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Feb. 272013
 
  • 300 g Mehl
  • 15 g Hefe
  • 3 Eier
  • Salz
  • Milch
  • 125 g Schmalz

 

Hefe zerbröseln und mit einer Prise Zucker in etwas lauwarmer Milch auflösen. Das Mehl sieben, in eine Schüssel geben und mit den verquirlten Eiern und der Milchhefe einen dicklichen Eierkuchenteig anrühren und diesen mit einer Prise Salz würzen. In einer Stielpfanne lässt man Schmalz heiß werden und backt darin runde Plinsen aus dem Teig heraus. Diese sollen von beiden Seiten schön goldbraun sein. Man gibt die gebackenen Plinsen auf einen Teller und serviert sie mit Zucker bestreut. Nach Geschmack auch mit Zimt oder auch Kompott.

Man kann in den  rohen Plinsenteig auch geschnittenen Schnittlauch und Zwiebelwürfel untermischen, oder auch angebratene Würfel von geräuchertem Magerspeck.

Niederlausitz, DDR


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Feb. 272013
 
  • 500 g Rotkohl
  • 100 g Petersilienwurzel
  • 100 g Sellerie
  • 50 g Schmalz
  • 50 g Zwiebel
  • Salz
  • Zucker
  • Nelke
  • Brühe

Den geputzten Kohl in feine Steifen schneiden. Petersilienwurzel und Sellerie grob raspeln. Zwiebelstreifen im Schmalz anschwitzen, die Gemüse zugeben, mit Salz, Zucker und Nelke würzen, etwas Brühe angießen und dünsten. Nicht zuviel Flüssigkeit nehmen, damit nicht zum Schluss gebunden werden muss.

DDR, 1970


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Feb. 272013
 
  • 500 g Sauerkraut
  • 5 EL Tomatenmark
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL  Schmalz
  • 1 Kartoffel, roh
  • Zucker
  • Paprikapulver
  • Bratwürste
  • Salzkartoffeln

sauerkraut-2-2014-02-13

bratwurstkartoffelbrei-1-2014-02-13

Die Zwiebel würfeln und in Schmalz rösten. Das Sauerkraut mit dem Tomatenmark vermischen, dazugeben und fertig dünsten. Die roh geriebene Kartoffel unterrühren und mit Zucker und Paprika abschmecken. Dazu Bratwürste mit Senf und Salzkartoffeln servieren.

DDR, 1970


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Feb. 192013
 

Verrühre ein Eigelb, grühe es in heiße Fleischbrühe, lass sie aber nicht mehr kochen. Hast du keine Fleischbrühe, so lasse Wasser kochen, gieb etwas süßes Smachl hinzu oder Suppenschmalz, salze es ein wenig und wenn alles alle gut verrührt ist und kocht, rühre es unter das verrührte Ei.  Man kann auch halb Wein und halb Wasser mit Zucker nehmen.
Das sollen die Kranken nüchtern essen, die verstopft sind und sich purgieren wollen – es bekommt ihnen gar wohl.

7.) Amberg, 1598

 


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Feb. 082013
 

Zerrühre 2 Eier, gieße 500 ml Wasser und etwas Salz, oder halb Fleischbrühe, halb Wasser daran, gib etwas Schweineschmalz in die Pfanne, gieb 1 EL Mehl hinzu und bereite daraus eine Mehlschwitze, lass es noch etwas erkalten und gieße dann die Mischung mit den Eiern daran, lasse es bei ständigem Rühren aufkochen, würze mit Cardamom, Muskatblüte, Ingwer, Safran und einem Stück Butter. Indessen rüste geschnittenes Weißbrot in Schmalz und richte die Suppe darüber, oder, falls gewünscht, auch nur über trocen aufgeschnittenes Weißbrot.

1.), Nürnberg, 1691


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Feb. 062013
 

In Butter oder Schmalz läßt man Zwiebel und Petersilien anlaufen, gibt die gesottene, fein geschnittene Lunge dazu, staubt es, verrührt es mit Suppe und Essig und würzt es mit Salz und Zitronenschale.

