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März 112013
 
  • 4 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Brühe
  • 600 ml Wasser
  • 200 ml Weißwein, trocken
  • 4 Scheiben Toast
  • 100 g Bergkäse, würzig
  • etwas Nussöl
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1 EL Pfeffer
  • 1 EL Salz
  • Petersilie
  • Muskatnuss
  • 1 klein. Kartoffel oder 2-3 El Mehl

Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, den Knoblauch fein würfeln, die Zwiebeln in Öl glasig anschwitzen, dann Knoblauch und Petersilie zugeben. Kurz dünsten und mit dem Wein ablöschen. Salz und Pfeffer zugeben. Brühe mit der Kartoffel (oder alternativ dem Mehl), Rosmarin und Muskat pürrieren und danach in die Suppenbasis geben. Mit Wasser auffüllen und aufkochen lassen. Danach die Suppe bei kleinem Feuer ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Toastbrot mit dem geriebenen Bergkäse bestreuen und  im vorgeheizten Backofen backen,  bis eine leicht bräunliche Kruste entsteht.

Die Suppe in einem Teller anrichten, mit einem Teelöffel Saure Sahne oben auf geben, danach das Toastbrot auf die Suppe legen.

Baden


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März 042013
 
  • 500 g mageres Schweinefleisch
  • 300 g mageres Rindfleisch
  • 200 g Speck oder Schweinebauch
  • 20 g Salz
  • 1/2  EL Pfeffer, gemahlen
  • 1 2 TL Muskatnuss, gemahlen
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL  Zitronenschale, abgerieben
  • 1 EL Milch

Schweinefleisch, Rindfleisch und Speck durch den Fleischwolf drehen. Mit den gemischten Gewürzen, dem Salz und der Milch zu einer gut bindenden Masse verrühren. Die Masse in Schweinedünndärme füllen und abdrehen. Die Wurstmasse kann auch in Dosen oder Gläser gefüllt und eingekocht werden. Die Einkochzeit beträgt dann ca. 2 Stunden.


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März 032013
 

16 Eier werden mit 500 g Zucker fein abgerürhrt, dann 1 kg Pomeranzen und Zitronat fein gewürfelt und hinein gegeben, 5,5 kg Mehl, 30 g Zimt, 30 g Nelken, 15 g Muskatnuss, 15 g Muskatblüte, 10 g Rosinen, 6 g Kardamom hinzu gegeben und alles gut verrührt. Dann auf Backpapier in Klümpchen gelegt und bei starker Hitze gebacken.

13.) Franken, 1815


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Feb. 282013
 
  • 4 Forellen
  • 8 Äpfel
  • 500 ml Weißwein
  • Zucker
  • Zimt
  • Essig
  • Zitronenschale
  • Muskat
  • Butter
  • Salz

Die Forellen ausnehmen und putzen. Anschließend in Salzwasser mit etwas Essig abkochen, herausnehmen und gut abtropfen lassen. Die Äpfel schälen, in Stücke schneiden und im Wein mit etwas Zucker und Zimt weich kochen, durch ein Sieb schlagen, mit abgeriebener Zitronenschale und Muskatnuss würzen. Die Apfelsauce nun die Forellen gießen und zusammen mit einem Stückchen Butter aufkochen lassen. Als Beilage eignen sich Petersilienkartoffeln.

DDR

Beilage: Petersilienkartoffeln.


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Feb. 272013
 
  • 200 g Butter
  • 2 EL Sahne
  • 2 Eier
  • 1/2 TL Salz
  • etwas Muskat
  • 6 EL Semmelbrösel

Für die Birnen:

  • 1 kg reife, aber nicht zu weiche Birnen
  • 2 EL Zucker
  • 1 Schuss Essig
  • 1 EL Stärkemehl

Die Butter mit der Sahne und den Eiern schaumig rühren und dann unter ständigem Weiterrühren die Gewürze zugeben und zuletzt die Semmelbrösel einrühren. Aus dieser Masse mit dem Esslöffel nicht zu große Klöße ausstechen und in siedendes Wasser legen. Nach 7 Minuten mit der Schaumkelle abschöpfen und warm stellen.

Die Birnen schälen, halbieren und das Kernhaus entfernen. Anschließend die Birnen in Wasser mit Zucker und Essig nicht zu weich kochen und dann mit dem Stärkemehl binden und über die Klöße geben.

