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Sep. 162013
 
  • 1 kg kleine Kartoffeln
  • 3 EL Kümmel, ganz
  • 5 EL Öl zum Backen
  • Salz-Dill Gurken als Beilage
  •  1 kg Hackfleisch oder Mett vom Schwein
  • 3 Zwiebel, klein gewürfelt
  • 2 Eigelb
  • Salz
  • Pfeffer

Die kleinen Kartoffeln mit Schale gut und sauber abbürsten, dann längs halbieren. Auf ein Backblech oder eine Auflaufform Öl geben, darauf die Kartoffeln geben und die Schnittflächen gut mit Kümmel bestreuen und diesen  andrücken.
Bei mittlerer Hitze in der Backröhre  ca. 30 min. backen und hin und wieder wenden.

Die Backkartoffel auf Teller anrichten und nun erst salzen. Das Hack mit Zwiebel und dem Eigelb vermischen sowie mit Salz und Pfeffer gewürzt und den Gurken als Beilage servieren.

Man kann das Hack mit einem Metallring in Form bringen.

 

Überliefertes Gericht, Harzer Gegend, DDR

Zur Namensgebung:
Hackus bezeichnet das gewürzte Schweinehack.
Knieste sind die kleinen Kartoffeln, zu deren Ernte man früher sicher knien musste.


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Sep. 032013
 
  • 400 g Halb und Halb Gehacktes aus Rin- und Schweinefleisch
  • 60 g Fett
  • Speck
  • 1 Ei
  • 2 alte Semmeln
  • 1 kleine Zwiebel
  • Semmelbröseln
  • Saure Sahne
  • Wurzelwerk
  • 2 EL Biomalz
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Zitronenschale

Das fein faschierte Fleisch wird mit dem ganzen Eid, den in Milch oder Wasser erweichten und gut ausgedrückten Semmeln, sowie Salz und Pfeffer, der in Fett gerösteten Zwiebel, etwas würfelig geschnittenen Speck und abgeriebenen Zitronenschale vermengt und auf dem Brett auf Semmelbröseln oder Mehl zu einem länglichen Stritzel geformt, den man vorher in heißem Fett anbraten lässt, worin man feingeschnittenes Wurzelwerk und Speckwürfel rösten ließ, um dann den sauren Rahm und das Biomalz beizumengen und das Fleisch häufig mit der eigenen Sauce zu begießen. Sollte diese während des Bratens stark eingehen, kann die Sauce mit etwas Suppe oder Wasser aufgegossen werfen. Sie wird über das Gleisch passiert gegeben.

28.) Berlin, 1913


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Juni 282013
 
  • l,5 kg schöne, kleine, feste Pilze
  • 125 ml 5%iger Weinessig
  • kleine Zwiebeln
  • 1 Lorbeerblatt
  • Estragon
  • 1 EL Salz
  • Zucker

Die Pilze putzen, waschen und nur die großen einmal durchschneiden. Nun 5 Minuten in leicht gesalzenem Wasser
kochen, dann durch ein Sieb gießen und gut abtropfen lassen. Einen Sud aus 500 ml  Wasser, Essig, Zwiebeln,
Gewürzen, Salz und Zucker bereiten.

Die abgetropften Pilze dazugeben und 10 Minuten kochen lassen.
Heiß in kleine Schraubgläser füllen und verschließen. Zur Sicherheit sollten die Gläser wenige Minuten auf
ca. 80°C erhitzt werden. Einmal geöffnet, sind sie im Kühlschrank noch 3 bis 4 Tage haltbar, wenn sie weiterhin mit Sud bedeckt sind.

DDR


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Juni 282013
 
  • 800 g Hallimasch
  • 100 g magerer, roher Schinken
  • 1 Zwiebel
  • Salz
  • Pfeffer
  • Kümmel
  • Majoran

Die Hallimasche putzen, waschen und 3 bis 5 Minuten in Wasser kochen lassen. Das Kochwasser abgießen und die Pilze in einem Sieb
gut abtropfen lassen. Den Schinken und die Zwiebel in Streifen schneiden und nur ganz kurz anbraten. Von den Hallimaschen werden nur die Köpfe verwendet. Große Pilze einmal durchschneiden und alles unter Rühren gut braten lassen. Alles kräftig abwürzen, dann noch einmal durchbraten
und sogleich servieren.
Dazu reicht man Schwarzbrot mit Spiegelei oder Bratkartoffeln mit grünem Salat.

