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Okt. 182025
 

Auberginenpüree (Orientalischer Dip)

Dieses Auberginenpüree ist ein aromatischer Dip, der durch die Würze von Harissa und Garam Masala/7-Gewürze sowie die Säure von Zitrone seinen orientalischen Charakter erhält.


Zutatenliste

  • 2 lange Auberginen
  • 2–3 Knoblauchzehen
  • 15 ml (ca. 1 EL) Senföl
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1/2 bis  1 TL Harissa (scharfe Paste)
  • Eine Prise 7-Gewürze oder Garam Masala
  • Salz und Pfeffer
  • Olivenöl
  • Zum Garnieren: Weißkäse und einige Oliven

Zubereitung

Methode I: Kochen (Schnelle Variante)

  1. Vorbereiten: Auberginen schälen und zerkleinern. Knoblauch schälen und in Streifen schneiden.
  2. Garen: Auberginenstücke und Knoblauchstreifen in Salzwasser gar kochen.
  3. Abtropfen und Pürieren: Die gekochten Stücke mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser nehmen und gut abtropfen lassen. In eine Schüssel geben und mit einer Gabel oder einer Küchenmaschine grob pürieren.
  4. Würzen: Senföl, Harissa, 7-Gewürze/Garam Masala, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut vermengen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen, um die Konsistenz anzupassen.
  5. Anrichten: Die Oberfläche mit einer Gabel glätten. Olivenöl und Zitronensaft nach Belieben darüber träufeln.
  6. Garnieren: Mit Weißkäse und Oliven garnieren und servieren.

 

Methode II: Backen (Aromatische Variante)

  1. Vorbereiten: Tiefe Einschnitte in die Auberginen schneiden und die Knoblauchstreifen hineinstecken.
  2. Garen: Die Auberginen mit Alufolie umhüllen und im Backofen bei 200°C 15 bis 20 Minuten backen, bis sie weich sind.
  3. Fertigstellen: Die Haut abziehen und das weiche Fleisch nach Schritt 3 der Methode I weiterverarbeiten.

Hintergrundwissen und Variationen

Dieses Auberginenpüree ist eine aromatische Abwandlung des Baba Ghanoush oder Mutabbal, einem berühmten Gericht aus der levantinischen Küche (Libanon, Syrien, Jordanien etc.).

Die Rauchigkeit (Der Schlüssel zum Geschmack):

  • Während Methode I (Kochen) schneller und einfacher ist, liefert Methode II (Backen), insbesondere wenn die Auberginen direkt über dem Feuer oder im Ofen ohne Folie geröstet werden, den traditionellen, rauchigen Geschmack. Dieser rauchige Ton ist das Markenzeichen der besten Baba Ghanoush-Variationen.
  • Koch-Tipp: Um ein leicht rauchiges Aroma in der Koch-Variante zu erhalten, kann man kurz vor dem Servieren etwas geräuchertes Paprikapulver hinzufügen.

Ungewöhnliche Öle und Gewürze:

  • Die Verwendung von Senföl ist in diesem Rezept ungewöhnlich für die levantinische Küche, aber typisch für die Kochtraditionen in Südasien oder Teilen des Kaukasus. Senföl verleiht dem Püree eine schärfere, nussigere Note.
  • Die Gewürzmischungen 7-Gewürze (meist mit Nelken, Zimt, Piment) und Garam Masala (indisch) unterstreichen die asiatischen oder nordafrikanischen Einflüsse in diesem spezifischen Rezept.

Serviervorschlag:

Das Auberginenpüree wird traditionell als Mezze (Vorspeise) zusammen mit Fladenbrot, Gemüsesticks und anderen Dips serviert. Das Belegen mit Olivenöl sorgt nicht nur für Geschmack, sondern auch für eine glänzende Oberfläche.


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Okt. 142025
 

Tomates Chantilly – Ein elegantes Sommergericht

Dieses Rezept für “Tomates Chantilly” ist eine klassische französische Vorspeise, die die Frische von Tomaten mit der Cremigkeit von Sahne und einem Hauch von Würze verbindet. Es ist ein leichtes und doch raffiniertes Gericht, das sich perfekt für warme Sommertage oder als elegante Vorspeise eignet.