Graz, 1858


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Jan. 282013
 
  • 500 g Mehl
  • 150 g Butter
  • 35 g Hefe
  • 3 Eier
  • 1 EL Zucker
  • 1/2 Tasse lauwarme Milch
  • 3 bittere Mandeln, gestoßen
  • abgeriebene Zitronenschale
  • Pflaumenmus
  • Salz
  • Schweineschmalz
  • Puderzucker

Mehl in eine Schüssel Sieben, in der Mitte eine Vertiefung machen, Hefe hineinbröckeln  und mit etwas warmer Milch dickbreiig anrühren, so daß der Mehlrand stehen bleibt,

Mit etwas Mehl besteuben, abdecken und die Schüssel eine ca. 1 Stunde  warm stellen, damit der Teig gehen kann.

Danach die Butter in Flocken auf den Mehlrand setzen, etwas abgeriebene Zitronenschalde, die Eier, Zucker, Mandeln und eine Prise Salz hinzu geben und daraus einen nicht zu festen Teig verrühren. Den Teig so lange schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Holzlöffel löst.

Sollte der Teig zu fest werden, noch etwas warme Milch hinzu geben.  Nachdem der Teig gut ist, nochmals ca. 30 Minuten stehen lassen und anschließend schlagen.

Den Teig nun auf einem gemehlten Brett ca. 5 mm dick ausrollen und mit einer runden Form  (Glas, Tasse ?) runde Scheiben ausstechen.  Auf jede 2. Scheibe wird ein TL Pflaumenmus gefüllt, den Rand mit etwas Wasser befeuchten und die 1. Scheibe  auflegen und den Rand sanft und dicht andrücken. Anschließend in heißem Schweineschmalz von beiden Seiten goldbraun backen.

Mit einem Schaumlöffel aus dem Fett nehmen, auf ein Tuch oder Rost zum Abtropfen legen und mit Puderzucker bestäuben.

Berliner Rezept


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Jan. 272013
 
  • l kg Grünkohl
  • 750 ml Wasser
  • Salz
  • 80g Gänseschmalz oder Schweineschmalz
  • 2 EL Mehl
  • 4 EL Milch
  • Zucker
  • Äpfel

Den geputzten Grünkohl in siedendem, leicht gesalzenem Wasser auf kleiner Flamme zusammenfallen 2009_05_22_1584-min1
lassen. Abgetropft, fein zerkleinern, zu den in dem Fett gedünsteten Zwiebelwürfelchen geben, mit etwas Grünkohlwasser
auffüllen. Vor Beendigung der Garzeit Mehl, Milch und eine Prise Zucker verrühren und im Grünkohl aufkochen lassen.

Nach Belieben mit Paprika oder Pfeffer abschmecken. – Mit dem Grünkohl können 3 bis 4 geraspelte Äpfel gedünstet
werden, was besonders empfehlenswert ist, wenn das Gemüse zu fettigen Bratfleischgerichten vorgesehen wird.

DDR


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Jan. 242013
 
  • 500g Schweineschmalz
  • 1 Stengel Beifuß
  • 2 Äpfel
  • 1 Zwiebel
  • Salz

Das Schweineschmalz erhitzen, dabei Beifuß,  Apfel- und Zwiebelwürfelchen zugeben. Leicht salzen und nach einigen Minuten  in einen Tontopf oder in eine Schüssel gießen. Kalt gestellt aufbewahren. Zur Fett- bzw. Schmalzbereitung eignet sich auch Schweinebauch.

Man kann das Schmalz auch durch ein Sieb gießen und die Äpfel separat als Brotaufstrich verwenden.

DDR, 1970


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Jan. 172013
 
  • 1kg Grieben
  • 3 Zwiebeln
  • 3 Äpfel
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Pimentkörner

Die Grieben im Topf schmelzen. Zwiebeln und Äpfel schälen und klein schneiden, dann zugeben, wenn die Grieben gescholzen sind. Gewürze zufügen. Etwas köcheln lassen , bis die Grieben eine bräunliche Färbeung angenommen haben. Nun vom Herd nehmen, in eine Schüssel gießen und abkühlen lassen.

 


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Jan. 082013
 
  • 800 g Rindfleisch
  • 2 Zwiebeln,
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 80 g Schweineschmalz
  • Salz, Paprika, Kümmel
  • 2 Paprikafrüchte
  • 1 Tomate
  • 600 g Kartoffeln

Das vorbereitete Fleisch in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch
fein hacken und in dem erhitzten Schmalz goldgelb anschwitzen. Dann Fleisch, etwas Salz, Paprika und gehackten Kümmel zufügen. Im zugedeckten Topf dünsten lassen. Zwischendurch mehrfach
umrühren und ab und zu etwas Wasser oder Brühe auffüllen. Die vorbereiteten Paprikafrüchte
in Streifen, die Tomaten in Würfel schneiden und zu dem halb garen Fleisch
geben. Zuletzt die rohen Kartoffelwürfel zufügen und entsprechend heiße Brühe auffüllen.
Nach Belieben können in den Kesselgulasch auch noch Nocken gegeben werden.