DDR


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Juni 282013
 
  • 500 g Wildfleisch vom Reh oder Hirsch
  • 1 große Zwiebel
  • 40 g Fett
  • 250 g Pilze (Mischpilze oder Pfifferlinge)
  • 150 g Möhren
  • 150 g Sellerieknolle
  •  250 ml Rotwein
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Lorbeerblatt
  • 3 Wacholderbeeren
  • Saure Sahne
  • 250 g Nudeln
  • 1 Tomate
  • Petersilie

 
Das Wildfleisch würfeln und mit der grob gehackten Zwiebel im offenen Topf in heißem Fett gut anbräunen. Die geputzten, gewaschenen und klein geschnittenen Pilze, die gesäuberten und  feingeschnittenen Möhren und Sellerie zugeben, mit Rotwein ablöschen, Gewürze hinzugeben und bei geschlossenem Topf ca. 50 Minuten garen. Nun das Lorbeerblatt und die Wacholderbeeren entfernen, mit etwas saurer Sahne abrunden und die gesondert in reichlich Salzwasser gegarten Nudeln untermengen. Nochmals abschmecken und mit Tomate und Petersilie garniert servieren.

DDR


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Juni 282013
 
  • 300 g Boviste
  • 1 große Zwiebel
  • 1 EL Butter oder Margarine
  •  750 ml  Brühe
  • 2 EL Mischgemüse
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 TL Pilzwürze
  • 1  EL gehackte Petersilie

Die Boviste putzen, schälen, waschen und nur die großen Pilze einmal durchschneiden.
Dann werden die Pilze mit der fein gewürfelten Zwiebel in Butter angebraten.
Die Zwiebel nicht zu braun werden lassen, dann mit der Brühe auffüllen. Das Gemüse und die Gewürze dazugeben und 15 Minuten bei köcheln lassen.

Vor dem Servieren mit Pilzwürze abschmecken und mit Petersilie bestreuen. Heiß auftragen.

DDR


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Juni 282013
 

Das Ochsenmaul wird nebst Ochsenfüßen im Salzwasser gekocht, bis die Knochen herausfallen. Dann wird es ganz ausgebeint, und, wenn es kalt ist, das Fleisch recht fein geschnitten, in eine Schüssel gegeben, in Essig eingelegt, fest zugebunden und in den Keller gestellt, wo man es lange aufheben kann.

Will man davon gebrauchen, so gibt man Pfeffer, Salz, fein geschnittene Zwiebel, etwas Senf, Öl und Essig hinzu und vermengt es gut miteinander.

22.) Stuttgart, 1838


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Juni 282013
 

Ein gut gereinigtes Ochsenmaul wird in wenig Wasser mit Salz, Lorbeerblatt, Nelkenpfeffer und etwas Pfeffer weich gekocht und hierauf zum Auskühlen mit der Brühe hingestellt. Nachdem man das Fleisch in kleine, dünne Scheiben geschnitten hat, vermischt man es mit 2-3 Eßlöffel fein gehackten Zwiebeln, ferner mit Öl, Essig, Pfeffer und Salz und garniert den Salat mit grüner Petersilie.

21.) Berlin, 1913


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Juni 272013
 
  • 125 g Brimsen
  • 1 große Zwiebel
  • Paprika
  • Kümmel
  • Salz
  • Brotscheiben
  • Sauerrahm

Die Zwiebel schälen und fein hacken. Mit Kümmel, dem Paprika und Salz in Wasser kochen lassen. Die Brotscheiben mit Brimsen beschmieren und in Würfel schneiden. Diese in eine Suppenschüssel legen und mit der gekochten Zwiebelbrühe übergießen.

Die Suppe wird mit Sauerrahm serviert.

 

Slowakei


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Juni 212013
 

Man nimmt 2 Teile Löwenzahn und 1 Teil junge Brennesseln, brüht diese zusammen in viel Wasser sehr weich, und übergießt sie mit kaltem Wasser, bis es ganz kalt ist. Nun das Wasser auspressen. Man lässt Schweinefett oder zerlassenen Speck heiß werden, dämpft 1/2 klein gehackte Zwiebel darin, gibt das Kraut hinein, würzt mit Salz, und gibt je nach Menge etwas trockenes Mehl hinzu,  verdünnt mit Fleischbrühe oder Wasser. Nun auf  kleinem Feuer köcheln lassen, bis sich der Mehlgeschmack verloren hat und anrichten.

