 100 g grüne Gurken
  • 30 g Lauchzwiebeln
  • 1 Ei
  • 40 g Saure Sahne

Die Lauchzwiebeln und die Wegeraukeblätter kleinschneiden. Die  Gurken in dünne Scheiben schneiden. Saure
Sahne oder Mayonnaise vor dem Servieren hinzufügen und gut vermischen. Das Ei hart kochen und den Salat mit hart gekochten Eischeiben garnieren und servieren.

34) Russisches Rezept


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März 042014
 
  • 200 g junge Brunnenkblätter
  • 40 g saure Sahne
  • 1 hart gekochtes Ei
  • 200 g Zwiebellauch
  • Dill
  • Salz

Die gewaschene Brunnenkresse in einen Topf legen, mit kochendem Wasser übergießen
und 5 Minuten ziehen lassen. Danach hacken und mit feingeschnittenem Zwiebellauch vermischen.
Das Grün in eine Schüssel geben  und nach Geschmack salzen . Die Saurer Sahne untermischen und mit dem gehacktem hart gekochten Ei und Dill bestreuen. Anstelle von Saurer Sahne kann man auch Öl, Mayonnaise oder Salatdressing verwenden.

34) Russisches Gericht


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Feb. 212014
 

Infos Spreizende Melde: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/70611.html

  • 200 g Melde
  • 30 g Hafergraupen
  • 1o g Semmelmehl
  • 10 g Fett oder Öl
  • 1 Ei
  • Salz und Gewürze nach Geschmack

Das Grün verlesen, waschen und klein schneiden. Dann den Graupen zusammen in  Salzwasser wie einen Brei kochen und diesen bis auf ca. 70 °C abkühlen. Das rohe Ei mit den Gewürzen verquiirlen und  hinzufügen. Alles gut vermischen und aus dieser Masse Hacksteaks formen. Die Hacksteaks in Fett oder Öl in der Pfanne ausbraten. Man kann die Hacksteaks mit Pilzauce oder Tomatensoße servieren.

Russiches Rezept


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Feb. 212014
 

Infos Spreizende Melde: http://www.pflanzen-kompendium.de/Detailed/70611.html

  • 150 g junge Meldeblätter
  • 30 g Sauerampfer
  • 30 g geriebener Meerrettich
  • 10 g Öl
  • 75 g Kartoffeln
  • 1 Ei
  • Senf
  • Essig
  • Salz

Die Kartoffeln vorher kochen und auskühlen lassen oder Kartoffeln vom Vortag verwenden. Die Melde und den Sauerampfer für ca. 1 bis 2 Minuten in kochendes Wasser tauchen und anschließend klein schneiden auf die in Scheiben geschnittenen kalten Kartoffeln legen. Aus Öl, Meerrettich, etwas Salz und Essig eine Marinade rühren und diese über die Kartoffeln geben. Das Ei hart kochen, in Scheiben schneiden und mit den Eischeiben den Salat garnieren.

Russisches Rezept


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Jan. 272014
 
  • 200 g Vogelmiere-Kraut
  • 200 g Zwiebellauch
  • 50 ml saure Sahne
  • 1 gekochtes Ei
  • Salz
  • Pfeffer

 

Die Vogelmiere und Zwiebellauch mit dem Messer hacken, in einen Teller legen, salzen, mit saurer
Sahne vermischen und den Gewürzen vermischen. Mit den  gekochten Eischeiben garnieren und mit Dill bestreuen.

34.) Russisches Rezept


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Jan. 272014
 
  • 1 l Rinderbrühe
  • 50 g Karotten
  • 50 g Gelbe Rüben
  • 30 g Schnittlauch

Für die Grießnockerln:

  • 60 g Butter
  • 1 Ei
  • 120 g Weizengrieß, fein
  • Salz
  • Muskat
  • Öl

Für die Nockerln Butter mit dem Ei, 1 Prise Salz und Muskat cremig rühren,  Die Butter sollte dazu zimmerwarm sein.  Den feinen Grieß untermischen. Nun Masse zudecken und für ca. 10 Minuten kühl stellen.
Einen Teller mit Öl einstreichen und aus der Masse mit 2 kleinen Löffeln 24 Nockerln formen. Die Nockerln auf den
geölten Teller legen und zugedeckt kühl stellen.
Die Karotten und die Rüben schälen, zuerst längs in ca. 0,5 cm dicke Scheiben, dann quer in Streifen schneiden.
Einen Topf mit Wasser auf den Herd stellen und das Wasser salzen. Das Salzwasser aufkochen, die Nockerln darin ca.3 Minuten köcheln lassen. Den Topf vom Herd ziehen und etwas kaltes Wasser zugießen, damit es nicht mehr kocht. Die Nockerln zugedeckt 0 Minuten ziehen lassen.
Das Gemüse in der Rinderbrühe bissfest kochen, den Schnittlauch schneiden, die  Nockerln mit einem Schaumlöffel aus dem Kochwasser nehmen und mit dem Gemüse in der Suppe anrichten. Die Suppe mit Schnittlauch bestreut servieren.

 

Österreichisches Rezept


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