Hintergrund und Geschichte

Der Begriff “Chantilly” ist den meisten im Zusammenhang mit süßer Schlagsahne bekannt, die oft Desserts krönt. Das “Crème Chantilly” wurde angeblich im 17. Jahrhundert auf dem Schloss Chantilly von François Vatel, dem Maître d’hôtel des Prinzen von Condé, kreiert. In der herzhaften Küche wird “Chantilly” jedoch auch für Schäume oder Mousses verwendet, die durch das Aufschlagen von Sahne eine luftige Textur erhalten.

“Tomates Chantilly” nutzt diese Technik, um eine herzhafte, würzige Sahnefüllung zu schaffen, die den fruchtigen Geschmack der Tomaten ergänzt. Die Kombination von Tomaten, grünen Bohnen, Salat und einem würzigen Sahne-Dressing ist typisch für die französische Küche, die oft einfache, hochwertige Zutaten auf elegante Weise kombiniert. Die Moutarde de Meaux, ein grober, würziger Senf aus der Region Meaux, verleiht der dicken Sahne eine besondere Geschmacksnote und eine leichte Schärfe, die gut zur Süße der Tomaten passt. Es ist ein Gericht, das die Wertschätzung für frische, saisonale Produkte und die Kunst der Zubereitung unterstreicht.

Zutaten für 3 Personen:

  • 6 schöne Tomaten
  • 1 weißer Kopfsalat
  • 500 g sehr feine grüne Bohnen
  • 250 ml flüssige Sahne (Schlagsahne)
  • 250 ml Crème fraîche (oder saure Sahne)
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 6 schwarze Oliven
  • 1 Esslöffel Moutarde de Meaux (oder ein grober, mittelscharfer Senf)
  • Salz
  • Cayenne-Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Tomaten halbieren und vorsichtig aushöhlen.
  2. Die grünen Bohnen in kochendem Salzwasser etwa 10 Minuten garen, sodass sie noch bissfest sind. Anschließend in eiskaltem Wasser abschrecken, um die grüne Farbe zu bewahren und den Garprozess zu stoppen.
  3. In einer Schüssel die Moutarde de Meaux mit der Crème fraîche verrühren.
  4. Die flüssige Sahne steif schlagen (Chantilly). Mit Salz und Cayenne-Pfeffer abschmecken.
  5. Die ausgehöhlten Tomaten mit der Senf-Crème-fraîche-Mischung füllen. Darauf die geschlagene Sahne (Chantilly) mit einem Spritzbeutel mit Sterntülle dekorativ aufspritzen. Jede Tomate mit einer schwarzen Olive garnieren.
  6. Die Teller mit schönen Salatblättern auslegen. Die grünen Bohnen mit Olivenöl und Zitronensaft anmachen und mittig auf dem Salat anrichten. Die gefüllten Tomaten um die Bohnen herum arrangieren.


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Okt. 122025
 

Грибные котлеты с орехами (Pilz-Nocken mit Nüssen)

Dieses Rezept kombiniert den erdigen Geschmack von Pilzen mit der knackigen Textur von Walnüssen zu herzhaften vegetarischen Kotletten.

Zutaten für ca. 4 Portionen

  • 100 g getrocknete Pilze
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Tasse gehackte Walnüsse
  • 3–4 Scheiben Weißbrot (oder Brötchen)
  • 2–3 EL Sahne (oder Milch, zum Einweichen der Semmel)
  • 2 rohe Eier (getrennt in Eigelb und Eiweiß)
  • 2 gekochte Eier
  • 3–4 EL Pflanzenöl (zum Braten)
  • 1 Tasse Paniermehl
  • Salz
  • Gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung

  1. Vorbereitung (am Vortag beginnen): Die getrockneten Pilze gründlich waschen und über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag die Pilze in dem Einweichwasser kochen, bis sie weich sind.
  2. Brötchen einweichen: Das Weißbrot in der Sahne (oder Milch) einweichen, bis es weich ist.
  3. Zwiebeln anbraten: Öl in einer Pfanne erhitzen und die fein gewürfelte Zwiebel darin leicht anbraten, bis sie weich ist. Abkühlen lassen.
  4. Masse vorbereiten: Die gekochten Pilze, die angeschwitzte Zwiebel und das eingeweichte, leicht ausgedrückte Brot durch den Fleischwolf drehen.
  5. Zutaten mischen: Die gehackten, gekochten Eier, die gehackten Walnüsse, Pfeffer, Salz und die beiden rohen Eigelb zur Pilz-Brot-Masse geben und alles gründlich vermischen.
  6. Eiweiß hinzufügen: Die beiden rohen Eiweiß zu steifem Schnee schlagen. Paniermehl zu der Pilzmasse geben, dann den Eischnee hinzufügen und alles schnell und vorsichtig vermischen (unterheben).
  7. Braten: Kleine Kotletten (Frikadellen/Nocken) formen, diese im restlichen Paniermehl panieren und in heißem Pflanzenöl von beiden Seiten goldbraun braten.