Man kann über das Gemüse Spiegeleier servieren.

Schweizer Gericht.

19.) Bern, 1843


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Juni 072013
 
  • 1 Salzhering
  • 125 g gekochte Kartoffeln
  • 60 g Speck
  • 1 Ei
  • 1 Messerspitze fein gehackte Zwiebel.

Der Hering wird 24 Stunden gewässert, enthäutet, entgrätet und recht fein gehackt.

Die gekochten Kartoffeln durch ein Sieb streichen, das ganze Ei, den fein gehackten Speck, die Zwiebel und dann das Heringsfleich hinzu geben. Nun alles gut vermischen und Kotelett davon formen. Diese in Semmelmehl wenden und in der Pfanne mit Fett hellbraun braten. Dazu kann man einen Gemüsesalat oder grüne Bohnen reichen.

18.) Kriegskochbuch, Hamburg, 1915


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März 142013
 

Die Ente wird gespickt und im Butter braun gedämpft, gute Fleischbrühe darauf gegossen, mit Salz, Zwiebeln, Zitronenschalen, Morcheln und etwas Nelke gewürzt und wenn sie fertig ist, die Brühe mit braun angeschwitztem Mehl eingebrannt oder sämig gemacht; man kann auch durch Zusatz von Essig und Zitronensaft eine saure Sauce machen,

17.) Franken,  1822


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März 132013
 

Die Champignons werden mit einer Zwiebel abgekocht, in Würfel geschnitten und in etwas Butter aufgebraten; alsdann wird Zitronensaft daran gedrückt, angerichtete und aufgetragen.

17.) Franken,  1822


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März 112013
 
  • 4 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 200 ml Brühe
  • 600 ml Wasser
  • 200 ml Weißwein, trocken
  • 4 Scheiben Toast
  • 100 g Bergkäse, würzig
  • etwas Nussöl
  • 1 EL Sauerrahm
  • 1 EL Pfeffer
  • 1 EL Salz
  • Petersilie
  • Muskatnuss
  • 1 klein. Kartoffel oder 2-3 El Mehl

Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden, den Knoblauch fein würfeln, die Zwiebeln in Öl glasig anschwitzen, dann Knoblauch und Petersilie zugeben. Kurz dünsten und mit dem Wein ablöschen. Salz und Pfeffer zugeben. Brühe mit der Kartoffel (oder alternativ dem Mehl), Rosmarin und Muskat pürrieren und danach in die Suppenbasis geben. Mit Wasser auffüllen und aufkochen lassen. Danach die Suppe bei kleinem Feuer ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit das Toastbrot mit dem geriebenen Bergkäse bestreuen und  im vorgeheizten Backofen backen,  bis eine leicht bräunliche Kruste entsteht.

Die Suppe in einem Teller anrichten, mit einem Teelöffel Saure Sahne oben auf geben, danach das Toastbrot auf die Suppe legen.

Baden


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März 112013
 
  • 2l. Wasser oder Brühe
  • 500 g Kohlrabi
  • 500 g Sellerieknolle
  • 1 kg Kartoffeln
  • 50 g Fett
  • 1  Zwiebel
  • 1 Lauchstange
  • 2 EL Petersilie
  • Salz
  • 1 TL Paprikapulver

Das Gemüse putzen und klein schneiden. Im Fett, die gehackte Zwiebel und die Petersilie anrösten, dann das Gemüse hinzu gehen und alb weich dünsten. Rohe Kartoffeln schälen, würfeln und dazu geben. Das Ganze mit Wasser oder Bruehe aufgiessen und bis zum Gar werden langsam köcheln lassen. Mit Salz und Paprika abschmecken.

 

Allgäu, 1939


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März 052013
 

Dies ist der einfachste Auflauf.

Man nimmt 2-3 EL Mehl, rührt es mit etwas kalter Milch an, schlägt 4 Eier hinein und verdünnt dies mit kochender Milch, so daß es vom Kochlöffel läuft wie ein Fladenteig. Nun rührt man etwas Salz, klein geschnittenen Schnittlauch, oder im Winter klein geschnittene Zwiebeln darunter, rührt alles gut durcheinander, bestreicht eine Bratpfanne dick mit Butter und gießt den Teig ca. daumenhoch hinein.