DDR


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Jan. 082013
 
  • 1 Huhn ca. 1 kg
  • 1 Zwiebel
  • 30 g Schweineschmalz
  • Paprika, Tomaten,  Salz, 1 grüne Paprika
  •  75 g Gelatine

Das v·orbereitete Huhn in Stücke zerlegen, waschen und auf einem Sieb abtropfen lassen.
Die Zwiebel fein hacken, in dem erhitzten Fett goldgelb rösten, etwas Paprika
zufügen und verrühren. Die abgetrockneten Geflügelstücke einlegen, salzen und
zugedeckt auf kleiner Flamme garen. Hin und wieder etwas Wasser angießen, um den
verdampften Fleischsaft zu ersetzen. Das gare Fleisch herausnehmen, von den
Knochen lösen und in eine Schüssel legen.
Mit Tomatenachteln und Paprikastreifen garnieren. Die in wenig kaltem Wasser vorgeweichte
Gelatine in die Dünstflüssigkeit geben, noch reichlich 120 ml Wasser auffüllen, kräftig würzen und langsam zum Kochen bringen. Dann durchseihen, abkühlen lassen und über das Fleisch gießen.
Kalt gestellt erstarren lassen.

DDR

 


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Nov. 132012
 

Nachdem man etliche Fische geputzt, gewaschen und eingesalzen hat, wendet man sie in Mehl, und bäckt sie in Schmalz. Für 12 Personen nimmt man 1 kg Fische. Je besser die Fische sind, desto besser wird auch die Suppe. Man bäckt auch 3 Eier, und 60 g Semmelscheiben schön bräunlich, gibt alles in den Mörser und stößt es fein zusammen, legt in einen Tiegel ein Stück Schmals und 1 EL Mehl, macht daraus eine bräunliche Einbrenne, gibt das Gestoßene hinzu und füllt es mit brauner Jus-Suppe oder Erbsensud auf, lässt es gut aufkochen, treibt es durche in Sieb und gibt es über gebähte oder gebackene Semmelscheiben zur Tafel.

185, Böhmen


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Nov. 132012
 

Man belegt den Boden einer Casserolle mit Schmalz und vielen Zwiebeln, nimmt etliche, in kleine Stücke zerteilte Fische wie Schleie, Barben, oder auch Köpfe von großen Fischen, die man zerhackt, etliche gelbe Rüben, Pastinaken und Sellerie, gibt alles in geschnittenen Stücken mit etlichen Nelken hinein, setzt es auf den Herd und lässt es, ohne es aufzurühren, am Boden schön braun werden,  füllt es danach mit klarem Erbsensud auf, und lässt es ganz langsam einige Stunden vor sich hin sieden, seiht es dann durch ein Sieb und serviert es.

1856, Böhmen


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Sep. 052012
 

Lasse in einer Kasserole etwas Milch sieden, rühre Mehl daran und etwas frische Butter, rühre den Teig auf dem Feuer ab, und trochne ihn, daß er recht fest wird, dann setze ihn vom Feuer und lasse ihn kalt werden. Alsdann schlage 2 ganze Eier, eins nach dem andern, gut abgerührt, daran, auch etliche Eigelb, nachem man Teig hat, der Teig darf aber nicht zu dünne sein, salze ihn ein wenig, gib einen Löffel voll Germ dazu, stelle ihn an einen warmen Ort, und lasse ihn gehen.

Wenn es dann Zeit ist, so backe diese Nudeln im Schmalz langsam heraus. Die Nudeln müssen fingerdick, und halb fingerlang sien, oder man kann sie auch zuvor auf dem Nudelbrett ausmachen und gehen lassen.

1802

Bayrisches Rezept


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März 132012
 
  • Mehl
  • Milch
  • Germ
  • Rinderschmalz
  • Eier
  • Zucker
  • Salz
  • Mohn
  • Zimt
  • Limonenschale
  • Zwetschken oder Kirschen
  • Butter oder Schmalz
  • Semmelbrösel

500 g Mehl werden in eine Schüssel gegeben, darin eine Grube gemacht, einige Löffel Milch und 30 g Germ eingerührt, so aufgehen lassen, bis die Grube voll ist.