 

Anekdote und Kulinarische Notiz

Dieses Rezept der Pilz-Nocken (Kotletten) ist ein wunderbares Beispiel für die fleischlose Küche in vielen osteuropäischen und russischen Traditionen, insbesondere während der Fastenzeiten (wie der orthodoxen Weihnachts- oder Osterzeit). Während dieser Zeiten war der Verzehr von Fleisch, Milchprodukten und Eiern untersagt, was die Kreativität in der Küche förderte.

Pilze als Fleischersatz: In vielen ländlichen Gebieten waren getrocknete und gesammelte Pilze (insbesondere Steinpilze oder Waldpilze) in Verbindung mit Nüssen ein wertvoller und aromatischer Ersatz für Fleisch. Die Pilze sorgten für den herzhaften, umami-reichen Geschmack, während die Walnüsse Fett und eine befriedigende Textur lieferten.

Die Rolle der Eier: In der vorliegenden Form mit Eiern und Sahne würde das Gericht in der Regel außerhalb der strengen Fastenzeit zubereitet, aber es behält den rustikalen und sättigenden Charakter der traditionellen Fastenspeisen bei. Die Kombination von rohen Eigelben zur Bindung und steif geschlagenem Eiweiß zum Auflockern der Masse ist eine klassische Technik, um die Kotletten besonders luftig und leicht zu machen.

Perfekt als Beilage oder Hauptgericht: Diese Kotletten werden traditionell entweder als Beilage zu einem Hauptgericht (z.B. Kartoffelpüree) serviert oder als vegetarisches Hauptgericht mit Sauerrahm oder einer cremigen Pilzsoße genossen


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Okt. 112025
 

Kırmızı Mercimek Köfte (Linsen-Bulgur-Nocken)

Kırmızı Mercimek Köfte sind eine vegane Köstlichkeit und ein beliebter Klassiker der türkischen Küche. Diese würzigen Nocken aus roten Linsen und Bulgur stammen ursprünglich aus der Region Gaziantep im Südosten der Türkei, nahe der syrischen Grenze.

Zutaten für 4 Personen

  • Für die Köfte:
    • rote Linsen
    • Bulgur (fein)
    • 1 Zwiebel
    • Öl (zum Dünsten)
    • Salz, Pfeffer
    • Tomatenmark
    • Paprikamark
    • 1 Bund Frühlingszwiebeln
    • 1 Bund Petersilie
    • Olivenöl
    • Granatapfelsirup
  • Zum Servieren:
    • 2 Romana-Salatherzen
    • 2 Zitronen
  1. Linsen kochen: Die roten Linsen in einem Sieb abbrausen, bis das Wasser klar abläuft. Die Linsen mit Wasser (ohne Salz) in einem Topf zum Kochen bringen und zugedeckt in ca. 20 Minuten weich köcheln. Die Linsen dürfen dabei zerfallen; es sollte nur noch wenig Wasser am Topfboden verbleiben.
  2. Bulgur quellen lassen: Den Topf vom Herd nehmen und den Bulgur unter die heißen Linsen rühren. Zugedeckt ca. 20 Minuten quellen lassen, bis das gesamte Wasser aufgesogen ist. Die Masse anschließend abkühlen lassen.
  3. Zwiebelmischung vorbereiten: Die Zwiebel schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin in ca. 5 Minuten weich dünsten.
  4. Mark anrösten: Die Zwiebel mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten- und Paprikamark hinzufügen und kurz mitdünsten. Die Pfanne vom Herd nehmen und die Zwiebelmischung ebenfalls abkühlen lassen.
  5. Kräuter vorbereiten: Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und fein hacken.
  6. Masse verkneten und würzen: Die Zwiebelmischung, Frühlingszwiebeln, Petersilie und Olivenöl in einer Schüssel mit der Linsen-Bulgur-Masse kräftig verkneten. Die Masse mit Salz, Pfeffer und Granatapfelsirup abschmecken.
  7. Ruhen lassen: Die fertige Masse für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Dadurch wird sie fester und lässt sich später besser formen.
  8. Anrichten: Den Romanasalat putzen, in einzelne Blätter zerlegen, waschen und trocken schleudern. Die Zitronen halbieren.
  9. Köfte formen und servieren: Aus der gekühlten Masse längliche, leicht unregelmäßige Würstchen (Köfte) formen. Die Köfte jeweils in ein Romana-Salatblatt legen. Sofort servieren, mit Zitronensaft beträufelt oder die Zitronen zum Selberpressen dazureichen.