Verbessern kann man den Küchenmichel mit  oben aufgelegten Butterflocken.

Anschließend lässt man es im Backofen backen.

Der Teig soll wirklich nur daumenhoch in der Pfanne stehen, da er sonst ansetzt.

Diesen Auflauf kann man auch süß mit Zucker, Weinbeeren oder Rosinen, auch mit abgeriebener Zitronenschale und dergleichen machen. Dann  lässt man jedoch Salz und Schnittlauch weg.

17.) Franken,  1822


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März 042013
 
  • 750 g Rinder leber oder Kalbsleber
  • 150 g Speck
  • 1 Zwiebel
  • 2 Semmeln
  • Salz
  • Majoran
  • ca. 150 g Speck in Scheiben zum Auslegen

Die Semmeln in kaltem Wasser einweichen und ausdrücken. Nunn die Leber, den Speck, die Zwiebel und die Semmeln durch den Fleischwolf drehen.Die Gewürze hinzugeben und fein abschmecken. Eine Kastenform  wird mit den Speckscheibchen ausgelegt, die Lebermasse eingefüllt und glattgestrichen. Nun den Leberkäse bei ca. 180 Grad C. ca. 45 – 55 Minuten im Backofen backen, bis er eine schöne braune Kruste hat.

Bayern


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März 042013
 

Man wäscht eine Kalbsleber, trocknet und häutet sie ab und gibt sie mit Limonenschalen, Petersilie und Zwiebel fein gewiegt, in ein Gefäß, worin man sie mit 125 g zerlassenem Mark oder Butter, Salz, etwas gestossenem Zimt, Nelken, Neugewürz und wenig Pfeffer gut verrührt, dann 1 Liter Milch, 125 g Weinbeeren und zuletzt die Bröseln von 4 Semmeln damit wohl vermengt. Nun belegt man eine irdene Schüssel mit einem in Wasser geweichten Kalbsnetz, gibt die abgerührte Masse darauf, schlägt das Netz darüber zusammen und bäckt es im Ofen. Man kann den Leberkäs kalt oder warm verspeisen; für letzterne Fall macht man folgende Sauce:

Man rührt eine aus Butter, Mehl und Semmelbröseln gemachte gelbbraune Einbrenne mit etwas kochendem Wasser ab, vermischt sie mit ca. 300 ml Rotwein, 150 ml Met (Honigwein), schwarzem geriebenen Lebgucken, gestoßenem Zimt, Nelken, fein gewiegten Limonenschalen, etwas Salz, Weinbeeren und Rosinen, lässt alles gut verkochen und gibt es zum Leberkäse.

Will man ihn kalt verspeisen, so steckt man beim Einrichten des Abgebrühten in das Netz noch einige Speckstreifen in das Gemenge und lässt die Weinbeeren weg.

14.) München, 1851


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März 042013
 
  • 1 kg Hirschfleisch
  • 75 g Fett oder Speck
  • 75 g Butter
  • 1 EL Mehl100 Gramm Zwiebeln
  • 100 g Wurzelgemuese
  • 100 g geriebenes Schwarzbrot
  • 30 g Zucker
  • Zitronenschale
  • Zitronensaft
  • Orangenschale
  • 750 ml Rotwein, trocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • 5 Wacholderbeeren
  • 1 TL  Zimt

Das Hirschfleisch in nicht zu große Stücke schneiden, salzen und mit dem Mehl vermengen. Butter und Fett oder Speck in einem Topf erhitzen, die klein gewürfelte Zwiebel und das  kleingeschnittene Wurzelgemuese  hellgelb anrösten, anschliessend das vorbereitete Fleisch hinzufuegen. Umrühren und weiterrösten, bis das Fleisch gut angebraten ist. Das geriebene Schwarzbrot, die zerdrückten Wacholderbeeren, den Zucker, Zimt, sowie etwas abgeriebene Zitronenschale und Orangenschale dazugeben, den Rotwein angiessen und alles zusammen langsam im gut verschlossenen Topf weichdämpfen. Ist das Fleisch weich, sollte auch die Sauce dunkel und saemig sein. Zum Schluss wird noch mit Salz, Pfeffer und etwas Zitronensaft abgeschmeckt.

 


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