Dann werden 140 g Rinderschmalz mit 200 ml lauwarmer Milch abgesprudelt, 3 Eigelb, 1 ganzes Ei, 1 Löffel Zucker und eine Messerspitze Salz zu diesem Dampfel eingerührt, recht fein geschlagen, bis der Teig vom Löffel fällt, sodann aufgehen lassen.

Der aufgegangene Teig wird messerrückendick ausgerollt, in Dreiecke geschnitten unbd auf diese die Mohn-Füllung gestrichen. Ist dies geschehen, so wird der Teig auf ein Brett ausgelegt, fingerdick ausgewalkt, mit einem semmelgro0en Ausstecher ausgestochen, der Rand von diesem Ausgesctochenen mit aufgeklopften Eiern angestrichen, die Mitte mit Zucker, Zimt, feingeschnittenen Limonenschalen bestreut, mit ausgelösten Zwetschken und Kirschen belegt.

Sodann wird jedes Fleckchen mit einem etwas größer ausgestochenen Fleckchen bedeckt, mit dem ersten Ausstecher nochmal nachgestochen und auf einem geschmierten Backbelch etwas aufgehen lassen, worauf sie mit terlassener Butter oder Schmalz bestrichen, mit Semmelbrösel und Zucker bestreut und gelb gebacken werden.

Die Germspeisen müssen alle auf geschmiertem Backblech 2 Finger breit auseinander gelegt werden.

Wien, Österreich, 1877

Do


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Feb. 012012
 

Man schneidet feine Schnittchen von Brot, legt sie in einen Topf und übergießt sie mit kochendem Wasser. Langsam aufkochen lassen. In einer Pfanne Schmalz und Zwiebeln rösten, bis die Zwiebeln gelb sind. Dieses in die Suppe geben und mit etwas Salz, Muskat und Zucker abschmecken.

Rezept aus Süddeutschland, 1842


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Feb. 012012
 

Kochendes Wasser wird über fein geschnettenes, im Schmalz gelb geröstetes schwarzes Brot gegossen und aufgekocht. Dann werden so viele Eier, wie Personen am Tisch sind, daran geschlagen. Man läßt die Suppe ein wenig anziehen, salzt sie, verfeinert sie noch mit etwas Zucker und streut Muskatnuss darauf.

Rezept aus Süddeutschland, 1842


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Aug. 312011
 

Alles Fett, sei es von der Brühe abgefüllt oder hat es zum Ausbacken oder
Braten gedient, kann von fremden Beimischungen gereinigt werden, so daß  man es lange, immer wieder gereinigt, gebrauchen kann. Im Sommer verdirbt
jedes feuchte Fett schon am zweiten Tage, wenn man diese Vorsicht nicht
beobachtet. Man schmilzt also das Fett und gießt dreimal soviel kochendes
Wasser als man Fett hat hinzu, rührt Fett und Wasser gehِrig durch, zieht
es mit dem Löِffel hoch und lässt es einmal aufkochen. Dann gißt man das
Ganze in eine breite Schale und läßt es darin erkalten. Man nimmt das
gereinigte Fett am andern Tage in einer Scheibe oben ab, kratzt die
untere Seite, d. h. die anhaftende Unsauberkeit und Feuchtigkeit ab, lässt das Fett in einem Topf nochmals zusammenschmelzen und verwahrt es; die
unsauberen Teile tut man in den Seifentopf.


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Jan. 202010
 
  • Schwarzbrot
  • Wein
  • Schmalz
  • Wasser
  • Zimt
  • Nelke
  • Zitronenschale
  • Zucker
  • Eier

Ein Stück Schwarzbrot würfeln. Wenn die Rinde sehr schwarz ist, diese entfernen. Die Hälfte vom Brot wird in heißem Schmalz geröstet. Alles Brot zusammen in eine Kaserolle oder einen Topf geben. Mit halb Wein und halb Wasser aufgiessen und auf dem Feuer so lange kochen lassen, bis das Brot zerkocht ist. Nun durch einen Durchschlag passieren und etwas gemahlenen Zimt und Nelke sowie abgeriebenen Zitronenschale hinzugeben. Mit etwas Zucker süssen und kosten, ob der Geschmack ausreichend kräftig ist. Sonst noch etwas Wein nachgießen. 2 Eigelb dazu geben und in der Servierschüssel unterrühren.


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