Geschichte und kulinarische Bedeutung

Köfte – mehr als nur Fleischbällchen: Das türkische Wort “Köfte” bezeichnet traditionell jede Form von zerdrückten, gestampften oder gekneteten Speisen. Während viele Köfte Fleisch enthalten, sind Varianten wie die Kırmızı Mercimek Köfte (rote Linsen-Köfte) komplett pflanzlich und gehören zu den beliebtesten vegetarischen/veganen Gerichten der Türkei.

Herkunft Gaziantep: Das Gericht stammt aus der Stadt Gaziantep, die für ihre reichhaltige, würzige und vielfältige Küche berühmt ist (sie wurde von der UNESCO als City of Gastronomy ausgezeichnet). Die Nähe zur syrischen Grenze und die historischen Handelswege haben hier eine Küche entstehen lassen, die besonders intensiv gewürzt ist und oft mit Produkten wie Paprika, Granatapfel und Bulgur arbeitet. Das Paprikamark ist in dieser Region oft ein fester Bestandteil der Würzun

g.

Granatapfelsirup (Nar Ekşisi): Die Verwendung von Granatapfelsirup (Nar Ekşisi) ist charakteristisch für die Südosttürkische Küche und verleiht den Köfte eine unverwechselbare Note. Der Sirup sorgt für eine fruchtige Süße und eine angenehme, leicht saure Schärfe, die den erdigen Geschmack von Linsen und Bulgur ausgleicht.

Die perfekte Hülle: Die Kırmızı Mercimek Köfte werden typischerweise kalt oder lauwarm als Meze (Vorspeise) oder leichter Snack serviert. Die Verwendung von frischen Salatblättern (oft Lollo Rosso, glatter Kopfsalat oder Romana-Salat) als Hülle ist essenziell. Die knackigen Blätter bilden einen frischen Kontrast zur weichen, würzigen Köfte-Masse. Der frische Zitronensaft, der kurz vor dem Verzehr darüber geträufelt wird, ist das obligatorische i-Tüpfelchen.


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Okt. 112025
 

Zeserlkrautsalat oder Zettelkraut

Ein traditioneller, warmer Krautsalat, der durch gerösteten Selchspeck eine deftige Note erhält.

Zutaten

  • 1 kleiner Krautkopf
  • Salz
  • Kümmel
  • Essig (für das Kochwasser)
  • Für die Marinade:
    • Essig
    • Ganz wenig Öl (im Originalrezept Olivenöl, aber auch neutrales Öl möglich)
    • Salz
    • Pfeffer
    • 150 g durchzogener Selchspeck (geräucherter Bauchspeck)

 

Zubereitung

  1. Kraut vorbereiten: Den Krautkopf putzen und sehr fein nudelig (in feine Streifen) schneiden.
  2. Kraut garen: Das geschnittene Kraut in einem Topf mit Wasser bedecken. Einen Schuss Essig, Salz und Kümmel hinzufügen.
  3. Kochen und ziehen lassen: Das Kraut kurz aufkochen lassen und dann den Topf vom Herd nehmen und zugedeckt stehen lassen. Das Kraut soll nur halb gar werden und noch Biss behalten.
  4. Abseihen: Das Kraut durch ein Sieb abgießen und gut abtropfen lassen.
  5. Marinade anrühren: In einer Schüssel eine Marinade aus Essig, ganz wenig Öl, Salz und Pfeffer zubereiten. Die Marinade sollte säuerlich-würzig schmecken.
  6. Marinieren: Die Marinade über das warme, abgetropfte Kraut geben und gut vermischen.
  7. Speck zubereiten: Den Selchspeck feinwürfelig schneiden. In einer Pfanne rösten, bis er knusprig ist und das Fett ausgelassen wurde.
  8. Servieren: Den heißen, knusprigen Speck zusammen mit dem ausgelassenen Fett über den Krautsalat schütten und sofort servieren.