Mecklenburg, DDR


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Feb. 242013
 

Man nimmt sie aus, dreht die Köpfe unter die Flügel und schneidet die Füße ab; die Eingeweide, mit Ausnahme der Mägen, hackt man mit einem Stück frischem Speck, einer Zwiebel, etwas Zitronenschale und 250 g Kalbfleisch recht fein, kocht ein halbes Weißbrötchen in einem Glas süßer Sahne zu einer dicken Creme, giebt das Gehackte dazu und rührt 4 Eigelb, Muskat, Salz, Pfeffer und wenig Nelke daran. Von dieser Farce wird in jede Lerche etwas gefüllt und man nimmt dann eine Schüssel, bestreicht sie mit Butter, belegt sie mit dünnen Speckscheiben, streicht von der Farce darüber und legt nun die gefüllten Lerchen, 18 bis 24 etwa, rund herum dicht darauf, so daß die Schüssel ganz gefüllt ist, tut die noch übrige Farce darüber, dünne Speckscheiben darauf und stellt sie in einen nicht sehr heißen Ofen. Beim Anrichten nimmt man die Speckscheiben oben ab.

8.) Düsseldorf, 1891

 


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Feb. 202013
 

Sie kann von übrig gebliebenen Schnepfen gemacht werden, die man zerstößt, in Butter dämpft, gelbe Rüben, Sellerie, etliche ganze Zwiebeln und eine Brotrinde dazu thut, es wohl dämpfen lässt und so viel gute Fleischbrühe daran gießt, als man zur Suppe nötig hat; wenn es gekocht hat, wird es durch ein Haarsieb getrieben und heiß gestellt (am besten im Bain-Marie) bis die als Klöschen diendenden Brötchen fertig sind.

Hat man ziemlich viel an Schnepfen übrig behalten, so reserviere man davon etwas Fleisch, vielleicht auch etwas Eingeweide, sonst nimmt man Kalbsbries, die ein wenig abgekocht worden sind; schneidet es nebst gekochten Morcheln oder Trüffeln zu kleinen Stückchen, fügt fein geschnittene Petersilie hinzu, dämpft eine Messerspitze Mehl in einem Stückchen Butter, gibt das Geschnittene hinzu, lässt es etwas dämpfen und gießt etwas von der Suppe daran. Man rührt nun 2 Eigelb daran und etwas Muskat und lässt es erkalten.

Pro Person backt man ein kleines Brötchen, am besten Milchbrötchen oder Butterbrötchen ohne harte Kruste. Man schneidet oben eine Schnitte weg, hölt das Brötchen aus, füllt es mit dem Ragout, gibt die Schnitte wieder darauf und bindet es mit einem Faden zu. Sind die Brötchen alle gefüllt, so backt man sie in vollem Schmalz schön gelb und richtet die Suppe darüber an, nachdem man nicht vergessen hat, die Fäden abzunehmen.

Von Lerchen wird die Suppe ebenso gemacht.

Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere –

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 202013
 

Hierzu verwendet man gewöhnlich stark verschossene oder magere Schnepfen, welche sonst nicht gut verwendet werden können. Vier Schnepfen werden gebraten, nachdem man sie ausgenommen hat; das Eingeweide mit Ausnahme des Magens wird fein gehackt und mit etwas fein geschnittener Petersilie, Chalotte, Salz und Muskatnuß gedämpft. Die Brüstchen der Schnepfen werden ausgelöst und bei Seite gestellt; das übrige Fleisch löst man ebenfalls aus und schneidet und stößt es fein mit den Eingeweiden; die Knochen der Schnepfen werden mit 2 L guter brauner Fleischbrühe ausgekocht, über klein geschnittenes und in Butter hellbraun geröstetes Weißbrot gegossen, gut damit verkocht, mit dem gestoßenen Fleisch und Eingeweide vermengt und durch ein Haarsieb gestrichen, wobei man die Suppe, wenn es nötig ist, mut guter Fleischbrühe verdünnt und etwas Salz und Muskatnuß zusetzt.,

Die Suppe muß gebunden, darf aber nicht dick sein. Die Brüstchen werden in Würfel geschnitten und nebst rund ausgestochenen Croutons in die Terrine gelegt und die Suppe kochend heiß darüber gegossen.

Ebenso können Suppen von Bekassinen, Krammetsvögeln, Wachteln und Lerchen bereitet werden, nur daß man davon eine größere Porton benötigt.