 

Wissenswertes zum Zeserlkrautsalat

 

Der Name „Zeserlkraut“ oder „Zettelkraut“ ist ein regionaler Begriff, der oft in der bayerischen oder österreichischen Küche vorkommt. Es handelt sich um eine Variante des warmen Krautsalats. Die Zugabe von geröstetem, ausgelassenem Speck mit seinem Fett ist typisch für die deftige, ländliche Küche dieser Regionen und sorgt für den charakteristischen, rauchigen Geschmack.

Der Selchspeck (geräucherter Speck) verleiht dem Gericht eine intensive Würze, während der Kümmel nicht nur den Geschmack ergänzt, sondern auch zur besseren Verträglichkeit des Kohls beiträgt – ein alter Küchentrick. Dadurch, dass das Kraut nur kurz aufgekocht und nur halb gar gezogen wird, behält es eine angenehme Textur und wird nicht matschig.


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Okt. 092025
 

Matjesfilet mit Bohnen und Speckstippe

Ein klassisches norddeutsches Gericht, das salzige Matjesfilets mit aromatischen Bohnen und deftiger Speckstippe kombiniert. Perfekt in der Sommersaison, wenn die neuen Kartoffeln und Bohnen frisch vom Feld kommen.


Zutaten (für 4 Portionen)

Für die Beilagen:

  • 300 g neue Kartoffeln

  • 1 TL Kümmel

  • 1 Prise Salz

  • 250 g Schneidebohnen

  • 1 Stück Speckschwarte

  • 1 Zweig frisches Bohnenkraut

  • 1 EL feingewürfelter Speck

  • 1 TL fein gewürfelte Zwiebel

  • 1 Bund frisches Bohnenkraut (zum Anschwenken)

  • Salz, Pfeffer, Zucker nach Geschmack

Für die Speckstippe:

  • 50 g feingewürfelter Speck

  • 20 g feingewürfelte Zwiebeln

  • 1 Bund Petersilie

Für den Matjes:

  • 4–6 Matjesfilets

  • 1 rote Zwiebel (in feine Ringe geschnitten)

  • gestoßenes Eis zum Anrichten


Zubereitung

  1. Kartoffeln kochen:
    Die neuen Kartoffeln gründlich mit einem Metallschwamm abbürsten, aber nicht schälen.
    In Salzwasser mit Kümmel gar kochen und warm stellen.

  2. Bohnen vorbereiten:
    Schneidebohnen waschen, putzen und schräg in feine Streifen schneiden.
    In Salzwasser mit der Speckschwarte und einem Zweig Bohnenkraut kochen, bis sie noch leichten Biss haben.

  3. Abschrecken:
    Die gegarten Bohnen mit einer Schaumkelle in geeistes Salzwasser mit etwas Zucker legen – das erhält die schöne grüne Farbe.

  4. Bohnen anschwenken:
    Den Speck (1 EL) auslassen, die Zwiebelwürfel (1 TL) und reichlich Bohnenkraut hinzufügen.
    Die Bohnen darin kurz anschwenken und mit etwas Bohnenfond vom Blanchieren erhitzen.
    Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Zucker abschmecken.

  5. Speckstippe zubereiten:
    Feine Speck- und Zwiebelwürfel in einer Pfanne goldbraun auslassen.
    Petersilie fein hacken und kurz mitbraten.
    Die Speckstippe sprudelnd heiß servieren.

  6. Matjes anrichten:
    Die Matjesfilets auf gestoßenem Eis mit Ringen von roter Zwiebel anrichten.

  7. Servieren:
    Matjesfilets zusammen mit den neuen Kartoffeln, den Schneidebohnen und der heißen Speckstippe servieren.


 Hintergrundwissen

Der Matjes (vom niederländischen meisje = „Mädchen“) ist ein junger, noch nicht geschlechtsreifer Hering, der mild gesalzen und in einer speziellen Reifung fermentiert wird.
Diese Zubereitungsart stammt ursprünglich aus den Niederlanden, verbreitete sich aber schnell an der deutschen Nordseeküste, besonders in Schleswig-Holstein und Ostfriesland.
Die Kombination mit neuen Kartoffeln und Speckbohnen ist ein typisches Sommergericht – frisch, deftig und ausgewogen zwischen salzig, würzig und mild.


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Okt. 082025
 

Schwäbische Linsen mit Spätzle und Saitenwürstchen

Zutaten:

  • 400 g vorbehandelte Linsen
  • Wasser
  • 2 Lorbeerblätter
  • 40 g geräucherter, durchwachsener Speck
  • 50–60 g Mehl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Möhre
  • 1 Stück Lauch
  • ca. 1/4 l Fleischbrühe (alternativ Rotwein)
  • 2–3 EL Weinessig
  • Salz und Pfeffer
  • Spätzle (siehe Rezept auf Seite 13)
  • Saitenwürstchen vom Metzger

Zubereitung:

  1. Die Linsen mit reichlich Wasser und den Lorbeerblättern aufsetzen und ca. 45 Minuten kochen. Die Linsen sollten stets gut mit Wasser bedeckt sein.
  2. Den Speck fein würfeln und in einer Pfanne auslassen.
  3. Das Mehl zum Speck geben und anrösten, bis es eine gelbbräunliche Farbe annimmt.
  4. Zwiebel, Möhre und Lauch sehr fein hacken und kurz mitdünsten.
  5. Die abgetropften Linsen zugeben und mit Fleischbrühe ablöschen.
  6. Mit Weinessig abschmecken und die Linsen gut durchkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  7. Optional kann frischer Knoblauch zu den Gemüsen gegeben werden, das macht das Gericht leichter verdaulich.
  8. Die Fleischbrühe kann durch Rotwein ersetzt werden – dann beim Abschmecken mit Essig vorsichtig sein.
  9. Spätzle nach Rezept zubereiten.
  10. Die Saitenwürstchen vom Metzger dazu servieren. Wer mag, kann auch ein gutes Rauchfleisch kurz mit in die Linsen geben und mitkochen.

Tipp:
Nicht vorbehandelte Linsen sollten über Nacht in viel Wasser eingeweicht und am nächsten Tag mit frischem Wasser gekocht werden. Salz erst am Ende zugeben, da es sonst die Kochzeit verlängert.


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Jan. 092023
 

Ein sehr einfaches Gericht, schnell gemacht und gut passend zu kräftigen Fleischgerichten, Haxe, Eisbein usw.

  • 250 ml trockene Erbsen
  • Butter
  • Brühe
  • Salz
  • Muskatnuss

250 ml dürrer Erbsen werden in Wasser weich gekocht, dann trocken durch ein Sieb pressen. Das Durchgetriebene wird mit dem vierten Teil so viel Butter und etwas Jus verrührt, mit Salz und Muskatnuss gewürzt.

Frankfurt, 1871

 


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Jan. 092023
 
  • 6 Zwiebeln
  • 90 g Butter
  • Schinken
  • 1 EL Mehl
  • 1,5 l süßer Rahm oder Milch

6 große weiße Zwiebeln, die geschält sind, werden in dünne Scheiben geschnitten, in kochendes Wasser getan und 5 Minuten lang gekocht, dann abgeschüttet, mit 90 g Butter, einigen Stückchen rohem Schinken und einem starken Eßlöffel voll Mehl langsam weiß geröstet, mit 1 1/2 Liter süßem Rahm aufgefüllt und unter anhaltendem , festen  rühren auf starkem Feuer zur Hälfte eingekocht, mit Salz und weißem Pfeffer gewürzt und dann durch ein Haarsieb getrieben.

Frankfurt, 1871


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Dez. 012021
 

Geschmorte Gurken

Die Gurken werden geschält, in vier Teile geschnitten, von den Kernen befreit und in Butter mit etwas Salz weich gedämpft. Zu dem Fond gibt man etwas Weizenmehl, Essig und Zucker, so dass es schön süß-sauer ist.

 

Oldenburger Land, 1902


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Dez. 012021
 

Sauerampfer als Gemüse

Man entfernt die Blüten und dicken Stiele vom Sauerampfer und wäscht ihn gut durch. Anschließend kocht man ihn 15 Minuten in Salzwasser weicht, gießt ihn in ein Sieb und gibt ihn mehrfach durch den Fleischwolf. Dann macht man aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze, gibt den Sauerampfer, einige Korinthen oder Rosienen sowie etwas Rotwein dazu, kocht nachmals durch und schmeckt mit Salz und etwas Zucker ab.

 

Oldenburger Land, 1902


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Aug. 292021
 

Dies ist eine recht einfache und schnelle Variante, die Zwiebeln als Gemüse zuzubereiten.

Zwiebel-Gemüse

Hierzu sind besonders die sogenannten Birnzwiebeln gut, da sie viel milder als die andern sind. Man schält sie, schneidet sie in 4
Teile, und kocht sie in Wasser gar; gießt dieses dann ab, und statt dessen Fleischbrüh daran, worin man sie mit etwas hinzu
getanem Kümmel weich kocht. Zuletzt streut man etwas Semmelkrumen daran, und lässt es noch einmal zusammen
durchkochen. Hammelfleisch in irgend einer Art Zubereitung schmeckt am besten dazu.