8.) Düsseldorf, 1891


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Feb. 172013
 

Hacke gebratene Kalbsnieren mit dem Fett, verrühre es mit 3 Eiern, 3 Hände voll Semmelmehl, Pfeffer, Salz, Muskatnuß, auch etwas Fleichbrühe und Süße Sahne. Schmiere ein Tuch mit Butter, binde die Fülle fest darin ein, lass es in einem Topf Fleischbrühe sieden, bes es fest zusammen bleibt,  schneide es in Scheiben, gieb es in einen Topf  und laß es  mit Muskatblüte und Pfeffer, Butter und Fleischbrühe aufkochen und serviere.

6.) Reutlingen, 1803


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Feb. 152013
 

Man nimmt Zunge, Herz und Schwarten vom Schwein, auch, falls man möchte, noch Zunge, Herz und etwas Fleisch vom Kalb, tut etwas Schweinefleisch, Speck und Fett dazu, hackt alles klein, mengt etwas Muskatnuss und Muskatblüte, Pfeffer, Ingwer, Salz, Thymian, Majoran und eine Hand voll Schweineblut darunter, füllt die Masse in den gesäuberten Magen oder in den Darm, legt sie in heißes Wasser im Kessel, das jedoch nicht sieden darf, da sonst die Würste aufplatzen.

Die Würste müssen im Kessel oft gestochen werden, damit die Luft herausgeht. Wenn die Würste aus dem Kessel kommen, mußman sie zwischen 2 Brettchen legen und mit Gewicht beschwerden und dann bald in den Rauch hängen.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Man säubert den Schweinemagen auf das vollkommenste, brüht die vom Wurstfleisch abgesonderten Schwarten, schneidet sie in dünne, längliche Streifen, salzt und würzt sie stark mit Pfeffer, Nelken und Muskatnuss, füllt alles in den Schweinemagen und bindet ihn fest zu, lässt ihn in Wasser aufwallen und hängt ihn, nachdem er mit einem Gewicht etwas gepresst wurde, in den Rauch. Wenn er gegessen werden soll, muss man ihn tüchtig absieden.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Man hackt das zarteste Schweinefleisch und das Gehirn vom Schwein, auch wohl noch ein Ochsengehirn oder Kalbsgehrin, schneidet auch Weißbrot in Stücken, brüht sie mit siedender Kesselbrühe und tut davon etwas unter das gehackte Fleisch. Etwas firschen Speck und Griefen schneidet man klein, würzt die Masse mit Muskatnuss oder Muskatblüte, etwas Pfeffer, Ingwer, Thymian, Majoran und Safran, mengt alles gut durcheinander und füllt es in dünne Därme.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Abgebrühte und geschälte Zungen werden mit fein gestoßenem Salpeter und Salz eingerieben, mehrere Wochen liegen gelassen und fleißig gewendet. Anschließend werden sie klein gehackt, mit etwas Muskatnuss und Nelken gewürzt, in Schweins- oder Rindsdärme gestopft, fest zugebunden und in eine Salzlage mit etwas Majoran und Rosamrin mindestens 4 Tage gelegt. Anschließend werden sie 6-8 Tage geräuchert, dann an der Luft getrocknet. Sie halten sich einige Wochen.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

1/2 Rindskopf wird mit 1,5 kg Rindfleisch ganz weich gekocht, von den Knochen gelöst und sämmtliches Fleisch ganz fein gehackt. Hierauf werden 12 große, fein gehackte Zwiebeln in dem abgeschöpften Fett der Brühe weich gedünstet, zu dem Fleisch geschüttet, gehörig vermengt und wenn die Masse mit gesoßenen Nelken, Pfeffer, Salz und geriebener Muskatnuss vermischt ist, in enge RIndsdärme gefüllt und 15 Minuten wie andere Würste gekocht. Sind die Würste ausgekühlt, lässt man sie an der Luft etwas abtrocknen. Zum verspeisen werden sie in Butter gebraten.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 

Man nimmt in Spanien alles Fleisch von Vorder- und Hintervierteln, vom Rücken und Rippen eines Spanferkels, hackt es sehr fein mit Salz und vermisch das Gehackte mit

  • 7 g Pfeffer
  • 15 g geriebene Zitronenschale
  • 1 g Muskatblüte
  • 150 ml spanischen Rotwein
  • 1 Prise Lorbeerblätter
  • 6 gesalzene und geschälte Rindszungen

Wenn man alles eine Zeitlang gut gemischt hat, nimmt man die Haut des Spanferkels, schlägt die gehackte Masse hinein, rollt es fest zusammen und  bindet es gut zusammen. Dann wird das Ganze in ein sauberes Tuch gewickelt und in 2 Teile Wasser, 1 Teil Essig und 1 Teil Wein ungefähr 30 Minuten gekocht und dann geräuchert.