 

Hessisches Gericht, 1851


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Okt. 122019
 
  • 1 Kopf Weißkraut
  • 40 g Butter
  • 40 g Schmalz
  • 3 Essl. Zucker
  • 1-2 Essl. Salz
  • 50-60 ml Essig
  • 2-3 Äpfel
  • 0,5 l heißes Wasser
  • 125 ml Weißwein
Der Kohl wird gewaschen und in Streifen geschnitten. Dann wird er zusammen mit Butterschmalz, Salz, Zucker und die Apfelscheiben aus den entkernten Äpfeln eingedünstet und mit Essig übergossen. Die Schmorzeit beträgt ca. 2,5-3 Stunden. Abschließend gibt man den Weißwein dazu und schmecke den Kohl ab.
ca. 1930, Düben

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Sep. 292015
 

Hessisches Zwiebelgemüse

  • 750 g kleine Zwiebeln
  • 50 g Butter
  • 125 ml Apfelwein
  • 125 ml Fleischbrühe
  • 3 El Rosinen
  • 2 El Semmelmehl
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebeln werden geschält und halbiert. Anschließend lässt man sie in zerlassener
Butter andünsten. Danach mit Wein und Brühe angießen, mit Salz und Pfeffer abwürzen und
die Zwiebeln nicht zu weich garen lassen. Die Rosinen werden gewaschen und 10 Minuten
vor Kochende hinzugegeben. Die Brühe wird zum Abschluss mit Semmelmehl gebunden.

Zu diesem herzhaften Gemüse empfiehlt sich Kartoffeln mit Wurst, Bratwurst oder auch Leber.

Hessisches Gericht


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Nov. 292014
 

Bechamel-Kartoffeln sind immer da gut, wo man zum Gericht nicht automatisch eine Sauce zaubern kann. Es ist ein altes Rezept und lässt sich im deutschsprachigen Raum mindestens bis zum Ende des 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Natürlich hat das Rezept in dieser Zeit die verschiedensten Wandlungen erfahren und wurde auch aufgepeppt.

Einfaches Rezept Béchamel-Kartoffeln

  • 1 kg fest kochende Kartoffeln
  • 3 EL Weizenmehl
  • 3 EL Butter
  • 500 ml Brühe
  • 250 ml Milch
  • 100 ml Sahne
  • Muskatnuss, gerieben
  • Pfeffer, gemahlen
  • Salz

Die Kartoffeln zu Pellkartoffeln kochen, abgießen und etwas abkühlen lassen und schälen. Anschließend in Scheiben schneiden. v
Die Butter in einen Topf geben und erhitzen. Dann Mehl unterrühren und ca. 1 Minute aufschäumen, aber nicht braun brennen lassen. Nun abkühlen lassen. Langsam die Milch und die Brühe hinzu geben und ständig mit dem Schneebesen schlagen. Nochmals aufkochen lassen, bei geringer Hitze köcheln lassen und so lange mit dem Schneebesen schlagen, bis die Sauce dick wird.  Je länger die Sauce köchelt, desto mehr verliert sie den Mehlgeschmack. Sie sollte so ca. 10-15 Minuten köcheln. Die Sauce abschmecken. Die Kartoffelscheiben hinein geben und nochmals erhitzen und abschmecken. Noch heiß servieren.

Man kann dazu auch noch gewürfelte und angebratene Zwiebeln oder auch angebratene oder rohe Schinkenwürfel geben. Sie schmeckt hervorragend zu gekochten oder gebratenen Würsten.

Deutsches Rezept


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Aug. 242014
 

Aus Kürbis kann man auch einen leckeren Ersatz für den Kartoffelbrei bereiten. Mit Speck und Zwiebeln ist dieser besonders herzhaft! Man verwendet ihn genau so als Beilage, wie Kartoffelbrei.

  • 1 kg Kürbis, z.B. Hokkaidokürbis
  • 1 Zwiebel
  • 100 g Speck
  • 3 EL Butter
  • Pfeffer
  • geriebene Muskatnuss
  • Salz

Falls der Kürbis (abhängig von der Sorte) geschält werden muss, diesen halbieren, schälen, entkernen und das Fleisch würfeln. Anschließend in Salzwasser 10–15 Minuten garen lassen. Die Zwiebel schälen und wie auch den Speck in feine Würfel schneiden.
1 EL Butter in der Pfanne zerlassen und die Zwiebeln und den Speck darin glasig anbraten. Das Wasser vom Kürbis abgießen und die restliche Butter in den Topf geben.
Den Kürbis mit einem Stampfer zerdrücken und den Speck und die Zwiebeln unterheben, mit Salz,
Pfeffer und Muskatnuss kräftig abschmecken.


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Aug. 062014
 

Die Vogelmiere gehört wahrscheinlich mit zu den ältesten in Mitteleuropa zur menschlichen Ernährung genutzten Pflanzen – heute ist sie jedoch etwas aus der Mode gekommen und wird von den Gärtnern als Unkraut massiv bekämpft. Die Vogelmiere ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, enthält z.B. viel Provitamin A und C sowie Eisen und Kalium. In der Volksmedizin wird Vogelmiere auf Grund des Gehalts an schleimlösenden Saponinen auch in Hustentees verwendet.

Die Vogelmiere wächst fast das ganze Jahr über und lässt sich jederzeit als Gemüse, Zugabe zu Tees oder auch Salatbeilage verwenden.

  • 200 g Spinat
  • 200 g Vogelmiere ohne harte Strünke
  • 20 g Butter
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz
  • Pfeffer

Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Knoblauchzehe abziehen und in feine Stücke schneiden oder hacken. Spinat und Vogelmiere gut waschen und abtropfen lassen. Anschließend in Streifen schneiden. Die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen lassen. Nun Spinat und Vogelmiere hinzu geben und dünsten, bis das Grün zusammengefallen ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Diese Variante lässt sich genau so verwenden, wie auch Spinat.
Sehr gut geeignet ist es auch als Beilage zu Fischgerichten.


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Aug. 042014
 

Ein leckeres Gemüse lässt sich aus den noch nicht aufgeblühten Knospen des Löwenzahns bereiten. Das Aroma erinnert etwas an Rosenkohl.

Man erntet dazu die angesetzten Knospen des Löwenzahns, die sich in der Mitte der Blattrosette gebildet haben.
Am Einfachsten werden die Knospen  ca. 3 Minuten in Salzwasser gekocht und mit Butter und Salz abgeschmeckt. Man kann sie aber auch nach bekanntem Vorgehen mit einer Mehlschwitze anrichten.

 


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Juli 092014
 
  • 600 g Rote Rüben
  • 200 g Schalotten
  • 80 ml Olivenöl
  • 2 Lorbeerblätter
  • 200 ml Wasser
  • Prise Zucker
  • Meersalz

Die Rote Rüben waschen, in eine hitzebeständige Form legen und mit Olivenöl beträufeln und mit einer Prise Zucker überstreuen. Die Schalotten schälen und nur in grobe Stücke zerschneiden und zusammen mit den Lorbeerblättern zu den Roten Rüben geben. Den Backofen auf 180 Grad heizen und die Form mit den Roten Rüben auf den Boden der Backröhre stellen. Sobald Saft austritt, mit wenig Wasser ablöschen. Das restliche Wasser während der Zeit im Backofen nach und nach aufgießen. Der Boden der Form soll ständig mit Flüssigkeit bedeckt sein, damit es nicht anbrennt. Die Roten Rüben regelmäßig mit dem Bratsaft übergießen, bis sie nach ca. 80 Minuten weich geschmort sind.

Nun die Roten Rüben herausnehmen, aufschneiden und mit dem Saft übergießen. Mit Meersalz leicht bestreuen, mit Joghurt und Weißbrot servieren.

Österreichisches Rezept


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Juli 012014
 
  • 2 kg feste Pilze, z.B. Champignon
  • 1 l Wasser
  • 80 g Salz
  • 3 EL Öl
  • 3 EL Essig
  • 15 Pfefferkörner
  • 8 Knoblauchzehen
  • 1 Bund Dill
  • 5 Peperoni
  • 3 Lorbeerblätter

Die Pilze putzen, in Stücke schneiden, waschen und in 1 Liter Wasser ca. 15 Minuten köcheln lassen. Das Kochwasser abgießen, auffangen und in einen Topf geben. Die Pilze in ein großes Glas oder eine Schüssel geben. Im Wasser alle Gewürze außer dem Essig zu deinem Sud aufkochen. Den Essig nach dem Kochen dazugeben und den Sud nun heiß über die Pilze geben, das Glas bzw. die Schüssel abdecken und mindestens 2 Tage ziehen lassen, dabei hin und wieder umrühren.

 


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