Wer Lust hat, diese Wurst anzufertigen, wird sich durch den Wohlgeschmack für die Mühe belohnt finden.

4.) Weimar, 1842


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Feb. 152013
 
  • 1,5 kg frischer Speck, gewürfelt
  • 65 g Salz
  • 0,8 g Zimt
  • 0,8 g Nelke
  • 2 g Muskatnuss
  • Zucker

Den Speck in Würfel schneiden, mit den Gewürzen vermischen, mit Malvasier oder anderem guten Rotwein benetzen, vermengen und in den  Keller stellen. Nun von 4 kg magerem Schweinefleischt, möglichst der Keule, das Fleisch so fein wie möglich hacken und mit Malvasier oder anderem Rotwein besprengen. Dann hinzu geben:

 

  • 70 g Parmesankäse
  • 140 g Salz
  • 45 g ganzer Pfeffer

Alles zusammen hacken und gut vermengen. Nun legt man die erste Masse auf den Fleischhack, hackt es noch etwas und knetet es wie einen Teig durcheinander, damit es gut vermischt wird und füllt alsdann die Därme so fest, wie es möglich ist, übersticht die Würste mit einer großen Nadel, damit alle Luft heraugehe, hängt sie 2 Tage in eine Kammer, daß sie trocken werden. Wenn sie gut abgetrocknet sind, hänt man sie an einen kühlen und luftigen Ort. Wenn sie sich nicht berühren und es nicht zu kalt und zu warm ist, halten sie sich bis tief in den Sommer.

4.) Weimar, 1842

 


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Feb. 132013
 

Nimm das Fleisch von Brust und dicken Beinen von einem gekochen Huhn, hacke es fein klein, gieb es zusammen mit ca. 30 g Semmelmehl in eine Schüssel, schlage 3 oder 4 Eier daran, salze es, würze es mit Ingwer und geriechener Muskatnuss, mache es aber nicht zu dünne. Nun mache Butter heiß und nimm 2 EL und form daraus runde Küchlein, lege sie in die heiße Butter und backe sie langsam.

Man kann auch Zucker und kleine Rosinen untermengen.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 122013
 

Nimm 400 ml Wasser, gieb Muskatblüte, Safran und Salz daran, verrühre 2 Eier, gieße sie in das siedende Wasser, thue Butter daran, rühre es um. Wenn es kocht, so gieße es über gewürfelte Weißbrote.

3.) Berlin, 1732


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Feb. 092013
 

Schlage ein Ein in ein Schüsselchen, verrühre es gut, rühre nur Mehl, oder besser, halb Mehl, halb Stärkemehl dazu, dass es ein schöner, fester Teig wird. Lege ihn auf ein Brett und knete ihn gut durch. Walze ihn nicht zu dünn aus und schneide ihn in nicht zu dünne Plätzchen. Wenn diese angetrocknet sind, hacke sie klein und trockne sie noch etwas. Dann zerbrösele sie noch etwas mit den Händen. Möchte man sie nun zubereiten, so röste sie in Butter (man kann sie auch ungeröstet lassen) setze eine Fleischbrühe oder auch nur Wasser aufs Feuer und lasse es aufkochen. Salze es und gib die Teigstücke hinein, und lasse sie gar sieden. Würze mit etwas Muskatnuss und einem Stückchen Butter.

1.) Nürnberg, 1691


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Feb. 092013
 

Nimm 500 ml süßen Rahm oder, bei Ermangelung dessen, süsse Milch. Mache sie lauwarm und rühre 4 Hände voll bestes Mehl hinein. Wenn es glatt verrührt ist, so setze es auf einen warmen Ofen, laß es 30 Minuten zugedeckt stehen, wo wird es ein wenig gehen. Nun gieb 2 ganze Eier und 4 Eigelb, 250 g Puderzucker, 7 g Kardamom, 7 g Muskat und dergleichen Gewürz  und so viel Mehl, dass es ein ordentlicher Teig wird. Aus diesem Teig forme handgroße Semmeln, setze sie auf ein Bleich und lass sie in der Wärme etwas antrocknen. Anschließend werden sie gebacken. Wenn sie kalt sind, schneide sie in fingerdicke Scheiben und trockne sie beim Ofen. Sie halten lange und sind eine gute Knabberei zum Trunk.

2.) Braunschweig, 1700


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